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MattF 22.03.2019 14:18

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1441344)

Warum sehen gerade diese Menschen nicht, das da jemand was anprangert?
Warum sehen diese Menschen nicht, das sich was ändern muss?
Warum ist das verdammt nochmal so schwer, sich ein klein wenig klimafreundlicher, nachhaltiger und rücksichtsvoller zu verhalten?

In meinen Augen ist das eine Frage der Grundhaltung dem Leben gegenüber.


Bin ich der Meinung mir stehen Dinge zu, weil ........


Oder bin ich dankbar weil ich gewisse Dinge habe, mit dem Glück erworben, weil in D geboren wurde .....


Im Fall 2 ist mir z.b. klar, dass nicht alles so bleiben muss wie es immer war. Dass sich die Dinge ändern und anpassen, dass ich vielleicht auch abgeben muss, in Fall 1 kämpfe ich mit allen Mitteln um meinen Status.

Whitey 22.03.2019 14:21

Kleine Randnotiz: "Streikende" Fehlquote (heute ist ja Freitag) quasi nicht vorhanden.

DocTom 22.03.2019 15:36

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1441353)
...
Bin ich der Meinung mir stehen Dinge zu, weil ........
... in Fall 1 kämpfe ich mit allen Mitteln um meinen Status.

...und das diskutiere mal mit den Merkelschen "wir schaffen das" Neubürgern. Die wollen erstmal auf unseren Lebensstandard hoch, und nicht vorab schon für die Weltgemeinschafft auf etwas verzichten.
Die gehören zu Gruppe eins, haben doch viele für die Schlepper viel Geld bezahlt, welches jetzt dann nach Erreichen des gelobten Landes auch noch irgendwie wieder reinkommen muss!

In immer weiteren Teilen der Schwellenländer steigt der Fleischkonsum, wo soll es herkommen?
In immer mehr Schwellenländer werden immer mehr E-Geräte installiert und benutzt, woher die nötige zusätzliche Energie nehmen?
In immer mehr Ländern wollen die Menschen individuale Mobilitât, D liefert Autos zB nach Nigeria & Ghana, aber keine umweltfreundlichen, sondern den "Schrott", der hier nicht mehr fahren darf.

Solaranlagen zur Energieversorgung in Wüstenregionen bauen ja auch nur Idealisten, Siemens verkauft lieber AKWs und KKWs, die sind lukrativer...

nur meine pers. Meinung und Wahrnehmung

@qbz: :Danke:

MattF 22.03.2019 16:17

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441367)
In immer weiteren Teilen der Schwellenländer steigt der Fleischkonsum, wo soll es herkommen?
In immer mehr Schwellenländer werden immer mehr E-Geräte installiert und benutzt, woher die nötige zusätzliche Energie nehmen?
In immer mehr Ländern wollen die Menschen individuale Mobilitât, D liefert Autos zB nach Nigeria & Ghana, aber keine umweltfreundlichen, sondern den "Schrott", der hier nicht mehr fahren darf.

Solaranlagen zur Energieversorgung in Wüstenregionen bauen ja auch nur Idealisten, Siemens verkauft lieber AKWs und KKWs, die sind lukrativer...

nur meine pers. Meinung und Wahrnehmung

@qbz: :Danke:

Ist ne Meinung. Nur was ist die Lösung?

Im übrigen sagst du ja selbst "in den Schwellenländern".

Von daher ist es auch völlig wurscht ob die Leute zu uns kommen oder bleiben. Man muss da nicht gleich wieder abwertend von " Merkelschen "wir schaffen das" Neubürgern" reden.

Körbel 22.03.2019 17:08

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1441376)
Ist ne Meinung. Nur was ist die Lösung?

Zurück zu mehr Minimalismus!
Ganz einfach.

Muss man als Triathlet plus Anhang zig mal in Hawaii starten?
Muss man als 4-köpfige Familie jedes Jahr eine Kreuzfahrt machen?
Muss man als 4-köpfige Familie 5 Autos auf dem Hof stehen haben?
Muss man 21 Fleischmahlzeiten pro Woche verdrücken?

Gibts alles, sogar in meinem engeren Bekannten/Freundeskreis, muss ich wirklich nicht erfinden.

Ich könnte diese Umweltzerstörungsliste noch endlos weiterführen.

FlyLive 22.03.2019 17:09

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441367)
...und das diskutiere mal mit den Merkelschen "wir schaffen das" Neubürgern. Die wollen erstmal auf unseren Lebensstandard hoch, und nicht vorab schon für die Weltgemeinschafft auf etwas verzichten.
Die gehören zu Gruppe eins, haben doch viele für die Schlepper viel Geld bezahlt, welches jetzt dann nach Erreichen des gelobten Landes auch noch irgendwie wieder reinkommen muss!

Ich erlebe Flüchtlinge und Migranten, die sich unverzüglich anbieten in der Flüchtlingsintegration zu helfen. Sofern sie das dürfen, tun sie das auch. Das ist aus ihrer Sicht weitaus besser als nichts tun zu dürfen.

Sind natürlich nicht alle so gestrickt - widerspricht dennoch deiner Pauschalisierung.

Trillerpfeife 22.03.2019 18:13

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1441145)
Meine persönliche Schippe tue ich kontinuierlich; unser Haushalts- Ressourcenverbrauch (Strom, Gas, Wasser, Klamotten, ...) liegt deutlich unter dem Durchschnitt, nicht zur Klimarettung sondern aus gesundem Menschenverstand - man verbraucht nur das, was notwendig ist, und verschwendet nichts. Und ja, unser einziges Auto ist Diesel, u.a. weil das aktuell das private Verkehrsmittel mit dem geringsten Ressourcenverbrauch ist.
Meine Vorstellung von der globalen Schippe wären Lenkungsmaßnahmen um reduzierten Ressourcenverbrauch lohnenswert und "sexy" zu machen, Entwicklungsschwerpunkte darauf, wie die Menschheit bei geändertem Klima zurechtkommt und ergebnisoffene Förderung von umweltfreundlichen Zukunftstechnologien - aber alles unter Beibehaltung des Zieles, den Wohlstand der Menschheit zu erhalten und zu verbessern. Und bitte die Streichung des Wortes "alternativlos" aus dem Vokabular.

schöne Schippe, besonders die persönliche. Ich glaube, das auch die Schüler ihre Schippe beitragen. Das wird ihnen ja oft vorgeworfen, genau das nicht zu tun. Gretas Schippe ist in meinen Augen, unsereren Blick noch stärker auf den Klimawandel und alles was damit zusamenhängt zu lenken.

Bei der globalen Schippe bin ich bei dir, nur, du ahnst es, die Einschränkung mit dem Wohlstand würde ich nicht machen.
Da könnte ich jetzt auch meine geniale Überleitung zum Teamvergleich anbringen.
Hab ihn zwar aufgegriffen, aber er hinkt doch etwas oder besser, man müsste erst mal festlegen wo unser Team steht und wie es zusammengesetzt ist.
Profit, Wohlstand, sorgloses Leben und Ökowaren zum Discounterpreis das sind die Motivationen unseres Teams.
Wie du schon selbst anmerkst, der Wohlstand sollte erhalten bleiben.
Wie will man so ein Team führen? Beide von mir vorgeschlagenen Wege werden nicht funktionieren.

