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Zumindest diesbezüglich könnte der Ansatz jedoch funktionieren : Zitat:
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Mit Medi schnauf ich halt - ohne Medi komm ich bei Anstrengung so ins "Giemen" ... daß sich Menschen um mich herum besorgt herum drehen, ob ich gleich tot umfalle. Das kann mir aber schon auf der Treppe in den 4. Stock passieren, wenn ich mich im Tempo vergreife... und das passiert mir total oft, - ich kann und will mich einfach nicht daran gewöhnen, daß da plötzlich eine Bremse eingebaut ist :( . Aber meine Lungenärztin und ich meinen, Sport ist gut und gesund, solange ich dabei keine Anfälle habe - und die habe ich nicht - mach ich weiter und mach gelegentlich mal einen Sprint-Triathlon, oder lauf mal ein Stück mit der Startnummer um. Und es gab auch schon mal ein Jahr mit Leistungssport - so what :liebe053: Zitat:
Eben les ich im Videotext, Chris Froome sei doch gestartet auf der ersten Etappe.... seltsam.... Gruß! |
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Ich finde es aber speziell dass ein Ulissi mit gleicher Substanz ein Jahr gesperrt wurde. Andererseits wäre der Fall ja eigentlich gar nie an die Öffentlichkeit gekommen wenn das nicht durchgesickert wäre. Ich würde gerne mal wissen wie viele andere Profis (und Froome) schon mal über irgend einem Grenzwert lagen. Das kann ja jetzt noch das erste Mal passiert sein. Und wenn da ähnlich wie bei Froome entschieden wurde sieht die Sache wieder anders aus. Bis zu dieser Salbutamol Geschichte mochte ich Froome eigentlich immer. Das Team Sky zwar überhaupt nicht aber Froome fand ich eigentlich immer sympathisch und ein klasse Fahrer. Und jetzt? Also ich drücke ihm keinen Daumen mehr. Aber den ganzen Hass der ihm entgegengebracht wird kann ich nicht verstehen. Viele Fahrer haben Flecken im Reinheft und das größte Problem im Radsport (und wohl auch bei Froome) wird nicht ein zu viel an Salbutamol sein. |
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In ersterem Link heißt es: "Täglich sollten nicht mehr als 0,8 Milligramm [= 800 Mikrogramm] eingenommen werden." "Sollten" klingt auch nicht so richtig zwingend. In der Prohibited List heißt es: "inhaliertes Salbutamol: höchstens 1600 Mikrogramm über 24 Stunden, aufgeteilt auf mehrere Einzeldosen von nicht mehr als 800 Mikrogramm über 12 Stunden, ausgehend von jeder Dosis" Und das gilt im Gegensatz zu dem, was hier einige schreiben, OHNE TUE. Mit kann man auch mehr verwenden. "For inhaled salbutamol, you must obtain a TUE if you need to take more than 1600 micrograms over 24 hours in divided doses not to exceed 800 micrograms over 12 hours starting from any dose." http://www.uci.ch/clean-sport/therap...se-exemptions/ Das heißt nach meinem Verständnis, mit TUE hätte Froome legal mehr nehmen können und hätte überhaupt kein Problem gehabt. |
Das eine beschreibt doch wie viel mal oral einwerfen darf und das andere wie viel man im Blut haben darf oder?
