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Meine Schwester wurde gestern geimpft, da Krankenschwester. Keinerlei Nebenwirkungen :Prost:
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www.https://impftermin.rlp.de/ Dort heißt es Zitat:
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Alten- und Pflegeheimbeschäftigte gehören in jedem Fall zur Prioritätsgruppe 1, Ärzte und Krankenpfleger gehören je nach dominierendem Patientengut zur Gruppe 1, 2 oder 3. Zur Gruppe 1 gehören Krankenhausbeschäftigte auf reinen Covid-19-Stationen und Intensivstationen. Tatsächlich wird diese Differenzierung aber in der Praxis teilweise nicht vorgenommen und es wurden schon viele Krankenhäuser von mobilen Impfteams komplett durchgeimpft, ebenso wie auch viele niedergelassene Ärzte. Ist vom organisatorischen Ablauf natürlich einfacher, aber für jede verimpfte Dosis wandert in den meisten Bundesländern eine weitere Dosis in den Tiefkühlschrank für die Verimpfung als Zweitdosis und diese Impfdosen fehlen dann für andere Angehörige der Risikogruppe 1 (insbesondere außerhalb von Heimen lebende über 80jährige, die nur schwer an derartige informelle Impfungen rankommen). |
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Wenn man jetzt immer noch vom gleichen Faktor ausgeht, dann ist das mmn ein Ausdruck von Ahnungslosigkeit und stochern im Dunkeln.:Huhu: |
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:Blumen: |
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Anderenfalls bleibt es indertat ein Stochern im Dunkeln, wie iaux schon sagte. Faktor 5 kommt mir aber nicht sehr unglaubhaft vor als Schätzung: wieviele asymptomatische Fälle gibt es und wieviel Fälle mit leichten Symptomen, die keinen PCR-Test machen? Jedenfalls war mein Antikörpertest negativ, obwohl ich letztes Jahr ein Paar mal leichte, nicht durch Bier verursachte Kopfschmerzen hatte... |
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"Laut einer aktuellen Studie haben sich bis Juni viermal mehr Menschen in München mit dem Coronavirus infiziert als erfasst wurden. Das ist das Ergebnis einer groß angelegten Antikörperstudie des Tropeninstituts am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, an der mehr als 5300 Münchner über 14 Jahren teilgenommen hatten. Die Studie ist für München repräsentativ und kann zumindest einen Eindruck geben, wie sich das Virus in anderen deutschen Großstädten ausgebreitet haben könnte." https://www.spiegel.de/wissenschaft/...7-f502cf86bb6b http://www.klinikum.uni-muenchen.de/...les/index.html Und das ist die Pressemitteilung zur zweiten, darauf aufbauenden Studie bis Mitte November: "Diese annähernde Verdopplung der Personen mit Kontakt zu SARS-CoV-2 hat im Zeitraum zwischen Anfang Juni 2020 und der ersten Novemberwoche stattgefunden –also bis zum Beginn der zweiten Welle. Zu diesem Zeitpunkt waren ca. 1,5% der jugendlichen und erwachsenen Münchnerinnen und Münchnerals SARS-CoV-2 Fälle registriert. Konnten wir in der ersten Welle noch eine Dunkelziffer von ungefähr Faktor 4 unerkannten Infektionen nachweisen, so hat sich diese bis zum Herbst auf nahezu Faktor 2 halbiert. Vergleicht man nur den Anstieg der Infektionen seit Anfang Juni, so ist die Rate der nicht erkannten Infektionen noch deutlicher gesunken. Dies könnte sowohl durch niedrigere Fallzahlen und dadurch bessere Verfolgbarkeit im Sommer als auch durch gesteigertes Bewusstsein und eine verbesserte Teststrategie bedingt sein." http://www.klinikum.uni-muenchen.de/...ergebnisse.pdf Im Januar 21 werden übrigens in Berlin ebenfalls breite Antikörperstudien durchgeführt. |
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http://www.klinikum.uni-muenchen.de/...KoCo19_Epi.pdf sind die Ergebisse vom Frühling, wobei die Population sicher groß genug war. Nicht ganz aselekt, weil nur Personen unter 14 Jahren und Pflegeheime ausgeschlossen waren. Auch war Teilnahme natürlich freiwillig, wobei nur etwas mehr als die Hälfte der aselekt ausgewählte Gruppe teilnam. Wie gesagt da kam Faktor 4 oder 5 raus, und in der Studie im Herbst/Winter Faktor 2 oder 3, wobei ich annehme, dass diese Folgestudie ähnlich die aus dem Frühling durchgeführt wurde. Danke qbz für die Info, wirklich interessant mal so eine Studie durchzulesen. |
USA (wie Hamburg, nur grösser): all in, alles wird sofort freigeben zur Verimpfung
(Die jetzige Administration antizipiert damit eine Idee von Bidens Team) https://www.washingtonpost.com/healt...e-second-shot/ m. |
Sputnik in Moskau
Heute die 1. Impfung Sputnik bekommen, geht auch als Ausländer sofern man arbeitet, Registrierung war Montag 20 min, heute wieder Kontrolle Impfung Zertifikat, 2. Termin fertig, Dauer 30 min.
