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Ich kann es manchmal nicht fassen, was in diesem Land vor sich geht.
Zu dem Thema Protest gibt es auch etwas Familiengeschichte. Mein Vater war als Polizist in Gorleben und bei anderen Themen dabei. Das Haus meiner Großmutter ist einen Fußmarsch von Wackersdorf entfernt (den gleichnamigen Film kann ich empfehlen). Man lernt nichts aus der Geschichte. Dieses Vorhaben müsste jetzt gestoppt werden. Aus Vernunft. Bitte schüttet diese Kohlgrube zu und pflastert das mit Solar und Windkraft. Will mal jemand die Gestehungskosten von Wind- und Solarstrom vorrechnen? Kann man das auch mal jedem in diesem Land erklären wie die Stromrechnung aussähe, wenn der Strom aus Wind- und Solarkraft käme? (Versorgungssicherheit ist mir auch klar, aber die Braunkohle ist da nicht die Zukunft). |
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Schaumama... :Blumen: |
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Ein Schelm, wer hier nicht den Technologievorsprung der USA lobt und stattdessen Zusammenhänge sieht wo keine sind? ... :Lachen2: -- [1] Grund: Computerfehler. |
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Stimmt, da uns in D ja der Us_Geheimdienst sagt, wo die Terroristen sind? Letzte Woche der Iraner, der einen B-Waffenanschlag durchfuehren wollte in DE mit circa 300 Toten? Kannst nachlesen. Totales Versagen der dt. Behörden? Von dort: nicht schlimm, man verlasse sich auf den transatlantischen Partner. Aber dann: ein paar Jugendliche, die friedlich für eine gute Sache demonstrieren, da zeigt der unser toller Staat was er drauf hat? Sind ja Terroristen.:Nee: |
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Jetzt sind wir Terroristen hier!? Hae??? Wegen unseres Schmalspurwohlstands (im Vergleich zu den Superreichen)? Und die Aktivisten? Kriminelle? Was muss ich tun um kein Klimaterrorist zu sein??? Offenbarungseid leisten? So oder so, am besten man bleibt in "Präventivgewahrsam". :Blumen: Tut mir leid, ich dachte in Bayern sprach man offen von Terrorismus wegen des Festklebens. Z.B. auf Flughäfenlandebahnen. Hatte wohl den Bogen vorschnell geschlagen. Sorry. |
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https://sicherheitspolitik.bpb.de/de...urce-conflicts Öl, Sand, Kohle, Uran, früher Gold und Edelsteine. So alt wie die Menschheit. Nur nimmt man das aktuelle eben aktiver wahr weil man mitten drin ist und noch nie soviele und schnelle Informationen über Konflikte verfügbar waren. Ich kann immer mehr versehen, dass sich manche einen News Detox / Digital Detox gönnen. |
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Diese Diskrepanz ist durchaus neu. Das konnte sich historisch noch niemand leisten. Andere z.B. die Amerikaner könnten das auch. Tun sie aber nicht. Hier ist ein Blick in Obamas Biographie sehr erhellend. Dort beschreibt er sehr deutlich, daß es seine Aufgabe als Präsident der Amerikaner ist, deren Arbeitsplätze und Wohlstand mittels gezielter Geopolitik zu sichern und auszubauen. Zitat:
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Ein CO2-Budget für jeden?