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Davon zu unterscheiden, ist der gemessene Wert, also die Konzentration im Urin: "Ein Salbutamolwert im Urin von mehr als 1000 Nanogramm/ml [...] ist nicht im Einklang mit der therapeutischen Anwendung der Substanz und gilt als ein von der Norm abweichendes Analyseergebnis (AAF), es sei denn, der Athlet weist anhand einer kontrollierten pharmakokinetischen Studie nach, dass dieses abnorme Ergebnis die Folge einer therapeutischen Dosis (durch Inhalation) bis zu der oben genannten Höchstdosis war." https://www.wada-ama.org/sites/defau...ist_german.pdf Der hat aber leider nur einen losen Zusammenhang zu dem Entscheidenden, nämlich was eingenommen wurde. |
Danke für die Korrektur Lidl :Huhu: :Blumen:
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Tja,
so wie es aussieht hat aber die WADA/UCI keinen eigenen Test mit Froome durchgeführt, sondern sich auf ein entsprechendes Gutachten verlassen, was SKY vorgelegt hat. Und man beachte die unglaublich schnelle Lösung des Startproblems nachdem es zuesrt hieß, dass das gesamte Verfahren und die Überprüfung der Unterlagen keinesfalls vor der Tour erledigt sein würde...und dann ging es plötzlich gaaanz schnell. Das stinkt dermassen, dass ich keinen Cent auf das SKY- eigene Gutachten gebe. Zumal momentan niemand diese Daten herausrücken will, weder die WADA (die sagt, dass das nur nach Einverständniserklärung von SKY geschehen darf), noch SKY (die sagen, die dürften nicht, bzw. es wäre Aufgabe der WADA). Dass der SKY Fahrer Henao auch über ein entsprechendes Gutachten seine Unregelmäßigkeiten im Biologischen Pass erklären ließ, dieses aber seit zwei Jahren nicht veröffentlicht worden ist zeigt das Muster der intransparenten Handlungen. http://www.cyclingnews.com/news/serg...s-unpublished/ Niemand der Beteiligten hat augenscheinlich Interesse, dass sowas an die Öffentichkeit kommt und womöglich von unabhängigen Quellen als Bullshit entlarvt wird. |
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Natürlich beinhaltet er keine Verbote, sondern nur begründete Handlungsempfehlungen. Ich wollte mit dem Hinweis darauf in erster Linie das Argument unterstreichen, dass die von der WADA erlaubte maximale Dosis medizinisch keinen Sinn ergibt und es aus Sicht eines SPortlers auch keinen Sinn ergibt, diese MAximaldosis auszureizen, zumindest dann wenn der Sinn der Salbutamol-Inhalation das freimachen der Atemwege ist und nicht die Leistungssteigerung über anabole Effekte bzw. Verbesserungs des Körperfettgehaltes, wozu Salbutamol ja ebenfalls von Sportlern mit Betrugsabsicht benutzt wird. |
Profitriathlet verklagt NADA wegen zweitem "missed test", bekommt Recht und in einem zweiten Verfahren auch noch die Anwaltskosten erstattet..
Jetzt noch die Preisfrage: um welchen Profi ging es? Allzu viele deutsche Profis, die vor zwei Jahren 33 Jahre alt waren, mit Familie und Physiotherapeut in Kona waren und dort Startrecht für die Elite hatten, dürfte es eigentlich nicht geben (bei schneller Durchsicht habe ich zwei Kandidaten gefunden; da es ein Artikel vom Express ist, müssen die Angaben auch nicht hundertprozentig stimmen). Was ich nicht so ganz verstehe: man muss als Triathlon-Profi nur eine Stunde pro Tag angeben, an der man anzutreffen ist. Die meisten wählen dafür die Morgen-Stunde, wenn man eh gerade aufsteht, frühstückt und sich fertig macht. In der Zeit sollte man dann halt auch erreichbar sein und nicht sein Handy ausschalten, wobei das Handy sogar zweitrangig ist. Die Kontrolleure rufen nur an, wenn man auf die Türglocke mehrmals nicht reagiert. |
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"Nur anrufen" ergibt aber auf alle Fälle keinen Sinn, denn der Sinn von einem out-of-competion-test" ist ja das Überraschungsmoment, damit man auch Substanzen mit kurzer Halbwertszeit findet. Ich hab' schon unzählige Trainingstests bei uns in der Familie mitbekommen und die Kontrolleure waren stets ohne Vorankündigung vor der Haustür gestanden oder sind (in zwei Fällen) am Arbeitsplatz erschienen. |
Plausibel erschiene mir, dass er nur die Appartement-Anlage angegeben hat, nicht aber das konkrete Appartement, wo der Kontrolleur klingeln könnte. Und um die Zeit war dann wohl keiner an der Rezeption oder so erreichbar.
Nebenbei: Was sagt denn ein Arbeitgeber dazu, wenn Dopingkontrolleure bei ihm auftauchen? Normalerweise dürfte er nicht erfreut sein, wenn sein Mitarbeiter dadurch von der Arbeit abgehalten wird, oder? |
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Schade, dass man wieder spekulieren muss. Wenn der Athlet nichts falsch gemacht hat, könnte er es locker mit allen Details preisgeben und dann könnte man es verstehen. Mit jedem Tag der nun vergeht verfestigt sich aber der Eindruck, dass man sich nur über Verfahrensfehler retten konnte und eigentlich doch etwas dran war.
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Das hätte doch sowieso keine Sperre nach sich gezogen. Blick ich momentan nicht wirklich durch. Wär dann auch interessant, wie der erste Missed Test zustande kam. Und wer es nun definitiv war/ist. |
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Das passt zwar nur halb zum Threadtitel:
http://www.spiegel.de/sport/sonst/ka...a-1218959.html "Wegen gestiegener Kosten Kanuten sollen eigene Dopingtests mitfinanzieren Der Haushalt sei "auf Kante genäht": Weil die Nada höhere Forderungen stellt, beteiligt der Deutsche Kanu-Verband seine Athleten an den Kosten ihrer eigenen Dopingkontrollen - zumindest für ein Jahr." |
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Ich halte das für sinnvoll und kann die Entrüstung von Brendel (auch angesichts der geringen summe von 300,- € pro Jahr) nicht verstehen. |
Interessant wäre eine Erklärung, wie die starke Kostensteigerung der Nada zu erklären ist, die der Ausgangspunkt war.