Ausserdem fehlt uns ja der globale Teamleader.

Zitat:

Extrem verbesserte Luftqualität in den Großstädten (u.a. dank dem Kat, Umgehungsstraßen, Verkehrsleitsysteme, bessere Motortechnik, …). Flüsse nicht nur ohne Schaum, aber auch wieder mit Fischen, Pflanzen und sogar schwimmenden Triathleten, die gesund wieder rauskommen, deutliche Verringerung der Brennstoffverbräuche dank moderner Niedertemperaturkessel und intelligenter Heizungsregelung, Thermostate, Wärmepumpen, Dämmung. Erfolgreiche Aufforstungsprogramme. Renaturierung von früher überregulierten Flüssen. Die Liste kann lang werden, wenn man sich nicht nur auf die leider auch vorhandenen Fehlentwicklungen beschränkt. Ich glaube zwar auch, daß in den 60-er bis 80-er Jahren vieles besser war, aber am wenigsten stimmt das bezüglich Umwelt und Ressourcenverbrauch.
Und auch hier die Frage, warum wurde das alles erreicht? Weil jemand unseren Blick auf die Zustände gelenkt hat. Bilder von zigtausen toten Fischen in Buchten, tote Bäume und so weiter.
Und wie sie sich alle gesträubt haben die gelbe Tonne zu benutzen, Haarspray ohne FCKW das geht doch gar nicht.
Nicht das es viel gebracht hat, wir haben unsere gelben Tonnen einfach in die Ozeane gekippt und hoffen darauf es ist Fischfutter.



Zitat:

Genau, darum sind Weltuntergangsprophezeiungen fehl am Platz.
tja wie geschrieben, durchwusteln muss nicht gemütlich sein. Penner wursteln sich auch irgendwie durch, und so kommt mir die Menschheit zur Zeit vor. Wie ein Penner der zufrieden ist wenn er sich im Elend einen ansaufen kann.





Zitat:

Bei unrealistischen Zeitplänen streikt jede Projektgruppe. Also ist nur Szenario 1 sinnvoll. Besonders, wenn man die bisherige Arbeit komplett über Bord werfen will/muß, und alles anders machen soll, braucht man gute, positive Motivation. Oder führst Du Deine Projektteams nach Modell 2? (vielleicht wurde das bei Boeing in der Software-Abteilung gemacht...)

tja da hast du Recht, aber unser Teamleader hat uns lange genug vorher gesagt wann die Deadline ist. Wir haben uns aber darauf verlassen, dass sie mal wieder verschoben werden kann. Und vermutlich sind die anderen Teams (Länder oder Konzerne) eh noch nicht soweit. Und solange die Bauteil XY nicht fertig haben können wir eh nix machen... und so weiter.

Ich führe keine Projektteams. Aber, wenn ich das was ich so in Projekten und Teams erlebt habe auf die Welt übertrage, dann bleibt nicht viel Optimismus.

:)

DocTom 22.03.2019 18:40

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1441388)
Ich erlebe Flüchtlinge und Migranten, die sich unverzüglich anbieten in der Flüchtlingsintegration zu helfen. ...

Schön, aber was hat das mit dem Umwelt Thread und meiner Aussage zu tun? Erschliesst sich mir nicht, engagieren sich diese auch sofort im Umweltschutz, verzichten darauf, ihren Lebensstandard und Konsum zu erhöhen, zugunsten der Umwelt? Eher nicht. Bringen sie ihren nachreisenden Landsleuten unser Mülltrennungssystem nahe? Wohl auch kaum. Südländer nutzen zB überproportional häufig dünne Plastiktüten in Massen für ihre Einkäufe. Und wo der Plastemüll dann idR landet siehst Du in HH zum Beispiel im Wohnumfeld der "Neubürger".
Sehr umweltfreundlich und umweltbewusst!:Cheese:

qbz 22.03.2019 18:52

Ich glaube, ich brauche jetzt keine Untersuchung dazu zu zitieren, weil sich jeder die Gründe leicht vorstellen kann. Je geringer das Einkommen in DE, desto geringer die individuellen Emissionsbeiträge zu den Treibhausgasen. Das betrifft auch alle Flüchtlinge, die unter Hartz IV Niveau leben. Bei mir auf dem Land in Brandenburg liefen die Asylbewerberinnen mit Kinderwagen und kleinen Kindern an der Hand kilometerweit von der abgelegenen Erstunterkunft zum Städtchen in den Supermarkt und die Männer fuhren klapprige Fahrräder.

Trillerpfeife 22.03.2019 18:57

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1441410)
Ich glaube, ich brauche jetzt keine Untersuchung dazu zu zitieren, weil sich jeder die Gründe leicht vorstellen kann. Je geringer das Einkommen in DE, desto geringer die individuellen Emiisionsbeiträge zu den Treibhausgasen. Das betrifft auch alle Flüchtlinge, die unter Hartz IV Niveau leben. Bei mir auf dem Land in Brandenburg liefen die Asylbewerberinnen mit Kinderwagen kilometerweit von der abgelegenen Erstunterkunft in das Städtchen in den Supermarkt und die Männer fuhren klapprige Fahrräder.

es geht Doc Tom doch nur darum seine Abneigung gengüber "wir schaffen das Neubürgern" kundzutun.

DocTom 22.03.2019 19:08

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1441414)
es geht Doc Tom doch nur darum seine Abneigung gengüber "wir schaffen das Neubürgern" kundzutun.

wie schön, das die (Triller-) pfeife hier immer genau weiß, was andere denken und meinen und zum Ausdruck bringen wollen...:Lachanfall:
(und dass uns hier noch immer die Meinungsfreiheit vor "Meinungspolizisten" schützt!:Danke:)

Aber was genau hat Dein Beitrag mit Umweltschutz / Klimawandel zu tun?

BTW nochwas um Sport und Umweltschutz zu einen: RUN FOR THE OCEANS: KÄMPF MIT UNS GEGEN PLASTIKVERSCHMUTZUNG IN DEN OZEANEN!

Stefan 22.03.2019 20:05

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441367)
In immer weiteren Teilen der Schwellenländer steigt der Fleischkonsum, wo soll es herkommen?
In immer mehr Schwellenländer werden immer mehr E-Geräte installiert und benutzt, woher die nötige zusätzliche Energie nehmen?
In immer mehr Ländern wollen die Menschen individuale Mobilitât, D liefert Autos zB nach Nigeria & Ghana, aber keine umweltfreundlichen, sondern den "Schrott", der hier nicht mehr fahren darf.

Sie streben an, was ihnen seit Jahrzehnten vorgelebt wird. Die "Vorbilder" sind also nicht unschuldig. Für 7.6 Mrd. Konsumenten mit unserem Pro-Kopf-Ressourcenverbrauch ist der Planet allerdings zu klein.

