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Bin ich der Meinung mir stehen Dinge zu, weil ........ Oder bin ich dankbar weil ich gewisse Dinge habe, mit dem Glück erworben, weil in D geboren wurde ..... Im Fall 2 ist mir z.b. klar, dass nicht alles so bleiben muss wie es immer war. Dass sich die Dinge ändern und anpassen, dass ich vielleicht auch abgeben muss, in Fall 1 kämpfe ich mit allen Mitteln um meinen Status. |
Kleine Randnotiz: "Streikende" Fehlquote (heute ist ja Freitag) quasi nicht vorhanden.
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Die gehören zu Gruppe eins, haben doch viele für die Schlepper viel Geld bezahlt, welches jetzt dann nach Erreichen des gelobten Landes auch noch irgendwie wieder reinkommen muss! In immer weiteren Teilen der Schwellenländer steigt der Fleischkonsum, wo soll es herkommen? In immer mehr Schwellenländer werden immer mehr E-Geräte installiert und benutzt, woher die nötige zusätzliche Energie nehmen? In immer mehr Ländern wollen die Menschen individuale Mobilitât, D liefert Autos zB nach Nigeria & Ghana, aber keine umweltfreundlichen, sondern den "Schrott", der hier nicht mehr fahren darf. Solaranlagen zur Energieversorgung in Wüstenregionen bauen ja auch nur Idealisten, Siemens verkauft lieber AKWs und KKWs, die sind lukrativer... nur meine pers. Meinung und Wahrnehmung @qbz: :Danke: |
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Im übrigen sagst du ja selbst "in den Schwellenländern". Von daher ist es auch völlig wurscht ob die Leute zu uns kommen oder bleiben. Man muss da nicht gleich wieder abwertend von " Merkelschen "wir schaffen das" Neubürgern" reden. |
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Ganz einfach. Muss man als Triathlet plus Anhang zig mal in Hawaii starten? Muss man als 4-köpfige Familie jedes Jahr eine Kreuzfahrt machen? Muss man als 4-köpfige Familie 5 Autos auf dem Hof stehen haben? Muss man 21 Fleischmahlzeiten pro Woche verdrücken? Gibts alles, sogar in meinem engeren Bekannten/Freundeskreis, muss ich wirklich nicht erfinden. Ich könnte diese Umweltzerstörungsliste noch endlos weiterführen. |
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Sind natürlich nicht alle so gestrickt - widerspricht dennoch deiner Pauschalisierung. |
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Bei der globalen Schippe bin ich bei dir, nur, du ahnst es, die Einschränkung mit dem Wohlstand würde ich nicht machen. Da könnte ich jetzt auch meine geniale Überleitung zum Teamvergleich anbringen. Hab ihn zwar aufgegriffen, aber er hinkt doch etwas oder besser, man müsste erst mal festlegen wo unser Team steht und wie es zusammengesetzt ist. Profit, Wohlstand, sorgloses Leben und Ökowaren zum Discounterpreis das sind die Motivationen unseres Teams. Wie du schon selbst anmerkst, der Wohlstand sollte erhalten bleiben. Wie will man so ein Team führen? Beide von mir vorgeschlagenen Wege werden nicht funktionieren. Ausserdem fehlt uns ja der globale Teamleader. Zitat:
Und wie sie sich alle gesträubt haben die gelbe Tonne zu benutzen, Haarspray ohne FCKW das geht doch gar nicht. Nicht das es viel gebracht hat, wir haben unsere gelben Tonnen einfach in die Ozeane gekippt und hoffen darauf es ist Fischfutter. Zitat:
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tja da hast du Recht, aber unser Teamleader hat uns lange genug vorher gesagt wann die Deadline ist. Wir haben uns aber darauf verlassen, dass sie mal wieder verschoben werden kann. Und vermutlich sind die anderen Teams (Länder oder Konzerne) eh noch nicht soweit. Und solange die Bauteil XY nicht fertig haben können wir eh nix machen... und so weiter. Ich führe keine Projektteams. Aber, wenn ich das was ich so in Projekten und Teams erlebt habe auf die Welt übertrage, dann bleibt nicht viel Optimismus. :) |
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Sehr umweltfreundlich und umweltbewusst!:Cheese: |
Ich glaube, ich brauche jetzt keine Untersuchung dazu zu zitieren, weil sich jeder die Gründe leicht vorstellen kann. Je geringer das Einkommen in DE, desto geringer die individuellen Emissionsbeiträge zu den Treibhausgasen. Das betrifft auch alle Flüchtlinge, die unter Hartz IV Niveau leben. Bei mir auf dem Land in Brandenburg liefen die Asylbewerberinnen mit Kinderwagen und kleinen Kindern an der Hand kilometerweit von der abgelegenen Erstunterkunft zum Städtchen in den Supermarkt und die Männer fuhren klapprige Fahrräder.
