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Adept 18.05.2024 14:04

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1745673)
Ich halte diesen Begriff für verfehlt. Mehr noch: Die unscharfe Verwendung dieses Begriffs ist ist eine Waffe im Kulturkampf jener, die weiter machen wollen wie bisher.

Umweltschutz ist keine Ideologie im eigentlichen Wortsinn. Er ist die Zurkenntnisnahme banalster wissenschaftlicher Fakten.

Ich betrachte die Zuschreibung, Umweltschutz sei eine Ideologie, für den Versuch, Fakten als Meinung umzudeuten – mit dem Ziel, eine alternative, durch Fakten nicht gestützte Politik plausibel zu machen.

Ideologie und Wissenschaft schliessen sich meiner Meinung nicht aus.

Für mich ist Ideologie eine bestimmte Weltanschauung, oder auch Werte, Prinzipien.

Ideologie ist für mich aber auch unflexibel, absolut und wenig pragmatisch/situativ, wenn man konträre Begriffe zur Ideologie suchen würde.

dr_big 18.05.2024 14:11

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1745691)

Ideologie ist für mich aber auch unflexibel, absolut und wenig pragmatisch/situativ, wenn man konträre Begriffe zur Ideologie suchen würde.

Das klingt ganz nach FDP. Unbegrenzte Privatisierung von Gewinnen, anfallende Lasten auf die Allgemeinheit abwälzen, niemals Tempolimit,... Alles sehr ideologiegetrieben.

Adept 18.05.2024 14:14

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1745694)
Das klingt ganz nach FDP. Unbegrenzte Privatisierung von Gewinnen, anfallende Lasten auf die Allgemeinheit abwälzen, niemals Tempolimit,... Alles sehr ideologiegetrieben.

Die FDP gilt öffentlich nicht gerade als ideologisch, die AFD und die Grünen werden eher so wahrgenommen. Daher sind die Anfeindungen gegen diese beiden Parteien am grössten, das zeigt die (Gewalt-)Statistik gegen Politiker.

keko# 18.05.2024 14:14

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1745685)
Und auf mich wirkt es ideologisch, wenn eine (egal wie fundierte) Meinung zu alternativlosen Fakten umgedeutet wird. Umweltschutz ist keine Ideologie, sondern ein sinnvolles Ziel. Die von den Grünen als richtig angesehene Klimaschutz-Maßnahmen (die übrigens oft radikal gegen frühere Vorstellungen von Umweltschutz verstoßen) als den einzig richtigen Weg zu propagieren wirkt aber ideologisch; ebenso wie andere einseitige, schmalbandige Sichtweisen auf politische und gesellschaftliche Themen.

Bei allen großen Themen, die wir hier diskutiert haben, ist mir das im Privaten passiert: entweder du bist komplett dafür, oder bei geringer Abweichung scheinbar dann eben total dagegen. Sich frühzeitig aus persönlichen Gründen impfen lassen und vieles dabei kritisieren, das überfordert den einen oder anderen Mitmenschen scheinbar völlig.

Klugschnacker 18.05.2024 16:13

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1745676)
Prof. Dr. Fritz Söllner
Technische Universität Ilmenau, Fachgebiet Finanzwissenschaft
und Regierungsdirektor Dr. Rupert Pritzl
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie Lehrbeauftragter an der FOM Hochschule, München haben bei der Ludwig Erhardt Stiftung diesbezüglich was veröffentlicht: […]

Meine Güte, was für ein Gequatsche. Was genau findest Du daran richtig oder diskussionswürdig, könntest Du das etwas eingrenzen? In seiner vollen Länge ist mir das Zitat zu durcheinander.

Klugschnacker 18.05.2024 16:35

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1745685)
Die von den Grünen als richtig angesehene Klimaschutz-Maßnahmen […] als den einzig richtigen Weg zu propagieren wirkt aber ideologisch; ...

Es wird kein politischer Lösungsweg der Grünen von ihnen selbst als der einzig richtige Weg propagiert.

Das ist eine unwahre Behauptung, die in der Klimaleugner-Szene beliebt ist.

Früher hat man in dieser Klimaleugner-Blase den menschengemachten Klimawandel schlichtweg geleugnet oder als unsichere Spekulationen bezeichnet. Heute sieht jeder die Folgen des Klimawandels mit eigenen Augen. Die schlichte Leugnung des Klimawandels wurde weitgehend aufgegeben, an seine Stelle sind Verschleppungstaktiken zulasten aller notwendigen Entscheidungen für mehr Klimaschutz getreten:

Beispielsweise müsse man erstmal sehen, welche klimaneutralen Antriebe für PKW geeignet seien. Dass diese technologische Entscheidung weltweit längst gefallen ist, wird ignoriert. Es wird behauptet, diese Entscheidung sei ideologisch verengt geführt und müsse neu aufgerollt werden – "ganz sachlich diesmal".

