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flaix 04.07.2017 11:50

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1313676)
D.h. wenn 99% der Bevölkerung gegen eine Ehe zwischen Geschwisten sind, haben sich die 1% danach zu richten? Ok, aber welches rationale Argument haben die 99%?

wenn es nur 1% Befürworter gibt, dann wird die Diskussion nicht das Parlament erreichen. Das ist es was ich sage. Mehr nicht.

flaix 04.07.2017 11:52

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1313679)
Gut.
Es besteht natürlich ein Unterschied zwischen einer prinzipiellen Haltung bezüglich einer Angelegenheit und der gesellschaftlichen Durchsetzbarkeit dieser Haltung in Form z.B. einer Gesetzesänderung.
Offensichtlich sprichst du von letzterem während ich ersteres aus deinen Worten herauslas...


Auch prinzpiell verständlich.
Ich möchte es nicht als "Konterargument" verstanden wissen, sondern würde, wie gehabt, gerne Konsequenz und Schlüssigkeit in der Argumentation sehen.
Insofern, mit welcher Logik möchte man polyamoureuse und geschwisterliche Lebensgemeinschaften vom (renovierten) Konstrukt "Ehe für alle" prinzipiell ausschließen ?

Grüße ... :Huhu:

weiss ich nicht. Habe ich mich noch nie mit beschäftigt. Bei Geschwistern gab es das ja schonmal ( Ägypten) und Polyamorie gibt es aktuell (Mormonen). Ich habe dazu ehrlich gesagt keine Meinung, es ist mir zu theoretisch.

Vicky 04.07.2017 11:54

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1313674)
das ist natürlich eine sehr gutes Beispiel. Und ich habe Verständnis sollten diese Personen sich ungerecht behandelt fühlen. Aber ist es ein Grund den am Freitag erreichten Fortschritt deswegen abzulehnen ?

Ich stimme Flaix hier völlig zu. Ergänzen möchte ich gern dazu, dass es den beiden frei steht, für ihre Rechte zu demonstrieren, eine Lobby zu schaffen und für Akzeptanz zu werben. Möglicherweise werden sie in 20 oder 30 Jahren ähnliche Fortschritte erzielen können, wie es die Homosexuellenbewegungen erreichte.

Wir wissen heute noch nicht, wie sich unsere Gesellschaft entwickelt. Eine Entwicklung findet aber eben Schritt für Schritt statt und kann nur erfolgreich sein, wenn man hierfür breite Unterstützung findet.

Recht und Gesetz können auch nur durchgesetzt werden, wenn sie auf breite Zustimmung treffen und anerkannt sind.

Flow 04.07.2017 12:00

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1313682)
Ich habe dazu ehrlich gesagt keine Meinung, es ist mir zu theoretisch.

Du weißt was passiert, wenn man keine Meinung hat ... :Lachen2:

Flow 04.07.2017 12:06

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1313683)
Ich stimme Flaix hier völlig zu. Ergänzen möchte ich gern dazu, dass es den beiden frei steht, für ihre Rechte zu demonstrieren, eine Lobby zu schaffen und für Akzeptanz zu werben. Möglicherweise werden sie in 20 oder 30 Jahren ähnliche Fortschritte erzielen können, wie es die Homosexuellenbewegungen erreichte.

Wir wissen heute noch nicht, wie sich unsere Gesellschaft entwickelt. Eine Entwicklung findet aber eben Schritt für Schritt statt und kann nur erfolgreich sein, wenn man hierfür breite Unterstützung findet.

Recht und Gesetz können auch nur durchgesetzt werden, wenn sie auf breite Zustimmung treffen und anerkannt sind.

Wenn die Ehe für Homosexuelle nun breitflächig abgelehnt worden wäre, wäre dann deren Begehren für euch beide auch belanglos ?

keko# 04.07.2017 12:08

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1313686)
Wenn die Ehe für Homosexuelle nun breitflächig abgelehnt worden wäre, wäre dann deren Begehren für euch beide auch belanglos ?

Flow, das ist nicht fair was du gerade machst .... :Cheese:

Vicky 04.07.2017 12:09

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1313686)
Wenn die Ehe für Homosexuelle nun breitflächig abgelehnt worden wäre, wäre dann deren Begehren für euch beide auch belanglos ?

Ich habe nicht geschrieben, dass das Begehren belanglos ist. Keinesfalls. Ich schrieb, dass man Änderungen nur erwirken kann, wenn man dafür eine breite Masse aufwecken kann.