Schwarzfahrer 22.03.2019 21:44

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1441404)
Bei der globalen Schippe bin ich bei dir, nur, du ahnst es, die Einschränkung mit dem Wohlstand würde ich nicht machen.

Löbliche idealistische Einstellung. Ich glaube aber, daß ein wesentliches Streben der Menschheit eben der Wohlstand ist, heißt gute Gesundheit/medizinische Versorgung, sicheres Wohnen, Heizung, Ernährung, Kultur - und sich weniger anstrengen zu müssen. Eine Mehrheit dafür, all dies einzuschränken wird kaum je zu finden sein - zumal es kaum je Einigkeit geben kann, was genau verzichtbar oder ein zumutbarer Verzicht ist.

Zitat:

...Wie will man so ein Team führen? Beide von mir vorgeschlagenen Wege werden nicht funktionieren.

Ausserdem fehlt uns ja der globale Teamleader.
Global ist wohl der falsche Ansatz, dafür sind global die Lebensbedingungen und Ziele zu unterschiedlich. Lokale Teamleader müssten die jeweiligen Regierungen sein. Und ich glaube schon, daß die positive Motivation sehr wohl funktioniert, wenn ausreichend gebildete, geistig freie Teammitglieder da sind, die damit etwas anfangen können. Je freier der Mensch, desto mehr kann man seiner Kreativität vertrauen. Je mehr gegängelt und unterdrückt (oder nur staatlich eingeschränkt im Aktionsfeld), desto weniger motiviert sind die Menschen, überhaupt etwas über den persönlichen Nutzen hinaus zu tun.

Zitat:

Und auch hier die Frage, warum wurde das alles erreicht? Weil jemand unseren Blick auf die Zustände gelenkt hat. Bilder von zigtausen toten Fischen in Buchten, tote Bäume und so weiter.
Darum hat man sicher angefangen, und Ziele gesetzt. Gut gelöst wurde es aber, weil es Menschen auch wollten, und die Freiheit hatten, kreativ Lösungen zu suchen - nicht weil ein "Teamleader" vorgegeben hat, wann und wie schnell es getan werden soll.

Zitat:

Nicht das es viel gebracht hat, wir haben unsere gelben Tonnen einfach in die Ozeane gekippt und hoffen darauf es ist Fischfutter.
Dir ist aber bewußt, daß 90 % des Plastiks in den Ozeanen nicht aus unseren gelben Säcken, sondern aus Ländern der dritten Welt kommt? (und damit außerhalb unserer Wirkungssphäre).

Zitat:

tja wie geschrieben, durchwusteln muss nicht gemütlich sein. Penner wursteln sich auch irgendwie durch, und so kommt mir die Menschheit zur Zeit vor. Wie ein Penner der zufrieden ist wenn er sich im Elend einen ansaufen kann.
Erstaunlich negative Sicht auf eine Menschheit, die zum allergrößten Teil, bei allen Problemen und Elend, einen Lebensstandard und Lebenserwartung hat, wie noch nie in der Geschichte...
Zitat:

tja da hast du Recht, aber unser Teamleader hat uns lange genug vorher gesagt wann die Deadline ist. Wir haben uns aber darauf verlassen, dass sie mal wieder verschoben werden kann.
Meine Erfahrung als Projektleiter: tatsächlich sind fast alle Deadlines verschiebbar (neueste Projektmanagement-Tools wie SCRUM verzichten weitgehend auf feste Deadlines, und lassen das Team flexibel arbeiten...). Und im Bereich Umweltschutz gibt es kaum fest vorhersagbare Deadlines, dafür sind die Systeme zu komplex.

Schwarzfahrer 22.03.2019 21:45

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1441426)
Sie streben an, was ihnen seit Jahrzehnten vorgelebt wird. Die "Vorbilder" sind also nicht unschuldig. Für 7.6 Mrd. Konsumenten mit unserem Pro-Kopf-Ressourcenverbrauch ist der Planet allerdings zu klein.

Was meine These bestätigt, daß der größte Hebel bezüglich Klima und Umwelt die Geburtenkontrolle ist und vor allem anderen global anzugehen ist.

hanse987 22.03.2019 21:58

Trifft sich die Erde und der Mars.
Fragt der Mars die Erde: “Wie geht’s?
Antwortet die Erde: “Gar nicht gut!”
Fragt der Mars wieder: “Was hast du denn?”
Sagt die Erde: “Homo sapiens!”

Flow 22.03.2019 22:28

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1441453)
Trifft sich die Erde und der Mars.
Fragt der Mars die Erde: “Wie geht’s?
Antwortet die Erde: “Gar nicht gut!”
Fragt der Mars wieder: “Was hast du denn?”
Sagt die Erde: “Homo sapiens!”

Mars :
"Au weh, üble Geschichte ... :(.
Geht aber schnell vorbei ... :)"

DocTom 22.03.2019 22:58

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1441426)
Sie streben an, was ihnen seit Jahrzehnten vorgelebt wird. Die "Vorbilder" sind also nicht unschuldig. Für 7.6 Mrd. Konsumenten mit unserem Pro-Kopf-Ressourcenverbrauch ist der Planet allerdings zu klein.

Nein, wir (in den Industrienationen) als Vorbilder sind nicht unschuldig, da bin ich voll bei Dir.
Der Weg läuft wahrscheinlich immer so, und die Masse der Menschen wird auch, nachvollziehbar, nicht auf unsere heutigen hiesigen Standards verzichten wollen.
Regenwaldabholzung stoppen? Wo in Europa gibt es noch riesige Waldflächen? Etc etc etc.

Einfacher allerdings, als im eigenen Lebensumfeld etwas zu Frieden und dem positiven Wandel zu verändern, erscheint es offensichtlich vielen viele tausend Kilometer zB über das Mittelmeer das eigene Leben zu riskieren. Um dann hier zu fordern, dass alles zu den schlechten Bedingungen in den Herkunftsländern geändert wird. Keine Rechte für Frauen, keine Bildung für die Massen, keine Schwulen und keine anderen Religionen als die eigene dulden. Alles zB Forderungen der Talliban in Afghanistan. Irgendwas behalten aus den Zeiten vor oder gelernt aus den Zeiten der Kriege? Nö. Ausser, am besten alle Andersdenkenden umbringen...

Die Masse der Menschen sucht nur den eigenen Vorteil, was das Projekt "Klimawandel stoppen" extrem ätzend macht und irgendwann wahrscheinlich extrem kriegerisch enden lassen wird!
Nur meine Voraussage.:Cheese:

Körbel 23.03.2019 01:03

Was für eine sinnlose Diskussion.

Immer sind die Anderen dran Schuld.:dresche

Mal die Zugewanderten, mal die Industrie, mal der Verbraucher in einem anderen Land.

Aber nie, jeder Einzelne selbst.

Packt euch doch alle mal selbst an die eigene Nase!!!