Zwischenzeitlich gehen die Jahre ins Land. Ändern soll sich möglichst gar nichts.

Mo77 18.05.2024 16:41

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1745707)
Meine Güte, was für ein Gequatsche. Was genau findest Du daran richtig oder diskussionswürdig, könntest Du das etwas eingrenzen? In seiner vollen Länge ist mir das Zitat zu durcheinander.

Lass gut sein Arne.
Schönes Wochenende
:Blumen:

sabine-g 18.05.2024 16:42

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1745708)
Zwischenzeitlich gehen die Jahre ins Land. Ändern soll sich möglichst gar nichts.

Dass du dich auf eine Diskussion mit diesem Schwarzfahrer einlässt - ist ein bisschen mutig.

Ich halte es mit den Fakten.
Klimawandelleugner und AllesSollSoBleibenWieEsIstRechtsfahrer hat bestimmt auch dafür ganz plausible Erklärungen für das aktuelle Hochwasser im Mai.
Dabei ist die Unwettersaison noch gar nicht dran.

Mo77 18.05.2024 16:56

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1745710)
Dass du dich auf eine Diskussion mit diesem Schwarzfahrer einlässt - ist ein bisschen mutig.

Ich halte es mit den Fakten.
Klimawandelleugner und AllesSollSoBleibenWieEsIstRechtsfahrer hat bestimmt auch dafür ganz plausible Erklärungen für das aktuelle Hochwasser im Mai.
Dabei ist die Unwettersaison noch gar nicht dran.

1970 das Hochwasser war auch im Mai. Am 13. Mai

tandem65 18.05.2024 20:39

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1745709)
Lass gut sein Arne.
Schönes Wochenende
:Blumen:

Ja, Du müsstest konkret werden.
Dann ist Dir nicht wichtig genug.
Das haben wir jetzt verstanden.

Mo77 18.05.2024 21:21

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1745721)
Ja, Du müsstest konkret werden.
Dann ist Dir nicht wichtig genug.
Das haben wir jetzt verstanden.

Dann passt doch alles
:bussi:

Nepumuk 18.05.2024 21:34

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1745668)
Warum hier im Thread die Grünen gebashed werden, liegt meiner Meinung nach am Kommunikationsstil. Manche versuchen hier Leute für dumm zu verkaufen; fangen an zu beleidigen und kommen mit der AFD Schiene, wenn sie argumentativ nicht mehr weiter wissen. Das macht sie echt unsympathisch und sie erweisen der Grünenpolitik so einen Bärendienst.

Und das wäre sooo leicht änderbar. :Blumen:

Echt? Wie denn in etwa? Meinst du so ala "dann halte auch die linke Wange hin"?

Davon halt ich 0,0. Persönlich Angriffe werden auch genauso beantwortet. Da nutzt es auch nicht diese Angriffe besonders hübsch zu verkleiden und in vermeintliche Sachargumente zu verpacken. Gerade du kennst dich damit ja besonders gut aus. :Huhu:

Schwarzfahrer 18.05.2024 22:01

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1745725)
Persönlich Angriffe werden auch genauso beantwortet.

Genau das ist eine Hauptquelle der von Helmut kürzlich beklagten Polarisierung. Auch sind persönliche Angriffe m.M.n. immer ein Beweis von Mangel an überzeugenden Argumenten und erwecken damit immer den Eindruck von Ideologisierung; da hilft auch kein Hinweis "der andere hat angefangen".
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1745725)
Da nutzt es auch nicht diese Angriffe besonders hübsch zu verkleiden und in vermeintliche Sachargumente zu verpacken.

Jetzt stehe ich auf dem Schlauch: wem nützt das nichts - dem "Erstangreifer", oder Dir, der darauf entsprechend antwortet? Und was sind "vermeintliche" Sachargumente die als persönlicher Angriff gewertet werden können?

Ansonsten, wenn jemand die Zeit hat, könnte man z.B. mal eine Statistik erstellen, wer hier wie häufig mit persönlichen Angriffen beginnt, und wer meist analog darauf reagiert, und wer eher nicht.
An die Experten für KI: könnte man diese Aufgabe einer KI übertragen, so daß eine glaubhafte Statistik rauskommt? Wäre so eine Fleißarbeit, die eigentlich zu öde ist zum selber machen.

welfe 18.05.2024 22:29

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1745725)
Echt? Wie denn in etwa? Meinst du so ala "dann halte auch die linke Wange hin"?

