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Niemand braucht und will eine 3 Welle aber niemand tut momentan etwas dagegen. Die 3. Welle mit den Mutanten würde vermutlich schlimmer als alles, was wir bisher hatten. Wenn wir erst wieder bei neuen Höhepunkten versuchen, sie zu stoppen, wird es in jeder Beziehung schlechter, als wenn wir sie JETZT stoppen. |
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Natürlich ist es Quatsch jetzt Hundebesitzer einzusperren. Seyan musste wohl einfach mal Frust ablassen und das finde ich dann auch okay - so geht es uns doch allen mal. Mir persönlich geht es auch gewaltig gegen den Strich, dass jegliches soziales Leben über Monate eingeschränkt ist aber letztlich morgens an der sbahn wohl genauso viel los ist wie im Sommer. Da wünsche ich mir persönlich auch lieber geschlossene Grenzen bzw nur mit strikter Quarantäne, 4 Wochen komplett alles dicht bis zahlen so weit runter, dass alles strikt nachvollziehbar ist und kleine Cluster eingedämmt werden können. Dafür dann ein vergleichbares „normales“ Leben im Anschluss analog zu Neuseeland / Australien / Taiwan und co. Das Argument „aber die sind ne Insel“ greift mir zu kurz.. dann muss man halt Grenzen soweit dicht machen, dass es analog funktioniert. Und jeder der reinwill kriegt als willkommensgeschenk ein carepaket für 2 Wochen und verlässt das Hotel / die Wohnung nicht. Dafür ist aber glaube ich in der Bevölkerung und in der Politik kein Wille / Kraft mehr da... |
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Glaubst du, Merkel, ein paar Mitstreiter und Virologen treffen sich alle paar Tage und treffen Entscheidungen, bei denen zig-Milliarden oder gar Billionen € im Spiel sind ohne dabei auf schwergewichtige AGs zu schielen? Auch wenn ich mich noch so anstrenge, dieser Glaube fehlt mir. |
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Hat doch nie jemand behauptet? Selbst Drosten sagt doch regelmäßig, dass Politik am Ende abwiegen muss zwischen dem, was Virologisch sinnvoll ist und gleichzeitig politisch umsetzbar. Der Stimmung im Land war doch zu keinem Zeitpunkt so, dass eine Mehrheit einen absoluten lockdown und Zerocovid befürwortet hätte? Und dann kann man sich natürlich etwas zusammenreimen von den großen aktienbossen, die in Hinterzimmern Politik machen oder man weiß halt das im September Bundestagswahl ist, im Frühjahr schon Wahlen sind und die Nachfolger von Merkel sich eben nicht dazu durchringen können ihre Laufbahn zu riskieren, wenn sie für einen echten lockdown aus dem Amt gejagt werden. Du ergehst dich in letzter Zeit recht häufig in irgendwelchen Szenarien wo Großkapital und big data alles und jedes lenken. Ich bin der erste der auf Kapitalismuskritik anspringt aber manchmal ist Huftrampeln einfach ein Pferd und kein Zebra... |
Ich würde gerne auf eine Differenzierung hinweisen, die mir selbst erst vor ein paar Tagen beim Lesen eines Spiegel-Artikels mit einem interview bewusst geworden ist.
ZeroCovid ist etwas anderes als NoCovid Zitat:
ZeroCovid ist der radikale Ansatz, der die Pandemie zum Anlass nehmen will, die ganze Gesellschaft umzubauen. ich denke, dass es angesichts der Verwechslungsgefahr sehr unglücklich gewesen ist, den vernünftigen realitätsorientierten Ansatz "NoCovid" zu nennen. Da wäre die Wahl eines anderen Namens unbedingt sinnvoll gewesen. Frau Brinkmann hatte bei der letzten MP-Konferenz übrigens genau drei (!) Minuten Zeit, dieses Konzept der Politik vorzustellen. Dass sie damit überzeugen konnte, glaubt sie nicht, Und nebenbei hat sich bei diesem Anlass gewundert, wie wenig sehr viele der mitentscheidenden Politiker nach einem Jahr Pandemie im Thema "drin waren". Zitat:
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QUERDENKER-FRAMING: WIE DIE “WELT” AUS DEM NICHTS EINEN SKANDAL FABRIZIERT |
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Wenn der Volksverpetzer allerdings feststellt, daß Zitat:
Die Bundesregierung hat nicht um eine wissenschaftliche Einschätzung von einem unabhängigen Gremium gebeten. Sie hat einer dem Innenministerium unterstellte Einrichtung die Anweisung gegeben, "ein “ein Modell zu erarbeiten, auf dessen Basis „Maßnahmen präventiver und repressiver Natur“ geplant werden könnten.” Wenn das so formuliert wurde, ist es kein ergebnisoffener wissenschaftlicher Auftrag, sondern eine Anweisung, ein bestimmtes Ergebnis zu bringen, und bereits gefaßte Meinung zu hinterfüttern. Ob das Ergebnis korrekt war, wurde zu keinem Zeitpunkt von der Regierung über unabhängige Stellen überprüft. Sowas kann man natürlich tun - nur ist es dann unredlich, sich auf "den Stand der Wissenschaft" o.ä. zu berufen, als ob das Ergebnis "alternativlos" und unabhängige Wissenschaft wäre. Sowas läuft in vielen anderen Bereichen unter "Gefälligkeitsgutachten". Transparente Kommunikation wäre zuzugeben, daß die RKI-Darstellung eine von mehreren möglichen Sichtweisen ist, die den eigenen Zielen dient, und die man deshalb anderen vorzieht. Wenn die wissenschaftlichen Unterlagen, auf die die Regierung ihren Atomausstieg, Kohleausstieg, Energiewende, Klimapolitik etc. aufbaut, ähnlich zustandekommen (bitte erstellen Sie ein Dokument, daß uns bestärkt, zu machen, was wir vorhaben), und das dann als "Stand der Wissenschaft" vermarktet wird, halte ich ein Vertrauensverlust für gerechtfertigt. |
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