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Ist alles nicht so einfach. Natürlich wäre der Flieger nach hawaii auch voll wenn einer nicht fährt. Ist wie mein Fleischkonsum. Die Tiere sind schon tot und abgehackt wenn ich das Zeug im Supermarkt kaufe. Es nicht zu kaufen und essen sonder vergammelt zu lassen wird dem Tier auch nicht gerecht.... Bei einem personlichen Budget von 1,5 t pro Jahr bis 2050 um 1,5 Grad mit lediglich 65% zu packen wird schon klar, dass es nicht mit Kosmetik zu packen ist. Jetzt sind wir bei 10 Tonnen? Kann man natürlich jetzt rangehen und sagen nächstes Jahr 9,5 dann 9 und dann 8,5 usw... In der Hoffnung, dass große Sprünge sind. Aber machen wir uns da nichts vor???? Bis jetzt ist doch alles im es mehr geworden. Eine Trendwende nicht in Sicht. Wir sind immer voll gut im Überlegen wo andere sparen können :Lachanfall: Aber selber sind wir zu sehr wenig bereit. Und die armen Länder wollen auch noch bisschen wachsen und teilhaben am Kuchenbuffet. Die werden nicht zusehen und stagnieren während wir gerade mal etwas langsamer wachsen, wenn überhaupt.. :Blumen: |
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Erzeugt der Trainer, der Schauspiler, der Dirigent und der Kicker nicht auch einen Mehrwert? Oder muss die Tätigkeit das BIP in Schlüsseltechnolgoien steigern? Darf der Geschäftsmann, der einen Businesstermin auf Hawaii hat, unbedenklich dorthin fliegen und du solltest dich schämen und winden? Was bleibt also? Ich hocke den ganzen Tag im HomeOffice, arbeite fließig, zahle einen Haufen steuern und mache sonst nichts? :Blumen: |
Nur 300 Meter beträgt der Weg zwischen dem Hotel Opalen und dem Scandinavium, in dem sich zunächst Brasilien, Kap Verde und Uruguay den „Tre Kronor“ entgegenstellen werden. Quasi ein Katzensprung. Da könnte sich die Frage stellen: zur Halle radeln oder laufen? Doch weit gefehlt. Wie der norwegische Coach, der einst für die HSG Nordhorn und die SG Flensburg-Handewitt in der Bundesliga spielte, verriet, wird die Kurzstrecke im Bus zurückgelegt.
Handball-WM: Schwedens Team legt 300 Meter mit Bus zurück - „Fernsehen möchte Bilder haben“ „Das hat mit dem Fernsehen zu tun“, erklärte Solberg den verdutzten Journalisten: „Die möchten Bilder davon haben, wie wir aus dem Bus steigen.“ https://www.t-online.de/sport/mehr-s...andballer.html |
Privatjet ... ich fliege regelmäßig mit solchen Maschinen meines Arbeitgebers. Die Firma unterhält einen Flugservice zu unseren ausländischen Standorten.
Ich bin mir da nicht sicher was besser ist. Wir müssen persönlich zu diesen Standorten und zu unseren Kunden. Der Flugservice bringt uns sehr früh hin und am späten Nachmittag zurück. (England; Tschechien; Spanien; usw). Das sind super moderne Jets, klein leicht und sparsam und können auf sehr kurzen Bahnen landen. Alternativ müssten 6-8 Personen nach Frankfurt oder München (300km). Dort dann Linienflug (manchmal sogar mit Zwischenstopp) mit Wartezeiten usw. Vorort von großen Flughäfen nochmals weit fahren. Mit den kleinen Jets können wir immer sehr nahe an unseren Standorten auf kleineren Flughäfen landen und direkt von "zu Hause" abheben. 2 Hotelübernachtungen fallen auch weg. Ich möchte natürlich auch das die Umwelt nicht den Bach runter geht, aber Dinge müssen auch erledigt werden und bei uns hängen immerhin 25000 Arbeitsplätze dran als Automobilzulieferer. Was ist also richtig und was falsch ... Ich möchte dazu sagen das ich 95% meines Alltages mit dem Fahrrad bewältige. Außer ich fahr in den Urlaub oder hole Getränke! |
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Konsum, Wohlstand und Fortschritt sind eng verbunden. |
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https://daserste.ndr.de/panorama/arc...reiche100.html Der junge Geschäftsmann hat am Anfang gleich mal klargestellt: es gibt halt welche, die es sich leisten können und solche Menschen, die nicht. Insofern sei das ok mit dem Privatjet, weil es ja nicht jeder kann. |
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Wenn die Art des Reisens aber die Gesellschaft als Ganzes betrifft, kann die Gesellschaft als Ganzes sich Regeln Überlegen, die dann alle einhalten müssen. Beim Autofahren genauso wie beim Fliegen. |
