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Die haben auf jeden Fall meinen Respekt. So lange dort auszuhalten ist schon beeindruckend. |
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RWE hat mit Gewalt angefangen, mit der Klimakatastrophe kann man keine Kompromisse machen sind die Mantras. Gut ist, dass jetzt auch öffentlich über die Polizeigewalt diskutiert wird. Hier braucht es auch UNABHÄNGIGE Systeme der Aufklärung und dann auch juristischen Folgen. Das muss bis hoch zu Hr. Reul reflektiert/untersucht werden. |
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Sollte eine Phantomdiskussion sein. Die Polizei hat Sonderrechte? Muss sie ja auch haben. Sonst hätten wir keine handlungsfähige Exekutive? off-topic: was wäre denn ein unabhängiges System der Aufklärung mit juristischen Folgen? Guter Punkt? Ja genau, imho, denn sowohl in den USA, als auch in Deutschland, und nun auch in Israel bröckelt das ja mit der Justiz. Steinmeier hatte Politiker (zwei Männer) als Richter in das BVG vereidigt. In USA und IL will das Parlament jeweilig bei Mehrheit Gesetzesverabschiedung durch den jeweilig obersten Gerichtshof per Veto blockieren können. Netanyahu redet sich mit Vergleichen heraus quasi in der Knesset, gestern spät nachmittags war das. Insofern, dass sein Vorhaben dadurch legaler wird, weil es andere Demokratien auch machen. Falls ich alles richtig verstanden habe natürlich. Mein Hebräisch ist auch nicht das Allerbeste. zurück zum on-topic: wie gesagt und zurück zu der vor dir angesprochenen Sachlichkeit zum Thema, und dem Transfer hierherein: 1. Was ist der Istzustand? Im Energiemix. 2. Wieviel Geld ist in der Kasse für die Energiewende? In DE plus EU-Fördertöpfe. Wegen unabhängiger Aufklärung wäre zu fragen (vorher nicht, da seit "Ampel" heilloses Durcheinander???): 3. Welche Technologien müssen wie ausgebaut werden um klimaneutral zu sein in dem angestebten Zeitraum (Sollzustand), weil wer Ausbau und Ergebnis kontrollieren und überwachen kann? Womöglich eine durch eine unabhängige Justiz legitimierte Umweltpolizei, die auch gegen Konzerne und Politiker vorgehen kann oder auch privaten Vielfliegern dieses verbietet? Wäre das gut? Welche Folgen und Konsequenzen wären zu erwarten? Minimalismus ist ein gutes Paradigma. Und damit freiwilliger Verzicht. Ich erinnere mich ganz genau an die Achziger Jahre. In der 4. Klasse Grundschule waren wir 31 Grundschulkinder. Als 1984 einer von uns in den Urlaub flog nach Mallorca war das für uns andere unfassbar, das war nicht zu begreifen. Berge oder ans Meer jedes Jahr alle anderen, falls überhaupt. Das war bekannt, dass Urlaub so geht. In den Urlaub fliegen konnte wirklich niemand begreifen von den Kindern. Weil man doch die Sommerferien im Freibad verbringt, wie angedeutet manche in Italien am Meer oder an der dt. Küste, oder wie sehr wenige und Unglückliche in den Alpen. Die meisten blieben zu Hause: Freibad, Boltzplatz, so war das. War die schönste Zeit. |
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Jetzt gibt es dann doch keine lebensgefährlich verletzten Personen. Auch ein Rettunghubschrauber war anscheinend doch nicht im Einsatz. Da fand ich Hr. Reul irgendwie ehrlicher, der von Anfang an betonte, dass einige der über 100? verletzten Polizisten auch einfach umgeknickt oder anderweitig sich verletzt haben. Unabhängige Aufklärung bedeutet für mich, dass nicht über Kreuz die Polizei ihre Verfehlungen untersucht. Eine paritätisch besetzte Kommission aus judikative, exikutive und LEGISLATIVE evtl. Die polizeiliche Dienststelle anderes Bundesland und ausgelost? An freiwilligen Verzicht will ich nicht so gänzlich glauben. Alleine hier im forum sieht man eine gewisse Schwierigkeit. Hawaii ist heilig, Trainingslager auf