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ATom 28.01.2021 18:29

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1581022)
Es gibt Erfreuliches zu berichten: Gut 7 Wochen nach Beginn meiner Infektion war ich letzte Woche zu einem ausführlichen Post-Covid-Checkup. Ich wurde ordentlich auf den Kopf gestellt, Lungenfunktionstest, Belastungs-EKG, Ultraschall der inneren Organe inkl. Herz, großes Blutbild etc.

Ergebnis: Es ist alles bestens. Lungenfunktion sehr gut, unverändert zum letzten Jahr. Herz völlig unauffällig auch unter Belastung, innere Organe sehr gut, Blutbild alles im Normbereich und zur Begeisterung meines Arztes: Corona-Antikörper sehr hoch, bin wohl mit (erstmal) immun.

Das Ergebnis freut mich sehr und ich bin erleichtert, dass ich scheinbar ohne Schäden davon gekommen bin. Fühle mich aktuell auch sehr gut. In 3-6 Monaten soll in nochmal zu einem 2. Check-up vorbei kommen.


Ich freu mich mit Dir!
Danke für Deine Berichte.

JENS-KLEVE 28.01.2021 18:40

Heute, Tag der guten Nachrichten

tandem65 28.01.2021 20:31

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1581022)
Es gibt Erfreuliches zu berichten:

Ufff:Blumen:

Lebemann 28.01.2021 20:55

https://www.youtube.com/watch?v=pGJEVXvOcRY

Mia gibt zumindest ne kleine Perspektive.

ironmansub10h 28.01.2021 21:47

Zitat:

Zitat von longo (Beitrag 1581003)
Wenig überraschend, eher überraschend spät:
Der Freiburg Marathon (geplant Anfang April 2021) wurde heute nun offiziell und endgültig abgesagt:
https://www.badische-zeitung.de/der-...-jahr-abgesagt

Und der Dämmermarathon in Mannheim ebenso. Ich denke die Grossen werden diesmal frühzeitiger als letztes Jahr die Events absagen und das Risiko ins leere zu organisieren erst gar nicht eingehen. Zu viel Kosten.
Hoffe das ich mein Event durchführen kann. Aber ist ja auch nur mit 50 Leuten, das wird wohl eher wahrscheinlicher als Tausende Läufer irgendwo laufen lassen zu dürfen. Aber noch so ein Jahr wie 2020 wird vielen Veranstaltern den Rest geben und es wird Licht am Veranstalterhimmel geben.

keko# 28.01.2021 22:04

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1581070)
Und der Dämmermarathon in Mannheim ebenso. Ich denke die Grossen werden diesmal frühzeitiger als letztes Jahr die Events absagen und das Risiko ins leere zu organisieren erst gar nicht eingehen. Zu viel Kosten.
Hoffe das ich mein Event durchführen kann. Aber ist ja auch nur mit 50 Leuten, das wird wohl eher wahrscheinlicher als Tausende Läufer irgendwo laufen lassen zu dürfen. Aber noch so ein Jahr wie 2020 wird vielen Veranstaltern den Rest geben und es wird Licht am Veranstalterhimmel geben.

Ich glaube, dass das erste Halbjahr 2021 gelaufen ist.

ironmansub10h 28.01.2021 22:38

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1581074)
Ich glaube, dass das erste Halbjahr 2021 gelaufen ist.

für die Events über 100 und mehr auf jeden Fall. Denke ich auch

Hafu 29.01.2021 09:24

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1580828)
...
- Alle drei als wichtig erachteten neue Varianten sind in Deutschland. Wenn ich das richtig mitgeschnitten habe, schätzt Prof Drosten (NDR podcast und PK vorigen Freitag) die B117/UK konservativ als 35% ansteckender, also 0.35 drauf auf die R Werte, der jetzt nur um 0.9 pendelt. 1.25 bei dieser Inzidenz ist nicht gut.
...

Auch wenn Mathematik bei mir lange her ist, funktioniert dies Rechnung so (zum Glück) nicht.

Die 35% höhere Ansteckungsrate hatte Drosten in der Tat genannt, aber man darf die nicht einfach auf den R-Wert addieren, zumal der R-Wert von ganz vielen anderen Faktoren abhängt.

Normalerweise (komplett ohne Infekteindämmungsmaßnahmen) hat SARS-Cov2 einen R-Wert von 3. "35% ansteckender" würde dann bedeuten dass die Mutanten einen spontanen R-Wert von etwa 4 haben.

Der R-Wert in einem Lockdown ist aber eben nicht mehr spontan, sondern hängt stark davon ab, welche Einzelmaßnahmen verordnet sind und wie sich die Menschen im privaten Bereich verhalten. Natürlich spielt auch die Übertragbarkeit des Virus eine Rolle, aber letztlich lässt sich der Wert nur retrograd errechnen aus den erhobenen Zahlen und nicht seriös prognostizieren.

Und derzeit kursieren ja unterschiedliche Virusstämme in Deutschland mit starkem Überwiegen der Wildvarianten. Wenn es gelingt die Inzidenz weiter deutlich abzusenken, bevor die ansteckenderen Mutanten sich gegenüber den Wildtypvarianten durchgesetzt haben, kann das auch so bleiben.

Auch vor diesem Hintergrund macht es Sinn, niedrige Inzidenzzahlen anzustreben.
Ich kann der "Zero-Covid-Strategie", der ich anfangs bei einem Land ohne Inselstatus wie Deutschland sehr skeptisch gegenüber stand, weil ich es nicht für praktisch umsetzbar hielt, einiges an Positivem abgewinnen. V. a. wenn es gelänge eine Zero-Covid-Strategie auf europäischer Ebene durchzusetzen mit streng kontrollierten EU-Außengrenzen gegenüber Ländern mit höhereh inzidenzen sehe ich mittlerweile mehr Vorteile für die betroffene Bevölkerung und mehr Freiheiten, als Nachteile.


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