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Die Frage bleibt immer die gleiche: wollen wir uns als Staat Deutschland Leistungssport leisten? Wenn ja, dann mit den Konsequenzen. Es kann doch nicht sein, dass eines der wohlhabendsten Länder der Erde nicht in der Lage ist, Dopingkontrollen für seine potentiellen Olympiasieger zu finanzieren.. und gleichzeitig erwarten "wir", dass aber ja alle Kenianer, Äthiopier usw lückenlos und ständig kontrolliert werden. Wer bezahlt denen das denn? Der Sportler, dessen Familieneigentum aus einer Kuh und zwei Hühnern besteht? Oder soll das bei denen der Verband zahlen? Ich würde jetzt als Sportler sagen, ich verzichte freiwillig auf die Dopingtests in Höhe der Eigenbeteiligung, wenn gewünscht auch drüber hinaus und helfe so Kosten zu sparen :cool: |
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Der für den Leistungssport vorgesehene Etat setzt sich zusammen aus Sponsorengeldern und Zuschüssen des Bundesinnenministeriums. Der Ruder- und Kanuverband hat jetzt eine gewissen Summe an Verbandssponsorengeldern, die zuvor direkt an die Kaderathleten weitergereicht wurden für die partielle Finanzierung der Dopingkontrollen vorübergehend umgewidmet, faktisch müssen die Sportler also (im Gegensatz zum Triathlon) hier nichts zahlen, sondern sie erhalten nur etwas weniger Sponsorengelder vom Verband. Die Konstruktion, Sponsorengelder teilweise in sauberen Sport zu investieren halte ich durchaus für zulässig, losgelöst von der Fragestellung, wie das ärmere Nationen machen. |
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eben neuer WR über 3000mH der Frauen. Weltrekord der derzeit suspendierten Jebet um 8s verbessert (die drittbeste ist nochmal 6s weg) und im Ziel nicht der Hauch von Erschöpfung. Nicht einmal durchschnaufen, auf der Zielgeraden schon ein Lächeln im Gesicht.. nee sorry..
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Beatrice Chepkoech ist 27 Jahre, Olympiavierte von Rio und vierte der letzten WM in London über die Distanz. Sie war letztes Jahr stark verbessert und ist mehrmals um die 9 Minuten gelaufen, zuletzt in Paris eine 8:59 und jetzt dann in Monaco 17s schneller.. Zur Einordnung: es sind überhaupt erst 4 Frauen unter 9 Minuten gelaufen. Davon ist Jebet wie geschrieben gerade suspendiert wegen Dopingverdacht, Galkina (2008 gelaufen!) zumindest sehr zweifelhaft.. Ihre Progression siehe anbei. Einfach mal ausgehend von einer Weltklassezeit nochmal um 16s verbessert und im Ziel läuft sie dann ohne eine Sekunde zeitlichen Unterbruch fröhlich lachend auf die Ehrenrunde.. |
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Und bis Ende August ist ja noch etwas Zeit 😉 (Progression)
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es waren "nur" 15s irgendwie hatte ich beim schreiben immer 8:42 im Kopf.. damit hätte sie im übrigen auch bei der DM der Männer heute eine gute Rolle gespielt.
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Ryan Lochte wurde wegen einer intravenösen Infusion für 14 Monat gesperrt.
Er hat die belastenden Bilder wohl selbst gepostet. Dummheit oder Unwissen? M. |
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Das ist echt maximal dumm! Nicht nur, dass solche Vitamininfusionen fraglichen Nutzen haben, dann auch noch selber das Ganze auf Social Media zu posten:confused: Macht der amerikanische Schwimmverband keine Dopingschulungen? :Lachanfall: |
Der Arzt, der ihm das verabreicht hat, gehört mindestens ebenso lang gesperrt. So ein Depp.
Für den medizinischen Laien ... sind Infusionen nicht immer intravenös? |
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Er ist so lange im Geschäft. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass er keine Ahnung hatte. |
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Wie war denn damals die Geschichte mit Joe Skipper in Roth 2016. Der hat dafür ja keine Strafe bekommen soweit ich weiß. Wurde ihm damals eine medizinische Notwendigkeit bescheinigt oder warum kam er davon und Lochte nicht? |
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