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Dazu dürften die kommerziellen Veranstalter - und allen voran die WTC - deutlich mehr beigetragen haben, als irgendein Verband. Und umgekehrt: Wenn man sich die weiter oben verlinkte Einnahmen/Ausgabenstruktur anschaut und z.B. die Entwicklung der Startpassgebuhren nochmal revue passieren läßt, dann haben die Verbände - und hier allen voran der BWTV - wohl auch tüchtig zur Kommerzialisierung der Triathlonsportes beigetragen. My2Cents |
Abwahl hätte ja nur Sinn, wenn es bessere Kandidaten gäbe. Sind da welche bekannt?
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Gruß Matthias |
Hi Wolfgang L.,
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Er zittiert einen Brief von Peter Mayerlen. Ich zweifle dessen Aussage nicht an. Dazu fehlt mir das Wissen. Zitat:
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Peter Mayerlen's Brief
hat doch was:
"..Wir versenden diese Anträge, damit sich alle Mitgliedsvereine vor dem Verbandstag eine Meinung darüber bilden und entscheiden können, ob es aus ihrer Sicht notwendig ist beim Verbandstag zu erscheinen..." Sollen Sie den Verbandstag abschaffen. Wie der Badenser sagte, das Rad zurückdrehen. Monarchie ist was feines.... |
Und ich dachte wir in Bayern hatten mit unserem Landesverband Probleme :D
Find ich irgendwie Lustig, ausgerechnet den BWTV erwischt es jetzt. |
Wenn man halt keine wirklichen Probleme hat, schafft man sich halt welche :Lachanfall:
VG RACE66 |
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Das besteht aber unabhängig davon, ob "normaler AN", Gf oder Selbständiger. Es macht darüber hinaus einen künftigen Wechsel immer schwerer, d.h. der Verband macht sich langfristig von einer Person abhängig. Denn der Amtsinhaber schafft zwangsläufig ihm genehme Strukturen. Die reichen aber für jemand anderen, der aktiv im Tria-fremden Beruf steht, nicht aus, weil der sich die Zeit von Beruf, Familie und Freizeit abknapsen muss statt "Synergieeffekte" nutzen zu können. |
Hi slo-down,
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Hat jemand einen Vergleich mit den anderen Landesverbänden ? Wenn ich Hafu richtig verstanden habe, wird in Bayern fast nix als Ehrenamtspauschale ausgeschüttet ... |
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Breaking News
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Sehr wahrscheinlich am 18.01.2014 wird ein ausserordentlicher Verbandstag ein neues Präsidium wählen müssen, da die Vizepräsidenten ihren Rücktritt am Ausserordentlichen Verbandstag verkündet haben. |
Sauber. Danke für die Info. Finde ich sehr konsequent und letzten Endes auch absolut richtig.
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:Danke: |
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Die Diskussion zur Abwahl wurde im großen ganzen recht sachlich geführt und nach meinem Eindruck haben sich noch einige Gegner der Abwahl im Laufe der Diskussion von den sachlichen Problemen überzeugen lassen. Mein Dank an alle die dem Verbandstag eine relativ grosse demokratische Basis gegeben haben. |
danke dir. :Huhu:
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Meiner unmaßgeblichen Meinung nach das beste, was Björn Steinmetz passieren konnte.
Ich finde es sehr bemerkenswert und aller Ehren wert, dass er dem Amt weiter zur Verfügung stand und den Wählerauftrag erfüllt hätte, wenn man ihm die Möglichkeit dazu gegeben hätte. Grüße, Arne |
Wie du schreibst: Es ist ihm passiert. Er hat "das Beste" nicht von sich aus gemacht, obwohl er es sehr gut hätte erkennen können. Dass er es nicht erkannt hat, möchte ich ihm nicht unterstellen. Aber sein neuer Arbeitgeber wäre sicher "not amused" gewesen, wenn er das Amt von sich aus aufgegeben hätte. Diese Beziehung/Personalunion hätte der WTC nur nützen können.
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Bemerkenswert hätte ich es allenfalls gefunden, wenn er von sich aus den "Wählerauftrag" per Neuwahl beim Verbandstag hätte überprüfen lassen. Aber der entsprechende Tagesordnungspunkt "Abwahl" wurde seitens externer BWTV-Vereine nachträglich auf die Tageordnung gehievt, was zwar ein Zeichen für funktionierende demoratische Strukturen im BWTV ist, aber dem amtierenden Präsidium, das letztlich versucht hatte am Sessel zu kleben, nicht "zur Ehre" gereicht. Just my 2 Cents. Die Welt dreht sich weiter. |
Als Chef eines Challenge-Rennens ist er im Ehrenamt willkommen, als Chef von WTC-Rennen dagegen nicht?