Davon halt ich 0,0. Persönlich Angriffe werden auch genauso beantwortet. Da nutzt es auch nicht diese Angriffe besonders hübsch zu verkleiden und in vermeintliche Sachargumente zu verpacken. Gerade du kennst dich damit ja besonders gut aus. :Huhu:

Genauso entstehen Schulhofprügeleien und Kriege…

welfe 18.05.2024 22:32

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1745710)
Dass du dich auf eine Diskussion mit diesem Schwarzfahrer einlässt - ist ein bisschen mutig.

Ich halte es mit den Fakten.
Klimawandelleugner und AllesSollSoBleibenWieEsIstRechtsfahrer hat bestimmt auch dafür ganz plausible Erklärungen für das aktuelle Hochwasser im Mai.
Dabei ist die Unwettersaison noch gar nicht dran.

Das Foto können wir toppen. Die Saar hat einen Pegel von über 6m, normal sind zwei. In der Breite kann sie mit der Elbe konkurrieren. Stadtautobahn ist komplett geflutet.

keko# 18.05.2024 23:07

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1745729)
Genauso entstehen Schulhofprügeleien und Kriege…

Du solltest deinen Schülern die neuen Werte vermitteln: man weicht nicht mehr aus und nicht mehr zurück. Händereichen ist auch out. Stattdessen mit gleicher Münze heimzahlen.
Ich wurde völlig anders erzogen, ziehe das auch einfach noch durch ;-)

keko# 18.05.2024 23:11

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1745708)
...
Das ist eine unwahre Behauptung, die in der Klimaleugner-Szene beliebt ist.

Früher hat man in dieser Klimaleugner-Blase den menschengemachten Klimawandel schlichtweg geleugnet oder als unsichere Spekulationen bezeichnet. ..


Zwischenzeitlich gehen die Jahre ins Land. Ändern soll sich möglichst gar nichts.

Was meinst du mit "früher"?

Tagesschau, 1979
https://www.youtube.com/watch?v=R7qw...ist=WL&index=1

Nachrichten wie dies haben mich damals dazu bewogen, in den Bund Naturschutz Bayern einzutreten.

deralexxx 19.05.2024 00:44

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1745730)
Stadtautobahn ist komplett geflutet.

Hoffe an dem Abschnitt ist kein Tempolimit.

Nepumuk 19.05.2024 07:00

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1745729)
Genauso entstehen Schulhofprügeleien und Kriege…

Und genauso enden sie aber auch. Wehrst du dich nicht, wirst du immer weiter verprügelt; wehrst du dich aber, hast du deine Ruhe. Hab da meine ganz eigene Erfahrung gemacht und bin gut damit gefahren.

Nepumuk 19.05.2024 07:13

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1745728)
Genau das ist eine Hauptquelle der von Helmut kürzlich beklagten Polarisierung. Auch sind persönliche Angriffe m.M.n. immer ein Beweis von Mangel an überzeugenden Argumenten und erwecken damit immer den Eindruck von Ideologisierung; da hilft auch kein Hinweis "der andere hat angefangen".

Bei dem Hamas-Israel Thema siehst du das aber doch ganz anders. Da scheint dir sehr wichtig zu betonen, wer angefangen hat. Und ja, es ist ganz wesentlich, wer angefangen. Friedlich bleibt es nur, wenn es keinen Ersttäter gibt. Vom Angegriffenen zu verlangen, sich nicht zu wehren, finde ich absurd und weltfremd. Auf einen persönlichen Angriff mit Sachargumenten antworten zu wollen ist reine Zeitverschwendung.

Die von Helmut beklagte Polarisierung sehe ich auch, ich ziehe nur völlig andere Schlüsse daraus als er. Diese Polarisierung wird ganz klar von rechts getrieben (man werfe nur einen Blick auf die AfD-Wahlplakate hier in Thüringen). Es ist völlig irrelevant, was ich davon halte, aber es geht darum sich zu positionieren und nicht die gleichen Fehler zu machen wie 1930-33.

Schwarzfahrer 19.05.2024 08:46

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1745737)
Bei dem Hamas-Israel Thema siehst du das aber doch ganz anders. Da scheint dir sehr wichtig zu betonen, wer angefangen hat. Und ja, es ist ganz wesentlich, wer angefangen. Friedlich bleibt es nur, wenn es keinen Ersttäter gibt. Vom Angegriffenen zu verlangen, sich nicht zu wehren, finde ich absurd und weltfremd.

