![]() |
Zitat:
Oder warum glaubst Du, daß man sich nur Teile des Lebenszyklus anschaut? Eine weitere Frage wäre, warum man so drastisch in den Kauf der e-Autos selbst subventioniert und nicht in den Aufbau einer vernünftigen Ladeinfrastruktur? Diese Frage hat aber nicht direkt etwas mit dem obigen Statement zu tun. Die Antwort hat sich mir bis dato dennoch nicht erschlossen. |
Zitat:
Nach gefühlter Temperatur und gefühltem Wissen kommen jetzt also noch gefühlte Gesetze. Hurra! |
Zitat:
Zweitens: auch die Produktion der Batterien wird in absehbarer Zeit CO2-neutral stattfinden. Natürlich geht nicht alles auf einen Schritt - das ist doch genau Eure Diskusssion, warum ihr weiter "sparsame Verbrenner" fördern wollt. Das ist aber leider eine Sackgasse. Wer die Weichen für die Zukunft stellen will, kann nicht mit der Technik kommen, deren Potenzial ausgereizt ist, und wo die Thermodynamik immer im Weg steht. |
Warum sollten Ladestationen gefördert werden, wurden Tankstellen gefördert?
Abgesehen davon wird in meiner Wahrnehmung sehr in ladesaeulen investiert, das machen findige Firmen schon seit langem. |
Zitat:
Zitat:
Ein schönes Beispiel für eine Technologie, die sich doch anders und vielversprechender entwickelt hat, wäre z.B. die Kernenergie. Auch wenn diese von vielen (vorwiegend in Deutschland) als tot erklärt wird. Zitat:
Zitat:
Edit: Um hier keine Interpretationsspielräume zu lassen. Ich bin selbst davon überzeugt, daß die Zukunft in der e-Mobilität liegt. Und allein in den letzten drei jähren hat sich hier extrem viel pro e-Mobilität verschoben. Und auch, daß der Wirkungsgrad der Verbrenner nach heutigem Stand nahezu ausgereizt ist, ist nicht bestreitbar. Daher verstehe ich einfach nichts warum man dann über Verbote geht. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
De facto ist der Lade Standard mit typ2 bzw ccs schon da.
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Ich kann aber natürlich Grenzwerte gezielt so setzen, daß mir nicht genehme Technologien automatisch rausfallen. Ob das Ergebnis dadurch unterm Strich besser wird, darüber gibt es sicher unterschiedliche Meinungen. |
Zitat:
|
Zitat:
Dass wir die Energiewende und die Klimaneutralität in der knappen Zeit bis 2045 wohl nicht schaffen können, darin sind wir uns doch einig. Wasserstoffautos sind aber erstmal keine realistische Option. Sie würden die Lücke in der Energieversorgung noch viel größer werden lassen. Ein Wasserstoffauto ist viel zu ineffizient. |
Zitat:
https://www.bundesregierung.de/breg-...otoren-2058450 |
Zitat:
:Lachen2: Mit Ausnahme der AfD haben doch alle längst geschnallt, dass wir Nullemissionen von Treibhausgasen anstreben müssen. Es geht nicht darum, die Emissionen künftig zu halbieren oder zu dritteln. Das können nur Zwischenziele sein. PKWs, die fossile Brennstoffe abfackeln und tonnenweise Kohlendioxid in die Luft blasen, sind für die Zukunft keine Option. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Keine Firma investiert in eine Neuentwicklung, wenn diese in 10 Jahren nicht verkauft werden darf. Das nenne ich Entwicklungshemmnis. |
Zitat:
|
Zitat:
Was ist ineffizient im Namen der Energiewende? Nenne nur drei Beispiele. Danke. Es steht Die übrigens frei, Dir ein Wasserstoffauto zu kaufen. Aber erwarte nicht, dass jemand die Infrastruktur für einen einzelnen Traumtänzer bezahlt. Dafür musst Du schon selbst aufkommen. |
Zum Thema "auch andere Energiequellen nutzen": sind unsere Nachbarn alle verrückt geworden und nur wir treffen die einzig richtigen Entscheidungen?
