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Die machen andere Läufer aber ja eher vor Tempo- oder Tempodauerläufen. In frühen Phasen des Vorbereitungstrainings werden sie bestimmt auch häufiger in (ruhige) Dauerläufe eingestreut. Trotzdem erstaunt es mich, wie man das tatsächlich routinemäßig als Ultraläufer als Abschluss jeder (!) Trainingseinheit durchziehen kann, selbst wenn im Hauptteil 30, 35 oder gar 40 km zu absolvieren waren. Das finde ich recht krass und halte ich für ein weiteres Indiz für weit überdurchschnittliche Dizipliniertheit. Also meine Muskeln werden, wenn ich weit in die Ermüdung hineingehe gegen Ende von langen Läufen eigentlich gefühlsmäßig immer so, dass ich mir so gut wie sicher bin eine Art Steigerungslauf kann da eigentlich nur einen muskulären Schaden anrichten. Vielleicht haben solche Typen wie Bak das einfach im Gefühl wie weit kann ich schädigen, so dass der Körper auf der einen Seite nicht so geschädigt wird, dass eine regelrechte Verletzung entstanden ist und auf der anderen Seite Superkompensationseffekte möglich sind. Die Übergänge sind ja eh fließend. Was ist "nur" eine Schädigung und ab wann ist es eine Verletzung oder wie man da die Begriffe auch immer wählen möchte. |
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Na - wenn der Thomas im Hintergrund mit der Peitsche schwingt, ist wohl so manches möglich ;-). 30 km in 1:58 h im Training hat Meinereiner auch schon ein paarmal fast geschafft, aber er wäre nie auf die Idee gekommen sich danach 3 einigermaßen flotte Tausender zu geben. Alder! ;-) Zitat:
Da fahr` ich mal mit dem Rad hin ;-) und frage den Meister wie das so war mit den zwei Wochen mit täglich 48 Kilometerchen, ob er das öfter gebracht hat :-O. Hier in der Nähe haben wir auch so einen "alten" Haudegen. Der hat auch ein Laufgeschäft und hält glaube ich bis heute den Pfalzrekord im Marathonlauf. Den ist er irgendwann in den 1980ern beim Kandelmarathon gelaufen. 2:18 h oder so.* Uff... *2:19:52 h, 1981 |
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Ende der 1980er bis gut Mitte der 1990er gab es hier einige doch ziemlich starke 100-km-Läufer. So einen Sch... haben die nie gemacht - jede Wette! Dafür haben sie sich manchmal im dunklen Pfälzerwald verirrt mit ihrem Leitwolf. Obwohl - womöglich war das ja nur ein psychiologischer Trick. Mir hat mal jemand der Truppe erzählt geplant gewesen wäre ein 30-km-Lauf und nach fünf oder sechs Stunden hätten sie endlich das Auto wieder gefunden. Hmmm ... 7:22:18 h hat der Stärkste mal gepackt :-O. Ab und zu sehe ich ihn noch. Natürlich meist beim Laufen (wir beide). Sechserschnitt oder langsamer :-P. Er ist aber auch in der guten alten Zeit oft erstaunlich langsam im Training unterwegs gewesen. Nix mit Steigerungsläufen :-P. |
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30km Dauerlauf und im Anschluss 3x 1km in 2'30". (Tadesse Abraham) Aber keine Ahnung wie schnell die 30 waren. |
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Wenn mir mal danach war 30 km hart zu laufen, dann habe ich in der Regel währenddessen gar nichts getrunken und es gab auch keine sonstige Verpflegung. Das wird bei Tadessa und auch bei den Hahner-Zwillingen in der Regel ganz anders aussehen. Bei leichtem bis mäßigen Wassermangel kann ich mir viel eher vorstellen, dass die Tausender nach dem Dauerlaufpart ganz gut verkraftet werden können nach entsprechender Gewöhnung bzw. in dazu passendem Trainingszustand. Auf der Wikipedia-Seite von Tadessa Abraham (https://de.wikipedia.org/wiki/Tadesse_Abraham) sieht man gleich zwei große Trinkflaschen auf dem Boden stehen. Das schaut nach einer Szene im Training aus. Die Flaschen erfüllen wohl einen Doppelzweck: Zum einen dienen sie als Streckenmakierung. Zum anderen wird darin die Verpflegung sein. Ich könnte mir auch vorstellen, dass bei allen drei eine Begleitung bzw. Betreuung bei besonderen Trainingseinheiten ziemlich normal ist, was bei Hobbyläufern eher nicht der Fall ist. Für die ersten 30 Kilometer hatten die 100-km-Läufer damals im Pfälzerwald wahrscheinlich eine relativ gute Verpflegung. Nachdem sie sich verlaufen hatten wohl eher nicht mehr. Bei relativ hohem Flüssigkeitsverlusten bzw. sehr starker Gykogenverarmung sind solche Tempoläufe nach langen Dauerläufen sicher deutlich riskanter als bei mäßigen Defiziten. |
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