Du willst nicht ernsthaft verbale Pöbeleien im Tria-Forum mit Attentaten, Morden und Ausrottungsphantasien gegen ein ganzes Volk gleichsetzen? Friedlich bleibt es bei verbalen Auseinandersetzungen (über die wir hier reden) trotz einseitiger Beleidigungen nur, wenn man nicht willentlich eskaliert, sondern sich bemüht, auf die sachliche Ebene zurückzukehren.
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1745737)
Auf einen persönlichen Angriff mit Sachargumenten antworten zu wollen ist reine Zeitverschwendung.

Sollte ich das als Aufforderung verstehen, auf die regelmäßigen Pöbeleien hier gegen mich (von verschiedenen Teilnehmern) mit ähnlichem Stil zu antworten, statt bei den Inhalten zu bleiben? Diesen Rat werde ich weiterhin nicht befolgen. Die Mitleser können sich dann selbst ihre Gedanken machen, was sie mehr überzeugt.
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1745737)
Die von Helmut beklagte Polarisierung sehe ich auch, ich ziehe nur völlig andere Schlüsse daraus als er. Diese Polarisierung wird ganz klar von rechts getrieben (man werfe nur einen Blick auf die AfD-Wahlplakate hier in Thüringen).

Man werfe einen Blick auf alle Wahlkämpfer; da nehmen sich alle nichts; aktuell toppt Volt alles, was an Beschimpfung des politischen Gegners und der Wähler bisher vorkam. Die Schuld allein bei der AfD zu suchen ist billige Ablenkung, nutzlos, und z.T. auch noch völlig daneben, wenn z.B. Habeck sich vorschnell zu dämlichen AfD-Bashing hinreißen läßt.

Helmut S 19.05.2024 08:58

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1745737)
Diese Polarisierung wird ganz klar von rechts getrieben (man werfe nur einen Blick auf die AfD-Wahlplakate hier in Thüringen

Ich vermute, dass es ganz so einfach nicht ist. Menschen die sich beruflich mit dem Thema auseinandersetzen, sehen das zumindest differenzierter. Ich habe dazu heute beim Frühstück etwas recherchiert. Sie unterscheiden zwischen

- themenbezogener Polarisierung und
- gruppenbezogener Polarisierung

Außerdem betrachten sie, welche Relevanz ein bestimmtes Thema für die jeweilige soziale Gruppe hat. Die Relevanz hat wohl was mit dem Grad der Polarisierung zu tun.

Die Studie Polarisierung in Deutschland und Europa von 2023 (PDF) findet ne Reihe zentrale Ergebnisse. Man findet sie sofort nach dem Inhaltsverzeichnis und sind daher gut zu „konsumieren“. Außerdem gibt es ein paar Worte der Erläuterung zu jedem „key finding“.

Ich geh jetzt gleich Radfahren mit nem Freund und muss mich noch fertig machen. Habe das Gesamtdokument deshalb noch nicht gelesen. Ich habe es auch noch nicht geschafft chatGPT um eine Zusammenfassung zu bitten. Evtl. mag das ein anderer machen? Danke!

Die „zentralen Ergebnisse“ am Anfang kann ich aber empfehlen zu lesen. Zumindest mir machen sie Appetit sich detaillierter mit dem Thema zu beschäftigen.

Schönen Tag :Blumen:

Klugschnacker 19.05.2024 09:00

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1745691)
Für mich ist Ideologie eine bestimmte Weltanschauung, oder auch Werte, Prinzipien. Ideologie ist für mich aber auch unflexibel, absolut und wenig pragmatisch/situativ, wenn man konträre Begriffe zur Ideologie suchen würde.

Ich kann mir darunter wenig Konkretes vorstellen. Was meinst Du damit, die Grünen als politische Partei seien unflexibel und unpragmatisch? Hättest Du dafür ein, zwei Beispiele, die dieses pauschale Urteil rechtfertigen?

Ich hoffe, wir singen jetzt nicht wieder den Atomkraftwerke-Blues. Insbesondere nachdem sich mittlerweile gezeigt hat, dass die behaupteten schlimmen Folgen des Atomausstiegs allesamt nicht eingetreten sind.

Adept 19.05.2024 09:29

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1745740)
Ich kann mir darunter wenig Konkretes vorstellen. Was meinst Du damit, die Grünen als politische Partei seien unflexibel und unpragmatisch? Hättest Du dafür ein, zwei Beispiele, die dieses pauschale Urteil rechtfertigen?

