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Und dort ist Claudia Wisser, die 2010 abgewählt und im Unfrieden die DTU verlassen hat, Vorsitzende? :confused: Vielen Dank für diese Information. Dann ist natürlich auch klar, dass das Schiedsgericht, das eigentlich unparteiisch sein sollte und für einen Interessenausgleich sorgen sollte, hier eine sechs Jahre alte Rechnung beglichen und maßgeblich dazu beigetragen hat, einem Verband maximalen Schaden zuzufügen. Der aktuelle DTU-Präsident Martin Engelhardt hatte seinerzeit mit einer Rede maßgeblich zur Ablösung von Wisser beigetragen: |
ich fand es nur unlogisch von robisch zu klagen. als erstes nominierungskriterium wurden ergebnisse herangezogen. da hat sie es nicht geschafft. dann wurden andere, teamtaktische kriterien, herangezogen. da hat sie es auch nicht geschafft. sich dann wieder auf kriterium 1 zu berufen, das schon längst abgeschlossen war....fragwürdig.
ergebnisse und weltcupplatzierungen spielten in der zweiten nominierungsrunde gar keine rolle mehr. für mich waren, wie schon früher irgendwo gepostet, die ersten nominierungskriterien auch zu hart. mit den platzierungsvorgaben und den daraus resultierenden prozentualen abständen zu den jeweiligen siegern würde aus D sportartenübergreifend nur halb so viel athleten wie gewöhnlich zu olympia fahren. man versuche zb einmal die marathon 2:14 norm platzierungstechnisch in einem weltklassebesetzten feld auszudrücken. |
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fragen wie "einzelsportart" oder "teamsportart" stehen meines erachtens bei der nominierung gar nicht zur debatte, bzw sollten dem fachverband überlassen werden. ein richter hätte nur zu entscheiden gehabt, ob rebecca robisch ein anrecht auf einen olympiastart hat. und da sie die platzierungstechnische nominierung nicht geschafft hat, hat sie das nicht. und eine teamtaktische aufstellung ist sache der trainer bzw des verbandes, da hat niemand ein anrecht drauf. |
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Ich habe weiter oben die Nominierungskriterien der DTU verlinkt, die ich für gar nicht so schlecht formuliert halte und die ausdrücklich und zu Recht die Möglichkeit einer teamtaktischen Nominierung einer Athletin vorsehen. Daneben hatte ich die Entscheidung der DTU kritisiert, dem DOSB 5 Athletinnen bei nur drei zur Verfügung stehenden Plätzen zur Nominierung vorzuschlagen und dass der ursprüngliche Nominierungsvorschlag nicht genügend mit den nicht-nominierten Athletinnen abgestimmt war, so dass das Klagerisiko minimiert war. |
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Es gibt auch ein olympisches Straßenradrennen. Hier hat der BDR 4 Sportler nominiert, von denen nur einer (Tony Martin) eine minimale Medaillenchance hat. die anderen drei Fahrer wurden alleine aus teamtaktischen Erwägungen als Helfer für Tony Martin nominiert. Wenn man der Urteilsbegründung von Claudia Wisser folgen würde, dass "teamtaktische Anweisungen und deren Umsetzung dem olympischen Grundsatz widersprechen" hätte der DOSB in diesem Fall auch Tony Martin alleine nach Rio, so wie Anne Haug schicken müssen. Auch der Britische Triathlonverband bei den Männern ebenso wie der US-Triathlonverband bei den Frauen haben ausdrücklich den jeweils dritten Starter als Helfer aufgrund teamtaktischer Überwägungen aufgestellt. |
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Wie Hafu in ein vorherige Post schrieb, war abzusehen das hier Trouble ansteht. Olympia hat halt eine starke (finanzielle) Auswirkung für den einzelnen Sportler, deshalb gewährt R.Robisch ihre Chancen. |
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