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(und dass uns hier noch immer die Meinungsfreiheit vor "Meinungspolizisten" schützt!:Danke:) Aber was genau hat Dein Beitrag mit Umweltschutz / Klimawandel zu tun? BTW nochwas um Sport und Umweltschutz zu einen: RUN FOR THE OCEANS: KÄMPF MIT UNS GEGEN PLASTIKVERSCHMUTZUNG IN DEN OZEANEN! |
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Trifft sich die Erde und der Mars.
Fragt der Mars die Erde: “Wie geht’s? Antwortet die Erde: “Gar nicht gut!” Fragt der Mars wieder: “Was hast du denn?” Sagt die Erde: “Homo sapiens!” |
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"Au weh, üble Geschichte ... :(. Geht aber schnell vorbei ... :)" |
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Der Weg läuft wahrscheinlich immer so, und die Masse der Menschen wird auch, nachvollziehbar, nicht auf unsere heutigen hiesigen Standards verzichten wollen. Regenwaldabholzung stoppen? Wo in Europa gibt es noch riesige Waldflächen? Etc etc etc. Einfacher allerdings, als im eigenen Lebensumfeld etwas zu Frieden und dem positiven Wandel zu verändern, erscheint es offensichtlich vielen viele tausend Kilometer zB über das Mittelmeer das eigene Leben zu riskieren. Um dann hier zu fordern, dass alles zu den schlechten Bedingungen in den Herkunftsländern geändert wird. Keine Rechte für Frauen, keine Bildung für die Massen, keine Schwulen und keine anderen Religionen als die eigene dulden. Alles zB Forderungen der Talliban in Afghanistan. Irgendwas behalten aus den Zeiten vor oder gelernt aus den Zeiten der Kriege? Nö. Ausser, am besten alle Andersdenkenden umbringen... Die Masse der Menschen sucht nur den eigenen Vorteil, was das Projekt "Klimawandel stoppen" extrem ätzend macht und irgendwann wahrscheinlich extrem kriegerisch enden lassen wird! Nur meine Voraussage.:Cheese: |
Was für eine sinnlose Diskussion.
Immer sind die Anderen dran Schuld.:dresche Mal die Zugewanderten, mal die Industrie, mal der Verbraucher in einem anderen Land. Aber nie, jeder Einzelne selbst. Packt euch doch alle mal selbst an die eigene Nase!!! Fangt morgen gleich damit an, lauft zu Fuss zum Wochenmarkt oder nehmt ein Fahrrad, aber ohne E-Motor. Kauft regional, saisonal und ökologisch. Bucht keine Fernreisen mehr, macht das Licht aus, wenn ihr den Raum verlasst, putzt euch die Zähne mit einer Handzahnbürste, kocht selbst mit frischen Produkten und lasst die Dosen im Discounterregal stehen, fahrt mit dem Auto nur wenn es nicht anders geht, werft keine Lebensmittel weg die man noch verwerten kann, kauft nur das was ihr auch esst, usw. Zitat:
Wir in Mitteleuropa den maximalen Konsum und............... ...............Schutzsuchende einfach nur den Frieden! |
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Funny! :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
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@Körbel:
jep, damit haben die nachrückenden Kids ja nun begonnen, hoffentlich... :Blumen: Den mir bekannten (ich mache Schreib- und Leseförderung in einer nahen Schule, Ehrenamt) Frieden suchenden Neubürgern gehen aber solche Kriminellen hier auch auf den Sack. Und die religiösen Aufwiegler, die in deutschen Moscheen gegen Deutschland als Gastland wettern auch. Ist natürlich nur eine Schule und wenige Neubürger, aber halt zumindest (m)eine direkte Quelle. Warum war es denn die letzten Jahrzehnte hier in Europa friedlich und in nahezu allen muslimischen Ländern auf der Welt eher kriegerisch? Warum war der Libanon und Afghanistan friedliche Multikultiländer, bevor die fanatischen Muslime dort jedesmal Kriege mit den anderen Religionen angezettelt haben? https://de.wikipedia.org/wiki/Libane...C3%BCrgerkrieg https://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_in_Afghanistan (ok, da waren Russen und Amerikaner schuld, erst nachrangig die fanatischen Muslime der Talliban...) Und klar, wenn ich nach Frieden suche, habe ich evtl. erstmal keine Kapazitäten, mich auch noch um die Umwelt zu kümmern... |
