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Inzwischen (heute in Welt online) dreht sich das Verhältnis, macht es aber nicht besser oder schlimmer, zeigt nur, daß offenbar zu lange ignoriert wurde: Zitat:
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Köstlich. |
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Ansonsten ist das ein Nebensatz, den Du von mir aus auch gerne streichen darfst. Wichtiger ist mir mein Satz davor, in dem es darum geht, daß diese Gewalttat in keiner Weise so einzigartig ist, wie aktuell dargestellt, sondern leider einfach eine in einer unrühmlichen Reihe von ganz vielen ähnlichen Untaten, die aber seit Jahren großzügig ignoriert oder heruntergespielt wurden - vielleicht auch, weil sie bisher zu größerem Teil AfD-Mitglieder trafen. Also sind auch all die Politiker mitverantwortlich für das jetzt Geschehene, die es versäumt haben, viel früher so energisch aufzustehen, wie sie jetzt tun. Mir stößt es auch auf, daß in den an sich richtigen Erklärungen die "Gewalt gegen demokratische Politiker" verurteilt wird, statt einfach "Gewalt gegen Politiker" oder "Gewalt gegen jeden Menschen". Das suggeriert manchen weiterhin, daß Gewalt gegen bestimmte Politiker akzeptabel sein könnte - so wird Eskalation nicht eingedämmt, weil es immer Leute geben wird, die meinen, sie seien die richtigen Demokraten und die anderen die Falschen. |
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Natürlich siehst Du hier keine zweite politische Ebene, wäre auch zu viel verlangt. Indem Du das auf das gleiche Niveau wie eine x-beliebige Kneipenschlägerei stellst, zeigt das schon mal, wes Geistes Kind Du bist. Wenn Dich ein Angriff auf die Demokratie nicht mehr interessiert als eine Schlägerei unter Betrunkenen mit gleichem Ausgang, kann Dir vermutlich keiner mehr helfen. Sorry- so direkt muss ich das leider formulieren. |
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Zur Sache: ich habe kein Verständnis dafür, daß ein absichtlich und böswillig verletzter Mensch unterschiedlich zu bedauern ist, je nach dem, ob er Politiker oder sonst jemand ist. Zitat:
Übrigens: "Angriff auf die Demokratie" halte ich für viel zu pathetisch und auch unwahrscheinlich als Täterabsicht, so weitreichend dürften die Gedanken solcher Schläger kaum sein (erst recht kaum mit 17), und ich halte "die Demokratie" auch durch eine solche Tat kaum für gefährdet. Ich nenne es einen indiskutablen Angriff auf den politischen Gegner - wobei wir natürlich beide nicht wissen können, was die Absichten des Täters waren, ist also beides eh nur Spekulation. |
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Dass Demokratie davon lebt, dass Politiker frei und ungestört ihre Meinung sagen können, dass sie Wahlwerbung machen können ohne Angst davor haben zu müssen, körperlich angegangen zu werden… alles egal. Du willst es nicht sehen, und das finde ich so übel. Ich schätze Dich ja als intelligent genug ein, das zu begreifen. Von daher muss ich davon ausgehen, dass Du absichtlich diesen Kram von „alle Gewalt ist gleich schlimm“ schreibst. Was dann meiner Meinung nach wieder mal eine Charakterschwäche andeutet. Sorry - bei solchen Sachen bin ich definitiv intolerant. |
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Nach den verlinkten Umfrageergebnissen sind es für die AfD in Sachsen 31.6 Prozent. Meiner Erfahrung mit Anhängern der AfD nach bestehen bei einem nicht unerheblichen Anteil Gewaltfantasien. Eine "kleine Minderheit aus dem exremen Spektrum" dieser 31.6 Prozent sind für mich eine erschreckende Anzahl Menschen, welche eine Gefahr für die Unterstützer der "Altparteien" darstellen. Aber für Dich ist die AfD ja erst dann ein Problem, wenn Höcke & Co uns eine Legislaturperiode lang bewiesen haben, zu was sie imstande sind, wenn sie an der Macht sind. |
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Falls ich hier in der Vorstadt Wahlplakate meiner Partei aufhänge und du ziehst mich dabei zur Seite, dann wahrscheinlich wegen den Plakaten. Wären das Plakate der Regierungspartei, zielst du dann wohl auf die ab und nicht auf mich persönlich. Ein Staat muss sich selbst auch schützen können und sich verteidigen. Insofern sollte man die 2 fiktiven Angriffe von dir auf mich unterschiedlich gewichten, finde ich. :Blumen: |