Wie fing es denn an bei der Homosexuellenbewegung? Sie haben am Freitag ihr Recht sicher nicht geschenkt bekommen. :Blumen: Auch sie haben viele Jahre gebraucht, um für sich eine breite Massen zu gewinnen, die sie akzeptiert. Die Frage der Aktzeptanz wird sogar noch heute gestellt.

Schauen wir doch einfach mal nach Russland...

Flow 04.07.2017 12:17

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1313689)
Ich habe nicht geschrieben, dass das Begehren belanglos ist. Keinesfalls. Ich schrieb, dass man Änderungen nur erwirken kann, wenn man dafür eine breite Masse aufwecken kann.

Gut, den Unterschied habe ich schon kapiert ... ;)
Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1313679)
Gut.
Es besteht natürlich ein Unterschied zwischen einer prinzipiellen Haltung bezüglich einer Angelegenheit und der gesellschaftlichen Durchsetzbarkeit dieser Haltung in Form z.B. einer Gesetzesänderung.

Wie sieht es nun aus mit der Haltung und der konsequenten Logik in der Argumentation ?

Klugschnacker 04.07.2017 12:23

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1313693)
Wie sieht es nun aus mit der Haltung und der konsequenten Logik in der Argumentation ?

Du bist da einer ganz heißen Sache auf der Spur – dass es neben den rationalen Argumenten auch gesellschaftliche Konventionen gibt, die sich mit der Zeit wandeln können.
:Blumen:

Vicky 04.07.2017 12:24

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1313693)

Wie sieht es nun aus mit der Haltung und der konsequenten Logik in der Argumentation ?

Ich habe mir bisher noch keine Gedanken darüber gemacht, ob eine Ehe unter Geschwistern oder mit Gegenständen oder eine Ehe zu 3, 4 5 oder sonstwas die logische Konsequenz ist.

Im Moment habe ich auch nicht vor, mir darüber Gedanken zu machen. Vielleicht tue ich das in der Zukunft. :Blumen:

Flow 04.07.2017 12:29

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1313694)
Du bist da einer ganz heißen Sache auf der Spur – dass es neben den rationalen Argumenten auch gesellschaftliche Konventionen gibt, die sich mit der Zeit wandeln können.
:Blumen:

Danke ... :Blumen:


Ich fragte nicht nach gesellschaftlichen Konventionen, sondern nach persönlichen Meinungen und Haltungen.

Flow 04.07.2017 12:32

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1313695)
Ich habe mir bisher noch keine Gedanken darüber gemacht, ob eine Ehe unter Geschwistern oder mit Gegenständen oder eine Ehe zu 3, 4 5 oder sonstwas die logische Konsequenz ist.

Im Moment habe ich auch nicht vor, mir darüber Gedanken zu machen. Vielleicht tue ich das in der Zukunft. :Blumen:

Ok ... :Blumen:

Deine Haltung zur gleichgeschlechtlichen Ehe war konsequent argumentativ durchdacht ?
Oder findest du sie einfach nur so gut und freust dich darüber ?

flaix 04.07.2017 12:45

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1313686)
Wenn die Ehe für Homosexuelle nun breitflächig abgelehnt worden wäre, wäre dann deren Begehren für euch beide auch belanglos ?

setz Dich doch lieber mit der Realität auseinander. Ehe ist jetzt auch homosexuell, das ist nun Gesetz. Für etwa zwischen 5 und 10 Millionen Menschen sind nun in diesem Land die Lebensumstände verbessert.

Du kannst Dich jetzt gerne in der Bürgerrechtsbewegung engagieren und das Gleiche für jede andere Lebensform durchsetzen.

Vicky 04.07.2017 12:46

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1313698)
Ok ... :Blumen:

Deine Haltung zur gleichgeschlechtlichen Ehe war konsequent argumentativ durchdacht ?
Oder findest du sie einfach nur so gut und freust dich darüber ?

Ich fürchte, MEINE Gründe für meine Pro Haltung gehen Dich nichts an. :Blumen:

Woraus schließt Du, dass ich mich einfach nur so darüber freue. Ich habe hier ne ganze Menge dazu geschrieben.

Deine Fragen zielen auf völlig unrealistische Szenarien ab, die schlicht derzeit nicht umsetzbar sind. Machen wir doch erst einmal einen Schritt vor den nächsten. Es gibt viele Dinge, die nicht logisch sind und trotzdem passieren.

Flow 04.07.2017 12:48

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1313701)
setz Dich doch lieber mit der Realität auseinander. Ehe ist jetzt auch homosexuell, das ist nun Gesetz. Für etwa zwischen 5 und 10 Millionen Menschen sind nun in diesem Land die Lebensumstände verbessert.