Ich hoffe, wir singen jetzt nicht wieder den Atomkraftwerke-Blues. Insbesondere nachdem sich mittlerweile gezeigt hat, dass die behaupteten schlimmen Folgen des Atomausstiegs allesamt nicht eingetreten sind.

Ein Beispiel ist die "werte-geleitete" Aussenpolitik der Vorzeige-Grünenfrau Baerbock. Besonders hervorzuheben sind die öffentliche Angriffe gegen China, Türkei und Nah-Ost Länder. Meint sie wirklich, dass sie damit eine Handlungsänderung bewirkt? Die Fronten haben sich eher verhärtet. Also hat sie bisher das Gegenteil bewirkt, sie wird überhaupt nicht mehr gehört oder geschweige denn ernst genommen. Mittlerweile Nethanjahu inklusive.

Das ist für mich unflexibel und unpragmatisch. So funktioniert Diplomatie nicht...wie man auch an den Ergebnissen sieht. Je früher sie ersetzt wird, desto besser, bevor sie noch mehr Schaden anrichtet.

Übrigens, ich bin durchaus für den Atomausstieg, da rennst du bei mir offene Türen ein. :Blumen:

Klugschnacker 19.05.2024 09:36

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1745742)
Ein Beispiel ist die "werte-geleitete" Aussenpolitik der Vorzeige-Grünenfrau Baerbock. Besonders hervorzuheben sind die öffentliche Angriffe gegen China, Türkei und Nah-Ost Länder. Meint sie wirklich, dass sie damit eine Handlungsänderung bewirkt?

Ist es aus Deiner Sicht eine seriöse Erwartung, Frau Baerbock würde in China, in der Türkei und im nahen Osten innerhalb von zwei Jahren eine substanzielle Änderung bewirken?

Wie sähe Deiner Meinung nach eine flexible und pragmatische Außenpolitik aus, die das vermöchte?

tandem65 19.05.2024 09:47

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1745742)
Ein Beispiel ist die "werte-geleitete" Aussenpolitik der Vorzeige-Grünenfrau Baerbock. Besonders hervorzuheben sind die öffentliche Angriffe gegen China, Türkei und Nah-Ost Länder. Meint sie wirklich, dass sie damit eine Handlungsänderung bewirkt? Die Fronten haben sich eher verhärtet. Also hat sie bisher das Gegenteil bewirkt, sie wird überhaupt nicht mehr gehört oder geschweige denn ernst genommen. Mittlerweile Nethanjahu inklusive.

Magst Du mal erläutern welche Erfolge Ihre Vorgänger in den Punkten z.B. Uiguren (China) & Kurden (Türkei), zu verzeichnen hatten?

Adept 19.05.2024 09:52

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1745743)
Ist es aus Deiner Sicht eine seriöse Erwartung, Frau Baerbock würde in China, in der Türkei und im nahen Osten innerhalb von zwei Jahren eine substanzielle Änderung bewirken?

Wie sähe Deiner Meinung nach eine flexible und pragmatische Außenpolitik aus, die das vermöchte?

Du erwartest doch nicht wirklich ein ausführliches Konzept in der Außenpolitik von mir? :Holzhammer:

Baerbock muss sich an den Ergebnissen messen lassen und diese sind sehr spärlich. Ich sehe da eher Niederlagen und massive Probleme und das nach so langer Zeit im Amt.

Wie Annäherung funktioniert, hat bspw. Brandt und Schmidt mit seinen Außenministern (zB. Genscher) bzgl. Ost-West gezeigt. Ohne die wäre die Wiedervereinigung nicht möglich gewesen. Das war eine schrittweise Annäherung ohne dauernde öffentliche Angriffe; ist halt ein langer aber stetiger Prozess.

Klugschnacker 19.05.2024 10:19

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1745745)
Wie Annäherung funktioniert, hat bspw. Brandt und Schmidt mit seinen Außenministern (zB. Genscher) bzgl. Ost-West gezeigt. Ohne die wäre die Wiedervereinigung nicht möglich gewesen. Das war eine schrittweise Annäherung ohne dauernde öffentliche Angriffe; ist halt ein langer aber stetiger Prozess.