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(Bzw. die schaffen sich die so ähnlich wie du, wenn ich das richtig verstanden hab) In Sachen Klima trifft halt tatsächlich unsre Nachkommen die Breitseite. Aber das System wäre in der Tat nicht so übel, wenns gelingen würde, den aktuellen Generationen ein ähnliches Schuldgefühl zu vermitteln wie die katholische Kirche im finsteren Mittelalter den Menschen die nackte Angst vorm Fegefeuer... Und apropos Fakten: grad kam raus, dass Exxon schon 1985 die Folgen und Auswirkungen des Klimawandels sehr genau vorherberechnet hat. Im Verlauf von 20 Jahren, bis 2005 also, lagen die Berechnungen verblüffend genau an den dann jeweils auftretenden Bedingungen. Soweit, so schön, nur haben sie es halt geleugnet und unter Verschluss gehalten. In dem Zusammenhang frage ich mich, wie viele Zukunftstechnologien in irgendwelchen Schubladen verschwunden sind, um den Verbrauch fossiler Brenn-/Rohstoffe aufrecht zu erhalten. |
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https://www.tagesanzeiger.ch/wef-202...s-259413788377 Wobei ich mich auch an der eigenen Nase fassen muss: es fliegt sich rein vom Gewissen her leichter zu einem Kunden, wenn man weiss, dass man bei den Guten ist und für die Windindustrie arbeitet, als wenn es ein Kohlebergwerk wäre. Der Umwelt ist das aber erstmal egal. |
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Es sinniert sich gut über Lebensstandard und Wohlstand während man im warmen Büro bei einer Tasse Kaffee am Firmenlaptop oder zu Hause am Küchentisch im Triathlon Forum liest und schreibt. |
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Die seit Jahrtausenden (mehr oder weniger stark) fabrizierte Gesellschaftsform, dass es also wenige Besitzende gibt, ist möglicherweise die vielversprechenste für die Menschheit. Oder noch zynischer und menschenfeindlicher gesagt: Poverty is a feature, not a bug. |
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Mit den aus der Zertifikatevergabe vereinnahmten Gelder kann der Staat erstens neue Ideen unterstützen, Infrastruktur finanzieren und/oder weniger wohlhabende Bürger finanziell unterstützen. Der Preis würde aber immer noch anzeigen, wie knapp das Gut CO2 ist. Und über den Preis würde auch angezeigt werden, ob andere Wege für Hersteller sinnvoll wären. Wenn man an die Budgetobergrenze rutschen würde, hätte man einen immensen Druck bei der Zertifikate Nachfrage. Und das wiederum würde direkt den Preis nach oben katapultieren. Die Frage bleibt dann, ob vielleicht doch jemand kurz vor der Wahl einknicken könnte. Dieses Risiko hat man aber bei fast jeder Entscheidung. Für mich wäre das tatsächlich die sinnvollste Umsetzung der Idee aus dem Panorama Beitrag. |
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Obwohl, sicher hast Du Recht, ganz Europa und die ganze Welt leidet unter dem Joch des Tempolimits, fremdbestimmt und duckmäuserisch fristen sie verhärmt ihr Dasein ohne Freude am Fahren.;) Nur Deutschland hält die Fahne der Aufklärung hoch, selbstbestimmt und frei.:Cheese: |
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Man kann das Miteinander durch stetig neue Regelungen organisieren; das führt m.M.n. mit der Zeit zu immer kleinteiligerer, immer tiefer ins Private reichenden Regulierungen, die scheibchenweise die in meinen Augen relevanten Grundrechte fürs Individuum aushebeln (keines für sich allein, aber es ist eine rutschige schiefe Ebene). Ich bin für einen schlanken Staat, der mit möglichst wenig Regeln aber einer weitgehenden Ermächtigung des Individuums (Bildung, freie, ideologiefreie und vielseitige Information) darauf setzt, daß jeder mit gutem Wissen für sein Leben optimal eigenverantwortlich lebt und handelt. Das hat nichts mit Anarchie zu tun. |
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Zum Thema der Glaubwürdigkeit grüner Politikerinnen bzw. Schizophrenie:
Goering Eckardt twittert zu Lützerath Zwangsräumung der Grünen Parteizentrale in NRW von Klimaaktivisten |
"Das Lützerather Tunnelsystem" (YouTube, 8min)
2 (?) "Aktivisten" in einem recht ausgetüflteltem unterirdischen Abenteuer-Parcours gegen die Polizei, in der Hoffnung von selbiger in geduldig-liebevoller Feinstarbeit "herausoperiert" anstatt vom RWE-Großbagger einfach gefressen zu werden. Bei allem Reiz wäre mir das ja doch etwas zu klaustroid ... :Lachen2: |
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Die Kammer ist für die Polizei nur schwer und "mit Überraschungen" zu erreichen. Der Betonblock muß zerlegt werden, was durch verschiedene Stahl- und Plastikelemente im Inneren erschwert wird. Zusätzlich ist der Block tragendes Element der Kammer, d.h. die Decke der Kammer sollte zunächst anderweitig abgestützt oder abgetragen werden. :Maso: |
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Kann man sich nicht ausdenken. Sind das eigentlich selbst gebaute Tunnel? Oder stammen die noch aus dem Bergbau und sind damit zumindest ansatzweise „sicher“ |
Wird evtl spannend wenn es viel regnet und so ein Tunnel vollläuft.
