![]() |
Zitat:
Die Abstandsregeln, die gerade Bayern vorangetrieben hat, sind völlig überzogen und willkürlich. Die Schallemissionen moderner Anlagen sind signifikant niedriger als alter Anlagen. Und nur auf Basis dieser Werte für eine bestimmte Turbine müsste man über Abstände reden bzw. einfach Lärmgrenzwerte setzen. Aber mir ist schon bewusst, dass der gutsituierte Grüne in Süddeutschland einerseits Offshoreanlagen will, aber die Stromtrassen aus dem Norden nicht will. Das nennt man NIMBY. PS: Ich hab vier Jahre in Sichtweite von zwei KKW gewohnt. Ich bevorzuge aber zwei WEA in Sichtweite. |
Zitat:
Eine nicht-grundlastfähige Energieproduktion macht ohne angepasst variablen Verbrauch (also Stromabschaltung, wenn kein Wind weht) und ohne Speichermöglichkeit (technisch nichts in Sicht) wenig Sinn für die Grundversorgung eines Landes. Ob Wasserstoffproduktion mit so schwankender Versorgung wirtschaftlich geht, erscheint mir auch fraglich, aber lieber unwirtschaftlich etwas vom Strom nutzen, als noch unwirtschaftlicher abschalten. |
Zitat:
Da auch konventionelle Kraftwerke mit Überschusskapazität gebaut wurden, ist das eigentlich nur normal. |
Zitat:
Die konventionellen Kraftwerke werden aber unentbehrlich bleiben, falls wir eine Grundlast sicher und rund um die Uhr abdecken wollen, das kann Wind und Sonne nie. Darum sehe ich letztere vor allem als dezentrale, lokale Zusatzbeiträge, aber nie als Rückgrat der flächendeckenden Stromversorgung. |
Zitat:
Damit kannst Du recht einfach ausrechnen, wieviele Betriebsstunden Du pro Jahr brauchst, damit die Finanzierung klappt. |
Zitat:
Statt Oberleitungen über Autobahnen nutzen die Dänen dann für ihre riesige LKW-Flotte halt zukünftig Wasserstofftrucks. :Blumen: Mich fasziniert, dass die Dänen eher nach dem Motto "Alle sagten, das geht nicht. Dann kam der Däne vorbei und hat es einfach gemacht" handeln! :Cheese: |
Zitat:
Niemand sagt übrigens, das ginge nicht. Alle Technologien dort sind Stand der Technik. Nur die Grösse, Kombination und die künstliche Insel sind neu. Mal sehen, was die Umweltverträglichkeitsprüfung für das Anlegen der Insel ergibt... Eventuell gibts da auch Überraschungen. Am Ende ist es gut, DASS die Dänen was tun. Ob nun als Riesenprojekt oder viele kleine ist der Umwelt am Ende egal. |
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:24 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.