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Vielleicht basiert die Sicherheit auf Lokalpatriotismus.
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Ich finde alleine der ziemlich große Abstand aller deutschen Läufer zur Weltspitze ist ein gewisses Indiz dafür, dass die deutsche Leichtathletik in diesem Bereich kein allzu großes Dopingproblem hat. |
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Kleine Story dazu. Ich hatte in meinem Freundes/Bekanntenkreis 2 erwischte Doper. Einer davon ist sogar 2 mal erwischt worden, aber von Reue etc keine Spur. Dann habe ich noch einen dritten, der mit dem Profidasein aufgehört hat, weil er ohne Dope nicht den Hauch einer Chance hatte.:( Mir ist es mittlerweile egal, wer sich was einpfeift oder nicht. |
Übrigens, jeder der sich den Kiprop mal angeschaut hat merkt, wie dicke Muskeln man von Doping bekommt.
Das zeigt, dass Fußballer mit Doping viel zu schwer werden würden. :Cheese: |
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Triathleten oder andere Sportarten? |
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Und ob der "ziemlich grosse Abstand" vom nicht dopen oder genetisch bedingt ist, kann man auch nur vermuten oder erahnen. Ich denke das Schwarzafrikaner schon von der Natur bevorteilt sind, oder lieg ich da falsch? |
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Da ist in der Vergangenheit von den jeweiligen Managern höchstwahrscheinlich auch oft ziemlich viel in der Biografie dazu gedichtet worden, was Sportreporter gerne als Erklärung für überragende Leistungen hören wollten. Zumindest bei den Frauen sieht man ja in den letzten ein bis zwei Jahren deutlich, dass die Athletinnen aus Äthiopien und Kenia plötzlich bei weitem nicht mehr so sehr die Marathonläufe dominieren, seit die großen Veranstalter selbst mehr testen und es -zumindest in Kenia- auch ein zumindest in Teilen funktionierendes System von Trainingskontrollen findet. Plötzlich gewinnen amerikanische Läuferinnen in New York und Boston und die sind sicherlich ziemlich gut überwacht engmaschig im Training gestet und trotz ihrer vermeintlich anderen Genetik neuerdings konkurrenzfähig. |
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Aber lassen wir das. Ich habe den Glauben an sauberen Profisport verloren. |
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Ich habe den Glauben noch nicht verloren. |
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http://www.letsrun.com/news/2018/05/...ing-protocols/ Sicher? Was ist schon sicher? Auch der Westen hat ein großes Dopingproblem. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass es in Afrika noch einmal deutlich undurchsichtiger ist. |
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Das mit dem Glauben ist halt so ne Sache. Kann mich trotzdem an dem morgen beginnenden Giro erfreuen, auch wenn ich weiss das alle Teilnehmer "optimiert" an den Start gehen. Denn am Ende gewinnt der Beste. |
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Habe sowieso nie die Berichterstattung von ARD und Co geschaut, zu langweilig. Ob Froome gewinnt, naja Chancen hat er, aber der Giro geht 3 Wochen da kann viel passieren. Und ja ich denke das der Beste gewinnt, der muss aber auch das Beste Team um sich haben, denn sonst wirds nichts mit dem Sieg. Und wenn sich die Italiener aus den verschiedenen Teams nur einmal einig wären, würde Froome auf gar keinen Fall gewinnen. Aber das ist ein Wunschtraum von mir.:Lachen2: |
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Aber stimmt, im Fußball bringt ja Doping gar nichts. :Lachanfall: |
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Nur wenn die Zuschauer und anschließend die Gelder fehlen, dann wird sich etwas ändern. |
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Lance Armstrong wurde mehrfach zu Schadensersatz bzw. Rückzahlung von Prämien verurteilt (teilweise gab es auch Vergleiche) und ohne einen einzigen wasserdichten positiven Dopingtest zu einer lebenslangen Sperre verurteilt. Mir fällt kein anderes Beispiel aus der vergangenheit ein, bei dem die Staatsanwaltschaft irgendeines anderen Staates einen derart riesigen Aufwand betrieben hat (es gab über Jahre hinweg Durchsuchungen, Abhöraktionen, Kronzeugenregelungen um Beweise zu sammeln), um einen einzelnen Sportler zu überführen. Und das, obwohl in einem früheren Stadium der Affäre sogar ein damals amtierender US-Präsident (Bush) nachweislich versucht hat, den zuständigen Staatsanwalt vom Fall abzulösen bzw. zurückzupfeifen. Die Verfahren im Zusammenhang mit dem Oregonproject laufen noch, aber der Untersuchungsbericht der damit befassten Kommission ist transparent im Netz verfügbar und jeder der Interesse an den Hintergründen hat, kann sich sein eigenes Bild machen und damit die