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Ich gehe schwer davon aus, daß dies selbstangelegte Tunnel sind. Diese Form eines "Blockade-Aktivismus" scheint wohl aus England zu stammen. Ferner scheinen die Tunnel wohl eher deutlich langftristg als spontan angelegt zu sein. Auch mit einer gewissen Erfhahrung oder Know How. Insofern dann wohl auch einigermaßen wetterbeständig und, naja, womöglich "ansatzweise sicher", zumindest für denjenigen, der die eingebauten "Überraschungen" kennt. (alle Angaben ohne Gewähr ... ;) ) |
https://taz.de/Tunnel-in-Luetzerath/!5908646/
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![]() Wer will als Erster runter ? :Lachen2: :Maso: |
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Ich bin in der DDR aufgewachsen... Dar war wirklich alles besser. Saubere Flüsse, Braunkohle wurde im Einvernehmen mit der anliegenden Bevölkerung abgebaut. Die perfekte Blaupause für die Zukunft :Cheese: Die Bundesrepublik der 70er und 80er war ganz sicher eine Schande für die Umwelt. Als ich das erste mal über die Grenze kam und mir über die nächsten Monate und Jahre einiges anschauen konnte, ist mir - sogar als Jugendlicher - aufgefallen, daß Flüsse deutlich weniger nach Chemie gestunken haben, daß die Wäsche nicht bei bestimmen Windrichtungen wieder abgenommen werden musste, etc. Vielleicht liegt es ja nicht oder nicht in erste Linie am Gesellschaftssystem. Zitat:
Die Politik hört an der Stelle auf die Steuerungsfunktion wahrzunehmen und die Unternehmen damit in Richtungen und Ziele zu lenken. Sie übernimmt viel mehr die strategische Entscheiderrolle, was in Zukunft gut sein wird. Damit machen wir uns immens abhängig, verlieren Diversitikationsmöglichkeiten und forcieren den Abzug von F&E Aktivitäten aus Bereichen, die gerade nicht en vogue sind. Ist es nicht anmaßend zu glauben, daß man heute bereits glaubt zu wissen, welche Technologien sich wirklich ökologisch und ökonomisch tragen? Habe die Politiker wirklich dieses Wissen, daß nicht mal die Wissenschaftler haben? Warum lässt man anstatt der besten Ideen und Umsetzungen, den Glauben an etwas entscheiden? |
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Konkret fallen mir hier neben der offensichtlichen Kernenergie (z.B. Dual Fluid reaktor, aber auch viele andere Ansätze, die weltweit verfolgt werden, nur in D nicht) Themen ein wie Wasserstoffantrieb und E-Fuels ein; oder Gentechnik - bis auf die Corona-Impfung wird seit Jahren auch alles, was mit Gentechnik zu tun hat, hierzulande sehr skeptisch betrachtet und eher verhindert, obwohl auf dem Gebiet ein großes Potential für die Welternährung steckt. Ähnlich irrational-kontraproduktiv ist das starre festhalten am dreigliedrigen Schulsystem, wenn es auch kein Technik-Gebiet ist. Edit: Genussläufer hat Recht, Weiterentwicklung von Verbrennern und Brennwerttechnik sind auch zwei Themen, die ich als nützlich ansehen würde. Der Glaube, zu wissen, was von den jetzt bekannten Optionen das allein Seligmachende für die Zukunft sei, ist eines der größten Entwicklungshemmnisse. |
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Stattdessen scheint mir, als hätten wir eine Phase intensiven Suchens nach geeigneten Technologien für die Mobilität gerade hinter uns. Dabei haben sich Elektroautos mit Batterien als die derzeit sinnvollste Option für den Individualverkehr durchgesetzt. Andere Technologien wurden geprüft und verworfen. "Ambitionierte Ziele": Null Emission heißt null Emission. Dazu kommt der Wirkungsgrad der eingesetzten emissionsfreien Energie. An dieser Messlatte wird gemessen. Übrig geblieben ist das E-Auto. :Blumen: |
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Grüner Wasserstoff ist sehr teuer und wird für bestimmte Produktionsschritte in der Industrie benötigt. Dorthin wird der knappe Wasserstoff gehen. Wir haben mittelfristig bei weitem nicht genug grünen Strom, um damit Wasserstoff für die Autos des Individualverkehrs zu erzeugen. |
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