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Die Polizei sind die Bösen , sie lügen Sind Schuld an den Krawallen? Nur ein verletzter Polizist ist einer Zuviel . Die Zahl ändert nichts an der Tatsache das die Linken Krawall Assis Menschen verletzt haben und sie töten wollten. Du verharmlost die Sache , und harmlos war das bei weitem nicht. |
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Die Nachrichten der "500" verletzten Polizisten, eines Molotowcocktails etc. kreisen schon um die Welt und eine Richtigstellung verpufft. Dies ist nur ein weiteres Beispiel wie im 21. Jahrhundert die Verbereitung von Nachrichten funktioniert und welche Wirkung sie erzielen. Daraus könnte man den Schluss ziehen, dass die Aktivitäten der Polizei in den sozialen Medien während solcher Proteste oder anderer Ereignisse stärker reglementiert werden müssen. Denn es kann nicht sein, dass durch die Verbreitung von Bildern lediglich ein bestimmtes Bild vermittelt wird, welches dann für die gesamten Proteste herangezogen wird und eine gesellschaftliche Stimmung bestimmt. Die Polizei hat andere Aufgaben als die Medien und sollte in erster Linie diese wahrnehmen. |
@aequitas- ok dann hatte ich das irgendwie falsch verstanden.
Ich war auch etwas überrascht als ich von über 400 las , denn am WE war noch die Rede von 160 oder so. Sei es drum die wahre Zahl werden wir wohl nie erfahren. So nun genug geschrieben , muss jetzt laufen. Schönes Rest WE. |
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Kann man einen Redakteur ernst nehmen, der seine Bewertung der Polizeiarbeit auf die Darstellung der Polizei in Filmen und Serien begründet?
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Und da wir uns in einem Rechtsstaat befinden, kann jegliches staatliches Handeln von Seiten der Bürger im Nachhinein gerichtlich überprüft werden. Die ganz schlauen wollen das dann immer vor Ort im Einsatz direkt ausdiskutieren. Das hat natürlich wenig Sinn, die die unabhängige Instanz zur Entscheidung fehlt. Und dieser Rechtsstaat wirft der Polizei natürlich auch gemeinhin ordentlich Knüppel zwischen die Beine und am Ende heißt es dann wieder die Polizei bekommts nicht geschissen, obwohl der Hemmschuh einfach am rechtlichen Schutz der Bürger liegt. Das erlebt man täglich. |
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Du plädierst also dafür die Kompetenzen der Polizei auszuweiten, Gewaltenteilung aufzuheben und den rechtlichen Schutz der Bürger einzuschränken? |
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Ich halte nichts davon staatliche Aufgaben in private Hand zu geben. Es ist nun leider üblich geworden, dass Städte eine Art Präventivstreife durch private Sicherheitsdienste ausführen zu lassen, da die Polizei diese Aufgaben aufgrund von fehlendem Personal auf der Straße kaum mehr ausreichend wahrnehmen kann, ohne andere Aufgaben völlig zu vernachlässigen. In großen Städten eher ein kleineres Problem, aber in den Flächendienststellen schon eher. Anfahrtswege für Einsätze von 40km Überland sind hier möglich. Das was du ansprichst gilt natürlich nur für Großeinsätze, die vorher bis in Details durchgeplant werden. Aber auch hier ist es unmöglich jede denkbare Wendung durchzuplanen und rechtlich abzusichern. Dann muss vor Ort pragmatisch unter Berücksichtigung der Gesamtumstände und der rechtlichen Lage in Sekunden entscheiden werden. Und genau dann kann man polizeiliche Maßnahmen im Nachhinein überprüfen lassen. Und das ist gut so. Im täglichen Dienst kommt sowas immer wieder vor. Nehmen wir als Beispiel eine häusliche Gewalt. Es kommt zu Handgreiflichkeiten zwischen Mann und Frau, die Nachbarn rufen die Polizei. So jetzt habe ich vor Ort zu entscheiden, wer 14 Tage aus der Wohnung fliegt. Da am besten beide alkoholisiert sind, ist es mir doch gar nicht möglich abschließend zu entscheiden, wer denn nun tatsächlich der Aggressor war. Also gehe ich natürlich den Weg des geringsten Widerstandes, in dem ich den hinauswerfe, der eine sinnvolle Möglichkeit hat irgendwo anders unterzukommen, um mir nicht die nächste Baustelle aufzumachen, die ich nachts um 2 nicht schließen kann. Ich plädiere dafür, den rechtlichen Schutz im Ermittlungsverfahren der Täter einzuschränken und den der Opfer zu stärken. |
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