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Wie HaFu schon geschrieben hat, gibt's auch tshirts mit dem Spruch. Hätte iaux den Spruch auf dem anzug getragen, was wäre dann gewesen? Auch disrespekt!?
Ich finde, egal wie man verbal austeilt, man darf danach nie handgreiflich werden und deshalb ist MW kein Sportler!!! |
Zitat:
Das was HaFu da zum T-Shirt gesagt hat ist einfach Käse. Es gibt auch T-Shirts mit sexistischen, homophonen oder rechtspopulistischen etc Sprüchen. Man kann doch nicht argumentieren, eine Handlung wäre ok, nur weil es ein T-Shirt davon gibt. Ja, auch so ein T-Shirt is disrespektierlich. Ein ernsthafter Sportler zieht sowas nicht an. Und schon dreimal nicht zu ne Sportveranstaltung an der er teilnimmt. Der trägt ein T-Shirt auf dem steht: „Keine Macht den Drogen“ oder sowas. |
Zitat:
Ich habe bei meinen besten Wettkämpfen in den 90ern und frühen 00er-Jahren. Podiumsplazierungen und Siege verpasst gegen Athleten, die z.T. nur wenige Monate später Dopingsperren erhalten haben (bzw. die sich später als nahezu sicher als gedopt zu ihrer aktiven Zeit herausgestellt haben. 2003 wurde ich bei der World's Best Serie dritter hinter Thomas Braun und Lothar Leder. Braun wurde später gesperrt wegen einer postivien Probe die 2003 nur wenige Wochen nach dem 70.3er in Hilpoltstein genommen wurde und nach Leder, Olivier Bernhard (war 1996 in Zürich zweiter, ich vierter) oder Zäck mag jeder, der sich dafür interessiert, selbst googeln. Meine Toleranz für Ex-Doper im Elitesport ist sehr gering, das dürfte jeder, der meine Beiträge hier kennt, mitbekommen haben, zumal sich mein Sohn in genau diesem Umfeld mit ausnahmslos ehrlichen Mitteln zu behaupten versucht und von Leuten wie Weiss, der sicher nicht das einzige schwarze Schaf im Profitriathlon ist, aber längst aus dem Profisport entfernt hätte werden sollen oder zumindest nicht mehr von Veranstalter und Presse hofiert werden dürfte. |
Zitat:
Keine Ahnung was du für eine Vorstellung von Sport hast. Die altmodische Kampagne "keine Macht den Drogen" wurde maßgeblich vom DFB unterstützt und ist schon vor diesem Hintergrund komplett unglaubwürdig und lächerlich, wenn man den fast nicht existenten Antidopingkampf im Profi-Fußball kennt, in dem es kein wirksames Trainingskontrollsystem gibt und in dem der WADA-Code nur bruchstückhaft umgesetzt wird. |
Harald, ja, mir is das nicht entgangen. Ich kann deinen Ärger auch sehr gut verstehen. Weniger wegen den WKs in den 80er, 90er ... das is lange her, damit bist du wahrscheinlich durch, aber vor allem wegen Fredrik. Ich kann das sogar sehr gut verstehen. Du willst nicht, dass ihm Ähnliches passiert. Vor allem als Vater eines ehemaligen Kadersportlers, den ich Zuhause habe (bzw hatte) verstehe ich das sehr gut, ich habe auch meine negativen Erfahrungen gemacht (in anderer Form im Leistungssport). Mein Älterer war zwar vergleichsweise nicht ganz so talentiert wie der deine, das Beste will man aber halt auch. :Blumen:
Nur Harald: Du hast doch aufgrund deiner hohen sportlichen Autorität auch eine enorme Vorbildfunktion. Die ist Dir auch 100% bewusst. Ich finde da gehört halt auch dazu, dass man den Leuten sagt: Pass auf, mach dich gerade. Betrüge nicht, akzeptiere Betrüger nicht. Positioniere dich klar. Aber zwischen Start und Ziel regiert der Sport. Die anderen Dinge werden vorher oder hinterher ausgetragen. Du willst doch auch, dass Fredrik sich während eines WKs auf sein Tun konzentriert auf das was er steuern kann und nicht anfängt andere (und sei es aus gutem Grund) zu beschimpfen. Danke! :Blumen: |
Wenn diese Leute das T-Shirt zu Wettkämpfen (darum geht es mir) tragen, sollten sie mE ihre Werteeinstellung überprüfen. Im anderen Thread hat Arne das auch schon angesprochen: Thema Regeln, Strafe, Ächtung. Er is halt nun mal in dem Rennen zugelassen ob es jemand anderes passt oder nicht. Und zwischen Start und Ziel wird gesportelt und weder beleidigt noch zugeschlagen. Das ist meine Vorstellung von Sport, um deine Frage zu beantworten. Und das mit „Keine Macht den Drogen“ war ein Beispiel, mein Gott. Nimm was beliebig anderes. Aber nix Beleidigendes und schon garnicht im WK.
:Blumen: |
Zitat:
Aber selbst wenn es eine Beleidigung wäre: du stellst einen lockeren Spruch und einen körperlichen Angriff auf die moralisch gleiche Stufe und das geht gar nicht. Ein Angriff auf die körperliche Unversehrtheit eines anderen Athleten ist etwas komplett anderes als eine verbale Äußerung. |
Zitat:
Ich sehe das genauso und finde das Verhalten sowohl als auch, nicht in Ordnung. Abweichend zu Helmuts Post, bin ich weniger der Meinung das man ein klärendes Gespräch zwischen 2 sich nicht bekannten Sportlern braucht. Nochmal abweichend würde und will ich auch nicht iaux belehrend posten. Er hat so gehandelt - ich finde es nicht korrekt und nicht gut, aber es ist seine Sache. |
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