Also hat Helmut Schmidt zur Annäherung zwischen Ost und West beigetragen, Deiner Meinung nach?

sabine-g 19.05.2024 10:25

ich glaube beinahe, dass Adepts Beiträge von ChatGPT geschrieben werden und er sie noch ein bisschen aufpoliert :Cheese:

qbz 19.05.2024 10:44

Nach meinem Verständnis vertritt natürlich jede politische Partei auch eine bestimmte Ideologie im Sinne von Weltanschauung, Ideenlehre, die aus gemeinsamen Anteilen aller besteht und aus unterschiedlichen Anteilen, womit sie sich von anderen abgrenzen und für eine gewisse "Parteiidentität" sorgen. Die Parteien repräsentieren oder verbinden in sich in einer pluralistischen Gesellschaft quasi verschiedene Schichten, Klassen der Gesellschaft.

Volkspartei:
Mit dem Ziel, Volkspartei zu sein, um aus Machtgründen Mehrheiten zu erhalten oder stärkste Partei zu werden, versuchen sie widersprüchliche Klassen- und Schichtinteressen und deren teils unterschiedlichen zugehörigen Ideen (Ideologie) in ihrer Programmatik zu verbinden oder sich zugunsten der einen oder andern zu entscheiden. Solche Wechsel kann man z.B. bei der SPD feststellen auf dem Weg über das Godesberger Programm bis zum heutigen Neoliberalismus oder bei den Grünen von der früheren Gewaltlosigkeit über Jugoslawien- / Afghanistankrieg / Ukrainekrieg oder von Kapitalismuskritik zum "grünen Kapitalismus". Oder die CDU als Volkspartei repräsentierte in der Kohl Regierung die christilich-sozialen Vorstellungen des Arbeitnehmerflügel mit Blühm / Geissler und am anderen Pol Waigel als Finanzminister den Wirtschaftsflügel und die CSU. Heute hat sich die CDU mit Merz für die Dominanz des Finanzkapitals (Blackrock etc.) entschieden. Die AFD erscheint mir als typische Sammlungsbewegung über mehrere Schichten hinweg, welche die Unzufriedenen und Nichtwähler einbindet mit einer konservativen, nationalistischen Ausrichtung (Heimat, Deutschland, Abschottung usf.).

Das alles wäre Stoff für mehrere Bücher .... ;-)

qbz 19.05.2024 11:11

Interessant finde ich persönlich die Widersprüche zwischen der vorherrschenden Ideologie unserer Gesellschaften, dem Alltagsbewusstsein und den realen Gegebenheiten. Als vorherrschende gemeinsam Ideologie würde ich die Menschenrechte bezeichnen, z.B. die (formale) Gleichheit der Menschen oder die Freiheitsrechte. Die vorherrschende Ideologie, das Alltagsbewusstsein vermittelt z.B., jeder könnte quasi vom Tellerwäscher zum Millionär werden, allein die eigene Begabung, Fleiss ubd Tüchtigkeit entscheiden über die Zukunft eines Menschen, während die Wirklichkeit selbst in einem Land wie Deutschland ganz anders aussieht, geschweige denn weltweit betrachtet!

Zitat:

"Alle können Abitur machen, einen Uni-Abschluss erreichen und so einen gut bezahlten Job in Wirtschaft oder Verwaltung anstreben – zumindest in der Theorie (qbz: Ideologie). In der Wirklichkeit bleiben höhere Bildungsabschlüsse vielen Menschen in Deutschland verwehrt. Und dabei gibt es eine starke soziale Schlagseite. Es kommt also nicht nur auf Bildungseifer, Begabung und Intelligenz an.

Bei einem Kind mit einem alleinerziehenden Elternteil ohne Abitur aus dem untersten Einkommensviertel und mit Migrationshintergrund liegt die Wahrscheinlichkeit, ein Gymnasium zu besuchen, bei 21,5 Prozent. Das geht hervor aus dem „Chancenmonitor“, einer Untersuchung des ifo Zentrums für Bildungsökonomik von 2023. Die Gymnasialrate liegt bei 80,3 Prozent, wenn das Kind mit zwei Elternteilen mit Abitur aus dem obersten Einkommensviertel und ohne Migrationshintergrund aufwächst."
bildungsgerechtigkeit-soziales-armut-bildung-100.html

Adept 19.05.2024 11:22

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1745747)
ich glaube beinahe, dass Adepts Beiträge von ChatGPT geschrieben werden und er sie noch ein bisschen aufpoliert :Cheese:

Danke für den Ritterschlag. Alles selbst formuliert. :liebe053:

Siebenschwein 19.05.2024 11:26

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1745750)
Interessant finde ich persönlich die Widersprüche zwischen der vorherrschenden Ideologie unserer Gesellschaften, dem Alltagsbewusstsein und den realen Gegebenheiten. Als vorherrschende gemeinsam Ideologie würde ich die Menschenrechte bezeichnen, z.B. die (formale) Gleichheit der Menschen oder die Freiheitsrechte. Die vorherrschende Ideologie, das Alltagsbewusstsein vermittelt, jeder könnte quasi vom Tellerwäscher zum Millionär werden, allein die eigene Begabung, Fleiss ubd Tüchtigkeit entscheiden über die Zukunft eines Menschen, während die Wirklichkeit selbst in einem Land wie Deutschland ganz anders aussieht, geschweige denn weltweit betrachtet!


bildungsgerechtigkeit-soziales-armut-bildung-100.html

Nicht, dass ich diese Meinung vertrete, aber mit dieser rein herkunftsfokussierten Betrachtungsweise machst Du Dich sehr angreifbar. A la „dumme Eltern haben halt dumme Kinder“.

Adept 19.05.2024 11:33

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1745746)
Also hat Helmut Schmidt zur Annäherung zwischen Ost und West beigetragen, Deiner Meinung nach?

Siehe hier: https://www.mdr.de/geschichte/ddr/ka...effen-100.html

Trotz Krise mit dem Osten hat er den Honnecker in der Öffentlichkeit nicht dumm angemacht, als er ihn besucht hat.

Aber das führt doch alles viel zu weit weg. Es ging um die Grünen, warum sie ideologisch wahrgenommen und deswegen gebashed werden. Da könnte man noch den Bogen zum Rechtsruck spannen. :Blumen:

qbz 19.05.2024 13:27

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1745742)
Ein Beispiel ist die "werte-geleitete" Aussenpolitik der Vorzeige-Grünenfrau Baerbock. Besonders hervorzuheben sind die öffentliche Angriffe gegen China, Türkei und Nah-Ost Länder. Meint sie wirklich, dass sie damit eine Handlungsänderung bewirkt? Die Fronten haben sich eher verhärtet. Also hat sie bisher das Gegenteil bewirkt, sie wird überhaupt nicht mehr gehört oder geschweige denn ernst genommen. Mittlerweile Nethanjahu inklusive.

Das ist für mich unflexibel und unpragmatisch. So funktioniert Diplomatie nicht...wie man auch an den Ergebnissen sieht. Je früher sie ersetzt wird, desto besser, bevor sie noch mehr Schaden anrichtet.

Übernimmt Frau Baerbock nicht einfach die Geopolitik der USA mehr oder weniger 1zu1 und folgt damit den Fußstapfen von Joschka Fischer bzw. Madeleine Albright, auf deren Schultern sie nach eigenen Worte steht? Das nennt sie selbst: "Partnership in leadership". Sie erfüllt damit ihre Minister-Rolle im Sinne der USA perfekt, zum Nachteil Deutschlands und der EU. Das "Werte-geleitete" und "Feministische" sehe ich mehr als Beiwerk fürs einheimische Publikum spez. für die Grünen und als Machtstrategie zur Führung des Amtes nach innen (Besetzung von Posten usf.). Das wissen natürlich die NATO-Verbündeten Türkei und die mit den USA (Schutzmacht im Golf!) verbündeten arabischen Länder ganz genau.

Frau Baerbock hat der Auslieferung der Euro-Fighter an Saudi-Arabien zugestimmt. Auch für andere Länder der Region wie Ägypten (40,31 Millionen Euro), Katar (15,06 Millionen Euro) oder die Vereinigten Arabischen Emirate (78,24 Millionen Euro) wurden Waffenlieferungen genehmigt. Von der Ukraine will ich gar nicht anfangen, um Arne Arbeit zu vermeiden. Bei allen mit den USA eng verbündeten Ländern oder NATO-Mitgliedern spielt es in der Politik Baerbocks eine nachrangige und geringe Rolle, wie die Lage der Menschenrechte sich darstellt, bei den Konkurrenten bis Gegnern natürlich schon, da wird überaus fleissig und ganz schnell sanktioniert. (Z.B. ist gerade vor wenigen Tagen ein kurdischen HDP-Politiker, Abgeordneter zu mehrfach lebenslänglich in der Türkei verurteilt worden, nur wegen seiner politischen Tätigkeit. Komplettes Stillschweigen im Außenamt gegenüber dem NATO-Partner.)

Was interessengeleitete Politik oder die Entspannungspolitik betrifft: Schmidt hatte mit dem wichtigsten Systemkontrahenten UDSSR unter Breschnew gegen den deutlichen Widerstand der USA 1981 das damals grösste Röhren/Gasgeschäft für einen Zeitraum von 25 (!) Jahren vereinbart.