Fangt morgen gleich damit an, lauft zu Fuss zum Wochenmarkt oder nehmt ein Fahrrad, aber ohne E-Motor.
Kauft regional, saisonal und ökologisch.
Bucht keine Fernreisen mehr, macht das Licht aus, wenn ihr den Raum verlasst, putzt euch die Zähne mit einer Handzahnbürste, kocht selbst mit frischen Produkten und lasst die Dosen im Discounterregal stehen, fahrt mit dem Auto nur wenn es nicht anders geht, werft keine Lebensmittel weg die man noch verwerten kann, kauft nur das was ihr auch esst, usw.


Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441464)
Die Masse der Menschen sucht nur den eigenen Vorteil............

Stimmt.
Wir in Mitteleuropa den maximalen Konsum und...............


...............Schutzsuchende einfach nur den Frieden!

Nobodyknows 23.03.2019 07:14

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441418)
Aber was genau hat Dein Beitrag mit Umweltschutz / Klimawandel zu tun?

Unzweideutige Formulierungen wie die "Merkelschen "wir schaffen das" Neubürger" raushauen und dann empört herumopfern und sich wundern, dass andere wissen was Du denkst und meinst?

Funny! :Cheese:

Gruß
N. :Huhu:

MattF 23.03.2019 09:19

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1441471)

Packt euch doch alle mal selbst an die eigene Nase!!!

Fangt morgen gleich damit an, lauft zu Fuss zum Wochenmarkt oder nehmt ein Fahrrad, aber ohne E-Motor.
Kauft regional, saisonal und ökologisch.
Bucht keine Fernreisen mehr, macht das Licht aus, wenn ihr den Raum verlasst, putzt euch die Zähne mit einer Handzahnbürste, kocht selbst mit frischen Produkten und lasst die Dosen im Discounterregal stehen, fahrt mit dem Auto nur wenn es nicht anders geht, werft keine Lebensmittel weg die man noch verwerten kann, kauft nur das was ihr auch esst, usw.




Stimmt.
Wir in Mitteleuropa den maximalen Konsum und...............


...............Schutzsuchende einfach nur den Frieden!

Bravo!

DocTom 23.03.2019 14:29

@Körbel:

jep, damit haben die nachrückenden Kids ja nun begonnen, hoffentlich...
:Blumen:

Den mir bekannten (ich mache Schreib- und Leseförderung in einer nahen Schule, Ehrenamt) Frieden suchenden Neubürgern gehen aber solche Kriminellen hier auch auf den Sack. Und die religiösen Aufwiegler, die in deutschen Moscheen gegen Deutschland als Gastland wettern auch. Ist natürlich nur eine Schule und wenige Neubürger, aber halt zumindest (m)eine direkte Quelle.

Warum war es denn die letzten Jahrzehnte hier in Europa friedlich und in nahezu allen muslimischen Ländern auf der Welt eher kriegerisch?
Warum war der Libanon und Afghanistan friedliche Multikultiländer, bevor die fanatischen Muslime dort jedesmal Kriege mit den anderen Religionen angezettelt haben?
https://de.wikipedia.org/wiki/Libane...C3%BCrgerkrieg

https://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_in_Afghanistan (ok, da waren Russen und Amerikaner schuld, erst nachrangig die fanatischen Muslime der Talliban...)

Und klar, wenn ich nach Frieden suche, habe ich evtl. erstmal keine Kapazitäten, mich auch noch um die Umwelt zu kümmern...

Körbel 23.03.2019 16:00

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441524)
@Körbel:

jep, damit haben die nachrückenden Kids ja nun begonnen, hoffentlich...
:Blumen:

Und du?
Was machst du und die anderen Erwachsenen?

Du kannst noch viel, viel mehr tun als hier nur was gut finden.:Huhu:
Beispiele habe ich ja schon genügend geschrieben.

Willst noch mehr davon?

Whitey 23.03.2019 16:31

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1441471)
Was für eine sinnlose Diskussion.

Immer sind die Anderen dran Schuld.:dresche


Aber nie, jeder Einzelne selbst.

Packt euch doch alle mal selbst an die eigene Nase!!!

!

Hatte ich vor einigen Seiten auch schon mal geschrieben - ein klassischen Phänomen unserer Gesellschaft.

Davon abgesehen: Politische Veränderungen sind immer ein Aushandlungskampf von Gesellschaften. Gibt es dafür keine Mehrheit, so tut sich auch nichts / nicht viel (ob uns das im Einzelfall gefällt oder nicht).
Etwas konkreter: In unserem schönen Land gibt es so viele Menschen, die so nah an der Armutsgrenze leben (obwohl sie arbeiten gehen), dass sie der Klimawandel schlichtweg nicht interessiert. Insofern ist das Thema eine soziale Frage. Das Besondere hier ist, dass diese soziale Frage nicht nur die Armen trifft (Triathleten sind ja eher selten so richtig arm ;) ) - würde er noch leben könnte man mal Ulrich Beck fragen, was er zu aktuellen Entwicklung sagt.

Whitey 23.03.2019 16:36

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441524)

Warum war es denn die letzten Jahrzehnte hier in Europa friedlich und in nahezu allen muslimischen Ländern auf der Welt eher kriegerisch?

Die Antwort ist recht banal - weil es uns gelungen ist Religion Machteinflüsse zu nehmen. Als die christliche Religion diese noch hatte, hat sie Krieg, Tod und Schrecken in der halben Welt verteilt (natürlich auch in der Muslimischen).

Es hat natürlich weitere politische und gesellschaftliche Gründe, aber da es Dir zumindest bei diesem Thema gefällt Korrelationen unzulässig zu vereinfachen nehme ich mir das auch einfach mal heraus. :cool:

Körbel 23.03.2019 16:41

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1441540)
In unserem schönen Land gibt es so viele Menschen, die so nah an der Armutsgrenze leben (obwohl sie arbeiten gehen), dass sie der Klimawandel schlichtweg nicht interessiert. Insofern ist das Thema eine soziale Frage.

Die Masse hat genügend Geld zur Verfügung und dieses Geld ist auch gut im Umlauf.
Massenkonsum im ganz grossen Stil ist an allen Orten zu sehen und zu erleben.
Schau dir nur an was die Menschen an Weihnachten für Geschenke ausgeben. Da sind Beträge im Spiel, da fallen mir die Ohren ab.

Da muss man ansetzen, das gefällt zwar dem Einzelnen nicht, der Industrie und dem Handel ganz bestimmt auch nicht, aber hier ist der Knackpunkt.

Etwas mehr Zurückhaltung und das von nur ca 30 Millionen Bundesbügern und da ist richtig was eingespart worden.

Für mich keine soziale Frage, für mich eine Frage des Willens.

Wille was zu ändern,
Wille was zu verbessern,
Wille ein Zeichen zu setzen.

Whitey 23.03.2019 16:45

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1441542)
Die Masse hat genügend Geld zur Verfügung und dieses Geld ist auch gut im Umlauf.
Massenkonsum im ganz grossen Stil ist an allen Orten zu sehen und zu erleben.
Schau dir nur an was die Menschen an Weihnachten für Geschenke ausgeben. Da sind Beträge im Spiel, da fallen mir die Ohren ab.

Da muss man ansetzen, das gefällt zwar dem Einzelnen nicht, der Industrie und dem Handel ganz bestimmt auch nicht, aber hier ist der Knackpunkt.