Du kannst Dich jetzt gerne in der Bürgerrechtsbewegung engagieren und das Gleiche für jede andere Lebensform durchsetzen.

Danke für das Gespräch und die Ratschläge ... :Blumen:

keko# 04.07.2017 12:49

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1313701)
setz Dich doch lieber mit der Realität auseinander. Ehe ist jetzt auch homosexuell, das ist nun Gesetz. Für etwa zwischen 5 und 10 Millionen Menschen sind nun in diesem Land die Lebensumstände verbessert.

5-10 Millionen? Woher hast du diese Zahlen? DE hat aktuell 81 Mio Einwohner.

Flow 04.07.2017 12:49

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1313702)
Ich fürchte, MEINE Gründe für meine Pro Haltung gehen Dich nichts an. :Blumen:

Gut, dann sind sie mir halt egal ... :Lachen2:

Vicky 04.07.2017 13:08

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1313705)
Gut, dann sind sie mir halt egal ... :Lachen2:

Damit kann ich gut leben. :Blumen:

keko# 04.07.2017 13:11

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1313712)
Damit kann ich gut leben. :Blumen:


Leute, ich bitte euch!!

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1313596)
... Wenn Du der Diskussion auf der Ebene von sachlichen Argumenten nicht gewachsen bist, dann bliebe ihr doch einfach fern,
...

:Cheese:

Flow 04.07.2017 13:14

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1313712)
Damit kann ich gut leben. :Blumen:

Würdest du mich eventuell heiraten wollen ... ? :Blumen:

Vicky 04.07.2017 13:15

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1313714)
Würdest du mich eventuell heiraten wollen ... ? :Blumen:

Verdammte Axt! Die Frage aller Fragen! Ich brauche Zeit, um darauf zu antworten und muss erst mal logisch abwägen :Cheese:

keko# 04.07.2017 13:17

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1313716)
Verdammte Axt! Die Frage aller Fragen! Ich brauche Zeit, um darauf zu antworten und muss erst mal logisch abwägen :Cheese:

Vielleicht mich auch noch dazu. Ich bin zwar schon, aber WTF... :Cheese:

Trimichi 04.07.2017 13:18

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1313702)
Ich fürchte, MEINE Gründe für meine Pro Haltung gehen Dich nichts an. :Blumen:

Es gibt viele Dinge, die nicht logisch sind und trotzdem passieren.

Hochinteressant! Du "maßregelst" andere, indem du behauptest deine Auffassung wäre richtig, zugleich gibst du keine Gründe dafür an.


Hochinteressant!!! ;)

Vicky 04.07.2017 13:18

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1313717)
Vielleicht mich auch noch dazu. Ich bin zwar schon, aber WTF... :Cheese:

Gib mir 20 Minuten Zeit, um darüber nachzudenken... :Cheese:

Flow 04.07.2017 13:19

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1313716)
Verdammte Axt! Die Frage aller Fragen! Ich brauche Zeit, um darauf zu antworten und muss erst mal logisch abwägen :Cheese:

Logisch gesehen wird's schlecht aussehen ... ich hab' nüscht zu bieten und bring nur Probleme mit ... :Cheese:

Die einzige Chance wäre sone spontane Entscheidung aus dem Bauch heraus .... :Cheese:


Ich würde aber auch erstmal ... ähm, schauen wollen ... :cool:

keko# 04.07.2017 13:21

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1313719)
Gib mir 20 Minuten Zeit, um darüber nachzudenken... :Cheese:

:Cheese: Gut gekontert :Cheese:

Flow 04.07.2017 13:32

Ach, da kam noch was nach ...
Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1313702)
Woraus schließt Du, dass ich mich einfach nur so darüber freue. Ich habe hier ne ganze Menge dazu geschrieben.

Habe ich nicht so geschlossen.

Ich sehe es nur als grundlegenden Unterschied, ob man sich "lediglich" über das Gesetz freut, oder ob man es argumentativ, ausgehend von gewissen Prämisssen in dieser Form für logisch konsequent und gerecht hält. Speziell in Bezug auf die unterschiedliche Behandlung der genannten anderen Beziehungsformen.

Im ersten Fall gibt es nichts zu begründen, im zweiten meiner Meinung nach sehr wohl.

Zitat:

Deine Fragen zielen auf völlig unrealistische Szenarien ab, die schlicht derzeit nicht umsetzbar sind. Machen wir doch erst einmal einen Schritt vor den nächsten. Es gibt viele Dinge, die nicht logisch sind und trotzdem passieren.
"Unrealistisch", weil gesellschaftlich nicht durchsetzbar. Existent dagegen sehr wohl.
Auf den Unterschied zwischen gesellschaftlicher Durchsetzbarkeit und prinzipieller (individueller) Haltung habe ich ja nun oft genug hingewiesen.