Jetzt schau ich mal ob was passiert wenn was passiert. Oma war Sonntag dran, bei der waren gar keine Symptome. 2. Impfung am 03.02. |
Super, berichte mal bitte weiter, Marco!
Für Faktensucher zur Impfung: https://www.br.de/nachrichten/wissen...ncheck,SIa2iRp |
Meine Schwiegermama hat in Berlin gestern ihre Einladung zum Impftermin per Brief erhalten,
sie ist 83 Jahre alt ... klappt also.:) |
In NDS geht es erst am 28.1. mit der Terminvergabe los. Impfberechtigte sollen jetzt per Brief kontaktiert werden. Die Adressen stammen von der einer Post-Tochter, da die offiziellen Meldedaten aus Datenschutzrechtlichen Gründen nicht genutzt werden dürfen :Maso:
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Sputnik in Moskau
[quote=DocTom;1577903]Supewr, berichte mal bitte weiter, Marco!
Update, nach einem Tag, die Injektionsstelle spüre ich, der Ruhe und Leistungspuls ist 5 Schläge erhöht Blutdruck und Temperatur normal, normal trainiert, die HRV ist wie erwartet im Keller und sagt mir bleib im Bett und lass laufen, cc Till Reimers. Bei der Gattin erhöhter Blutdruck und gestern Abend auch erhöhte Temperatur, heute morgen normale Temperatur und leicht erhöhter Blutdruck. Geschlafen haben wir beide normal. Blutdruck kann aber auch vom Wetter kommen wir haben einen Wettersturz gehabt in der Nacht Sturm 40 cm Schnee und -22C.........da lobe ich mir das Laufband, schon das Laufen zum Klub fühlt sich an wie am Nordpol . |
[quote=Koschier_Marco;1577935]
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[quote=ironmansub10h;1577981]
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Ich habe diese Woche Erholungswoche und mache wirklich fast nichts, die 45 min Laufen heute am Laufband merke ich aber den ganzen Tag, was nicht der Fall sein sollte. Die Erhlung scheint daher wirklich reduziert zu sein. |
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Komplett unlogisch ist das Zurückhalten von impfdosen (in der jetzigen Situation) für Angehörige der Gesundheitsberufe, die selbst ein geringes Risiko haben durch Covid-19 einen Schaden zu erleiden. Aufgrund den jahrzehntelangen Erfahrungen mit anderen Aktiv-Impfungen spricht sogar sehr viel dafür, dass die Dauer der Immunität höher ist bei einem Abstand von 60 Tagen, so wie es die Deutsche Immunologische Gesellschaft und viele andere wissenschaftliche Fachgesellschaften emfehlen, als bei einer Verabreichung der zweiten Dosis schon nach drei Wochen. Heute kam ich dazu, den aktuellen Coronavirus-Update-Podcast mit Sandra Ciesek mir anzuhören. Auch sie steht diesem Zurückstellen der Impfdosis angesichts der aktuellen Situation vorsichtig kritisch gegenüber und erwähnte auch eine kürzlich publizierte Modellierung, derzufolge rund 30% von Infektionen verhindert werden könnten, wenn man gleich alle zur Verfügung stehenden Impfdosen verimpft und damit doppelt so viele Menschen mit einer frühen Teilimmunität hat gegenüber dem aktuell praktizierten Schema mit Zurückstellen von produziertem Impfstoff im Tiefkühlschrank. Selbst die Stiko, die sich vor eineinhalb Wochen noch ablehnend einem nach hinten-Schieben der zweiten