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Jetzt verwirrt Ihr mich schon mit Euren Beiträgen. Harting und die Hahners sind jetzt im selben Sack?
Harting hat eine sensationelle Wettkampfleistung abgeliefert und war ein wenig "ungelenk" in dem Danach, gemessen an den "Standards", die wer auch immer für "angemessen" hält. Er muss mit den Konsequenzen seines eigenen Verhaltens - es wird ihn wahrscheinlich marketingtechnisch ein ordentliches Stück Geld kosten - leben. Aber das war doch Wettkampfleistung par excellence, oder? Und die Hahners liefern scheinbar (wissen wir das?) keine so gute Leistung und die vor allem ohne die "richtige" Einstellung. Dafür positionieren sich aber sehr geschickt im und für das Danach und werden damit ihr bisher gutes Marketing noch besser ein-cashen können. Für mich sind das zwei verschiedene Verhaltensstrategien, unterschiedliche Motive, die ich beide aus der jeweiligen Perspektive ganz gut nachvollziehen kann. |
Beim Harting ist nur Schade, dass der Robert nicht auch angetreten ist. DAS wär mal richtig spannend geworden ...
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unsere Gesellschaft |
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Meine Meinung dazu ist dann schon so, dass das deutsche Förderungswesen für die "Randsportarten" (Schwimmen, Leichtathletik,...) eigentlich in Ordnung ist. Es ermöglicht Athleten, ihre Begabung auszuleben und unterstützt sie infrastrukturell und finanziell dabei in Maßen. Nicht in Ordnung ist die "öffentliche Erwartungshaltung", die für diese Förderung und auf dem Hintergrund dieser Kontrollen dann aber bitte Erfolge erwartet, die eher DDR-vergleichbar sind - und die wohl auch heute nur mit DDR-ähnlichen Methodiken (Doping, Entfernung von kleinen Kindern von der Familie,...) erreicht werden können. Anders formuliert: was bitte ist an einem Auftritt der deutschen Schwimmer bei Olympia schlecht, wenn mehr als die Hälfte der Athleten ihre Saisonbestzeit in Rio geschwommen ist? |
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Gutes Statement. Das spricht für Motivation und guten Trainingsaufbau. Das war früher oft anders. Imho sind neben den vorher klar benannten Medallienkandidaten (Koch und Biedermann) lediglich sehr wenige deutlich über Bestzeit geblieben, was dann vielleicht dem äußeren Druck geschuldet ist. Das finde ich schon toll. Das war vor 4Jahren noch anders, als bei der DM zB noch reihenweise Jahresbestleistungen geschwommen worden sind, die dann in London nicht bestätigt werden konnten. Aber unter den Schwimmern muss auch ein komischer Selbstanspruch herrschen. Ein Heinzt heult wie ein Schlosshund nach einem neuen deutschen Rekord und tollem 6. Platz bei Olympia, weil er keine Medaille erreicht hat. Anders herum würde doch nur ein Schuh daraus werden. Wenn man mit der Vorleistung eine Medaille erreicht hätte, diese aber nicht liefern konnte. Aber so? Da läuft anscheinend sehr sehr viel falsch bei den deutschen Schwimmern, was imho Rückschlüsse auf die doch fehlende Professionalität des Umfelds zulässt. |
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bei hahners ist das drumherum verständlich, weil sie sich so verkaufen und davon leben, die sportliche leistung aber diskutabel und ja, schlecht. das muss man auch einmal so sagen dürfen. einen schwimmer mit so eienr performance hätte man in stücke gerissen. |
Nachdem man es entweder durch eine Medaille oder Synchronhändchenhalten zu einem gewissen Bekanntheitsgrad gebracht hat, steht es ja jedem frei dann doch noch eine lukrative Zweitkarriere als Dschungelkönig starten ;) :Lachanfall:
Aber auch da muss man erst gewinnen und braucht ein gewisses Durchhaltevermögen :cool: |
Noch ein kritischer Artikel zum Verhalten der Hahnertwins.
Ist zwar schon ein Jahr alt, aber da hat sich ja nicht großartig was geändert. Zitat:
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