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MarionR 29.10.2015 14:37

Zitat:

Zitat von oko_wolf (Beitrag 1178061)
Bis vor einigen Jahren mußte man Beamter sein, um...

Um Beamter zu sein musste man aber auch nichts gelernt haben, Pflichtschulabschluss genügt, manchmal sogar der Sonderschulabschluss. Man muß nur das Glück haben, Kind deutscher (oder österreichischer oder wo es sonst noch Beamte gibt) Eltern zu sein und den Job bekommen zu haben.

TriBlade 29.10.2015 15:11

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1178112)
keinen Widerspruch dazu von mir. Ist vollkommen richtig.

Es hat aber nichts damit zu tun ob neue Menschen einwandern sollen oder nicht.

Denn auch unter den hier ansässigen Muslimen ist die Mehrzahl was das betrifft genauso korrekt wie die Deutschen. Auch Deutsche hauen und unterdrücken ihre Frauen. Das kann kein Kriterium sein in der Einwanderungsdebatte.

Heikles Thema, Häufigkeit von Straftaten, insbesondere in einem so sensibelen familiären Bereich. Trotzdem weißt Du offenbar wie sich die Kriminalitätszahlen dort verhalten. Ich kann Dir sagen, alle bekannten Kriminalitätszahlen in diesem Bereich zeigen auf, dass es nicht so ist wie Du es oben darstellst. Deshalb auch an dieser Stelle mein ehrliches Intersse, woher hast Du diese Zahlen. Woher hast Du Dein Wissen?

kupferle 29.10.2015 15:18

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 1178115)
Um Beamter zu sein musste man aber auch nichts gelernt haben, Pflichtschulabschluss genügt, manchmal sogar der Sonderschulabschluss. Man muß nur das Glück haben, Kind deutscher (oder österreichischer oder wo es sonst noch Beamte gibt) Eltern zu sein und den Job bekommen zu haben.


Meine Frau und meine Schwiegereltern sind alles Beamte.

Alle 3 haben einen Universitätsabschluss..bzw. Ph und Fh...


Deine Ansicht hat vielleicht mal vor langer langer Zeit gestimmt. ..


Heute werden ja auch Lehrer nimmer verbeamtet..

Wie kommst du dann auf die Aussage?Quelle?

keko 29.10.2015 15:26

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1178105)
Dann lass uns doch erstmal ein paar Ausgangspunkte definieren.
Was heisst Integration?

Mein Standpunkt:

Minimum: An die Gesetze halten und das Grundgesetz respektieren
Fakultativ: Sprache, Kultur, Arbeit
Wünschenswert: das Minimum + Sprache und Arbeit. Alles andere ist m.E. Privatsache.

Bin ich mit einverstanden. Allerdings führt das nicht zu einer Integration, wie es sich viele wünschen und vorstellen, sondern in weiten Teilen zu den sog. Parallelgesellschaften bzw. ein nebeneinander von Kulturen.

alpenfex 29.10.2015 16:19

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1178077)
Von Dir würde ich gerne mal ganz konkret hören, wie Du Dir die Lösung des Problems vorstellt. Ich habe bis jetzt immer nur EInwände gelesen bzw. Hinweise was alles schwierig ist, nicht geht usw.

Wie wäre es mal mit einem klaren Standpunkt?

Grenze zu?
Grenze auf?
Grenze etwas auf?
Wieviel dürfen kommen?
Was müssen die vorweisen?
Asylrecht oder legales Einwandrungsrecht?
hartes oder weiches Einwanderungsrecht?
Gleiche Rechte für alle im Sozialsystem?
Oder Dschörmans first?

so Zeugs halt.

Standpunkt habe ich deutlich gemacht. Zu behaupten, eine Lösung aus dem Hut zaubern zu können, wäre anmassend. Dafür gibt es weitaus kompetentere Spezialisten, die sich vor allem rechtlich viel besser auskennen. Ohne das Asylrecht und EU Verträge genau zu kennen, kann man hier keine ernstzunehmene Lösung vorschlagen.

Für mich machen bspw. auf den ersten Blick Transitzonen Sinn, die Grenzen durch die Bundeswehr abzusichern, das Asylverfahren extremst abzukürzen, abgewiesene Flüchtlinge direkt aus den Transitzonen zurückzuführen und vieles andere Sinn, was sicher nicht ganz so einfach umzusetzen geht, wie es sich schreibt. Ich bin vor allem um die Stabilität besorgt, wenn ich höre, was verschiedene Bürger in D so von sich geben, die ich eigentlich eher als menschlich, helfend etc. eingeschätzt hätte. Wenn ich aber sehe, dass in einem Ort von 1`000 Einwohnern, ein "Lager" mit ebenso vielen Flüchtlingen installiert wird, der lokale Supermarkt seither ganz enorme Diebstähle vermeldet, die Leute sich mit ihren Kindern nicht mehr auf den Spielplatz trauen und eine Art Nachbarschaftswache gegründet wird, dann ist das ein sehr bedenkliches Signal, das man sehr sehr ernst nehmen sollte.

Was soll "Oder Dschörmans first?" bedeuten?

flaix 29.10.2015 16:26

Zitat:

Zitat von TriBlade (Beitrag 1178127)
Heikles Thema, Häufigkeit von Straftaten, insbesondere in einem so sensibelen familiären Bereich. Trotzdem weißt Du offenbar wie sich die Kriminalitätszahlen dort verhalten. Ich kann Dir sagen, alle bekannten Kriminalitätszahlen in diesem Bereich zeigen auf, dass es nicht so ist wie Du es oben darstellst. Deshalb auch an dieser Stelle mein ehrliches Intersse, woher hast Du diese Zahlen. Woher hast Du Dein Wissen?

habe keine Zahlen. Hast Du?

Meine Meinung habe ich von: Kenne Türken, Italiener, Franzosen, Rumänen, arbeite viel im Ausland. Der einzige mir bekannte Fall einer Unterdrückung und Misshandlung geschah in einer deutschen Familie.

flaix 29.10.2015 16:28

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1178136)
Bin ich mit einverstanden. Allerdings führt das nicht zu einer Integration, wie es sich viele wünschen und vorstellen, sondern in weiten Teilen zu den sog. Parallelgesellschaften bzw. ein nebeneinander von Kulturen.

naja gut. Das ist dann Ansichtssache.
Nebeneinander von Kulturen finde ich super, wenn friedlich.
Wegen der anderen Kulturen fahren viele Deutsche weit weg im Urlaub und kommen immer ganz begeistert zurück,

flaix 29.10.2015 16:32

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1178143)
Standpunkt habe ich deutlich gemacht.

Wäre halt super wenn Du die konkreten Fragen kurz beantworten könntest. Dann könnten wir uns mal auf Diskussionsstandpunkte einigen und die dann argumentativ angreifen.


Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1178143)
Ich bin vor allem um die Stabilität besorgt, wenn ich höre, was verschiedene Bürger in D so von sich geben, die ich eigentlich eher als menschlich, helfend etc. eingeschätzt hätte. Wenn ich aber sehe, dass in einem Ort von 1`000 Einwohnern, ein "Lager" mit ebenso vielen Flüchtlingen installiert wird, der lokale Supermarkt seither ganz enorme Diebstähle vermeldet, die Leute sich mit ihren Kindern nicht mehr auf den Spielplatz trauen und eine Art Nachbarschaftswache gegründet wird, dann ist das ein sehr bedenkliches Signal, das man sehr sehr ernst nehmen sollte.

Wo ist das denn?
Oder sind das alles second-hand Berichte? Es lohnt sich häufig diese zu hinterfragen.


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