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Was machst du und die anderen Erwachsenen? Du kannst noch viel, viel mehr tun als hier nur was gut finden.:Huhu: Beispiele habe ich ja schon genügend geschrieben. Willst noch mehr davon? |
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Davon abgesehen: Politische Veränderungen sind immer ein Aushandlungskampf von Gesellschaften. Gibt es dafür keine Mehrheit, so tut sich auch nichts / nicht viel (ob uns das im Einzelfall gefällt oder nicht). Etwas konkreter: In unserem schönen Land gibt es so viele Menschen, die so nah an der Armutsgrenze leben (obwohl sie arbeiten gehen), dass sie der Klimawandel schlichtweg nicht interessiert. Insofern ist das Thema eine soziale Frage. Das Besondere hier ist, dass diese soziale Frage nicht nur die Armen trifft (Triathleten sind ja eher selten so richtig arm ;) ) - würde er noch leben könnte man mal Ulrich Beck fragen, was er zu aktuellen Entwicklung sagt. |
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Es hat natürlich weitere politische und gesellschaftliche Gründe, aber da es Dir zumindest bei diesem Thema gefällt Korrelationen unzulässig zu vereinfachen nehme ich mir das auch einfach mal heraus. :cool: |
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Massenkonsum im ganz grossen Stil ist an allen Orten zu sehen und zu erleben. Schau dir nur an was die Menschen an Weihnachten für Geschenke ausgeben. Da sind Beträge im Spiel, da fallen mir die Ohren ab. Da muss man ansetzen, das gefällt zwar dem Einzelnen nicht, der Industrie und dem Handel ganz bestimmt auch nicht, aber hier ist der Knackpunkt. Etwas mehr Zurückhaltung und das von nur ca 30 Millionen Bundesbügern und da ist richtig was eingespart worden. Für mich keine soziale Frage, für mich eine Frage des Willens. Wille was zu ändern, Wille was zu verbessern, Wille ein Zeichen zu setzen. |
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Am Ende spielt es keine Rolle, ob es für Dich keine soziale Frage ist. Politikwissenschaftler und Soziologen sind sich da weitgehend einig: Es ist eine soziale Frage. Du musst es nicht gut finden, aber so sieht die Empirie nunmal aus. Noch eine Ergänzung: Du schreibst ja selbst - dem Einzelnen wird es nicht gefallen. Was Menschen nicht gefällt werden sie in der Masse freiwillig nicht tun. Für alles andere benötigt es Mehrheiten - die sehe ich in diesem Thema derzeit einfach nicht (es verschiebt sich etwas aber dafür nicht weit genug). Das Wiederrum hat etwas mit den sozialen Verhältnissen zu tun. Davon abgesehen: Mich würde mal eine Statistik darüber interessieren, wieviele der Grünen-Wähler ein KFZ ihr eigen nennen, das iM Schnitt mehr als 7L verbraucht. ;) |
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Aber was ist, wenn die jetzt hier lebenden Menschen den von dir geschilderten Wohlstand erreichen wollen? Auch dafür reichen unsere Rohstoffe nicht aus. (das ist eine Vermutung von mir) Zitat:
Meiner Meinung nach reicht die positive Motivierung nur fürs eigene Schäfchen. Zitat:
Der Teamleader waren die Leute die andere dazu motiviert haben zu protestieren. Zitat:
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Wie sieht denn dein Plan aus um den von dir geschilderten Wohlstand für alle zur Zeit lebenden Menschen umzusetzen. |
Die Menschen mit niedrigen Einkommen verbrauchen im Durchschnitt weniger Energie als die Menschen mit höheren Einkommen und tragen weniger zu den Treibhausgasen bei, obwohl sie im Mittel ein geringeres Umweltbewusstsein äussern als die besser Verdienenden in DE. Ich suchte dazu mal eine von zahlreichen Studien raus. Alle 2 Jahre beauftragt nämlich das Umweltbundesamt Wissenschaftler zu einer Studie über "Umweltbewusstsein und Umweltverhalten", wo die Zusammenhänge zwischen sozialen Milieus und Umweltbewusstsein dargestellt sind. Statt wirksame Massnahmen zu beschliessen, konzentrieren sich die Regierenden gerne auf Information und Dokumentation. Daran mangelt es nicht!
