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@schnodo, vielen Dank für deine Übersetzung. Keine Ahnung wie aufwendig es wäre, aber evtl. kannst Du ja einfach simultan drübersprechen. Eigener YT Kanal?
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Simultanübersetzung ist Schwerstarbeit und das kriegen selbst Profis meist nur solala hin, wenn man z.B. im Fernsehen mal genauer hinhört. Ich verstehe auch vieles nicht auf Anhieb und muss zurückspulen. Manches verstehe ich auch nach mehrfachem Anhören nicht und kehre es unter den Teppich. ;) Sprich: Ich kann es einfach nicht. Ich müsste das Gesprochene zuerst schriftlich formulieren und dann vorlesen, Video schneiden, hochladen, mit Beschreibung und Tags versehen... Da ist es weniger Aufwand, wenn ich nur tippe. Ach ja, noch ein ganz wichtiger Aspekt: Jemand, der lediglich kurz überfliegen will, worum es geht, kann das natürlich nicht, wenn es wieder nur ein Video gibt. Es ist auch leichter, im Text zu recherchieren, was vor einem Jahr gesagt wurde, als in einem Video. Dazu kommt natürlich, dass die Verwendung eines kompletten Videos, in dem lediglich ein zusätzlicher Audio-Track darüber gelegt wurde, vermutlich weit über zulässigen fair use hinausgeht. Es würde mich wundern, wenn das nicht geblockt würde; schließlich fließen dadurch potenziell viele deutsche Zuschauer von Lionels Channel ab, weil es ihnen leichter fällt, deutscher Sprache zu folgen. Aber nett, dass Du mir das zutraust! :Lachen2: :Blumen: |
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Ich schaue das Video und lese dann hier nach ob ich alles richtig verstanden habe. |
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Ja, auch im ersten Jahr meiner makellosen Schwimmkarriere steigerte ich mich von 1:28:38 binnen Wochen auf 1:16 bevor ich auf den Dreierzug umstellte. Das brachte nochmalig 8 Minuten. Schließlich schwamm ich einmal pro Woche 3,8km Vollgas um bei 1:02 zu stagnieren. Ähnlich gings über 10Kilometer im ersten Jahr, gurkte ich im Winter noch mit 47:46 min sec über Ziellinie, konnte ich im August schon mit 40:48 min sec und einem fulminaten Schlussspurt für Aufsehen sorgten, da ich die Siegern in der Damenklasse noch über den Haufen spurten musste. Klingt das nach Trimichi? Lieber sterben als gechickt werden! Also jetzt wieder ernsthaft ;) Da ist der Sanders 5min langsamer zu seinen besten Zeiten im Wasser als der Durchschnitt der Top-Ten der Damenwelt! Genau das ist das was auch Helios meinte? Ich jedenfalls wurde im ersten Jahr nur so gut wegen der Schlappentaktik. Ich drosch auf mich ein und prügelte mich durch den pool, und lief 5k- Intervalle im Vollgasmodus 4mal hintereinander. Hätte ich diese Methode über Jahre beibehalten, dann würde ich ganz sicher zwar nicht wöchentlich aber zumindest einmal per anum nach Kona fliegen. Wäre vllt. mal interessant, was Brett Sutton zu Sanders' Schwimmcamp/Schwimmtraining sagte. Ok, ich gebe auf. Man schwimmt nur einmal im Jahr schnell auf Kona! :Huhu: |
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Da widerspreche ich lieber Dir. :Cheese: PS: Was das Wassergefühl angeht, müsste man natürlich mal hören, was genau er damit meint. Ich meine, dass man mit Nullkommanull Wassergefühl auskommen kann – Wassergefühl in dem Sinne, dass man merkt wie das Wasser um dem Körper und die Extremitäten fließt und wie man diesen Fluss manipulieren kann – wenn man in der Lage ist, die Schwimmbewegung mechanisch effektiv auszuführen. Eine Schiffsschraube hat auch keinerlei Wassergefühl und funktioniert trotzdem. Ich meine aber auch, dass es sich fast nicht vermeiden lässt, dass man bei wiederholter Ausführung der Bewegungen ein Gefühl dafür entwickelt, wie sich diese auswirken und wie das Wasser reagiert. Deswegen weiß ich gerade nicht, wie die besagten Olympioniken es mit 80 km pro Woche im Wasser überhaupt vermeiden können, Wassergefühl zu besitzen. |
Sehr interessant, Danke!