impfung gegenüber geäußert hat, ist gerade dabei die eigenen Empfehlungen zu modifizieren und meint jetzt auch neuerdings, die 42 Tage Höchstabstand zwischen zwei Impfungen, könne man durchaus ausreizen. Leider hat Ciesek, die sich im Podcast mit Drosten abwechselt, bei weitem nicht denselben politischen Impact wie ihr männliches Pendant (und es ist auch anstrengender ihrer etwas monotonen Stimme zu folgen). Wenn Drosten ähnliche Aussagen getätigt hätte, dann würde die Politik bzw. die für die Impfkampagne Verantwortlichen vermutlich ziemlich zeitnah reagieren und die hunderttausenden zurückgestellten Dosen im Vertrauen auf eine funktionierende Lieferkette von Biontech schnell verimpfen. |
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Stimmt schon, bei schneit nicht die Performence sondern die Recovery, schau ma mal wie lange das dauert |
[quote=Hafu;1578105]Die Diskussion hatte wir ja schon am Wochenende und ich hatte mich, gestützt auf gute Argumente von Epidemiologen und Immunologen klar dahingehend positioniert, dass ich es für sinnfrei halte, stur auf den Mindestabstand von 3 Wochen zwischen zwei Impfungen zu bestehen und für jede verimpfte Dosis automatisch eine weitere Dosis zurückzuhalten, mit der bei der aktuellen impfstoffknappheit u.U. einer weiteren Hochrisikoperson eine lebensrettende Teilimmunität verschafft werden könnte.
Hier in Russland halten Sie sich ziemlich genau an die 21 Tage plus 3-4 Tage. Es scheint auch so zu sein, dass genügend Impstoff vorhanden ist, die Schwägerin lebt auf Jugo Sachalinsk und wurde heute geimpft und wenn das dort geht geht es überall in Russland. Die Impfskpepsis ist aber sicher nicht geringer als in Europa |
Prof. Streeck hatte gestern ein Interview in der Rheinischen Post (leider hinter der Paywall), in denen es einigen Passagen gab, die ich persönlich nicht nachvollziehen oder verstehen konnte.
Zum Spacing hat er gemeint: dann ist man ja nur zu 54 % geschützt, also "prozentual nur jeder Zweite", außerdem müsse es klinisch getestet werden. Er sei deswegen erstmal dagegen, weil "unverantwortlich". (Zu AstraZeneca/Oxford Impfstoff : der ist ja nur 62% wirksam, wer will denn das habe....) m. Quelle: https://rp-online.de/panorama/corona...n_aid-55658505 |
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Danke für den link zu dem Doshi blog post, das wirkt mal substantiell. Wir werden jetzt wohl empirisch mit mehreren Millionen Fällen herausfinden über die nächsten Monate wie effektiv der Impfstoff wirklich ist
Kurzfassung: die veröffentlichten Daten zu Pfizer Biontech lassen keinen sicheren Schluss auf die 95% Wirksamkeit zu - man braucht mehr Daten. m. |
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https://www.impfen-info.de/fileadmin...ppeimpfung.pdf Darauf würde ich trotzdem nicht verzichten. :Huhu: |
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Auf die Schnelle: Personen über 60, med. Personal, ernste Vorerkrankungen zuerst, übrigens offenbar mit einem Deal Daten gegen Wirkstoff, laut Politico, Israel hat so heisst es ein klar strukturiertes sehr digitales Gesundheitswesen.