"Die Analysen zeigen, dass der Energieverbrauch mit der Höhe des Einkommens und dem formalen Bildungsstand steigt. In sozialen Milieus mit positiven Umwelteinstellungen ist der Energieverbrauch also überdurchschnittlich hoch. "Wer von einer hohen Umwelteinstellung berichtet, hat meist auch einen höheren Energiekonsum, was stark auf das Einkommen zurückzuführen ist. Das wiederum beruht auf höherer Bildung, die mit stärkerem Umweltbewusstsein korreliert", erklärt die Sozialpsychologin Alexandra Kibbe von der Otto-von Guericke Universität in Magdeburg den Zusammenhang. Große Wohnungen und Flugreisen sind die Energiefresser der Gutverdiener Laut der UBA-Studie verbraucht die Gruppe mit dem höchsten Einkommen viel Heizenergie – offensichtlich kann sie sich große Wohnungen leisten. Die ebenfalls umweltbewusste Gruppe der Mobilen mit dem zweithöchsten Einkommen fliegt viel und hinterlässt unter anderem deshalb einen großen ökologischen Fußabdruck. Lediglich in zwei Bereichen hat bei diesen Menschen das Umweltbewusstsein tatsächlich auch positve Folgen für den verursachten Treibhausgasausstoß: durch das Einkaufen im Bioladen und den Verzicht auf Fleisch." https://www.klimafakten.de/meldung/u...ergieverbrauch Auf der andere Seite treffen im Mittel die ärmeren Schichten die grösseren Gesundheitsbelastungen durch eine geschädigte Umwelt als die wohlhabenderen. Auch die Folgen des Klimawandels betrifft die Ärmeren stärker bzw. schafft in vielen Ländern Armut. "Bei allen erhobenen Umweltfaktoren berichten Befragte mit einem niedrigen Sozialstatus über deutlich höhere Gesundheitsbelastungen als Befragte mit einem hohen Sozialstatus. Insbesondere bei Plastikpartikeln in Trinkwasser und Lebensmitteln, Schadstoffen im Trinkwasser, Folgen des Klimawandels und elektromagnetischer Strahlung von Mobilfunkmasten fühlen sich unter den Befragten mit niedrigem Sozialstatus annähernd dop-pelt so viele äußerst stark oder stark belastet wie solche mit hohem Sozialstatus. Es sind vor allem die prekären Milieus, die sich deutlich stärker belastet fühlen als der Bevölkerungsdurchschnitt. Diejenigen mit mittlerem sozialen Status liegen bei den wahrgenommenen Belastungen zwischen diesen Extremen." Studie: Umweltbewusstsein_deutschland_2016 |
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Das von Dir zitierte ist leider nicht Aussagekräftig. Das ist ja keine Studie (oder empirisches Material), sondern ein kurzes Zitat mit wenig Substanz. Gerade ist die Zeit etwas knapp - vielleicht suche ich bei Gelegenheit mal etwas dazu raus. Gibt ganz viele wissenschaftliche Aufsätze die ganz genau zeigen, dass der Klimaschutz eine soziale Frage ist. Nicht immer hören wir die Wahrheit gerne ... ;) Es ist ja aber eigentlich auch offensichtlich. Umweltpolitik hat immer etwas mit Zwang zu tun. Maßnahmen (wie Dieselfahrverbote, Erhöhung von Spritpreisen, höhere Energiekosten, etc ...) treffen vor allem ärmere Menschen. Hier geht es nicht um das Bewusstsein - das war ja schon immer so. Wissen dass der Konsum eines Produktes nicht gut ist ist das Eine, es aber dennoch nicht zu tun obwohl man es sich leisten kann etwas ganz anderes. |
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Einen Punkt, was meine Familie im DK Urlaub (wg geringer Anfahrtstrecke) machen, kannst Du nachlesen hier im Thread weiter vorn. Erdgasauto, wenig Fleischkonsum, keine Urlaubsflüge, keine Auslandstrainingslager, Ökostromanbieter, nur noch LED Leuchtmittel, oft genutzte Baumwolleinkaufstaschen, Getränke nur aus Mehrwegflaschen etc etc etc...:Blumen: Interessanter wäre doch die Frage, warum nur einige wenige grüne Politiker in Berlin mit dem Rad fahren, statt mit der 12Zylinder Dieselkarre des BW Fuhrparkservice... Vorbildfunktion der sogenannten Umweltkanzlerin sieht mMn anders aus. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fahr...en_Bundestages |