Genussläufer 19.05.2024 16:28

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1745752)
Nicht, dass ich diese Meinung vertrete, aber mit dieser rein herkunftsfokussierten Betrachtungsweise machst Du Dich sehr angreifbar. A la „dumme Eltern haben halt dumme Kinder“.

Das Sein bestimmt das Bewusstsein. qbz stellt diese Überzeugung deutlich heraus. Und selbst als Befürworter eines von Grund auf kapitalistischen und liberalen Systems würde ich ihm hier nicht vollumfänglich widersprechen wollen.

Schwarzfahrer 19.05.2024 17:45

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1745739)
Die Studie Polarisierung in Deutschland und Europa von 2023 (PDF) findet ne Reihe zentrale Ergebnisse. Man findet sie sofort nach dem Inhaltsverzeichnis und sind daher gut zu „konsumieren“. Außerdem gibt es ein paar Worte der Erläuterung zu jedem „key finding“.

Ich geh jetzt gleich Radfahren mit nem Freund und muss mich noch fertig machen. Habe das Gesamtdokument deshalb noch nicht gelesen. Ich habe es auch noch nicht geschafft chatGPT um eine Zusammenfassung zu bitten. Evtl. mag das ein anderer machen? Danke!

Die „zentralen Ergebnisse“ am Anfang kann ich aber empfehlen zu lesen. Zumindest mir machen sie Appetit sich detaillierter mit dem Thema zu beschäftigen.

Schönen Tag :Blumen:

Danke, das muß ich auch genauer lesen, für eine Zusammenfassung habe ich zu wenig gelesen bisher. Aber aus den zentralen Ergebnissen zitiere ich schon mal einen Absatz aus dem Themenkreis "Zuwanderung", der eine Komponente der Polarisierung besonders hervorhebt, und der möglicherweise das Selbstbild des einen oder anderen beeinflussen könnte:

Schwarzfahrer 19.05.2024 17:51

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1745752)
Nicht, dass ich diese Meinung vertrete, aber mit dieser rein herkunftsfokussierten Betrachtungsweise machst Du Dich sehr angreifbar. A la „dumme Eltern haben halt dumme Kinder“.

So grob formuliert ist es sicher Unfug - oder einfach nur die überspitzte Wahrheit? Wegen dem vererbbaren Anteil der Intelligenz (wie hoch auch immer, aber sicher nicht vernachlässigbar) ist schon mal statistisch etwas wahres dran; und in Elternhäusern, in denen Bildung nicht als Wert gesehen wird (u.a. aus Mangel an demselben), und wo die Kenntnisse fehlen, wie Bildung vermittelt wird, ist es auch für intelligente Kinder schwerer (und damit statistisch seltener), sich darüber hinauszuentwickeln.

Darum ist Schule, und insbesondere eine Schule ohne soziale Trennung nach Herkunft (denn das ist der Kern des deutschen dreigliedrigen Schulsystems) ja so wichtig dafür, daß sich jedes Kind nach seinen Möglichkeiten optimal bilden kann, auch über die Chancen hinaus, die das Elternhaus bietet.

tandem65 19.05.2024 19:23

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1745753)
Siehe hier: https://www.mdr.de/geschichte/ddr/ka...effen-100.html

Trotz Krise mit dem Osten hat er den Honnecker in der Öffentlichkeit nicht dumm angemacht, als er ihn besucht hat.

Aber das führt doch alles viel zu weit weg.

Nun, Du warst es der so weit weg ist.
Was hat denn Herr Maas oder auch Herr Gabriel denn so großartig auf die Kette bekommen in China / Türkei?

qbz 19.05.2024 21:41

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1745775)
Was hat denn Herr Maas oder auch Herr Gabriel denn so großartig auf die Kette bekommen in China / Türkei?

Gabriel war nur ca. 1 Jahr im Amt. Er soll die Freilassung des deutsch-türkischen Journalisten Denis Yücel bei Erdogan erreicht haben. Heiko Maas vertrat Deutschland 2 Jahre als nicht ständiges Mitglied im UNO-Sicherheitsrat. Der Außenpolitik widmete sich aber vor allem Angelika Merkel, für Maas blieb sowas wie die Rückführung der wegen Covid-19 im Ausland festsitzenden Deutschen oder den Kopf hinhalten für das Versagen bei der Ausreise / Flucht der afghanischen Ortskräfte der Bundeswehr.


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