Etwas mehr Zurückhaltung und das von nur ca 30 Millionen Bundesbügern und da ist richtig was eingespart worden.

Für mich keine soziale Frage, für mich eine Frage des Willens.

Wille was zu ändern,
Wille was zu verbessern,
Wille ein Zeichen zu setzen.

Da machst Du es Dir schlichtweg zu leicht. Wenn Du mit "Masse" die oberen 80% meinst, so könnte man darüber streiten (wie es im Bereich 4. bis 8. Zehntel aussieht), aber die Lebensverhältnisse der unteren 20% sind eine Katastrophe und für so ein reiches Land wie Deutschland peinlich. Unter den reichen Industrienationen gibt es kaum ein Land in dem ökonomische Mittel so schlecht verteilt sind wie in Deutschland (mittlerweile ist unsere Armutsrate auch höher als die der USA).

Am Ende spielt es keine Rolle, ob es für Dich keine soziale Frage ist. Politikwissenschaftler und Soziologen sind sich da weitgehend einig: Es ist eine soziale Frage. Du musst es nicht gut finden, aber so sieht die Empirie nunmal aus.

Noch eine Ergänzung: Du schreibst ja selbst - dem Einzelnen wird es nicht gefallen. Was Menschen nicht gefällt werden sie in der Masse freiwillig nicht tun. Für alles andere benötigt es Mehrheiten - die sehe ich in diesem Thema derzeit einfach nicht (es verschiebt sich etwas aber dafür nicht weit genug). Das Wiederrum hat etwas mit den sozialen Verhältnissen zu tun.
Davon abgesehen: Mich würde mal eine Statistik darüber interessieren, wieviele der Grünen-Wähler ein KFZ ihr eigen nennen, das iM Schnitt mehr als 7L verbraucht. ;)

Trillerpfeife 23.03.2019 16:52

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1441445)
Löbliche idealistische Einstellung. Ich glaube aber, daß ein wesentliches Streben der Menschheit eben der Wohlstand ist, heißt gute Gesundheit/medizinische Versorgung, sicheres Wohnen, Heizung, Ernährung, Kultur - und sich weniger anstrengen zu müssen. Eine Mehrheit dafür, all dies einzuschränken wird kaum je zu finden sein - zumal es kaum je Einigkeit geben kann, was genau verzichtbar oder ein zumutbarer Verzicht ist.

und willst du diesen Wohlstand auch gleichmässig verteilen, also auch auf die Menschen die noch nicht so schön leben. Du hast weiter oben geschrieben, dass Geburtenkontrolle deiner Meinung nach ein gutes Mittel sei um den Klimawandel aufzuhalten. Indirekt natürlich.
Aber was ist, wenn die jetzt hier lebenden Menschen den von dir geschilderten Wohlstand erreichen wollen? Auch dafür reichen unsere Rohstoffe nicht aus. (das ist eine Vermutung von mir)


Zitat:

Global ist wohl der falsche Ansatz, dafür sind global die Lebensbedingungen und Ziele zu unterschiedlich. Lokale Teamleader müssten die jeweiligen Regierungen sein. Und ich glaube schon, daß die positive Motivation sehr wohl funktioniert, wenn ausreichend gebildete, geistig freie Teammitglieder da sind, die damit etwas anfangen können. Je freier der Mensch, desto mehr kann man seiner Kreativität vertrauen. Je mehr gegängelt und unterdrückt (oder nur staatlich eingeschränkt im Aktionsfeld), desto weniger motiviert sind die Menschen, überhaupt etwas über den persönlichen Nutzen hinaus zu tun.
nur warum tuen dann die hier lebenden freien Gester nicht wenigstens etwas. Warum (ok abgedroschenes Beispiel) bescheißt die Automobilindustrie anstatt ihre kreativen Köpfe auf tatsächlich wenig verbrauchende Autos anzusetzen oder ihre Autos leichter bauen. Da steht doch eindeutig der Profit im Vordergrund.
Meiner Meinung nach reicht die positive Motivierung nur fürs eigene Schäfchen.

Zitat:

Darum hat man sicher angefangen, und Ziele gesetzt. Gut gelöst wurde es aber, weil es Menschen auch wollten, und die Freiheit hatten, kreativ Lösungen zu suchen - nicht weil ein "Teamleader" vorgegeben hat, wann und wie schnell es getan werden soll.
ha ich kann mich noch gut an die FCKW Diskussion erinnern. Und wie schlimm doch bleifreies Benzin für unsere Motoren sei.
Der Teamleader waren die Leute die andere dazu motiviert haben zu protestieren.

Zitat:

Dir ist aber bewußt, daß 90 % des Plastiks in den Ozeanen nicht aus unseren gelben Säcken, sondern aus Ländern der dritten Welt kommt? (und damit außerhalb unserer Wirkungssphäre).
na klar ist mir das bewust. Ich hatte es global gemeint. Und wo sich unser Müll auf dieser Welt überall findet weißt du sicher auch.


Zitat:

Erstaunlich negative Sicht auf eine Menschheit, die zum allergrößten Teil, bei allen Problemen und Elend, einen Lebensstandard und Lebenserwartung hat, wie noch nie in der Geschichte...
das ist nicht besondes schwer zu erreichen. Liegt aber nicht an den tollen Menschen sonder eher daran, dass es z.B in der Steinzeit bzw. eigentlich bis zum zweiten Weltkrieg nicht so prikelnd war.

Zitat:

Meine Erfahrung als Projektleiter: tatsächlich sind fast alle Deadlines verschiebbar (neueste Projektmanagement-Tools wie SCRUM verzichten weitgehend auf feste Deadlines, und lassen das Team flexibel arbeiten...). Und im Bereich Umweltschutz gibt es kaum fest vorhersagbare Deadlines, dafür sind die Systeme zu komplex.
ja das ist lustig. Wir sollten uns aber darüber klar sein, das deine Projekte vielleicht verschiebbare Deadlines haben unser Planet aber eher nicht. Mit globaler Deadline meine ich nicht, dass dann alle gleich eingehen wie die Primeln, aber viele Menschen werden in diesem unseren Wohlstand in 50 Jahren nicht mehr leben. Viele werden sicher versuchen dahin zu gehen wo es schöner und lebenswerter ist. Auch das erleben wir ja jetzt schon.

Wie sieht denn dein Plan aus um den von dir geschilderten Wohlstand für alle zur Zeit lebenden Menschen umzusetzen.

qbz 23.03.2019 16:54

Die Menschen mit niedrigen Einkommen verbrauchen im Durchschnitt weniger Energie als die Menschen mit höheren Einkommen und tragen weniger zu den Treibhausgasen bei, obwohl sie im Mittel ein geringeres Umweltbewusstsein äussern als die besser Verdienenden in DE. Ich suchte dazu mal eine von zahlreichen Studien raus. Alle 2 Jahre beauftragt nämlich das Umweltbundesamt Wissenschaftler zu einer Studie über "Umweltbewusstsein und Umweltverhalten", wo die Zusammenhänge zwischen sozialen Milieus und Umweltbewusstsein dargestellt sind. Statt wirksame Massnahmen zu beschliessen, konzentrieren sich die Regierenden gerne auf Information und Dokumentation. Daran mangelt es nicht!