Wäre doch eine super Sache: es ist ja hinlänglich bekannt, dass Reiche mehr CO2 verursachen als Arme. Mit einem C02-Handel könnte man Reiche dazu motivieren, diesen einzuschränken und gleichzeitig wäre Armen geholfen, die ihr Kontingent an Reiche verkaufen. Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck (Grüne), möchte dies aber nicht. |
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Umweltschutz, globale Gerechtigkeit, Frauenrechte, Religionsfreiheit, Tierschutz, Kritik am fortwährenden Wirtschaftswachstum, Abrüstung usw. waren in der Bundesrepublik die meiste Zeit Themen einer kleinen politischen Minderheit. Sie hat für diese Themen gekämpft und wurde von der großen Mehrheit als linke Spinner wahrgenommen. Sind deren Themen nun plötzlich "unsere" Themen und ist deren Kampf "unser" Kampf? Die Klimaerwärmung durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe wurde von Forschern der amerikanischen Ölfirma Exxon bereits in den 70er Jahren erstaunlich präzise berechnet und vorhergesagt. Die globale Ungleichheit, die Verschmutzung der Umwelt, die Überfischung und Vermüllung der Meere, der Verlust gigantischer Waldflächen, aber auch die barbarischen Zustände in der Massentierhaltung liefen und laufen vor unser aller Augen ab. Der Mehrheit der Deutschen war das entweder egal oder scheißegal. Ich stutze daher ein wenig, wenn bei diesen Themen plötzlich von unserer deutschen Moral die Rede ist. Es waren die längste Zeit die Themen einer ganz kleinen Minderheit. :Blumen: |
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Wenn man das sogar noch anders aufzieht, könnte das persönliche GLEICHE CO2 Budget dazu beitragen, den Wohlstand der Allgemeinheit zu steigern und von oben nach unten umzuverteilen. Nehmen wie den CO2 Ausstoß aus Ausdruck des Wohlstands und Reichtums. Wenn jetzt der Wohlständler seinen Standard halten möchte, muss er Vermögen an Nichtwohlständler übereignen um dessen nicht verbrauchtes Kontingent zu nutzen, was bildlich dazu führt, dass sich auf lange Sicht der Wohlständler und Nichtwohlständler in er Mitte treffen. Zitat:
Ich stimme dir zu und setze noch einen drauf. Ich glaube, dass in vielen Themen durch reine Lautstärke medienpräsenz generiert wird und damit vorgetäuscht wird, dass es sich um eine Mehrheitsmeinung handelt, wobei es im eigentlichen "nur" die Meinung einer lauten Minderheit ist. Beim Klima sehe ich es leider auch so. Der überwältigenden Mehrheit der "Boomer" ist das Thema Klima wie ich es in meinem Umfeld und vor allem bei dem Klientel mit dem ich mich beruflich rumärgere überhaupt nicht wichtig, sondern nur der eigene "gefühlte" Wohlstand (der bei manchen auch aus der täglichen Palette Bier und Flasche Schnaps bestehen kann). Leider auch hier ein Bildungsproblem. |
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https://www.fussabdruck.de/oekologis...n-fussabdruck/ Da findet man: Zitat:
Allerdings dürfen wir nicht vergessen, daß dann importierte Güter mit einem Klimazoll belegt werden müssen. Und unsere Güter in anderen Ländern nicht mehr rentabel wären. Das Problem wäre aber auch beim persönliche Budget zu lösen. Sonst wäre das einfach zu lösen. Wenn nicht alle Länder mitspielen, verlagert sich die Produktion dorthin, wo der Preis stimmt. Das bedeutet dorthin, wo CO2 nicht oder weniger eingepreist wird. Wir können zwar an unseren willkürlichen Grenzen Zöller erheben, auf Ebene der Atmosphäre wird uns das aber nicht gelingen. |
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![]() tagesschau.de : Zitat:
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Außerdem sollte auch beachtet werden, dass sich in so einem Modell vor allem die Reichen von ihren "Sünden" freikaufen. Wenn du das Geld hast, kaufst du dir eben die Zertifikate und fliegst trotzdem 5x im Jahr in den Urlaub. |