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Gegenfrage, wenn Du persönliche Angriffe bevorzugst: ist für Dich also aus Sicht des verletzten Menschen nicht alle Gewalt gleich schlimm? Gibt es für Dich akzeptable oder weniger schlimme Angriffe auf Menschen, wenn ja, in welchen Fällen? Zitat:
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Dass die demokratischen Parteien eine "Gewöhnung an die Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung" betreiben würden, kann ich nicht nachvollziehen. Hast Du dafür ein aussagekräftiges Beispiel? |
https://www.dw.com/de/recherche-afd-...nte/a-68786293
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Bezüglich Meinungsfreiheit: Zitat:
Auch spannend in dem sich immer wieder drehenden Themen: https://mbr-berlin.de/wp-content/upl...tegien_web.pdf |
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Dafür hätte ich gerne ein Beispiel, das Deine pauschale Aussage rechtfertigt. |
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Deine Auslassungen zur angeblichen Unterdrückung der Meinungsfreiheit lasse ich mal unkommentiert. Die sprechen für sich. |
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Dafür fehlt mir das Verständnis, ebenso wie für einige aktuelle Äußerungen, die das Verbot von Gewaltanwendung auf "gegen demokratische Politiker" beschränken, als ob es auch Politiker (oder sonstige Menschen) gäbe, gegen die Gewalt akzeptabel sei (muß keine Absicht sein, aber kommunikativ ist es dumm und verheerend). |
Beschäftigen wir uns mal weniger mit Stohmännern.
Nachdem ihr Schwarzfahrer das Wort jetzt um mindestens 360 Grad im Mund umgedreht hat, wollen wir uns mal wieder seinem Hauptargument zuwenden. Da lassen wir mal jemaden zu Wort kommen der neben viel Meinung auch viel Ahnung hat. Der Vorsitz einer Polizeigewerkschaft: Zitat:
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"Die Gesellschaft schaut weg, wenn Rechtsextremisten Opfer von Gewalt werden. Obwohl gerade ein linker Politiker krankenhausreif geschlagen wurde, sind die eigentliche Opfer die Rechten, weil bei ihnen mit zweierlei Maß gemessen wird. Ich fordere die Gesellschaft auf, Gewalt gegen Rechtsextremisten künftig zu unterlassen!" Die triviale Feststellung von Wendt, Gewalt sei unabhängig von der politischen Richtung zu ächten, unterstellt, dass Gewalt gegen politisch Rechte geduldet würde. Das ist die eigentliche Aussage des obigen Zitats. |
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Ich finde, Schwarzfahrer hat seine Meinung. Man kann sie gut finden oder nicht. Aber ihn jetzt die ganze Zeit nur dumm von der Seite anmachen. Was versprichst du dir davon? |
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Beispiel ist Lina E. Aber auch andere Linksextreme Gewalttaten sind hier nie ein Thema. Und so manche Gewalttat gegen rechte Politiker/Leute wird akzeptiert oder als "selbst schuld, wenn man so eine Gesinnung hat" gerechtfertigt. Könnte das auch ein Rechter zum aktuellen Fall gegen den linken Politiker sagen? Wäre das ok? |
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Das Problem mit der Aussage von Rainer Wendt ist eher, dass es ein typischer Reflex ist. Statt einfach den Angriff zu verurteilen, verwässert er seine ganze Aussage mit den von Klugschnacker genannten Implikationen. |
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Was ich mir davon verspreche? Vermutlich, dass gewisse Aussagen, die meinem Grundverständnis einer demokratisch-pluralistischen Gesellschaft entgegenstehen, hier nicht unwidersprochen bleiben. Wahrscheinlich mache ich es auch nur für mein eigenes Wohlbefinden - genauso, wie der Kollege Schwarzfahrer seine kruden Thesen vermutlich auch nur für seinen eigenen Seelenfrieden rauslässt. Von daher ist ja jedem geholfen :Blumen: |
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Zum zweiten Punkt: Muss er jetzt jedes Mal voranstellen, dass er die Tat an den Politiker verurteilt, um nicht als Rechter zu gelten? Fängt das jetzt auch schon so an, wie beim Gaza-Krieg, dass man sofort ein Antisemit ist, wenn man nicht „Ich verurteile den 7. Okt aufs Schärfste“ voranstellt, um über die Zustände in Gaza zu sprechen? Anstrengend! |
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Und wenn es nicht geht, geh trainieren. Damit ist auch jedem geholfen. :Blumen: |
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Vermutlich ist er immer noch CSU/CDU Mitglied. Um was für Auftritte geht es denn? |
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