Leistungen eines Mo Farah oder Galen Rupp für sich selbst einordnen. Alle drei Dopingskandale sind für mich ein klares Indiz für ein funktionierendes Antidoping-System, an dem sich andere Länder ein Beispiel nehmen können. Man kann auf der Website der USADA für jeden US-Elite-Athleten aller Sportarten transparent in der Datenbank nachsehen wie oft er in welchem Jahr im training getestet worden ist. Das kenne ich so von keinem anderen Land und halte ich absolut für vorbildlich. (Die Siegerin des New-York-Marathons wurde 2017 12mal getestet. Das halte ich für beeindruckend und glaube nicht, dass irgendeine Marathonläuferin aus Kenia, Deutschland, Äthiopien, Russland oder woher auch immer einer ähnlichen Kontrolldichte unterliegt. Dass es im Leistungssport in allen Ländern, natürlich auch in den USA, Doping gibt, ist doch eine Binsenweisheit. so wie doch auch jeder weiß, dass es auch in Ländern mit vorbildlichem Polizei- und Justizsystem Fälle von Kriminalität und Korruption gibt. Die Häufigkeit von Doping (bzw. im analogen Beispiel die Häufigkeit von Kriminalität und Korruption) ist das was eben nicht in allen Ländern gleich ist. |
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ich glaube ncht dass es im Radsport in den letzten Jahren einen Zuseherrückgang gegeben hat. Im Gegenteil meine ich gehört zu haben dass zum Beispiel bei der Tour im Vorjahr so viele Menschen wie noch nie an der Strecke waren. Die Elistung der Radprofis ist für einen Nicht -Sportler noch ausserirdischer wie für uns, da interesiert es eher wenig ob die nun dopen oder nicht und so ein paar Minuten schneller sind. Auf einem Froome wird so herumgehackt weil er nie hohe Sympathiewerte hatte, ein Armstrom hingegen ist für viele, auch in meinem Bekanntenkreis imm noch der Größte. |
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Mich persönlich interessiert Triathlon, manche Disziplinen der Leichtathletik, Radsport. Da halte ich die USA im Antidopingkampf aus den o.g. Gründen für ziemlich gut aufgestellt. |
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Dass ich deine Meinung zu den von dir genannten Sportarten nicht teile, hab ich ja zum Ausdruck gebracht. Alleine die US Sprint und Werfer Szene... Gruselig! |
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https://www.telegraph.co.uk/athletic...ficers-failed/ |
Für mich eine glatte Ohrfeige für den freien Sportjournalismus , zugleich eine Bankrotterklärung eines überführten Systems. Aber angesichts dessen, was es da zu berichten gab und wohl noch immer gibt, auch nicht weiter verwunderlich.
Ich warte nur auf den Aufschrei der Empörung und entsprechende Konsequenzen. Aber da werde ich wohl vergeblich warten... :confused: Kopfschüttelnde Grüße Foxi |
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Ein WM-Boykott durch den DFB? Oder ein Protestschreiben von Innenminister Seehofer (zuständig für den Sport) an Gianni Infantino? Werde mal nicht kleinlich! Du darfst nicht vergessen, dass es bei einer Fußball-WM nicht nur um Fußball geht. Du kennst das Motto "Panem et circenses"? ![]() Gruß N. :Huhu: |
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Ich würde auch keinen in mein Haus lassen, der mir ans Bein pinkeln will.
:Huhu: |
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Mir macht es das noch leichter, die WM zu boykottieren und mich dem üblichen Smalltalk während der WM schulterzuckend zu entziehen. Dann lieber Tour de France, die ihre Hausaufgaben im Wesentlichen gemacht zu haben scheint. |
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Das Einreiseverbot ist doch ein Ritterschlag für die Arbeit von Seppelt.
Sein Pech ist, dass die Überbringer schlechter Nachrichten oft für die Nachricht verantwortlich gemacht werden. Sein Problem ist ferner, dass Fußball ein Milliardengeschäft ist. Und so lassen die Mächtigen auch einmal Fünfe gerade sein. Wir erinnern uns... ![]() https://www.dfb.de/news/detail/merke...22/?no_cache=1 Gruß N. :Huhu: |
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Beim Giro heute war es das nach menschlichem Ermessen schon für Froome. Die ganz schweren Berge kommen ja noch und selbst im Sky-Team waren heute ein paar Leute besser drauf als er...
In Führung ist Yates (damit es halbwegs onTopic bleibt: 2016 mal wegen Doping 4 Monate ausser Verkehr, vergessen die TUE für seine Mittel zu besorgen), der in den Bergen den stärksten Eindruck macht, die Frage ist, ob er genug Vorsprung auf Dumolin rausfahren kann für das recht kurze Zeitfahren.. aber danach kommen ja auch noch Hammeretappen. Wenn ich wetten würde, würde ich auf Yates meine Kohle setzen, Aru spielt keine Rolle |
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Merkel fordert von Russland Visum für Seppelt |
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