"Die Analysen zeigen, dass der Energieverbrauch mit der Höhe des Einkommens und dem formalen Bildungsstand steigt. In sozialen Milieus mit positiven Umwelteinstellungen ist der Energieverbrauch also überdurchschnittlich hoch. "Wer von einer hohen Umwelteinstellung berichtet, hat meist auch einen höheren Energiekonsum, was stark auf das Einkommen zurückzuführen ist. Das wiederum beruht auf höherer Bildung, die mit stärkerem Umweltbewusstsein korreliert", erklärt die Sozialpsychologin Alexandra Kibbe von der Otto-von Guericke Universität in Magdeburg den Zusammenhang.
Große Wohnungen und Flugreisen sind die Energiefresser der Gutverdiener

Laut der UBA-Studie verbraucht die Gruppe mit dem höchsten Einkommen viel Heizenergie – offensichtlich kann sie sich große Wohnungen leisten. Die ebenfalls umweltbewusste Gruppe der Mobilen mit dem zweithöchsten Einkommen fliegt viel und hinterlässt unter anderem deshalb einen großen ökologischen Fußabdruck. Lediglich in zwei Bereichen hat bei diesen Menschen das Umweltbewusstsein tatsächlich auch positve Folgen für den verursachten Treibhausgasausstoß: durch das Einkaufen im Bioladen und den Verzicht auf Fleisch."


https://www.klimafakten.de/meldung/u...ergieverbrauch

Auf der andere Seite treffen im Mittel die ärmeren Schichten die grösseren Gesundheitsbelastungen durch eine geschädigte Umwelt als die wohlhabenderen. Auch die Folgen des Klimawandels betrifft die Ärmeren stärker bzw. schafft in vielen Ländern Armut.

"Bei allen erhobenen Umweltfaktoren berichten Befragte mit einem niedrigen Sozialstatus über deutlich höhere Gesundheitsbelastungen als Befragte mit einem hohen Sozialstatus. Insbesondere bei Plastikpartikeln in Trinkwasser und Lebensmitteln, Schadstoffen im Trinkwasser, Folgen des Klimawandels und elektromagnetischer Strahlung von Mobilfunkmasten fühlen sich unter den Befragten mit niedrigem Sozialstatus annähernd dop-pelt so viele äußerst stark oder stark belastet wie solche mit hohem Sozialstatus. Es sind vor allem die prekären Milieus, die sich deutlich stärker belastet fühlen als der Bevölkerungsdurchschnitt. Diejenigen mit mittlerem sozialen Status liegen bei den wahrgenommenen Belastungen zwischen diesen Extremen."

Studie: Umweltbewusstsein_deutschland_2016

Whitey 23.03.2019 17:04

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1441546)
Die Menschen mit niedrigen Einkommen verbrauchen im Durchschnitt weniger Energie als die Menschen mit höheren Einkommen und tragen weniger zu den Treibhausgasen bei, obwohl sie im Mittel ein geringeres Umweltbewusstsein äussern als die besser Verdienenden. Ich suchte dazu mal eine von zahlreichen Studien raus.

"Die Analysen zeigen, dass der Energieverbrauch mit der Höhe des Einkommens und dem formalen Bildungsstand steigt. In sozialen Milieus mit positiven Umwelteinstellungen ist der Energieverbrauch also überdurchschnittlich hoch. "Wer von einer hohen Umwelteinstellung berichtet, hat meist auch einen höheren Energiekonsum, was stark auf das Einkommen zurückzuführen ist. Das wiederum beruht auf höherer Bildung, die mit stärkerem Umweltbewusstsein korreliert", erklärt die Sozialpsychologin Alexandra Kibbe von der Otto-von Guericke Universität in Magdeburg den Zusammenhang.
Große Wohnungen und Flugreisen sind die Energiefresser der Gutverdiener

Laut der UBA-Studie verbraucht die Gruppe mit dem höchsten Einkommen viel Heizenergie – offensichtlich kann sie sich große Wohnungen leisten. Die ebenfalls umweltbewusste Gruppe der Mobilen mit dem zweithöchsten Einkommen fliegt viel und hinterlässt unter anderem deshalb einen großen ökologischen Fußabdruck. Lediglich in zwei Bereichen hat bei diesen Menschen das Umweltbewusstsein tatsächlich auch positve Folgen für den verursachten Treibhausgasausstoß: durch das Einkaufen im Bioladen und den Verzicht auf Fleisch."


https://www.klimafakten.de/meldung/u...ergieverbrauch

Ich widerspreche ja gar nicht dabei, dass Gutvediender oft zuviel verbrauchen - das hat aber nichts mit politischen Mehrheiten zu tun.
Das von Dir zitierte ist leider nicht Aussagekräftig. Das ist ja keine Studie (oder empirisches Material), sondern ein kurzes Zitat mit wenig Substanz.

Gerade ist die Zeit etwas knapp - vielleicht suche ich bei Gelegenheit mal etwas dazu raus. Gibt ganz viele wissenschaftliche Aufsätze die ganz genau zeigen, dass der Klimaschutz eine soziale Frage ist. Nicht immer hören wir die Wahrheit gerne ... ;)

Es ist ja aber eigentlich auch offensichtlich. Umweltpolitik hat immer etwas mit Zwang zu tun. Maßnahmen (wie Dieselfahrverbote, Erhöhung von Spritpreisen, höhere Energiekosten, etc ...) treffen vor allem ärmere Menschen. Hier geht es nicht um das Bewusstsein - das war ja schon immer so. Wissen dass der Konsum eines Produktes nicht gut ist ist das Eine, es aber dennoch nicht zu tun obwohl man es sich leisten kann etwas ganz anderes.

DocTom 23.03.2019 17:14

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1441539)
Und du?
Was machst du und die anderen Erwachsenen?
...
Willst noch mehr davon?

Für andere Erwachsene spreche ich nicht, bin weder Bundeskanzler noch Bundespräsident.
Einen Punkt, was meine Familie im DK Urlaub (wg geringer Anfahrtstrecke) machen, kannst Du nachlesen hier im Thread weiter vorn.
Erdgasauto, wenig Fleischkonsum, keine Urlaubsflüge, keine Auslandstrainingslager, Ökostromanbieter, nur noch LED Leuchtmittel, oft genutzte Baumwolleinkaufstaschen, Getränke nur aus Mehrwegflaschen etc etc etc...:Blumen:

Interessanter wäre doch die Frage, warum nur einige wenige grüne Politiker in Berlin mit dem Rad fahren, statt mit der 12Zylinder Dieselkarre des BW Fuhrparkservice...
Vorbildfunktion der sogenannten Umweltkanzlerin sieht mMn anders aus.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fahr...en_Bundestages

Whitey 23.03.2019 17:16

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441552)

Interessanter wäre doch die Frage, warum nur einige wenige grüne Politiker in Berlin mit dem Rad fahren, statt mit der 12Zylinder Dieselkarre des BW Fuhrparkservice...
Vorbildfunktion der sogenannten Umweltkanzlerin sieht mMn anders aus.

