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Wir wissen heute noch nicht, wie sich unsere Gesellschaft entwickelt. Eine Entwicklung findet aber eben Schritt für Schritt statt und kann nur erfolgreich sein, wenn man hierfür breite Unterstützung findet. Recht und Gesetz können auch nur durchgesetzt werden, wenn sie auf breite Zustimmung treffen und anerkannt sind. |
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Wie fing es denn an bei der Homosexuellenbewegung? Sie haben am Freitag ihr Recht sicher nicht geschenkt bekommen. :Blumen: Auch sie haben viele Jahre gebraucht, um für sich eine breite Massen zu gewinnen, die sie akzeptiert. Die Frage der Aktzeptanz wird sogar noch heute gestellt. Schauen wir doch einfach mal nach Russland... |
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:Blumen: |
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Im Moment habe ich auch nicht vor, mir darüber Gedanken zu machen. Vielleicht tue ich das in der Zukunft. :Blumen: |
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Ich fragte nicht nach gesellschaftlichen Konventionen, sondern nach persönlichen Meinungen und Haltungen. |
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Deine Haltung zur gleichgeschlechtlichen Ehe war konsequent argumentativ durchdacht ? Oder findest du sie einfach nur so gut und freust dich darüber ? |
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Du kannst Dich jetzt gerne in der Bürgerrechtsbewegung engagieren und das Gleiche für jede andere Lebensform durchsetzen. |
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Woraus schließt Du, dass ich mich einfach nur so darüber freue. Ich habe hier ne ganze Menge dazu geschrieben. Deine Fragen zielen auf völlig unrealistische Szenarien ab, die schlicht derzeit nicht umsetzbar sind. Machen wir doch erst einmal einen Schritt vor den nächsten. Es gibt viele Dinge, die nicht logisch sind und trotzdem passieren. |
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Leute, ich bitte euch!! Zitat:
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Hochinteressant!!! ;) |
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Die einzige Chance wäre sone spontane Entscheidung aus dem Bauch heraus .... :Cheese: Ich würde aber auch erstmal ... ähm, schauen wollen ... :cool: |
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Ach, da kam noch was nach ...
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Ich sehe es nur als grundlegenden Unterschied, ob man sich "lediglich" über das Gesetz freut, oder ob man es argumentativ, ausgehend von gewissen Prämisssen in dieser Form für logisch konsequent und gerecht hält. Speziell in Bezug auf die unterschiedliche Behandlung der genannten anderen Beziehungsformen. Im ersten Fall gibt es nichts zu begründen, im zweiten meiner Meinung nach sehr wohl. Zitat:
Auf den Unterschied zwischen gesellschaftlicher Durchsetzbarkeit und prinzipieller (individueller) Haltung habe ich ja nun oft genug hingewiesen. |
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10Mio bei 81Mio sind 12.3%. Haben wir so viele Schwule und Lesben in DE? |
Wie immer gibt Wikipedia bereitwillig Auskunft:
https://de.wikipedia.org/wiki/Homose....C3.A4ufigkeit In erster Linie wird daraus aber klar, dass der Anteil sehr unklar ist. |
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Ich werde dann daraufhin relativieren das nicht nur die explizit homosexuell lebenden Menschen gemeint seien, sondern auch ein paar Leute im unmittelbarem Umfeld. bla bla bla Dann driften wir ab wie viele Menschen wirklich offen oder verdeckt oder zeitweise LGBT sind und das alles langweilt mich unendlich. Dann mache ich wieder einen spitzen Kommentar das du eigentlich homophob bist und du verabschiedest dich für eine Zeitlang von der Diskussion. Dann springt irgendein anderer in die Bresche und erklärt mir, weshalb ich dich völlig falsch einschätze usw. usf. Wir onanieren um den heissen Brei herum das wir uns jeweils für den Schlausten halten und der Andere ein Depp ist. Alles so vorhersehbar und unnötig. Also lass uns das einfach einsparen. Die Trolle bleiben heute einfach im Keller. :bussi: |
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Einfach Quellen nennen hätte gereicht. :Huhu: |
Dieser Whataboutism in diesem Thread ist wirklich unerträglich!
Trotzdem noch kurz zu der Diskussion um das Inzestverbot. Auch darüber hat der Ethikrat schon zwischen 2012 und 2015 getagt und eine Überarbeitung des betreffenden Paragraphen empfohlen: die Abschaffung der Strafe geschwisterlicher Liebe unter Erwachsenen. Dies ist eine große Diskussion, welche den Rahmen dieses Thread erheblich sprengt, jedoch gesellschaftlich innerhalb der nächsten Jahre weiter an Relevanz gewinnen wird. Demokratie lebt von Diskursen, welche durch hohe Beteiligung natürlich auch sichtbarer werden. Eine Mehrheit legitimiert noch lange keine Beschlüsse gegenüber einer Minderheit, sondern es handelt sich stets um Aushandlungen zwischen den Beteiligten Personen etc. Eine spannende Theorie hierzu ist die der deliberativen Demokratie von Habermas, welche einige Elemente für die heutige Politikberatung, Öffentlichkeitsbeteiligung etc. zur Verfügung stellte. Letzte Woche Freitag wurde eine aktueller und seit mehreren Jahren geführter Diskurs nun endlich in Gesetzesform gebracht. Die Gegner dieses Gesetzes konnten keine rationalen/vernünftigen Argumente vorbringen, weshalb das "bessere"/vernünftige Argument gewonnen hat. In einer Demokratie sind jegliche Entscheidungen allerdings nicht in Stein gemeiselt, sondern unterliegen einem Wandel. Wie es in mehreren Jahrzehten aussieht, vermag heute niemand eindeutig feststellen. Deshalb gilt es für den Fortschritt und bereits Erreichtes zu kämpfen bzw. dafür einzustehen. Dies bezieht sich auf alle gesellschaftlichen/politischen Bereiche. |
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Derjenige, den solche Überlegungen nicht interessieren oder der für die betroffenen Gruppen nichts übrig hat, kann sich ja an der Stelle enthalten. |
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