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Das bedeutet du musst einen Job nicht machen um überleben zu können, meine Schlussfolgerund daraus wäre eher eine positive die Menschen machen das was Ihnen Spaß macht und oh Schreck vielleicht sogar erfüllt, anstatt irgendwelcher Jobs die Geld bringen. Und dies würde eher dazu führen, dass die Jobs die gemacht werden gut gemacht werden weil die Leute daran auch Freude haben. Es wird nachwievor genug Wahnsinnige geben, die 60+ Stunden die Woche arbeiten, damit sie sich dumm und dämlich verdienen. Weiters wäre das eine gute Möglichkeit für Leute Start-ups zu beginnen, denn was ist besser als an einem eigenen Projekt arbeiten zu können ohne den Druck das man dabei vielleicht verhungert? Natürlich wird es viele geben, die sich sagen dann mach ich einfach nichts. Gibt auch jetzt schon genug Harzt IV Empfänger der dritten Generation oder? Menschen ohne intrinsische Motivation etwas aus sich machen zu wollen wird es immer geben mit oder ohne Grundeinkommen! Außerdem wie man aus genügend Studien weiß ist und bleibt Geld immer nur ein Hygiene Faktor nicht mehr nicht weniger! Auch einen Großteil deiner angeführten Argumente kann ich nicht nachvollziehen! Straßen? Internet? Ein Großteil des heutigen Autobahnsystems, oder sagen wir eher den Grundstein dafür, zumindest in Österreich und Deutschland wurde doch im zweiten Weltkrieg gelegt. Und diente zum schnellen Verschieben von Truppen und Gütern (zumindest hab ich das in der Schule gelernt) Internet? Je nachdem welche Quelle man heranzieht war das Anfangs einfach nur eine schnelle und einfach Möglichkeit Informationen auszutauschen und hatte überhuapt keinen wirtschaftlichen Zweck! Werbung und Pornos kamen erst viel später dazu! |
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Motivation 4.0 hat heute vereinfachend 4 Elemente: (1) angemessenes Gehalt, (2) Personal Mastery (also Wachstum, um besser zu werden), (3) Autonomie (möglichst hohe, in jedem Fall Aufgabenadäquate Handlungs- und Entscheidungsfreiheit) und Sinn (Antwort auf die Frage" Warum mache ich das, wofür ist das gut?"). Das gilt für alle Jobs, die ein Minimum an Kognition erfordern. Nur bei extrem repetitiven Aufgaben ist die Wirkung von extrinsischer Belohnung (Akkordlohn, Prämie etc.) noch motivierend. Cooles Video zum Buch: https://www.youtube.com/watch?v=u6XAPnuFjJc |
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Die für viele (zB Saisonbetriebe) so wichtigen 450€-Jobs sind dann evtl. nicht mehr so attraktiv, was fatale Folgen in diesen Bereichen zur Folge hätte. Die Agenda 2010 hat vieles richtig gemacht und die die Sozialleistungen auf eine vernünftiges Maß zurechtgestutzt und somit die Attraktivität des Arbeitsmarktes erhalten. Vor allem deshalb geht es uns so gut heute. Warum jetzt plötzlich auf die falschen Aussagen von Martin Schulz aufspringen und einen Hype erzeugen, leuchtet mir nicht ein. |
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Wer ist UNS? Und warum sollen die oben genannten ausgeschlossen werden? |
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Ich muss gestehen ich hab keine Ahnung welche Aussagen du von Schulz meinst, ich weiß zwar das in Deutschland Wahlen anstehen, interessiert mich aber relativ wenig, da ich als Österreicher bei euch ohnehin nicht wählen darf, darum kann ich dich beruhigen und ich springe auf keinen Hype auf! Deine Wortwahl und deine Aussage zeigen mir aber sehr schnell ganz klar wo ich dich einordnen darf! Nebenbei glaube ich auch nicht das Saisonjobs davon negativ betroffen wären. Wieso auch. Ist doch gut wenn ich nur im Winter etwas nebenbei Arbeiten will um den Sommer genießen zu kommen, kommt mir doch genau das entgegen. |
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Anmerkung: Das Thema "Autobahnen und zweiter Weltkrieg" ist sehr heiß:Blumen: :Lachanfall: |
Ich glaube, es ist nicht für jeden klar, was das Grundkonzept des BGE wirklich ist. Deshalb zur Klarheit das Grundprinzip (aus Wikipedia, um ideologische Konnotationen zu vermeiden):
"Das Konzept des BGE sieht eine Zuwendung für jedermann vor. Es würde weder eine sozialadministrative Bedürftigkeitsprüfung erfolgen noch eine Bereitschaft zur Erwerbstätigkeit gefordert. Auf der anderen Seite entfallen alle allgemeinen steuer- und abgabenfinanzierten Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld, Sozialhilfe oder Kindergeld. Inwieweit besondere soziale Bedürftigkeit gesondert berücksichtigt wird, unterscheidet sich in den verschiedenen Modellen." Und: "Wer zusätzlich zum BGE über mehr Einkommen verfügen möchte, könnte sich dies immer noch (durch Erwerbsarbeit) verdienen. Werden diese Erwerbseinkünfte nicht auf das BGE angerechnet, stehen Erwerbseinkünfte und Grundeinkommen – anders als im bisherigen System – nicht in Konkurrenz zueinander." |
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