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Mir selbst legt Google im Übrigen neben den beiden Genannten und Ioannidis' Ehefrau dann mit Lothar Wieler den Präsidenten des RKIs nahe, und nach "weitere ansehen" lande ich bei einem gewissen Christian Drosten. Jetzt bräuchte ich noch den passenden Algorithmus, der mir aus diesen Ergebnissen die Originalstudie erklärt, ohne daß ich sie selbst ansehen muß ... :) Alternativ denke ich mir einfach selbst irgendwas aus, und google nach dem passenden Twitter-Account, der meine Idee belegt ... und zum Finish noch den Stempel "science" drauf ... :) Wünsche eine gute Nacht ... :Huhu: |
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Oder auch nicht, denn seine Argumentation ist sehr simpel und sehr plausibel. |
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Wenn sich Zeit findet, schaue ich mir lieber die verlinkte Studie an und ordne sie selbst für mich ein. Diskreditieren von Autoren durch Dritte, mir Unbekannte, finde ich wenig interessant. |
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Das ist offensichtlich auch im Review-Prozess aufgefallen, denn die Studie hat es nur in ein drittklassiges Magazin, nämlich das "European Journal of Clinical Investigation" zur Publikation geschafft, das lediglich einen Impact-Factor von 3 hat (hohe Zahlen sind gut, niedrige Zahlen sind schlecht und bedeuten, dass Veröffentlichungen in einem solchen Magazin kaum von anderen späteren Veröffentlichungen zitiert oder als sonstige Referenz genutzt werden.) Zum Vergleich: erstklassige, hoch angesehene wissenschaftliche Zeitschriften haben hohe zweistellige Impact-Faktoren. Spitzenreiter in der Wissenschaftswelt ist das "The New England Journal of Medicine" mit einem Impact-Faktor von 75 . Der "Lancet" hat einen Impact-Faktor von 59. Was in der Studie komplett außer Acht gelassen wurde, ist dass es im ersten LockDown aufgrund unterbrochener Versorgungsketten der in allen Industrieländern mit Just-in-Time-Production arbeitenen Fabriken zu wochenlangen Werksschließungen kam. Das war nicht angeordnet, sondern ist einfach passiert. In Deutschland wurden die Werksschließungen bei VW, AUDI, Mercedes, BMW und seinen Zulieferbetrieben nicht angeordnet, sondern sie passierten einfach, wegen fehlender Teile und Rohstoffe bei im Frühjahr massiv gestörten Handelsketten. Das gleiche passierte auch in Schweden, wo ebenfalls trotz eigentlich nur sehr moderaten angeordneten Maßnahmen trotzdem die größten Arbeitgeber des Landes wie z.B. Volvo und Saab ebenfalls wochenlange Produktionsunterbrechungen hatten mit erheblichen Auswirkungen auf die Menge der sozialen Kontakte aller betroffenen Arbeitnehmer. Diese Effekte führen in Deutschland z.B. dazu, dass der aktuelle, eigentlich relativ strikte Lockdown den R-Wert bei weitem nicht so weit in der Lage war runterzudrücken wie der erste Lockdown im März/ April. Das Beispiel Korea passt auch nicht in den Vergleich, denn Korea hatte im Gegensatz zu den USA und den europäischen Staaten exzellente Epidemie-Vorerfahrung aus der ersten SARS-Epidemie und konnte deshalb schon im Frühjahr im Handumdrehen die Labor-Testkapazitäten flächendeckend hochfahren, die Bevölkerung mit Masken versorgen und eine effektive Kontaktnachverfolgungs-App nutzen, so dass sie mit verhältnismäßig geringen Lockdownmaßnahmen ihre infektsituation unter Kontrolle bringen konnten. Aufgrund dieser in der Studie nicht berücksichtigten (und auch nicht diskutierten) Effekte halte ich es nicht für wert, sich im Detail damit zu beschäftigen und es ist kein Wunder, dass das Paper es nicht in eins der großen wissenschaftlichen Journale zur Publikation geschafft hat. |
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weil die Autohäuser geschlossen hatten, wurden keine Autos verkauft (- dazu kamen geschlossene Grenzen mit dadurch fehlenden Teilen und dann stand alles still - das würden sie in Zukunft vermeiden wollen). Im 1. Lockdown war von jetzt auf gleich das Geräusch der Autobahn Nbg.-Mü nahe null, dieser subjektiv geringe Geräuschpegel wurde nie mehr erreicht. Lässt man das als Mobilitäts-Skala gelten, dann wundern mich die Neu-Infektionen nicht - dass sie derzeit so massiv fallen (und die Autobahn trotzdem brummt) wundert mich sehr und gleichzeitig freut es mich. Die hohe Anzahl an Geimpften und dass es den meisten gut geht und die Impfung Wirkung zeigt ist auch ein sehr positives Zeichen. |
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Die Autohäuser hatten IIRC 4 Wochen geschlossen. Du glaubst also daß die Autos die in diesen 4 Wochen nicht verkauft wurden dann in diesen 4 Woche auch produziert worden wären? Ebenso glaube ich nicht daß ein guter Kaufmann in diesen 4 Wochen keine Autos verkauft hat. Ich habe ja auch genügend Räder in den 4 Wochen mit Hygienekonzept verkauft. Weshalb sollte das ein Autohaus nicht hinbekommen Autos mit Hygienekonzept zu verkaufen? |
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Aber das Autohaus (zumindest hier bei uns) darf mir nichtmal das Auto aufsperren um reinzuschauen geschweige denn mich reinzusetzen. Das hindert mich dann doch irgendwie daran 'die Katze im Sack' zu kaufen, zumindest bei Investitionen in der Grössenordnung eines Autos. Ich weiss aber nicht ob das in anderen Bundesländern vielleicht anders/lockerer gehandhabt wird? |
Hi Spanky2.0,
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Mir scheint das Autohaus bei Euch hat sich gemütlich mit den Corona-Hilfen eingerichtet. Ich würde mich einfach mal bei 2 oder 3 Autohäusern im Umkreis wegen Probefahrt erkundigen. Vielleicht gibt es ja doch noch welche die wirklich Spaß daran haben guten Service mit passenden Hygienekonzepten zu bieten. |
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