den Kanaren oder zumindest Balearen obligatorisch. Halbprofis mit evtl 50 Langstreckenflügen angehimmelt und parallel hier im Faden verbal die Welt retten. Verbote find ich aber auch nicht lecker. Budgetlösungen sind aus meiner Sicht schwer umzusetzen, klingen aber am gerechtesten. Es wäre auch gut das Bevölkerungswachstum in den Griff zu bekommen. Aber Leuten verbieten Kinder zu bekommen? Über den Preis - nur reiche viele Kinder? Gerecht? Gegen ein soziales abschmelzen von Wohlstand habe ich gar nichts. Dinge machen nicht zwingend glücklich. Unser System basierend auf immer fortwährendem Wachstum ist zu hinterfragen. :Blumen: |
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Ich bin nicht dieser Meinung. Ich halte es für ein politisches und gesellschaftliches Ablenkungsmanöver, das Klimaproblem auf die Ebene des einzelnen Konsumenten zu verlagern. Es hat den Zweck, an den eigentlich verantwortlichen Strukturen nichts ändern zu müssen. Wir leben in einer globalisierten Gesellschaft. Fast alle Gegenstände, die sich in Deiner Wohnung oder Deinem Haus befinden, kommen aus China oder sind aus Bauteilen zusammengefügt, die quer über den ganzen Globus unterwegs waren, bevor sie zu Dir kamen. Die Nahrung, die Du morgen zu Dir nimmst, hat in der Summe zigtausend Kilometer hinter sich. Das Joghurt: Milch aus dem Allgäu, Erbeeren aus Marokko, der Plastikbecher aus China, der Aludeckel aus Australien (Bauxit) und Indien (Verarbeitung). Der Zucker kommt aus China oder den USA. Die Kuh wurde mit Futter aus Brasilien gefüttert. Die Molkerei hat ihr Gas aus Russland. Der Bauer ist aus Bayern, aber die meisten Mitarbeiter kommen aus Polen und Rumänien. Und so weiter. Dazu Kaffee? Südamerika. Tee: Indien. Marmelade: Osteuropa. Honig: China. Der Schiffsverkehr, der diese Waren und Vorprodukte über den Globus bewegt, jagt pro Tag 600.000 Tonnen Schweröl durch den Schornstein. Er hat den gleichen CO2-Ausstoß wie der weltweite Flugverkehr, übertrifft ihn aber bei anderen Schadstoffen um das Zehn- bis Hundertfache.* Egal auf was Du künftig verzichten wirst: Es ist keine Lösung. Es wäre schön, wenn es eine so einfache Lösung gäbe. Gibt es aber nicht. * Der Ausstoß an Kohlendioxid durch die Schifffahrt wird sich bis zum Jahr 2050 verdoppeln bis verdreifachen. Quelle: IPCC 2014. |
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Alles sollen die anderen machen. Bitte lieber Staat reguliere mich. Verbiete mir endlich alles da ich selber nicht verzichten kann. :Lachanfall: Ich ändere mich nur, wenn auch andere es tun... Blablabla |
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Der Zwiespalt ist besonders auffällig bei den Corona-Maßnahmen: angeblich sind meist ca. die Hälfte der Befragten bei Umfragen für die Beibehaltung der Maskenpflicht in Bahnen oder Geschäften; wo die Pflicht dann abgeschafft wird, tragen keine 5 % mehr Maske. Das entlarvt diejenigen, die nach staatlicher Regulierung rufen: sie selbst stehen nicht wirklich hinter ihren Forderungen, sondern möchten einfach, daß jemand anderes die Verantwortung für sie übernimmt. Aber leben heißt, für seine Entscheidungen selbst Verantwortung zu übernehmen. Auf das Thema hier bezogen: jeder kann innerhalb seines Lebensumfeldes auf Ressourcenschonung achten; nur wer hier zuerst ansetzt, kann in seinen Rufen nach "großen Änderungen" ernst genommen werden. Wenn wir aber den Einzelbeitrag kleinreden, werden zu wenige die größeren Schritte ernst nehmen, fürchte ich. |