Ein Rücktritt aus eigenem Antrieb ist auf jeden Fall weniger demokratisch, als wenn man das Votum der Wähler abwartet. Insofern hat Björn Steinmetz sich IMO absolut korrekt verhalten. Übrigens ist die Verbandspolitik vollkommen durchdrungen und fest im Griff von Seilschaften und Interessensgemeinschaften. Ganz gleich welches Argument man zu irgend einer Sache anbringt: Es zählt nur, aus welchem Lager Du stammst, das Argument als solches zählt gar nichts. Die Zugehörigkeit zur eigenen Gruppierung ist allein ausschlaggebend dafür, wie das Argument aufgenommen wird. Wirtschaftliche Interessen gehören dabei noch zu den durchsichtigsten Motiven, und zwar im positiven Sinne von Transparenz. Die sind aber nicht das Problem im Verbandswesen, sondern Eitelkeit, Machtdenken und Dünkel. Grüße, Arne |
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Mit dieser sehr offensichtlichen Günstlingspolitik ala FDP hat BS sicher viele seiner Unterstützer verprellt. Gerade als Veranstalter wäre er besser beraten gewesen die neuen Gebührensätze am Durchschnitt der anderen LV's zu orientieren und nicht die höchsten Startpassgebühren und gleichzeitig niedrigsten Veranstalterabgaben im gesamten DTU-Bereich durchzusetzen. Das ist halt doch sehr durchsichtig gewesen. Zitat:
Hätte es nicht einige Verbandsvertreter im BWTV gegeben, die sich offensichtlich gut in den Ordnungen des Landessportbundes auskennen, wäre es überhaupt nicht zu einer Wahlüberprüfung gekommen. Entweder kennt sich BS in den Wahlordnungen des Landessportbundes nicht so gut aus wie die Vereinsvertreter (was für einen Präsidenten auch kein so gutes Bild abgibt) oder er hat da bewusst Informationen über demokratische Prozesse und Mitwirkungsmöglichkeiten zurückgehalten. (Dass es unter Sportfunktionären natürlich auch viel Eitelkeit, Machtdenken und Dünkel gibt, da gebe ich dir recht. Gibt es aber natürlich auch in der Politik und in jedem größeren Betrieb. Hilft bei der konkreten Bewertung von Handlungen nicht weiter) |
Der Ironman Frankfurt hat nach den mir bekannten Zahlen über die Jahre überdurchschnittlich viel Verbandsabgaben bezahlt – gemessen an anderen großen Veranstaltern. Björn Steinmetz gehört daher nach seinem Wechsel zur WTC zu jenen, die viel Geld zum Verband beisteuern.
Grüße, Arne P.S.: Nach der Abwahl als BWTV-Präsident hat Björn Steinmetz eine weit bessere Verhandlungsposition bezüglich der Veranstalterabgaben, als wenn er Präsident geblieben wäre. Lass ein, zwei Jahre ins Land gehen, dann ist es vielleicht möglich, bezüglich der Veranstalterabgaben mit TeamChallenge und Hamburg und Köln an einem Strang zu ziehen. Dann haben wir auf der einen Seite die DTU und auf der anderen Seite die Veranstalter von Roth, Frankfurt, Hamburg, Wiesbaden, Kraichgau, Köln und Rügen. Das dürfte schwerer wiegen als ein Verwaltungsamt für die Triathleten Baden-Württembergs. |
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In Bayern (Landesverband mit der Langdistanz mit den allermeisten Teilnehmern bundesweit) gibt es keine Deckelung der Abgaben und die Veranstalterabgaben pro Teilnehmer sind für Roth mit seinen 4000 Teilnehmern (auch für Staffeln werden Abgaben fällig, allerdings zählt eine Staffel nur als zwei Teilnehmer) genauso hoch wie für einen Dorftriathlon mit nur 100 Teilnehmern. Das ist für mich ein fairer Interessenausgleich. Eine Veranstaltung wird wg. Skalierungseffekten umso profitabler je mehr Teilnehmer dort mitmachen. -mit welchem Argument müssen wenig profitable kleine Veranstaltungen in Hessen prozentual höhere Abgaben an den Verband leisten als hochprofitable Veranstaltungen mit 1000 und mehr Teilnehmern? Der einzige (und am wenigsten nachvollziehbare) Grund ist, dass die großen Veranstalter mehr Verhandlungsmacht besitzen als die kleinen Vereinsveranstalter. |
Hi Arne,
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Björn Steinmetz hat nicht gesagt. Leute meine Situation hat sich verändert. Ich stelle mein Amt zur Verfügung, stelle mich aber neu zur Wahl. Es war eher Leute ich trete auf keinen Fall zurück, ich mache den Job gerne. Ihr müsst mir schon den Stuhl vor die Tür stellen. Beste Grüße. |
Hi Arne,
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ich kann gar nicht nachvollziehen was an einem Rücktritt undemokratisch sein soll. Wenn Du das so siehst, dann verstehe ich auch weshalb z.B. Herr zu Guttenberg nicht zurücktreten konnte. Und nein, weder Herr Steinmetz noch der Verbandstag der letzten Jahre hat sich Satzungskonform verhalten. Um Björn Steinmetz ins Amt wählen zu können hätte es schon 2009? einer Satzungsänderung bedurft! Dazu kommt daß die Aussenwirkung einer Abwahl für mich dem Ansehen des Verbandes nicht unbedingt gut tut. Ein Rücktritt wegen einer Interessenkollision ist sehr gut nachvollziehbar und aller Ehren wert. Insofern hat sich Björn Steinmetz meiner Meinung nach nicht absolut korrekt verhalten. |
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Du darfst ihm das gerne unterstellen, daß er es nicht erkannt hat. Weil er ja sonst aus der Arbeitsanweisung heraus gegen die eigene Überzeugung gehandelt hätte. :Huhu: |
Jetzt wird sich zeigen, wie ehrlich BS es m. d. Verbesserung der Zusammenarbeit meint
Jetzt, wo BS abgewählt würde, hat er die einmalige Gelegenheit zu beweisen, was er bezogen auf seine Mehrfachfunktion, mit den Synergieffekten, einer Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen verbindlich organisierten Sport und den kommerziellen Ausrichtern und Organisationen, meinte.
