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Die Zielsetzung ist immer dieselbe, nämlich der eigene Ausbreitungserfolg. Die dafür verwendeten Strategien unterscheiden sich und können im Laufe der Zeit wechseln. Beispielsweise war es die Strategie der Piraten, als ehrliche Haut mit gesundem Menschenverstand rüberzukommen. Die Schwarzen wollen kompetent und seriös wirken, und die Roten als gerecht. Diese Etikettierungen oder Schubladen gehören zur Strategie, nicht aber zum Ziel. Wir missverstehen die Demokratie, wenn wir die Ziele der Parteien mit ihren Strategien verwechseln. Ein Schaf hat nicht das Ziel, ein warmes Fell zu haben, sondern zu überleben und sich als Spezies auszubreiten. Das warme Fell ist eine Strategie zum Erreichen dieses Ziels, dem Ausbreitungserfolg. Die Programme einer Partei sind nicht ihr Ziel, sondern lediglich eine Strategie zum Erreichen eines möglichst großen Ausbreitungserfolgs. |
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Aber ich glaube nicht das das auf 100% der Politiker zutrifft. Bernd Lucke hat die sehr erfolgreiche AfD verlassen, weil er politisch nicht mehr damit klar kam. Ich denke nicht das er seiner Alpha-Partei den selben Erfolg zugetraut hat. Bei den Linken würde ich jetzt auch vermuten, dass sie ihre Standpunkte vertreten und nicht Wähler fangen. Würde ich als Politiker erfolgreich und einflussreich werden wollen würde ich jedenfalls nicht für die Linke antreten. :Lachen2: (Meine Beispiele mögen vielleicht leicht entkräftet werden können, aber ich hoffe doch sehr das es ein paar ehrliche Politiker gibt oder?) |
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Na ja was heißt missverstehen. Parteien sind Werkzeuge der Demokratie. Parteien und Politiker sind nicht an sich gut und edel und haben nur das Wohl des Volkes im Blick, sondern haben ihre eigenen Interessen. Was aber auch nicht verwerflich ist, ein Politiker hat schließlich auch Familie für die er sorgen muss und muss schauen, dass er z.b. nach dem Arbeitsleben versorgt ist usw. usw.. Man muss die Regeln dann so gestalten, dass Parteien und Politiker der Demokratie nutzen und sie aber auch selber ihre Interessen ausleben können. |
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Von daher sind die Kollegen der Linken nicht besser oder schlechter als die anderen.* Und was heißt ehrlich? Du kannst auch einem Menschen nicht in den Kopf schauen. Auf was man schauen muss sind die Taten und die Auswirkungen. Ob der im Kopf ehrlich ist ist mir schnurz. Es kommt darauf an was hinten raus kommt. MfG Matthias *Gerade bei den Linken gibt es im Moment auch ein bösen internen Machtkampf zwischen Wagenknecht mit dem Aufbruch und der Kipping z.b.. Da wird ganz ganz böse persönlich gemobbt und mit ehrlich und Kollegialität hat das nichts mehr zu tun. |
Beim Fussball würde man über den Spiegel jetzt sagen:
Was für ein schlechter Verlierer :( Ich kann das absolut nicht verstehen: Dieser ganze blinde Hass, der Spott und die Häme über Trump. Nicht nur sinnlos, sondern auch schädlich, da es die Spaltung der Gesellschaft weiter vorantreibt. Jeder Republikaner und Trump Wähler, der so einen Artikel liest, wird sich vor Schadenfreude kringeln... und beim nä. Mal erst recht Trump wählen. Diese vermeintlich liberalen Medien sind echt total von der Rolle. Jedes Wort bei Twitter etc. wird mit Häme und Abwertung usw. überzogen. Und es wird nicht erkannt, dass das ein Stützpfeiler des Erfolges von Trump ist. http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1231961.html |
Servus!
Da hast du nicht unrecht, Sven. Ich habe viel über das Thema nachgedacht in den letzten Tagen und würde sagen, es hat eher einen „Linksruck“ gegeben als einen Rechtsruck. Nämlich: Die Themen der Rechten wurden nach links in die Mitte der Gesellschaft geholt. Allen voran von den sog. Volksparteien und diese wiederum angeführt von diesem unsäglichen Herrn Seehofer, der nichteinmal damit aufhört, wenn er sieht, dass ihm das keine Stimmen bringt. :( Die AfD macht exakt Null außer sich still zu halten und ab und an ein schreckliches Ereignis für ihre Zwecke zu nutzen und durch subtile kommunikative Grenzüberschreitung ein „shifting baselines“ zu betreiben. Im Bundestag werden Anträge inhaltlich regelmäßig dermaßen zerpflückt, dass man sich fragen muss ob die Anträge überhaupt politisch ernst gemeint sind oder schlicht „Ironische Kunst im öffentlichen Raum“ darstellen. Was passiert aber? Medien und Parteien werden nicht müde das Thema Migration/Flüchtlinge bzw Angst am Leben zu erhalten und der AfD Prozentpunkte um Prozentpunkte zu sichern. LG H.:Blumen: |
Du hast schon recht, die Presse sollte nicht einfach so einen Richter als "konservativ" einstufen, sondern das auch mit Fakten belegen. Z.B. damit, dass Kavanaugh die (inter)nationale Massenüberwachung durch die NSA unterstützt. ;)
"Judge Brett Kavanaugh, President Trump’s Supreme Court nominee, forcefully defended the National Security Agency’s dragnet collection of domestic call records, alarming privacy advocates who view the collection as unconstitutional." https://www.washingtonexaminer.com/n...ation-question Apropos Spaltung: Wer einen Kandidaten mit 50:48 durchdrückt, statt einen Kandidaten mit einer grösseren Konsensbasis auswählt, ist doch der Hauptschuldige an einer Spaltung. Die Wahl Kavanaugh würde ich objektiv als Teil eines "Rechtsruckes" in den USA bezeichnen. https://www.n-tv.de/politik/Trump-un...e20523577.html |
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