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Das habe ich versucht, am Beispiel des globalen Handels zu verdeutlichen. In den meisten Fällen hast Du gar nicht die Möglichkeit, auf klimaneutrale Produkte auszuweichen, weil es sie nicht gibt. Es gibt keine regional produzierten Fernseher, die aus recycelten Materialien bestünden und unter Verwendung von Ökostrom produziert wurden. Das Beispiel mag überzogen wirken, aber es gilt für fast alles, was Du konsumierst. Der Großteil unserer Wirtschaft besteht aus Konsumgütern: Es werden Dinge hergestellt, die von Menschen wie Dir und mir oder vom Staat konsumiert werden. Die Menge dieser Produktion und damit die Menge unseres Verbrauchs steigt jährlich um 2% und verdoppelt sich dadurch alle 36 Jahre. Du hast den doppelten Verbrauch Deiner Eltern. Deine Kinder werden jedes einzelne das Vierfache verbrauchen. Auch dies sind strukturelle Probleme, die Du als Einzelner nicht ändern kannst. Es braucht eine politische Lösung. Einen erheblichen Anteil an den CO2-Emissionen hat der Verkehr. Können wir ab morgen alle das Auto stehen lassen? Können alle LKWs stillstehen? Nein. Wie unsere Mobilität stattfindet, ist kein individuell lösbares Problem. Es mag sein, dass jemand, der täglich zur Arbeit radelt, denkt, er rettet die Welt vor dem Klimawandel. Das ist aber nicht der Fall, solange wir nicht die Strukturen ändern, welche den Verkehr erzeugen. Selbst wenn ab sofort weltweit jedes Auto emissionsfrei führe: Allein die weltweite Bautätigkeit für Straßen und Verkehrsinfrastruktur setzt in den kommenden drei Jahrzehnten so viel Kohlendioxid frei, dass unser CO2-Restbudget dadurch komplett aufgebraucht wird. Da kannst Du in Deutschland zur Arbeit radeln, so viel Du willst. |
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Frage mal einen Veganer oder eine Veganerin, ob deren persönliches Verhalten substanziell etwas an der Massentierhaltung geändert hätte. Oder ob stattdessen politisches Handeln, also Gesetze und Verordnungen her müssen, welche den barbarischen Zuständen in der Massentierhaltung Grenzen setzen. Saurer Regen und Waldsterben durch FCKWs in Kühlschränken: Hat der persönliche Verzicht auf Kühlschränke etwas bewirkt, oder waren gesetzliche Regelungen zur Verwendung dieses Umweltgiftes ausschlaggebend? Manche Probleme sind struktureller Art und können nicht von Einzelnen gelöst werden. Was könnte der Einzelne gegen die Inflation oder die Altersarmut ausrichten? Für solche Aufgaben haben wir die Politik und den Staat. Dort müssen wir ansetzen. |
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Wirkliche Änderung geht über globale Regulierung.
Globale Regulierung geht über Konsens oder Zwang (Einfuhrzölle oder Embargos) Zwang geht über staatliche Regulierung in einem hinreichend großen Einflussbereich (USA. EU, Indien, China) Staatliche Regulierung geht nur über Verordnungen der dort gewählten Bestimmer Die Bestimmer werden vom Volk gewählt oder beeinflusst Letztendlich bestimmt der Quotient der Volksmeinung, wo die Kiste hingeht. Kann aber dauern. Und überall sind Störgrößen |
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Um das zu verdeutlichen: In Deutschland beträgt der durchschnittliche CO2-Ausstoß pro Kopf und Jahr 11 Tonnen. Wir haben uns verpflichtet, ihn auf unter 1 Tonne pro Jahr zu reduzieren. Quelle: Umweltbundesamt. Das ist auf der Ebene der individuellen Lebensführung oder des individuellen Verzichts nicht zu schaffen, auch nicht ansatzweise. Bereits das Wohnen liegt mit 2.2 Tonnen pro Kopf beim Doppelten der künftig erlaubten Menge. Durch die Ernährung kommen weitere 1.8 Tonnen pro Kopf hinzu. Jetzt sind wir bereits beim Vierfachen der angestrebten Obergrenze. Legen wir den durchschnittlichen Konsum oben drauf, landen wir fast beim Achtfachen. Es ist völlig ausgeschlossen, dieses Problem auf der Ebene der privaten Lebensführung anzugehen. |
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Es braucht eine kritische Masse an individueller Änderung um politisch Änderungen zu machen.