Wenn er es schafft, trotz Verlust seiner Ehrenamtsfunktion an Schlüsselstellen der Verbände (BWTV, DTU, Sprecher der Landesverbände), eine weitere und transparente Annäherung im Sinne des verbindlich organisierten Sports zwischen WTC, Upsolut, Challenge-Family, etc. hinzubekommen, dann zeigt er Glaubwürdigkeit. Divergiert das ganze jetzt, hat's ein wenig das Geschmäckle von "schlechter Verlierer". Ich persönliche glaube, das BS ne ganze Menge bewegt hat, immer jedoch, seinen persönlichen Profit bei der Sache nicht aus den Augen zu verlieren. Dabei waren ihm viele Mittel und Wege recht, inklusive einbehaltene Tageslizenzen, Abgaben, Nutzung von jedweder Möglichkeit Mitgliedsbeiträge der DTU vorzuenthalten, Verbrüderung mal mit dem bayerischen Rechtsanwaltpärchen, solange sie von nutzen waren, später gegen sie, etc. Ich glaube nicht daran, dass er a) jetzt weiter was für die Verbände tut und b) er lange bei IM im Sessel sitzt. |
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De facto sind die Abgaben in Bayern aber auch bei 20.000 € gedeckelt, wenn man davon ausgeht, dass Roth nicht noch größer werden kann ;). Insgesamt sind sie in Bayern auch niedriger als in Hessen: Bei einem angenommenen Startgeld von 40 € für eine OD werden in Hessen 2,80 € und in Bayern nur 2,00 € fällig. Bei höherpreisigen Veranstaltungen wie einer MD mit 100 € sind es 5,00 € gegenüber 3,00 €. Erst ab dem 1.001 Teilnehmer gibt es in Hessen 50% Rabatt, was aber nur Frankfurt und Wiesbaden betreffen dürfte, die eh von der Deckelung begrenzt werden. Wiesbaden mit 2.335 Teilnehmern mit ca. 200 € Startgeld müsste je 10 € für die ersten 1.000 Teilnehmer und 5 € für die restlichen Teilnehmer abdrücken. Macht 16.675 €, gedeckelt auf 15.000 €. In Bayern wären 7.005 € fällig gewesen. Also kann man Bayern auch nicht als den Verband bezeichnen, der sich das Geld von den Veranstaltern holt. Einzig das riesige Roth muss einen Tick mehr zahlen als das riesige Frankfurt. Ob nun die Berechnung der Abgabenhöhe nach Startgeld oder pauschal besser ist, kann man sicher nächtelang diskutieren. Eine recht teure Veranstaltung wie der Rothsee-Triathlon profitiert bei 54 € Startgeld von der bayrischen 2€-Regelung, billige Veranstaltungen mit 25 € Startgeld würden in Hessen nur 1,75 € bezahlen. Gegenüber BW nimmt Bayern natürlich immer noch locker das doppelte :Blumen:. |
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Von jeder Tageslizenz auf der MD gehen 8,50€ an den Veranstalter. Das sind dann bei 2200 Startern keine 400 Starter ohne Startpaß und das läuft in den Verlustbereich für den BWTV.:( Da haben wir schön geschlafen in den letzten Jahren. |
20-25% Tageslizenquote haben wir bei unserem Duathlon auch, bei einem "Event" dürfte die Quote höher liegen. Da wiegen die Tageslizenzeinnahmen bei eigentlich jedem Rennen in BW die Verbandsabgaben wieder auf. Bei hohen Preisen für Startpässe und Tageslizenzen ist das Ganze ziemlich für die Veranstalter optimiert ...
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Durch die Reihenfolge
1. Angabe der %-Sätze 2. Deckelung der Höchstbeträge 3. Aufführung der Tageslizenzen mit dem expliziten Wort "zusätzlich" gehe ich davon aus, dass in Hessen die Tageslizenzen oberhalb der Deckelung noch dazukommen. Wobei ich nicht weiß, wieweit die WTC bei Tageslizenzen aus der Reihe schert. Eine echte Ausschreibung und die Vertragsbedingungen für Frankfurt konnte ich auf die Schnelle nicht finden. |
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Grüße, Arne |
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Grüße, Arne |
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