Belgien verlängert AKW-Laufzeit um 10 Jahre https://www.faz.net/aktuell/politik/...-18591871.html Frankreich baut neue AKWs https://www.zdf.de/nachrichten/polit...reich-100.html Niederlande lässt AKWs weiterlaufen und baut neue https://www.welt.de/wirtschaft/artic...raftwerke.html Polen baut neue AKWs https://taz.de/Energiewende-im-Nachbarland/!5890289/ Tschechien plant neue Reaktoren https://www.merkur.de/politik/atomkr...-91441654.html Es gibt ja auch unter den internationalen Grünen durchaus Befürworter der Atomkraftnutzung als Übergangstechnologie, nur als Beispiel ier https://monde-diplomatique.de/artikel/!5859969 |
Zitat:
Ich war mit dem Stromer in Berlin genauso wie in Cervia, zum Jahreswechsel in Suedfrankreich. Kein Langstreckenpotential? Reichweitenverlust im Winter unter ferner liefen, im Alltag null Relevanz. Laden (fur den Wissenschaftler: NICHT: tanken) ist genauso von funktionierender Infrastruktur abhängig wie der Verbrenner, oder laufen die spritpumpen wie früher mit handpumpen? |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Also 6 (!) neue Reaktoren in den kommenden 28 (!) Jahren. Frankreich hat aktuell 56 Reaktoren, von denen ein größerer Teil wegen massiver Wartungsprobleme still stehen. Frankreich müsste dann wohl eher 50 statt 6 neue Reaktoren bauen, um das Niveau der aktuellen Stromproduktion zu halten. Zitat:
Fertigstellungsdatum ist dann also 2040? Really? Mal sehen, wie die Entscheidung dann ausfällt, wenn die Kosten auf dem Tisch liegen. Zitat:
Soll 2033, in der Praxis also nicht vor 2040! Zitat:
Soll! Einsatzbereit also nicht vor 2045. Zitat:
|
Danke, Nepomuk, dass Du so detailliert drauf eingegangen bist.
Neben den angesprochenen Neubauten lassen diese Länder die bestehenden Kraftwerke vor allem weiter laufen. Und Deutschland wird dann freundlich anfragen, wenn es bei und dunkel und windstill ist. Wir haben bei der Lieferkettenproblematik im Zusammenhang mit Corona doch die Probleme gesehen. Ich denke, dass eine möglichst große Energieselbständigkeit ein politisches Ziel sein sollte. Dazu gehört, funktionsfähige Anlagen weiter lauen zu lassen, statt Gas zur Stromerzeugung zu verbrennen. |
Zitat:
spiegel.de : Zitat:
![]() |
Und auch, wenn Du die Zahlen der Neubauten verniedlichend herunterspielst. Was würdest Du denn sagen, wenn D „nur“ 6 AKWs neu bauen wollte. Käme Dir das dann immer noch so wenig vor?
|
Zitat:
|
ein Hoch auf die LG und FFF und die Demonstranten im Kohleabbaugebiet, ich wäre gerne da
Scheiß auf Atomkraft und Kohle. |
Zitat:
|
Zitat:
Mann kann nun wirklich nicht verlangen, dass sie sich selber informiert. Was hat sie denn zu den Steinwürfen und Bransätzen gesagt? Vielleicht hat sie ja auch nur die Parteien verwechselt.... |
[Moderation: Entfernt. Bitte schreibe sachlich und verständlich.]
|
Ansonsten gebe ich gerne 8h Flugzeit, dass sind 50% meines CO2-Budgets für 2023 dan den Plattformbetreiber für dessen geplante Flugreise ab. Verfällt ja nicht in 2024. Oder?
