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Klugschnacker 03.12.2018 08:41

Hier ein lesenswerter Artikel über die Versuche, die amerikanische Stadt New Orleans vor dem Versinken im Meer zu retten.

Interessant ist unter anderem der Damm, welcher die Stadt vor dem Meer schützen soll. Er hat 14 Milliarden Dollar gekostet. Da große Teile der Stadt bereits heute unter dem Meeresspiegel liegen, darf er keinesfalls brechen.

Allerdings kann aus den tief liegenden Gebieten auch kein Regen- oder Flusswasser ins Meer abfließen, da letzteres ja, wie erwähnt, höher liegt. Damit diese Stadtteile nicht voll laufen, müssen große Pumpen arbeiten. Sie werden mit Diesel betrieben. Der Ring aus Dämmen, Mauern und Pumpwerken hat heute eine Länge von 570 Kilometern.
:Huhu:

Körbel 03.12.2018 09:38

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1423076)
Da große Teile der Stadt bereits heute unter dem Meeresspiegel liegen, darf er keinesfalls brechen.

Wird er aber.
Ist zwar noch nicht absehbar, aber er wird brechen.
Wir werden es wohl nicht mehr erleben, aber die Generation nach uns schon.

sabine-g 03.12.2018 09:42

Die indonesische Hauptstadt Jakarta wird aufgegeben und man sucht bereits einen Ersatz.
Ein Hauptgrund dafür ist aber auch, dass die Einwohner durch (illegale) Pumpen zur Wasserversorgung dafür gesorgt haben, dass die ganze Stadt im Laufe der Jahrzehnte um einige Meter abgesackt ist.

Helios 03.12.2018 10:13

bin ich der Einzige, der sich darüber nicht ärgert, weil es nicht schneit und ich den Gehweg nicht räumen muss ??? :)

Klugschnacker 03.12.2018 10:26

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1423099)
Die indonesische Hauptstadt Jakarta wird aufgegeben und man sucht bereits einen Ersatz.

Aus dem Artikel: "Hydrologen sagen, dass Jakarta [Anm.: 25 Millionen Einwohner] nur noch etwa zehn Jahre Zeit hat, um seinen Untergang aufzuhalten. Sollte das misslingen, wird sich Nordjakarta - und damit ein Großteil des Wirtschaftszentrums Indonesiens - demnächst auf dem Grund der Javasee wiederfinden."

Flow 03.12.2018 10:41

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1423111)
bin ich der Einzige, der sich darüber nicht ärgert, weil es nicht schneit und ich den Gehweg nicht räumen muss ??? :)

Quatsch, die Welt ist voll von Ignoranten ... :Lachen2:

qbz 03.12.2018 10:57

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1423076)
......
Allerdings kann aus den tief liegenden Gebieten auch kein Regen- oder Flusswasser ins Meer abfließen, da letzteres ja, wie erwähnt, höher liegt. Damit diese Stadtteile nicht voll laufen, müssen große Pumpen arbeiten. Sie werden mit Diesel betrieben. Der Ring aus Dämmen, Mauern und Pumpwerken hat heute eine Länge von 570 Kilometern.
:Huhu:

Das Bild bei SPON mit den Abgasrohren der riesigen Diesel-Pumpen und dem Wasserdamm finde ich schon symbolisch für den Wahnsinn: Die Menschen heizen die Erde weiter auf, indem sie sich vor dem dadurch anfallenden Wasser schützen. ;) (Jetzt mal ganz ohne exakte Kalkulation, ob das mehr oder weniger Energie verbraucht als ein Neustart.)

FlyLive 03.12.2018 11:50

Mojib Latif im Interview

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