https://www.politico.eu/article/isra...uccess-secret/ Zweite Dose offenbar nach Plan, keine Verzögerung, laut hier: https://www.vox.com/2021/1/14/222158...izer-netanyahu Wenn ich die Zahlen richtig lese, hat Israel mehr Dosen verimpft als Deutschland stand heute überhaupt bekommen hat..... m. |
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Edit: kanke merz, dann gibt es wohl doch eine gewisse Priorisierung. |
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Oder Pflegekräfte dafür einstellen. Oder im Gegenwert Aktien / Anteile der beiden Firma erwerben. Dann hätten die Steuerzahler am Verkauf verdient und nicht für die Impfdosen noch in Privatsäckelchen obendrauf bezahlt. MMn alles besser, als die vorgenommenen Gießkannenverschenkespiele an wenige. :Blumen: |
Die Giesskanne hätte ich auch gern: drei Versuche, einer ist the global first, Weltsensation, der zweite kommt wohl im Sommer 2021, einer floppt vermutlich - nicht schlecht, wenn es ein Investment wäre :)
Im Ernst, an diese Millionen braucht niemand mehr denken .... Stellen wir uns mal vor, wir müssten auf Moderna warten, verschärft: mit einem Präsidenten Trump - auch nicht schön ..... :[ m. |
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750 Millionen hat der Bund in die drei deutschen Impfstoffkandidaten investiert. 375 Mio davon erhielt Biontech, die im Gegenzug der EU einen deutlich niedrigeren Preis pro Immpfdosis berechnet haben als z.B. Israel. Die paar Mio aus dem für Forschungsföderung vorgesehenen Sonderetat waren vermutlich das am besten investierte Geld von all den hunderten Milliarden die die diversen Lockdownmaßnahmen und Kompensationszahlungen gekostet haben. |
56jähriger Gynäkologe ohne bekannte Vorerkrankungen stirbt nach Biontech-Impfung.
In Florida hat ein Arzt drei Tage nach der Impfung Petechien (kleine einblutungen in die Haut) entwickelt und ist 16 Tage nach der impfung verstorben. Lauterbach gab auf Twitter zwar etwas vorschnell Entwarnung angesichts von mittlerweile schon über 10 Mio Impfungen in den USA und bisher erst diesem einen Todesfall mit mutmaßlich "immunassozierter Thrombopenie", aber der Tod war "erst" 16 Tage nach der Impfung. Der enge zeitliche Zusammenhang zur Impfung fiel auf, weil der Arzt drei Tage nach der Impfung auftretene Petechien als Frühsymptom der Thrombozytämie interpretierte und sich daraufhin laborchemisch abklären ließ und ins Krankenhaus begab. Denkbar, dass die Thrombozytopenie häufiger (unerkannt) vorkommt. Mann kennt sie auch als seltene Nebenwirkung bei Heparinbehandlung (HIT) weshalb hier wöchentliche Blutbildkontrollen während der Heparinisierung zur Frühdiagnostik empfohlen sind. Die Thrombozytopenie muss auch nicht zwingend tödlich verlaufen und je später eventuelle Todesfälle nach einer Impfung passieren, desto weniger würde man einen ursächlichen Zusammenhang zur Impfung vermuten. Man findet oft nur die Nebenwirkungen, mit denen man auch potenziell rechnet und nach denen man gezielt sucht. Der Fall verdient auf jeden Fall gezielte weitere Untersuchungen. |
In Deutschland sind ja auch schon ca. 10 (alte bzw. vorerkrankte!) Menschen kurz nach der Impfung gestorben.
https://www.n-tv.de/panorama/Institu...e22292066.html Das ist aber ein Phänomen, worauf hier (durch Hafu) schon vor Impfstart hingewiesen wurde und was RKI Chef Wieler in dem Artikel auch nochmal betont: Zitat:
Auf der "Gegenseite" wird dies aber nicht wirklich praktiziert. Da wird jeder "Hundertjährige" (Achtung - Übertreibung!) als Corona Opfer gezählt, falls sich eine Corona Infektion nachweisen lässt (unabhängig der "tatsächlichen" Todesursache). PS: Um einer möglichen Empörung auf diesen Beitrag vorzubeugen, möchte ich ergänzen: Ja, mir ist bekannt, dass wir diese Diskussion schon zu Beginn des Öfteren hatten (ob "mit" oder "an" Corona) und dass es im Grunde auch nicht möglich ist, das bei jedem Toten nachträglichen herauszufinden. Es soll auch in keinster Weise die (viel zu) hohe Anzahl an Corona Toten relativieren!! Ich wollte lediglich auf die in meinen Augen (bewusste) unterschiedliche Art der Darstellung hinweisen. :Blumen: |
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