Trimichi |
19.10.2016 04:16 |
Zitat:
Zitat von Willi
(Beitrag 1265985)
Du drehst Dich im Kreis mit Deiner Argumentation.
Die sexuelle Orientierung steht in keinem Zusammenhang mit der Zeugungsfähigkeit, Selbstverständlich können Homosexuelle nicht nur Kinder zeugen und bekommen, sie tun es sogar.
Umgekehrt liefert Heterosexualität nicht automatisch Fertilität, im Gegenteil: in jeder deutschen Schulklasse sitzt statistisch gesehen ein Kind, dass auf künstliche Befruchtung zurückzuführen ist - unabhängig von der sexuellen Orientierung seiner Eltern.
Die einzigen Unterschiede, die es zwischen heterosexuellen und homosexuellen Paaren gibt ist, sind das zweitere nicht heiraten dürfen und einen Spießrutenlauf bei den Behörden unternehmen müssen im Sinne von "Stiefkindadoption" beispielsweise - selbst wenn es biologisch das eigene Kind ist.
Das ist traurig, typisch für Deutschland, zum Glück aber im größten Teil der
westlichen Welt anders.
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Also bitte, ich glaube wir haben uns missverstanden, ich spreche von Zeugung von Kindern mit eigener DNS. Als ob zwei Homos ein Kind zeugen können. Erklär mir mal bitte welcher von zwei Männern eigene Eizellen und einen Uterus besitzt und das Kind austrägt oder welche Frau eigenes Sperma besitzt um eine andere Frau zu schwängern.
Das eine lesbische und unfruchtbare Frau auf die Samenbank geht, dann damit im Reagenzglas eine nicht eigene und fremde Eizelle befruchten lässt und diese dann in ihren Uterus einführen lässt und das Kind austrägt, zB, finde ich total bemackt, toleriere es aber. Das ändert allerdings auch nichts an der Tatsache, dass die DNS des Kindes 0,0 Prozent mit der DNS der Frau gemeinsam hat.
Du kannst dich gerne mal über die Anlage-Umwelt-Kontroverse informieren. Den Einfluss der Gene auf die Entwicklung streitet niemand ab, ihr Anteil ist hoch eingeschätzt (siehe Beweisführung: Zwillingsstudien).
Oder, weiteres Beispiel, nehm eine Patchwork-Familie. Der neue Vater seines nicht leiblichen Sohnes muss sich damit abfinden, wenn der Sohn ihm sagt, dass er nicht sein Vater ist. Weil eben Nullkommanull genetische Gemeinsamkeiten, wie ein Vaterschaftstest beweisen würde.
Und jetzt zu den Homo-Paaren die ein Kind adoptieren: der Gentest beweist, dass der Anteil von eigener DNS der beiden Homo-Partnern im Kind Nullkommanull beträgt. Insofern von Elternschaft zu sprechen ist schlicht und ergreifend falsch.
Du bist es, der sich im Kreise dreht:Huhu:
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