Auch bei den Spitzenschwimmern gibts ja ganz viele unterschiedliche Typen, die Streichler a la Popov oder die Wrestler/Prügler und viele weitere Wahrscheinlich wird man nur dann Spitzenschwimmer wenn man eine gewissen Beweglichkeit mitbringt. Die "unbeweglichen" Spitzenschwimmer sind aber vermutlich immer noch viel flexibler als der durchschnittliche TS-Nutzer :Cheese: oder der Held dieses Threads |
Texas 70.3: Race Week - Episode 2
Das nächste Rennwochen-Video ist da, natürlich wieder mitten in der Nacht: Texas 70.3: Race Week - Episode 2
So wie es aussieht ist für dieses Rennen Sam Long der designierte Endgegner. Lionel überlegt sich auf der Fahrt zum Pool, welche Psychospielchen er mit ihm veranstalten will. Lionel will in der gleichen Bahn wie er schwimmen und bei jedem Intervall immer knapp vor ihm bleiben. Er soll wissen, dass Lionel immer etwas vor ihm sein wird, im Wasser, auf dem Rad – und beim Laufen wird er ihn zermalmen. Bildinhalt: Lionel legt sich in Gedanken Sam Long zurecht 8:30 Uhr. Auqabear Swim Club Pool: Gelöste Stimmung. Chelsea steht auf dem Startblock. Sie braucht ewig, um ins Wasser zu springen. Sie muss sich erst mental vorbereiten. Sie hat von Lionel gelernt, dass das Rennen im Kopf stattfindet. Andre Lopes kommt nicht aus dem Neo. Warum hat er ihn getragen? Es könnte sein, dass im Neo geschwommen wird in Galveston. Er hatte ihn zuletzt in Daytona an. Heather Jackson trägt heute auch einen Neo. Wo ist Sam? Das ist die Millonenfrage, sagt Justin. Sam hat ihm eine SMS geschickt, versprochen er würde kommen. Er sei begeistert, dabei sein zu dürfen. Lionel beschwert sich auch. Er ist heute nur wegen Sam so früh hier, ansonsten wäre er später geschwommen. Wird er am Renntag da sein? Sieht nicht so aus, er hat sich verpisst. 14:30 Uhr Sams Haus. Talbot Cox sieht nach dem Rechten. Sam Long zeichnet den Pro Tri News Podcast auf. Hinterher futtert er Animal Crackers aus dem 2,5-Kilogram-Kübel. Er muss sich mit Kohlenhydraten vollstopfen, weil er am Wochenende ein Monster erlegen muss. Welches? Sich selbst. Macht ihm irgendjemand auf der Startliste Sorgen? Joe Skipper. Der kann schwimmen, radfahren, rennen. Was hat Joe getrieben in den letzten Monaten? Er war in Dubai. Er hat bei 350 W Krämpfe bekommen. Er hat gezeigt, dass er keine 350 W halten kann, was Sam und Lionel können. Was geht heute? 9 Meilen lockerer Lauf. Beim Schwimmen hat er Lionel ge-ghosted, damit der sich Gedanken über Sam macht. Er ist zwei Runden mit 6 × 50 @ 40 geschwommen und dann 3 × 200 @ 2:20. Dann hat er ein Nickerchen gemacht und hängt nun mit Talbot und den anderen Losern ab. Bildinhalt: Sam Longs Rennvorbereitung Wenig später macht Sam sich bereit fürs Radfahren. Ein wenig locker kurbeln auf dem Rennrad steht auf dem Plan. Ein paar Minuten später ist er schon wieder da. Kurzer Ausflug, wie es aussieht. Ihm reicht es mit dem Übertraining. Er ruht sich jetzt aus, um am Wochenende Lionel zu erlegen. Man sieht sich. 16:47 Uhr. Richard B. Wilson Elementary school Track, es geht wieder auf die Bahn. Tapern auf ein Sonntagsrennen ist etwas kitzeliger als für ein Freitagsrennen, sagt Lionel. Miami war einfach, an einem Freitag. Üblicherweise legt er im normalen Training sonntags einen Ruhetag ein. Vor einem Freitagsrennen trainiert er dann vier Tage locker, mit etwas Aktivierung und ist dann bereit fürs Rennen. Für einen Sonntag kann man zu viel trainieren oder zu wenig: Entweder macht man die sechs vollen Tage des normalen Trainings und übertreibt es, oder man macht zu wenig und ist deswegen energielos. Er wird den Sonntag wie gewohnt freinehmen. Am Montag macht er aktive Erholung, Dienstag ganz lockeres Radtraining, etwas spüren, wie sich das Rennen anfühlen wird, Mittwoch das Gleiche mit dem Laufen, 3 × 1 km, um zu sehen, wie sich das Laufen vom Rad runter anfühlen wird, Donnerstag ist Reisetag, Freitag aktive Erholung, 30 Minuten auf dem Rad, 5 km laufen, Samstag nochmal, 20 Minuten, schauen, dass das Rad funktioniert, lockeres 5 km Läufchen. Er hofft, dass er sich danach ausgeruht aber nicht antriebslos fühlt. Lionel legt los. 3 × 1 km, die schnell vorbei sind. Das war's. Wenn er das nächste Mal diese Intensität fühlt, wird es im Rennen sein. Bildinhalt: Galveston kann kommen |
Moin schnodo,
bist ja extrem schnell ! Danke |
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