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Schön wie du uns vorlebst wie einfach es geht und was jeder selbst beitragen kann. Bedauerlich nur, dass anscheindend viele Menschen ähnlich wie du denken, sie wären die einzigen die sich so verhalten. Könnte ein Irtum sein, oder eben subjektive Wahrnehmung. Zu deiner "Meinungspolizei" Aussage. Wie meinst du denn das? Du glaubst doch nicht etwa ich würde mich für sowas wie eine Meinungspolizei halten. Und wenn ja oder doch, wie kommst du darauf. Aber den Fehler machen viele gerade rechts stehende Menschen, sie ordnen Widerspruch zu ihrer Meinung als Zensur oder dem Ruf nach dergleichen ein. Dabei ist man einfach nur anderer Meinung. Gar nicht so schwer zu verstehen. Hat auch nichts mit Meinungspolizei zu tun. Gerade deine Meinung lese ich zwar nicht immer, aber ich finde es sehr gut, das auch das rechte Spektrum hier seinen Platz hat. Korrigiere mich bitte, wenn ich dich da jetzt falsch eingeschätzt habe. Und sorry für OT im zweiten Teil der gehört eigenlich in den "Rechtsruck... " Thread. |
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Glaube mir, eine Fernreise in unser geliebtes Kenia sich einfach so zu verkneifen ist alles andere als leicht. Mir tuts mittlerweile in der ökologischen Seele wenn ich nach Deutschland fliege um meine Eltern zu besuchen. Würde auch viel lieber das Ganze umweltfreundlicher gestalten, geht aber nun mal nicht anders. Mit der Bahn ein Ding der Unmöglichkeit, mit dem Auto noch teurer und auch nicht umweltverträglicher. Alles andere können wir gut steuern und der ökologischen Fussabdruck ist fast schon nicht mehr sichtbar. Und wie ich hier schon sagte: Jeder kann was tun. Klar ist das frustrierend wenn die Politprominenz mit der Riesenkiste vorfährt, aber das kann ich nicht ändern. Ich kann aber mit Rucksack und Fahrrad ganz gut einkaufen und am Ende des Tages kann ich ohne Scham in den Spiegel schauen. Und um darum geht es mir auch. |
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Studie: repraesentative_erhebung_von_pro-kopf-verbraeuchen_natuerlicher_ressourcen Also, im Durchschnitt verbrauchen die Wohlhabenderen mehr Ressourcen, während Ärmere vom Eigenheim, den vielen Flugreisen und dem Zweitauto eher träumen. Die zweite von mir zitierte Umweltstudie kommt zu dem Ergebnis, dass gerade die gehobenen Milieus der Meinung sind, der Umweltschutz sollte gegenüber der Wettbewerbsfähigkeit und anderen wirtschaftlichen Faktoren zurückstehen: "Ökologische Probleme nehmen diese Milieus durchaus ernst, jedoch etwas weniger als andere Bevölkerungsgruppen. Dazu gehört auch, dass sie die Umweltsituation in Deutschland sowie weltweit positiver einschätzen. Ebenso beurteilen sie die Umwelt- und Klimapolitik der Bundesregierung wie auch das Engagement der Industrie für den Umwelt- und Klimaschutz überdurchschnittlich gut. Überdurchschnittlich wichtig sind den gehobenen Milieus die wirtschaftliche Entwicklung, die Innere Sicherheit, die Außenpolitik sowie Investitionen in Bildung und Infrastrukturen. Im Zusammenhang mit anderen politischen Handlungs-feldern (wie Globalisierung meistern, Wohlstand- und Wettbewerbsfähigkeit sichern, neue Arbeitsplätze schaffen) sind sie eher als andere der Meinung, dass dafür der Umweltschutz auch mal zurückstehen sollte und Kompromisse gemacht werden müssten. Häufiger als andere Milieus fordern sie, dass Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz das wirtschaftliche Wachstum und die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands nicht beeinträchtigen dürfen." (S. 73) Studie: Umweltbewusstsein_deutschland_2016 Ich will mit diesen Studien nur darauf hinweisen, welche Schichten vor allem etwas tun müssen, sollte es der Umwelt besser gehen. (und kein Wählerverhalten erklären.). |