Eine durchaus berechtigte Frage. :)

Trillerpfeife 23.03.2019 17:34

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441552)
Für andere Erwachsene spreche ich nicht, bin weder Bundeskanzler noch Bundespräsident.
Einen Punkt, was meine Familie im DK Urlaub (wg geringer Anfahrtstrecke) machen, kannst Du nachlesen hier im Thread weiter vorn.
Erdgasauto, wenig Fleischkonsum, keine Urlaubsflüge, keine Auslandstrainingslager, Ökostromanbieter, nur noch LED Leuchtmittel, oft genutzte Baumwolleinkaufstaschen, Getränke nur aus Mehrwegflaschen etc etc etc...:Blumen:

Interessanter wäre doch die Frage, warum nur einige wenige grüne Politiker in Berlin mit dem Rad fahren, statt mit der 12Zylinder Dieselkarre des BW Fuhrparkservice...
Vorbildfunktion der sogenannten Umweltkanzlerin sieht mMn anders aus.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fahr...en_Bundestages

ja das ist eine interessante Frage. Warum glaubst du machen die das so.

Schön wie du uns vorlebst wie einfach es geht und was jeder selbst beitragen kann. Bedauerlich nur, dass anscheindend viele Menschen ähnlich wie du denken, sie wären die einzigen die sich so verhalten.

Könnte ein Irtum sein, oder eben subjektive Wahrnehmung.



Zu deiner "Meinungspolizei" Aussage. Wie meinst du denn das? Du glaubst doch nicht etwa ich würde mich für sowas wie eine Meinungspolizei halten. Und wenn ja oder doch, wie kommst du darauf.
Aber den Fehler machen viele gerade rechts stehende Menschen, sie ordnen Widerspruch zu ihrer Meinung als Zensur oder dem Ruf nach dergleichen ein. Dabei ist man einfach nur anderer Meinung. Gar nicht so schwer zu verstehen. Hat auch nichts mit Meinungspolizei zu tun.

Gerade deine Meinung lese ich zwar nicht immer, aber ich finde es sehr gut, das auch das rechte Spektrum hier seinen Platz hat. Korrigiere mich bitte, wenn ich dich da jetzt falsch eingeschätzt habe.

Und sorry für OT im zweiten Teil der gehört eigenlich in den "Rechtsruck... " Thread.

Körbel 23.03.2019 17:46

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1441543)
Da machst Du es Dir schlichtweg zu leicht. )

Meinst du.

Glaube mir, eine Fernreise in unser geliebtes Kenia sich einfach so zu verkneifen ist alles andere als leicht.

Mir tuts mittlerweile in der ökologischen Seele wenn ich nach Deutschland fliege um meine Eltern zu besuchen.
Würde auch viel lieber das Ganze umweltfreundlicher gestalten, geht aber nun mal nicht anders.
Mit der Bahn ein Ding der Unmöglichkeit, mit dem Auto noch teurer und auch nicht umweltverträglicher.

Alles andere können wir gut steuern und der ökologischen Fussabdruck ist fast schon nicht mehr sichtbar.


Und wie ich hier schon sagte:
Jeder kann was tun.

Klar ist das frustrierend wenn die Politprominenz mit der Riesenkiste vorfährt, aber das kann ich nicht ändern.

Ich kann aber mit Rucksack und Fahrrad ganz gut einkaufen und am Ende des Tages kann ich ohne Scham in den Spiegel schauen.
Und um darum geht es mir auch.

qbz 23.03.2019 17:51

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1441550)
Ich widerspreche ja gar nicht dabei, dass Gutvediender oft zuviel verbrauchen - das hat aber nichts mit politischen Mehrheiten zu tun.
Das von Dir zitierte ist leider nicht Aussagekräftig. Das ist ja keine Studie (oder empirisches Material), sondern ein kurzes Zitat mit wenig Substanz.

Gerade ist die Zeit etwas knapp - vielleicht suche ich bei Gelegenheit mal etwas dazu raus. Gibt ganz viele wissenschaftliche Aufsätze die ganz genau zeigen, dass der Klimaschutz eine soziale Frage ist. Nicht immer hören wir die Wahrheit gerne ... ;)

Verstehe ich nicht. Der von mir zitierte Artikel enthält doch den Link zu der umfangreichen Studie aus der das Zitat stammt.
Studie: repraesentative_erhebung_von_pro-kopf-verbraeuchen_natuerlicher_ressourcen
Also, im Durchschnitt verbrauchen die Wohlhabenderen mehr Ressourcen, während Ärmere vom Eigenheim, den vielen Flugreisen und dem Zweitauto eher träumen.

Die zweite von mir zitierte Umweltstudie kommt zu dem Ergebnis, dass gerade die gehobenen Milieus der Meinung sind, der Umweltschutz sollte gegenüber der Wettbewerbsfähigkeit und anderen wirtschaftlichen Faktoren zurückstehen:

"Ökologische Probleme nehmen diese Milieus durchaus ernst, jedoch etwas weniger als andere Bevölkerungsgruppen. Dazu gehört auch, dass sie die Umweltsituation in Deutschland sowie weltweit positiver einschätzen. Ebenso beurteilen sie die Umwelt- und Klimapolitik der Bundesregierung wie auch das Engagement der Industrie für den Umwelt- und Klimaschutz überdurchschnittlich gut. Überdurchschnittlich wichtig sind den gehobenen Milieus die wirtschaftliche Entwicklung, die Innere Sicherheit, die Außenpolitik sowie Investitionen in Bildung und Infrastrukturen. Im Zusammenhang mit anderen politischen Handlungs-feldern (wie Globalisierung meistern, Wohlstand- und Wettbewerbsfähigkeit sichern, neue Arbeitsplätze schaffen) sind sie eher als andere der Meinung, dass dafür der Umweltschutz auch mal zurückstehen sollte und Kompromisse gemacht werden müssten. Häufiger als andere Milieus fordern sie, dass Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz das wirtschaftliche Wachstum und die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands nicht beeinträchtigen dürfen." (S. 73)

Studie: Umweltbewusstsein_deutschland_2016

Ich will mit diesen Studien nur darauf hinweisen, welche Schichten vor allem etwas tun müssen, sollte es der Umwelt besser gehen. (und kein Wählerverhalten erklären.).

MattF 23.03.2019 17:52

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1441550)
Gerade ist die Zeit etwas knapp - vielleicht suche ich bei Gelegenheit mal etwas dazu raus. Gibt ganz viele wissenschaftliche Aufsätze die ganz genau zeigen, dass der Klimaschutz eine soziale Frage ist. Nicht immer hören wir die Wahrheit gerne ... ;)
%


Du sagst oben 80% der Deutschen ginge es gut, 20% wären arm.

Hier geht es um Klimaschutz, die Frage ist doch, wieso die 80% nichts machen.

Ansonsten bin ich bei qbz.