In einer Demokratie vermutlich viel mehr als in Diktaturen. Die Widerstände sind sonst evtl zu hoch. Guter Stoff für nen Film mit guter Klimadiktatur und so Stinkerbanden die mit Motorrädern rumpoltern. Eine Mischung aus Waterworld, Mad Max, Matrix und 1984. Nach 2/3 wird es dann zu starship troopers nur, dass die Bugs gewinnen. Am Schluss stellt sich raus, dass das ganze nur ein Film ist den ein Außerirdischer im Weltall findet 35000 Jahre nachdem die Milchstraßengalaxie in einem schwarzen Loch verschwunden ist.. |
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Beispiele: wenn ich relativ konsequent das Rad statt dem Auto nehme, wird es für meinen Sohn normal, es auch zu tun; unter den Kollegen lassen sich einige auch dadurch motivieren (zuletzt bei unserem Weihnachtsevent, abends, kalt, kam ein Kollege auch mit dem Rad, und meinte: wenn ich es tue, dann muß er es auch). Das gleiche bzgl. Helmtragen am Rad - da mache ich bewußt Werbung seit meinem Unfall 2012, so manchen konnte ich überzeugen. Meine Großmutter verbrannte noch alles im Kachelofen (auch Plastiktüten, es gab ja keine Müllabfuhr). Mein Sohn würde nicht auf die Idee kommen, weil wir selber es nie tun. Inklusion: der wahre Fortschritt ist, daß viele Eltern ihre behinderten Kinder in den letzten 20 Jahren zunehmend überallhin einfach mitnehmen, so wird die Anwesenheit von Behinderten normal. Vorschriften zu Barrierefreiheit bewirken (weil sie oft überzogen sind) oft sogar gegenteilige Reaktionen: Ablehnung. Nicht Vorschriften ändern die Menschen nachhaltig, sondern nur andere Menschen. Zitat:
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Ich finde es ehrlich gesagt etwas deprimierend, dass Du mit so einem läppischen Beispiel daher kommst. Wir sprechen hier über gewaltige strukturelle Schwierigkeiten im globalen Maßstab, für die wir keine Lösung haben. Du sagst, wir sollen sie uns bei unseren Vätern und Freunden abschauen (außer Veganern). Doch genau das können wir eben nicht – und unsere Kinder noch viel weniger! Wenn unsere Kinder so leben wie wir, gehen sie in eine Katastrophe. |
War von hafu schon gut dargelegt:
https://www.triathlon-szene.de/forum...postcount=8361 |
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Nur: die Strukturen für eine bessere Welt müssen von übergeordneten Instanzen geschaffen werden. Eigentlich: müssten längst viel weiter fortgeschritten sein. Jeder möge daran glauben, dass dies passiert, wenn nur genug Menschen mitmachen. Ich halte diesen Glauben mittlerweile für naiv (wohlwollend ausgedrückt). Leider sehe ich dahingehend keine Umdenken. Bsp: gestern hatten wir eine betriebl. Veranstaltung (ich arbeite in einem Laden mit 160.000 Mitarbeitern). Die ChefChefChefs sind mittlerweile jünger als ich. Gefühlt würde ich sogar sagen, dass es noch mehr um Wachstum und Gewinne geht als vor 25 Jahren - egal wie. |
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Hatten wir nicht mal eine "Klimakanzlerin", die gar vorher Bundesumweltministerin war? :Blumen: |
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Kann ein wirtschaften auf unserem wohlstandsniveau überhaupt ökoverträglich sein? Trennen wir noch sauber Kapitalismuskritik von Umweltschutz? Indien müsste mittlerweile China überholt haben an Menschen die auch am Buffet sitzen wollen |
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Die Richtung stimmte, das Tempo war vielen zu langsam. |
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So unabhängig und gewählt wie unsre Volksvertreter sein mögen, unterliegt ihr Handeln ja doch stärker äusseren Einflüssen (ich nenns mal nicht Korruption oder Lobbyismus oder so) als realer Notwendigkeit. Auch das Argument, dass sie dann nicht mehr gewählt werden würden, wäre es umgekehrt, lasse ich an der Stelle nicht gelten. Wäre es der Notwendigkeit entsprechend breiter Konsens, das Handeln an den Erfordernissen der Klimakatastrophe auszurichten, beträfe dies ja alle Politiker aller Parteien. Es ist natürlich klar, dass dies Wunschdenken ist, denn die Inhalte (sofern man sie überhaupt so nennen will) einiger Parteien ist ja schlicht die Opposition zu allem, was die anderen machen, grob vereinfacht. |