Die andere Hälfte brauche ich für mich selbst. Niemand bezeichnet mich als Klimaterrorist? Etliche Schriftwechsel und Erklärungen samt explizit und ausführlich detaillierter Schilderung triftiger Gründe (schwere Erkaeltung, massive Schulterprellung nach Radsturz) halfen nichts. Ich wollte ja mit dem Rad nach Israel? Aber dann fliegen! Es hätte aber geklappt. Was für ein Papierkram das war. Aber Klimaterrorist? Radfahren rufen und dann in den Flieger steigen? Mein Geld bekomme ich sowohl von Israman als auch EL AL anstandslos zurückerstattet. Quasi im Handumdrehen. Urplötzlich sehr freundliche Töne von dort nach Absage der Flugreise two-way mit bombenschwerem Gepaeck. Nach dem ich ein volles Schuldeingeständnis abgelegt hatte. Auf einen penality wurde zudem verzichtet. Toll! Ich bleibe zu Hause. Soll mitm Radl kommen. :) Mag noch wer Budget abgeben? Darf man doch unter Privatpersonen oder ist das verboten? Ciao Tschuess ;) |
Zitat:
Ich mag mich täuschen, kann mir aber vorstellen, dass wir künftig in bestimmten Phasen (Atom)strom von unseren Nachbarn bzw. deren bereits laufenden AKWs teuer kaufen werden müssen. Und da wäre eine Laufzeitverlängerung deutscher AKWs wohl günstiger. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
2. Verbrauchsreduktion ist nicht allein aus dem Verbrennungsprozeß zu erzielen. Nur weil die aktuelle Mode übermotorisierte (>> 100 PS), extrem schwere Autos (häufig über 2 Tonnen, BEV bis zu über 3 Tonnen) und z.B. viel zu breite Reifen bevorzugt, muß das nicht so bleiben. Allein durch Gewichtsreduzierung, daraus resultierende kleinere Motoren und schmälere Reifen sind locker weitere 10 - 30 % herauszuholen. Dieses Potential steckt auch in Elektro-Fahrzeugen, und ließe sich durch entsprechende Anreize sicher zum Teil antriebsunabhängig für alle erschließen. Das wäre doch auch ein größerer Hebel, als allein einseitig auf BEV zu setzen. Zitat:
2. Sehr teure Stromtrassen über 1000 km bauen zu müssen, um den Strom (mit merklichen Leitungsverlusten) von der Nordsee nach Süddeutschland zu transportieren. 3. Bauherren zu zwingen, auch dafür nicht geeignete Gebäude mit Wärmepumpen zu beheizen, mit dann leider grottigen Jahresarbeitszahlen, oder wahlweise mit nie amortisierbaren Umbau-Investitionen. 4. Wegen der Wetterschwankungen ein vielfaches der benötigten Leistung zu installieren, um die benötigte Leistung sicherzustellen. Es sind nicht unbedingt die größten, nur die die mir auf die Schnelle als erstes einfallen. Zitat:
|
Zitat:
Du hast Recht nur auch das wird nicht passieren ohne gesetzliche Vorgabe, von dir Zwang genannt. Die Realität ist, dass Autos immer schwerer und größer werden und dass es keinerlei Anzeichen gibt, dass sich dieser Trend umgekehrt. |
Zitat:
Zitat:
Langsam wird’s doch albern: Wir bekommen es in Deutschland aufgrund zahlreicher Regelungen nicht hin, harmlose Windräder aufzustellen, wollen aber Atomkraftwerke neben die Städte bauen, sowie Endlager, die zehntausend Jahre lang eine Gefahr darstellen. Ist das nicht absurd? |
Zitat:
|
Bald beginnt die Großdemo um Lützenrath.
Hoffentlich bleibt es friedlich. Gerüchte gehen von einer Stürmung des Tagebaus aus. Es werden 10.000 Menschen erwartet. |
Zitat:
|
Zitat:
Nicht alle schauen nur zu. 0,01% sind meiner Meinung nach dem Unwort des Jahres auf den Fersen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:53 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.