Vicky 04.07.2017 13:41

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1313725)
Ach, da kam noch was nach ...

Habe ich nicht so geschlossen.

Ich sehe es nur als grundlegenden Unterschied, ob man sich "lediglich" über das Gesetz freut, oder ob man es argumentativ, ausgehend von gewissen Prämisssen in dieser Form für logisch konsequent und gerecht hält. Speziell in Bezug auf die unterschiedliche Behandlung der genannten anderen Beziehungsformen.

Im ersten Fall gibt es nichts zu begründen, im zweiten meiner Meinung nach sehr wohl.

"Unrealistisch", weil gesellschaftlich nicht durchsetzbar. Existent dagegen sehr wohl.
Auf den Unterschied zwischen gesellschaftlicher Durchsetzbarkeit und prinzipieller (individueller) Haltung habe ich ja nun oft genug hingewiesen.

Es genügt Dir möglicherweise, dass ich mich aus ganz privaten Gründen darüber freue, denn in meiner Familie profitieren wir davon. :Blumen:

keko# 04.07.2017 13:43

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1313725)
Ich sehe es nur als grundlegenden Unterschied, ob man sich "lediglich" über das Gesetz freut, oder ob man es argumentativ, ausgehend von gewissen Prämisssen in dieser Form für logisch konsequent und gerecht hält. Speziell in Bezug auf die unterschiedliche Behandlung der genannten anderen Beziehungsformen.

Wenn man bei der Diskussion über die Home-Ehe rein rationale und sachliche (Gegen-)Argumente zulässt, muss man im umgekehrten Fall, falls man gegen (für) die Geschwisterehe oder Vielehe ist, auch sachlich und rational argumentieren. Ansonsten wird man unglaubwüdig.

T.U.F.K.A.S. 04.07.2017 13:44

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1313719)
Gib mir 20 Minuten Zeit, um darüber nachzudenken... :Cheese:

Und, wie schauts nun aus? :Lachen2:

keko# 04.07.2017 13:44

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1313729)
Es genügt Dir möglicherweise, dass ich mich aus ganz privaten Gründen darüber freue, denn in meiner Familie profitieren wir davon. :Blumen:

Das war auf dem FB Bild nicht zu übersehen :Blumen:

flaix 04.07.2017 14:39

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1313704)
5-10 Millionen? Woher hast du diese Zahlen? DE hat aktuell 81 Mio Einwohner.

na wo kommen heutzutage Informationen her?

keko# 04.07.2017 14:43

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1313741)
na wo kommen heutzutage Informationen her?

Ich weiß es nicht. Bitte Quellenangabe.

10Mio bei 81Mio sind 12.3%. Haben wir so viele Schwule und Lesben in DE?

LidlRacer 04.07.2017 14:46

Wie immer gibt Wikipedia bereitwillig Auskunft:
https://de.wikipedia.org/wiki/Homose....C3.A4ufigkeit

In erster Linie wird daraus aber klar, dass der Anteil sehr unklar ist.

captainbeefheart 04.07.2017 14:47

https://daliaresearch.com/counting-t...ntify-as-lgbt/

T.U.F.K.A.S. 04.07.2017 14:47

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1313744)
10Mio bei 81Mio sind 12.3%. Haben wir so viele Schwule und Lesben in DE?

Ich habe etwas von rund 10% bei mir abgespeichert. Kann dafür aber auch keine Quelle angeben ;)

flaix 04.07.2017 14:58

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1313744)
Ich weiß es nicht. Bitte Quellenangabe.

10Mio bei 81Mio sind 12.3%. Haben wir so viele Schwule und Lesben in DE?

Keko, du erwartest nicht im Ernst das ich mich jetzt mit Dir auf eine Quellen-Diskussion einlasse? Was Du diskutieren möchtest ist doch ohnehin klar. Du nimmst den oberen Extremwert meiner Spanne und stellst diesen in Frage. Sobald ich die Quelle nenne, die ich nutzte, kommst du mit einer anderen Quelle mit einem anderem Extremwert.

Ich werde dann daraufhin relativieren das nicht nur die explizit homosexuell lebenden Menschen gemeint seien, sondern auch ein paar Leute im unmittelbarem Umfeld. bla bla bla

Dann driften wir ab wie viele Menschen wirklich offen oder verdeckt oder zeitweise LGBT sind und das alles langweilt mich unendlich. Dann mache ich wieder einen spitzen Kommentar das du eigentlich homophob bist und du verabschiedest dich für eine Zeitlang von der Diskussion.