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Dennoch würde man einen Wert verlieren, der dem Individualbudget inhärent ist. Un das ist folgender: Zitat:
Mal als Vergleich. Den An- und Verkauf von individuellen Zertifikaten würde ich mit dem Tauschhandel gleichsetzen und das Einpreisen der CO2 Kosten in die Güter selbst mit der Möglichkeit, Geld als Transaktionsmittel zu nutzen. Zitat:
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Ich sage das nicht, weil ich dafür bin. Nur gibt unser Ministerpräsident aus dem Bundesland, in dem diese SUVs hergestellt werden, z.B. den Tipp einen Waschlappen zu nutzen, um Wasser und Energie zu sparen. Hinzu kommt quasi keine Nachrichtensendung ohne irgendeine Klimameldung. Ich schließe daraus: es brennt lichterloh. Entsprechend sollte man alle Hebel in Bewegung setzen, oder nicht?! :Blumen: |
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1. Artikel Null im Grundgesetz: die Daten des Menschen sind unantastbar 2. Die Mobilität (siehe Daten von vorhin) trägt 22% des individuellen Verbrauchs bei. Die 35% bei der Ernährung und damit davon 80% aufgrund Konsums tierischer Produkte (entsprechen also 28%) bleiben außen vor. 1. ist natürlich ein Witz, ok ein halber. 2. zeigt klar die Diskreminierung einzelner Bereiche. Dazu kommt, daß je moderner das Auto, umso mehr Messung ist möglich. Alte Schlitten fallen dann raus. Und die sind nicht sparsam. Und dann nimm die E-Autos. Die sehen hier super in der Rechnung aus. In Wahrheit ist allein die Herstellung ein CO2 Desaster. Wie will man das klarstellen, ohne Fehlanreize zu setzen? Dann empfände ich eine übergeordnete Hierarchie der CO2 Befreiung fairer und wirksamer. Zitat:
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Das CO2-Konto wird halt nur einmal im Jahr aufgefüllt, das Bankkonto beliebig. Dann hat halt jede Ware und Dienstleistung neben den Kosten in € noch nen weiteren Preis. |
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Bei der Bepreisung über die CO2 Komponente entstehen die zusätzlichen Kosten schon beim Erzeuger und werden durch die Wertschöpfungskette durchgereicht. Wie das individuelle Konto belastet wird, habe ich noch nicht verstanden. Edit: Das würde alles funktionieren, wenn das Bargeld abgeschafft werden würde und alle Transaktionen abgegriffen werden. Wenn wir dieses System aufsetzen, wird Xi vor Neid erblassen und wir werden jegliche Form von Freiheit aufgegeben haben. Nichtmal Orwell war in seiner Vorstellung so weit. Jetzt wird ein Satz für mich immer verständlicher: "Bargeld ist gedruckte Freiheit!" |
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Ist das so? Sind die Daten unantastbar? Diejenigen, die gedient haben (Bw, Wehrdienst, Wehrersatzdienst, THW) wissen vllt um das Kleingedruckte? Oder rufen nicht so laut Waffen, Panzer, Marder oder Leopard? Usw. Jeder kann vom Schreibtisch geholt werden. Oder was meintest du mit alle Hebel? Vorsicht. Meine ich. |
[quote=Genussläufer;1695861]
Es wäre nicht steuerbar. Wie sollte man denn die CO2 Belastung einzelnem Konsum zuordnen? /QUOTE] Eben. Mit totaler Überwachung. Also lieber in diese amerikanischen Techkonzerne investieren, einen SUV ohne etwas dafür zu tun, außer Haeckchen setzen im System (Börse), abgreifen und dann sagen, man könne nicht anders? Oder der Kuchen reicht nicht für alle? Matthaeus-Effekt. In den 90zigern war auch schon die Frage wie man Zukunftsprobleme loest. Damals waren die technischen Anwendungen noch nicht applied. Aber vorhanden. Heute schon, applied: Buerger gläsern. Heute haben wir andere applications, bessere, noch mehr Überwachung. Vllt kommen irgendwann keine Nachrichten mehr, sondern Anweisungen. Infrastruktur ist ja da (Internet, Haendi). Lieber den