Ein großer wenn nicht der größte Batzen im Resourcenverbrauch ist der Konsum, je mehr Geld die Menschen haben, desto mehr konsumieren sie (dabei ist es sogar letztlich egal ob das was hergestellt wird nun öko oder nachhaltig oder sontwas modernes ist) desto mehr Resourcen verbrauchen sie.


Ein kleines Beispiel eine Familie mit gutem Einkommen die auf 200 qm wohnt verbraucht selbst mit dem modernsten Dämmstandard mehr Wärmeenergie als eine arme Familie in der Platte, die rechts unten oben Nachbarn hat.

Ein Hybrid SUV der neusten Generation verbraucht mehr Benzin als ein 15 Jahre alter Kleinwagen.

Usw,

Körbel 23.03.2019 18:11

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1441562)
Hier geht es um Klimaschutz, die Frage ist doch, wieso die 80% nichts machen.

Ein kleines Beispiel eine Familie mit gutem Einkommen die auf 200 qm wohnt, verbraucht selbst mit dem modernsten Dämmstandard mehr Wärmeenergie, als eine arme Familie in der Platte, die rechts unten oben Nachbarn hat.

Ein Hybrid SUV der neusten Generation verbraucht mehr Benzin als ein 15 Jahre alter Kleinwagen.

Usw,

Danke!:Blumen: :bussi:

DocTom 23.03.2019 18:58

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1441556)
...Du glaubst doch nicht etwa ich würde mich für sowas wie eine Meinungspolizei halten. Und wenn ja oder doch, wie kommst du darauf.
...
Und sorry für OT im zweiten Teil der gehört eigenlich in den "Rechtsruck... " Thread.

...doch, das denke ich. Liess mal in Ruhe Deine Beiträge ohne Bezug zum Thema weiter vor im Faden.
Warum schenkst Du Dir diese Beiträge nicht, in denen du nur (!!!) Deine Einschätzung zur Schublade in die Du Menschen ohne sie zu kennen steckst, kundtust?

Auch sorry für OT.:Blumen:

Whitey 23.03.2019 19:11

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1441562)
Du sagst oben 80% der Deutschen ginge es gut, 20% wären arm.

Hier geht es um Klimaschutz, die Frage ist doch, wieso die 80% nichts machen.

Ansonsten bin ich bei qbz.

Ein großer wenn nicht der größte Batzen im Resourcenverbrauch ist der Konsum, je mehr Geld die Menschen haben, desto mehr konsumieren sie (dabei ist es sogar letztlich egal ob das was hergestellt wird nun öko oder nachhaltig oder sontwas modernes ist) desto mehr Resourcen verbrauchen sie.


Ein kleines Beispiel eine Familie mit gutem Einkommen die auf 200 qm wohnt verbraucht selbst mit dem modernsten Dämmstandard mehr Wärmeenergie als eine arme Familie in der Platte, die rechts unten oben Nachbarn hat.

Ein Hybrid SUV der neusten Generation verbraucht mehr Benzin als ein 15 Jahre alter Kleinwagen.

Usw,

So habe ich das / wollte ich das nicht sagen. 80% geht es nicht gut - 20% sind bitterarm, das bedeutet aber noch nicht, dass es den anderen 80% gut geht. Der Einkommensmedian netto liegt bei ca. 1600 EUR/Monat - das liegt bei 50%. Ob es einem darunter gut geht? :confused:

Die Korrelation zwischen Einkommen und Konsum ist verkürzt. Anteilig am Einkommen konsumieren die Einkommensschwachen mehr - je höher das Einkommen desto niedriger wird der anteilige Konsum (natürlich steigt er absolut an).
Ich glaube einfach, dass hier zu sehr von sich auf andere geschlossen wird. Inhaltlich bin ich doch ganz bei euch, schaut man aber auf unsere Gesellschaft als Ganzes (mit realistischem Blick) dann stellt man fest, dass zu wenige so denken und die meisten an sich und ihren Konsum denken (natürlich gerade die gut verdienenden). Dann kommt man zu politischen Maßnahmen (Zwang) und diese treffen die Ärmsten am Härtesten und da wird es eben politisch problematisch.
Daher müssen erst die sozialen Differenzen geschlossen werden (höhere Abgaben für Reiche und Gutverdiener) um sich dann um die elementaren Probleme des Klimaschutzes kümmern zu können. Problem dabei ist, das müsste weltweit geschehen.

Ich bin bei jedem der sagt, jeder soll bei sich anfangen. meine Familie und ich haben das schon getan als es noch nicht Mode war sich um das Klima zu kümmern.

Über die Öko-Bilanz von SUvs und E-Autos fangen wir gar nicht erst an, die ist nämlich deutlich schlechter als viele glauben. E-Autos werden das Klima nicht retten ...

spanky2.0 23.03.2019 20:06

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1441471)
Packt euch doch alle mal selbst an die eigene Nase!!!

Fangt morgen gleich damit an, lauft zu Fuss zum Wochenmarkt oder nehmt ein Fahrrad, aber ohne E-Motor.
Kauft regional, saisonal und ökologisch.
Bucht keine Fernreisen mehr, macht das Licht aus, wenn ihr den Raum verlasst, putzt euch die Zähne mit einer Handzahnbürste, kocht selbst mit frischen Produkten und lasst die Dosen im Discounterregal stehen, fahrt mit dem Auto nur wenn es nicht anders geht, werft keine Lebensmittel weg die man noch verwerten kann, kauft nur das was ihr auch esst, usw.


Mensch Campeon, ich dachte gerade schon du wirst noch vom Saulus zum Paulus, quasi ein richtiger Heiliger.

Ich wollte Dich gerade fragen, wie Du immer nach Deutschland kommst, um nach deinen Miethäusern zu sehen (als Du das mit dem Besuch deiner Eltern geschrieben hast). Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hattest Du mal erzählt, dass du wenigstens einmal im Jahr nach Deutschland musst.
Also Hand aufs Herz, wie oft biste schon geflogen die letzten Jahre 20mal? 50mal? 100mal? Wie oft warst Du schon in Kenia? Da kannste noch oft mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahren um das aufzuwiegen. Und dein geliebter Whiskey? Braust du den selbst oder tropft er in deiner Höhle von der Decke? Aber anderen vorschlagen auf ihre Fernreise zu verzichten. Finde ich dann irgendwie ein bisschen...unpassend. ;)

Nicht falsch verstehen, ich finde deine Ansätze alle gut und aller Ehren wert. Aber erstens ist es nicht jedermanns Traummodell auf einer Insel in einer "Höhle" zu hausen und zweitens haste jetzt gut reden als Moralapostel, wenn Du deine Fernreisen schon in der Vergangenheit "abgearbeitet" hast. :Huhu:

Und spart euch jetzt direkt zurückzuschießen, was ich denn alles gutes für den Klimawandel mache. Das werde ich hier bestimmt nicht breitreten. Mit meinem Faible für Hawaii werde ich da sowieso immer schlechte Karten haben. Touché - getroffene Hunde bellen :Cheese:

MattF 23.03.2019 20:50

https://www.fahrrad-xxl.de/blog/komm...t-brose-motor/

Wasserstoff jetzt auch für Fahrräder .


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