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Um eine wachsende Weltwirtschaft und gleichzeitig einen sinkenden Ressourcenverbrauch zu erreichen, müsste eine Entkopplung dieser beiden Größen stattfinden. Das soll durch einen zunehmend effizienteren Einsatz der Rohstoffe erreicht werden. In der Realität wird die verbesserte Effizenz durch das Wachstum aufgefressen. Beispiel: Die heutige Generation an Flugzeugen ist deutlich effizienter als die vorangegangene und braucht weniger Sprit pro Meile. Doch statt heute weniger Treibstoff in die Luft zu blasen als früher, ist der Ausstoß an CO2 permanent gestiegen. Durch die verbesserte Effizienz wurde Fliegen nämlich billiger, sodass heute viel mehr Leute fliegen als früher. Die verbesserte Effizienz hat zu Wachstum geführt und nicht zu Einsparungen. Die Zahl der jährlichen Flugreisen wird sich bis 2040 mehr als verdoppeln. In den westlichen Gesellschaften wird die Flugreise heute sogar als eine Art Menschenrecht angesehen, welches man nicht antasten dürfe. Bei den Autos sind die Motoren viel effizienter geworden und verbrauchen viel weniger Sprit als vor einer Generation. In der Folge verfügt heute jede Familienkutsche über die Pferdestärken eines früheren Sportwagens und wir haben doppelt so viele Autos auf den Straßen wie eine Generation vor uns. Die Effizienzgewinne haben das Wachstum angekurbelt. Fleisch wird heute unglaublich effizient hergestellt. Ekelhafterweise braucht es heute nur 2kg Spezialfutter, um 1kg Hühnerfleisch zu erzeugen. Der reale Fleischpreis fiel seit 1960 auf ein Viertel (Quelle). Der weltweite Fleischkonsum hat sich in den letzten 50 Jahren fast verdoppelt. Gut gedämmte Häuser sparen Heizkosten und Kohlendioxid – super für die Umwelt! Doch das gesparte Geld wird jetzt anderswo ausgegeben: Das Auto darf etwas größer sein, und der Urlaub geht nicht nach Italien sondern auf die Bahamas. Die Einsparung hier ist das Wachstum dort. |
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Folglich müssen wir uns damit auseinandersetzen, wie wir das Wachstum begrenzen. Andernfalls gefährden wir die Lebensgrundlagen der kommenden Generationen. Du hast in diesem Thread bereits ausgeführt, dass Du Dich für die kommenden Generationen nicht verantwortlich fühlst. Unser Bundesverfassungsgericht sieht das aber anders. Zitat:
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Hat 6 Buchstaben, ich kaufe ein "a". |
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Dafür, dass du nicht mitliest und nichts sagst bist du ganz schön laut. Du bist für mich so ein paradebeispie für Doppelmoral. Vielleicht tue ich dir aber auch Unrecht. Auf der einen Seite gelingt es dir nicht dich von Gewalt abzugrenzen, wärst gerne in Lützerath dabei gewesen. Auf der anderen Seite warst du gefühlt 10 mal in Hawai, fährst mit dem Auto zum Fahrradfahren. Trainingslager hier, Trainingslager da. Material mehr als manch Radladen. Aber kann ja sein, dass du sonst ein Veganer Asket bist. |
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Viel mehr sind wir in der Bringschuld, wir alle hier in unserem Luxus, dafür zu sorgen dass es allen auf der Welt besser geht, aber ohne die Welt weiter zu verpesten und zuzumüllen. Es muss mehr Geld in saubere Forschung statt in Symptombekämpfung die eh nichts bringt. Siehe Elektroauto... |
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Dass der Comedian mit derart vagen Sprüchen die berechtigten Fragen der jungen Generation beantwortet hat, glaube ich eher nicht. |
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Heute war Thema, dass der neue Verteidigungsminister keine Frau ist :Cheese: Morgen wird er wohl die Lieferung des Leopard und die Anschaffung neuer Systeme ankündigen. Da geistert gerade ein Witz durchs Internet, dass sich die Klimakleber an die US-Airbase Ramstein kleben sollten, da das Militär ein gewaltiger Klimasünder ist. :Lachanfall: |
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Die junge Generation scheint auf unsere Tipps, wie sie mit ihren Herausforderungen umzugehen habe, lieber verzichten zu wollen. Stattdessen fordern sie uns auf, selbst mit diesen Herausforderungen fertig zu werden. Oder kürzer: "Macht Euren eigenen Dreck weg!". |
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Ein großer Teil der Menschheit lebt in Armut, und wird in den nächsten Jahrzehnten nichts anderes tun als zu versuchen unseren Lebensstandard zu erreichen. Ihr CO2 Footprint wird ihnen dabei völlig egal sein, weil erstmal was im Magen haben, dann die Umwelt. Es wäre also an uns, diesen Standard ressourcenschonender zu gestalten. Man kann wohl kaum von den Armen erwarten dass sie nebenher noch grüne Zukunftstechnologien entwickeln. Was machen wir stattdessen? Wir bauen Teslas und IX8s mit 500PS, unsere Regierungen fliegen mit Privatjets in der Gegend rum, aber Hauptsache ein Kasten Krombacher Pils retten einen cm² Regenwald. Wie bigott kann man sein... Es muss als allererstes mal ein Tempolimit her, dann ein CO2-Budget. Dann wird die Automobilbranche automatisch nachziehen, die PS-Zahl der Autos muss im Hintergrund verschwinden. Eine Begrenzung von zB 0,5-1 PS pro Kg wäre ein Anfang, ausgenommen man braucht es zum Arbeiten, LKWs usw. |
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