SUV stilllegen und auf Wohlstand verzichten als totale Überwachung bzw. wer freiwillig nicht abspeckt, der bekommt dann eben "einen Brief zugestellt"? Deswegen meinte ich ja wie keko# das meint mit allen Hebeln. Kann keko# ja auch treffen? Dieser Regierung in Berlin traue ich so langsam alles zu mit amerikanischer Hilfe. Zumal wenn man die Warnungen wegen WWII aus dem Ausland hartnäckig ignoriert und am russischen Weihnachten "Marder" zusagt und etwas später "Leopard" hinausposaunt. Paragraph 218 StGB der Schutz des ungeborenen Lebens soll auch abgeschafft werden. Noch ein Beispiel. Und was passiert in Sachen Datenschutz weis sich die Regierung nicht mehr anders zu helfen? Weil es ja lichterloh brennt? Sorry wegen des Intermezzo. Klima war ja das Ziel unserer Regierung. Sollte totale Überwachung die Lösung sein um an der Macht bleiben zu können? Wer Marder und Leopard ruft, dem traue ich jedenfalls inzwischen alles zu, zumal ja Atomstrom über Nacht grün wurde. Nix für ungut, ich bin nur ein Dummer, ungefährlich inzwischen, der auch nicht mehr so viele Nachrichten guckt und natürlich auch kein Experte ist. Bisschen blöd labert, seine Meinung frei äußert. Sollnse mich wegsperren dafür. ;) :Blumen: |
Zahl der Privatjet-Flüge steigt stark an
Flüge mit Privatjets sind im vergangenen Jahr in Deutschland auf ein Rekordniveau gestiegen. Der Rechercheverbund von NDR und »Süddeutscher Zeitung« nannte am Donnerstag unter Berufung auf die Europäische Flugsicherheitsorganisation Eurocontrol die Zahl von mehr als 94.000 Starts von Businessflugzeugen in Deutschland – etwa 8000 mehr als im Vorjahr. ... Fast drei Viertel der in Deutschland gestarteten Flüge seien kürzer als 500 Kilometer gewesen. Häufig geflogene Strecken waren demnach Hamburg – Sylt oder Berlin – München. Bei längeren Flügen war der mit Abstand häufigste Zielort Mallorca. ... Kleinere Betreiber von Privatjets sind vom europäischen Emissionshandel befreit, der eigentlich für Luftverkehrsunternehmen obligatorisch ist. SPON |
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--- Pro Flug fielen im Durchschnitt 100 Tonnen CO2 an. Diese Menge emittiert eine durchschnittliche deutsche Person in 10 Jahren; Hawaii und zurück macht 6-8 Tonnen pro Person. Ich frage mich, ob Umweltverschmutzungen in diesem weit überdurchschnittlichen Ausmaß reine Privatsache sind oder ob das alle etwas angeht. |
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Wäre ja genauso, als wenn man bei der Nutzung des ÖPNV die Kraftfahrzeugsteuern und Kraftstoffsteuern der Busse über den Fahrkartenpreis zahlt, die Individualverkehr mit dem PKW davon aber befreit werden würde. Wahnsinn was es für Superreiche für Sonderregelungen gibt. Vielleicht sollte man mal gesammelt diese Privilegien allesamt streichen. Stößt wahrscheinlich auf weniger widerwillen als eine Vermögenssteuer |
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Beides vollkommen unnötig. Mit dem Privatjet von Hamburg nach Sylt :Kotz: Um Hobby-Sport zu machen nach Hawaii fliegen :Kotz: |
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Was ich damit sagen will... es ist immer eine Abwägung. Zitat:
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Ne Aufladekarte ginge doch genauso. Da kriegt jeder einmal im Jahr seinen 'Freibetrag' drauf und gut. Brauchste doch nix erfassen oder dich in 1984-Phantasien zu ergehen. |
