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Vor Jahren wurde mal geschaut, wer denn so die FDP wählt. Die wenigsten würden von deren Politik profitieren. Aber die FDP will halt gern den Mittelstand stärken. Viele die sich selbst zur Mittelschicht zählen fanden das ne super Sache ;) |
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Servus!
Ihr seid ja lustig. :Blumen: Was hat denn ein Schulabschluß (Ausbildung) zwingend(!) mit Bildung zu tun? Es mag eine Korrelation geben - vielleicht. Aber wo bitte ist der kausale Zusammenhang? Als würde unser Schulsystem nicht primäre ausbilden sondern Bildung vermitteln. Und noch schöner: Menschen mit mittlerer Reife gehören bildungsmäßig zur "Unterschicht" wenn ich das richtig verstehe? Aha. Diese Studien und die unreflektierte Akzeptanz solche "zynischen Beschäftigung mit dem Menschen" zeigen gerade genau das Problem der Sozialwissenschaften: Es wird gemessen was das Zeug hält und interpretiert was man mag/kann. Zum Menschen wird dabei nicht vorgedrungen. Der Mensch ist dabei nur noch ein Datensatz. Da wundert es nicht, dass langsame Entwicklungen plötzlich als "Ruck" wahrgenommen werden, denn Prognosen haben vor den veränderten gesellschaftlichen Bedingen eine sehr hohe Chance falsch zu liegen. Und was nicht gemessen wird/werden kann, dass existiert auch nicht. Trump wird trotzdem gewählt, die AfD auch. Seriöse Untersuchungen zeigen doch längst, dass das "Phänomän AfD Wähler" nicht so simpel zu greifen ist. Im Osten sind es andere Motive als im Westen. In der Mittelschicht andere als bei Menschen in prekären Situationen. DAs ganze System ist hochkomplex und ein Arzt würde sage "multifaktorell" Das was da auf der herner-sozialforum (ver.di?) Seite geschrieben ist, lässt einen frustriert zurück. Nicht aber etwa wegen des Inhalts, sondern wegen der unglaublich tendentiellen Interpretation und der auch noch nur bruchstückhaften Darstellung einer Forschungsnotiz (Thomas Lux) zu einem Aufsatz von Holger Lengfeld aus dem Jahre 2017. Dort wurde empirisch dargelegt, dass (Zitat) „Modernisierungsverlierer“ keine stärkere AfD-Wahlabsicht aufweisen als andere Personengruppen. Dies belegt er mit im November 2016 von infratest dimap erhobenen Daten." Man könnte sich dann auch noch Details vornehmen, denn mittleres Einkommen und Nettoäquivalänzeinkommen sind auch nicht das Gleiche und auch nochmal was anderes als das arithmetische Mittel, was bedeutet eigentlich "verfügbares Einkommen" und ist das etwa gemeint? usw. usw. Zuletzt könnte man sich fragen: Sind 70% des mittleren Einkommens tatsächlich Unterschicht? Was sind denn im Jahr 2018 eigentlich Unterschichtmerkmale? LG H. |
@ Helmut,
das hinter jedem Datensatz ein Mensch steht ist schon klar. Das diese Statistiken und Diagramme nur ungefähr abbilden wie die Wählerschaft ausschaut ist auch klar. Das ein Schulabschluss nur bedingt einen Rückschluss auf die Bildung und vor allem die Inelligenz der Person zulässt ist auch klar. Wenn ich aus meinem persönlichen Umfeld, meinen Erfahrungen mit AFD Wählern ein aussagekräftiges Diagramm erstellen sollte wäre das nicht möglich. Also was bleibt? Hab mal einen Roman gelesen da wurde bei Wahlen nur noch eine Person befragt. Das zwar stundenlang, aber den Rest und die Verteilung der Sitze haben dann Wissenschaftler mit ihren ausgeklügelten Statistiken gemacht. Gute Frage was die Unterschicht ist. Die Harz 4 Empfänger? Der einfache Arbeiter im Lager? Die Kassiererin im Supermarkt? Der kleine sebstständige Handwerker? @Gähnforscher: ja klingt logisch. Jemand der sich zu einer bestimmten Schicht zählt braucht nicht befürchten was einer anderen Schicht möglicherweise widerfahren könnte. |
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Wenn wir einen homosexuellen Aussenminister haben (hatten) hat das manche Menschen in den Grundfesten ihrer Überzeugung (Abneigung) erschüttert. |
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