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Genussläufer 10.07.2024 15:12

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1750714)
Der Klimaschutz ist kein technologisches und auch kein wirtschaftliches Problem. Sondern ein gesellschaftliches.

Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass es in erster Linie ein gesellschaftliches und ökonomische Problem ist, dass technologisch sicher nicht gelöst, aber unterstützt werden kann?

keko# 10.07.2024 15:25

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1750714)
...
Der Klimaschutz ist kein technologisches und auch kein wirtschaftliches Problem. Sondern ein gesellschaftliches. Wir schaffen es als demokratische Gesellschaft nicht, uns auf das Notwendige zu einigen. Wer diese Formulierung übertrieben findet, mag warten, bis Donald Trump an der Macht ist.

Es könnte ein rein gesellschaftliches sein, wenn wir wollten, das ist es aber nicht. Es geht aktuell zu sehr über den Geldbeutel und den haben viele Menschen heute nicht. Dann wird es zu einem wirtschaftlichen Problem.

Klugschnacker 10.07.2024 16:03

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1750716)
Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass es in erster Linie ein gesellschaftliches und ökonomische Problem ist, dass technologisch sicher nicht gelöst, aber unterstützt werden kann?

Wenn Umweltschutz ein ökonomisches Problem ist, dann wäre auch die Abschaffung der Kinderarbeit oder der Sklaverei ein ökonomisches Problem. Dem wird kaum jemand zustimmen.

Die Regeln, nach denen gewirtschaftet wird, bestimmen wir selbst. Sich auf diese Regeln zu einigen ist das Problem, an dem wir scheitern.

Klugschnacker 10.07.2024 16:04

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1750720)
Es könnte ein rein gesellschaftliches sein, wenn wir wollten, das ist es aber nicht. Es geht aktuell zu sehr über den Geldbeutel und den haben viele Menschen heute nicht. Dann wird es zu einem wirtschaftlichen Problem.

Nie waren wir so reich wie heute.

dr_big 10.07.2024 16:19

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1750729)
Nie waren wir so reich wie heute.

Nur leider sind die Vermögen so ungleich verteilt, dass ein großer Teil der Bevölkerung einfach keinen Euro mehr übrig hat.

Genussläufer 10.07.2024 16:20

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1750728)
Wenn Umweltschutz ein ökonomisches Problem ist, dann wäre auch die Abschaffung der Kinderarbeit oder der Sklaverei ein ökonomisches Problem. Dem wird kaum jemand zustimmen.

Das ist aus unserer heutigen Perspektive banal. Aber warum wurde die Sklaverei wirklich abgeschafft? Die Wahrheit ist, dass diese sich nicht mehr gerechnet hat. Das ist für uns heute nicht nachvollziehbar. Es war aber so. Kinderarbeit ist heute noch in einigen Regionen der Welt ein großes Thema. Das wir das bei uns nicht haben wollen und uns weit davon distanzieren, ist eine großartige Errungenschaft unserer Gesellschaft. Es gibt viele Millionen Menschen auf diesem Planeten, die sich diese Selbstverständlichkeit nicht leisten können.

keko# 10.07.2024 16:35

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1750729)
Nie waren wir so reich wie heute.

Wir haben Geld wie Sand am Meer. Die einen mehr, die anderen weniger. Wenn du letzteren mit einem Tesla kommst, erntest du bestenfalls Augenrollen. Und dann kommen die, die die Augenroller aufsammeln.

TriVet 10.07.2024 17:16

Es wird immer so getan, als ob man sofort morgen einen neuen! Stromer, und gleich noch eine Wärmepumpe dazu, kaufen müßte.
Dabei würde es doch schon sehr viel bringen, wenn die anfallenden Neuanschaffungen elektrisch sind. Und da sind die Kosten jetzt schon gleich, die laufenden Unterhaltskosten deutlich geringer.


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