Dann springt irgendein anderer in die Bresche und erklärt mir, weshalb ich dich völlig falsch einschätze usw. usf.

Wir onanieren um den heissen Brei herum das wir uns jeweils für den Schlausten halten und der Andere ein Depp ist.

Alles so vorhersehbar und unnötig. Also lass uns das einfach einsparen. Die Trolle bleiben heute einfach im Keller. :bussi:

keko# 04.07.2017 15:05

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1313749)
Keko, du erwartest nicht im Ernst das ich mich jetzt mit Dir auf eine Quellen-Diskussion einlasse? Was Du diskutieren möchtest ist doch ohnehin klar. Du nimmst den oberen Extremwert meiner Spanne und stellst diesen in Frage. Sobald ich die Quelle nenne, die ich nutzte, kommst du mit einer anderen Quelle mit einem anderem Extremwert.

Ich werde dann daraufhin relativieren das nicht nur die explizit homosexuell lebenden Menschen gemeint seien, sondern auch ein paar Leute im unmittelbarem Umfeld. bla bla bla

Dann driften wir ab wie viele Menschen wirklich offen oder verdeckt oder zeitweise LGBT sind und das alles langweilt mich unendlich. Dann mache ich wieder einen spitzen Kommentar das du eigentlich homophob bist und du verabschiedest dich für eine Zeitlang von der Diskussion.

Dann springt irgendein anderer in die Bresche und erklärt mir, weshalb ich dich völlig falsch einschätze usw. usf.

Wir onanieren um den heissen Brei herum das wir uns jeweils für den Schlausten halten und der Andere ein Depp ist.

Alles so vorhersehbar und unnötig. Also lass uns das einfach einsparen. Die Trolle bleiben heute einfach im Keller. :bussi:

Erzähl hier keine Geschichten :Cheese:
Einfach Quellen nennen hätte gereicht. :Huhu:

aequitas 04.07.2017 15:08

Dieser Whataboutism in diesem Thread ist wirklich unerträglich!

Trotzdem noch kurz zu der Diskussion um das Inzestverbot. Auch darüber hat der Ethikrat schon zwischen 2012 und 2015 getagt und eine Überarbeitung des betreffenden Paragraphen empfohlen: die Abschaffung der Strafe geschwisterlicher Liebe unter Erwachsenen.
Dies ist eine große Diskussion, welche den Rahmen dieses Thread erheblich sprengt, jedoch gesellschaftlich innerhalb der nächsten Jahre weiter an Relevanz gewinnen wird.

Demokratie lebt von Diskursen, welche durch hohe Beteiligung natürlich auch sichtbarer werden. Eine Mehrheit legitimiert noch lange keine Beschlüsse gegenüber einer Minderheit, sondern es handelt sich stets um Aushandlungen zwischen den Beteiligten Personen etc. Eine spannende Theorie hierzu ist die der deliberativen Demokratie von Habermas, welche einige Elemente für die heutige Politikberatung, Öffentlichkeitsbeteiligung etc. zur Verfügung stellte.

Letzte Woche Freitag wurde eine aktueller und seit mehreren Jahren geführter Diskurs nun endlich in Gesetzesform gebracht. Die Gegner dieses Gesetzes konnten keine rationalen/vernünftigen Argumente vorbringen, weshalb das "bessere"/vernünftige Argument gewonnen hat.
In einer Demokratie sind jegliche Entscheidungen allerdings nicht in Stein gemeiselt, sondern unterliegen einem Wandel. Wie es in mehreren Jahrzehten aussieht, vermag heute niemand eindeutig feststellen. Deshalb gilt es für den Fortschritt und bereits Erreichtes zu kämpfen bzw. dafür einzustehen. Dies bezieht sich auf alle gesellschaftlichen/politischen Bereiche.

schnodo 04.07.2017 16:04

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1313753)
Dieser Whataboutism in diesem Thread ist wirklich unerträglich!

Wenn ein Gesetz geändert wird, das die Ehe betrifft, dann wird man sich doch Gedanken darüber machen dürfen, was denn vielleicht sonst noch in dem Bereich im Argen liegt. Wenn irgendwas unerträglich ist, dann pseudo-hippe Phrasendrescherei.

Derjenige, den solche Überlegungen nicht interessieren oder der für die betroffenen Gruppen nichts übrig hat, kann sich ja an der Stelle enthalten.


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