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Machen die meisten so..... Genau das ist ja das Problem. Es ist schnell mit dem Finger auf andere gezeigt ohne zu wissen wie der Rest im Leben desjenigen ist. Aber um vermeintliche Gerechtigigt zu haben bräuchte es eine Budgetlösung. Wie weiter oben schon erwähnt nur mit Mitteln möglich die noch jeder aus gutem Grund ablehnt. Alles über den Preis zu lösen wird auch nicht laufen. Ist die Tonne co2 weniger schädlich wenn der Verbraucher mehr bezahlt hat? Vermutlich ist es vielen scheiß egal ob das 700€ oder 1,4k kostet Bleibt spannend.... :Blumen: Ps: ich war nicht für einen Gasboykott, Ich hoffe mein Familie braucht nie einen Flug im Rettungsheli (natürlich würde ich es nicht ablehnen), wohne zu 4. In einem 100 Jahre alten Haus Fachwerk mit lehmputz 90qm (holzweichfaserdämmung, flächenheizung) , steak Esser sind mir sympathisch Bevorzuge zelturlaube im inland, früher viel Fahradurlaube, Aber alles weil ich es irgendwie mag und erlebe es auch nicht als Verzicht (würde ich bei Vegetarismus vermutlich paar Wochen tun) |
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Damit würde man bei Knappheit automatisch die Preise des CO2 Verbrauchs erhöhen und somit Überlegungen nach klimaschonenderen Alternativen attraktiver gestalten. Das macht schon Sinn. Es dürfte natürlich nicht passieren wie in Klugschnackers Beispiel, daß echte CO2 Bomben ausgeschlossen werden. Wenn man subventionieren wollte, müsste man den Abnehmer direkt unterstützen. Die Angebotsseite zu unterstützen versaut das System. Danke für Deine offenen Worte :Blumen: |
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Jedoch fliegen immer so viele Leute nach Hawaii, wie Slots vergeben wurden. Wenn eine einzelne Person verzichtet, rückt eine andere nach. Die Zahl der Kona-Starterinnen oder -Starter bliebt dieselbe. Es ist also kaum möglich, in diesem speziellen Fall eine Lösung auf der individuellen Ebene des einzelnen Sportlers oder der einzelnen Sportlerin zu finden. Die Sache ist etwas komplexer. In meinem persönlichen Fall (der Kotz-Smiley ist ja vermutlich für mich) habe ich durchaus Schwierigkeiten mit der Umweltverschmutzung, die mit meinem Hawaiistart verbunden sein wird. Das lässt mich nicht kalt. Erschwerend kommt hinzu, dass ich im Sportbusiness arbeite und damit im weiteren Sinne ein Teil des Kulturbetriebs bin. Ob es die Fußballbundesliga ist oder Triathlon oder Freizeitparks oder Konzerte: Das ist per se alles nicht lebensnotwendig. Es belastet unnötigerweise die Umwelt. Die 50.000 Fußballfans im Stadion ebenso wie 10.000 Menschen im Europapark oder die 3.000 Teilnehmenden beim Ironman Frankfurt oder die Starterinnen und Starter auf Hawaii inklusive meiner Wenigkeit: Das ist alles unnütz, verbraucht wertvolle Ressourcen und ist schlecht für die Natur. Können und dürfen wir das so weiter machen? Mit welchem Recht? Ich habe darauf keine Antwort. Letztlich arbeite ich fast jeden Tag des Jahres daran, Menschen bei ihrem unnützen Hobby zu unterstützen, welches ich unnützerweise mit ihnen teile. Ich bringe Menschen an die Starlinien großer Rennen – auch nach Hawaii. Ich heile keine Kranken, pflanze keine Bäume, stelle nichts Sinnvolles her, das meinen beruflichen Verbrauch an Ressourcen rechtfertigen würde. Wie einem Schauspieler, einem Dirigenten oder Kicker kann man mir umweltmäßig mein ganzes Leben vorwerfen und hat Recht damit. So ist das nunmal. Ich bin nicht so blauäugig mir einzubilden, dass mein Hawaiistart oder Startverzicht etwas daran ändert. Grüße, Arne |
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Man sollte sich durchaus hinterfragen. Und Dein Job wäre in einer Welt, wo sich jeder selbst versorgen müsste auch gar nicht gefragt. So eine Gesellschaft will aber niemand. Von daher würde ich die extreme Form des Hinterfragens hinterfragen ;) Die einfachste und wirkungsvollste Antwort auf alle Klimaprobleme wäre eine Welt ohne Menschen. Es bleibt aber die Frage, ob das auch die wirkungsvollste Antwort auf nach der Suche nach Sinn ist. Ich wage mich hier mal aus dem Fenster zu lehnen und behaupte nein. |
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