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Du sagst oben 80% der Deutschen ginge es gut, 20% wären arm. Hier geht es um Klimaschutz, die Frage ist doch, wieso die 80% nichts machen. Ansonsten bin ich bei qbz. Ein großer wenn nicht der größte Batzen im Resourcenverbrauch ist der Konsum, je mehr Geld die Menschen haben, desto mehr konsumieren sie (dabei ist es sogar letztlich egal ob das was hergestellt wird nun öko oder nachhaltig oder sontwas modernes ist) desto mehr Resourcen verbrauchen sie. Ein kleines Beispiel eine Familie mit gutem Einkommen die auf 200 qm wohnt verbraucht selbst mit dem modernsten Dämmstandard mehr Wärmeenergie als eine arme Familie in der Platte, die rechts unten oben Nachbarn hat. Ein Hybrid SUV der neusten Generation verbraucht mehr Benzin als ein 15 Jahre alter Kleinwagen. Usw, |
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Warum schenkst Du Dir diese Beiträge nicht, in denen du nur (!!!) Deine Einschätzung zur Schublade in die Du Menschen ohne sie zu kennen steckst, kundtust? Auch sorry für OT.:Blumen: |
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Die Korrelation zwischen Einkommen und Konsum ist verkürzt. Anteilig am Einkommen konsumieren die Einkommensschwachen mehr - je höher das Einkommen desto niedriger wird der anteilige Konsum (natürlich steigt er absolut an). Ich glaube einfach, dass hier zu sehr von sich auf andere geschlossen wird. Inhaltlich bin ich doch ganz bei euch, schaut man aber auf unsere Gesellschaft als Ganzes (mit realistischem Blick) dann stellt man fest, dass zu wenige so denken und die meisten an sich und ihren Konsum denken (natürlich gerade die gut verdienenden). Dann kommt man zu politischen Maßnahmen (Zwang) und diese treffen die Ärmsten am Härtesten und da wird es eben politisch problematisch. Daher müssen erst die sozialen Differenzen geschlossen werden (höhere Abgaben für Reiche und Gutverdiener) um sich dann um die elementaren Probleme des Klimaschutzes kümmern zu können. Problem dabei ist, das müsste weltweit geschehen. Ich bin bei jedem der sagt, jeder soll bei sich anfangen. meine Familie und ich haben das schon getan als es noch nicht Mode war sich um das Klima zu kümmern. Über die Öko-Bilanz von SUvs und E-Autos fangen wir gar nicht erst an, die ist nämlich deutlich schlechter als viele glauben. E-Autos werden das Klima nicht retten ... |
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Mensch Campeon, ich dachte gerade schon du wirst noch vom Saulus zum Paulus, quasi ein richtiger Heiliger. Ich wollte Dich gerade fragen, wie Du immer nach Deutschland kommst, um nach deinen Miethäusern zu sehen (als Du das mit dem Besuch deiner Eltern geschrieben hast). Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hattest Du mal erzählt, dass du wenigstens einmal im Jahr nach Deutschland musst. Also Hand aufs Herz, wie oft biste schon geflogen die letzten Jahre 20mal? 50mal? 100mal? Wie oft warst Du schon in Kenia? Da kannste noch oft mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahren um das aufzuwiegen. Und dein geliebter Whiskey? Braust du den selbst oder tropft er in deiner Höhle von der Decke? Aber anderen vorschlagen auf ihre Fernreise zu verzichten. Finde ich dann irgendwie ein bisschen...unpassend. ;) Nicht falsch verstehen, ich finde deine Ansätze alle gut und aller Ehren wert. Aber erstens ist es nicht jedermanns Traummodell auf einer Insel in einer "Höhle" zu hausen und zweitens haste jetzt gut reden als Moralapostel, wenn Du deine Fernreisen schon in der Vergangenheit "abgearbeitet" hast. :Huhu: Und spart euch jetzt direkt zurückzuschießen, was ich denn alles gutes für den Klimawandel mache. Das werde ich hier bestimmt nicht breitreten. Mit meinem Faible für Hawaii werde ich da sowieso immer schlechte Karten haben. Touché - getroffene Hunde bellen :Cheese: |
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