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@3-Rad
Marathon Sub 3 braucht schon mehr als nur ne große Klappe! Entweder sau viel Training, oder Talent! Nabenschalter |
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Interessant wäre wirklich mal, gleiche Trainingsaufwände mit Wettkampfergebnissen verschiedener Athleten zu vergleichen. Dann könnte man Talent oder sinnvolles Training herausfinden. |
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Ich kann mich hier selbst als Beispiel anführen, auch wenn n=1 natürlich nicht repräsentativ ist. Ich bin 34 aber mit 10h Training, egal wie qualitativ, tut sich bei mir für die LD rein gar nix. Nada. Nüsse. Wahrscheinlich weil ich schon sehr nah an meinen prädisponierten Fähigkeiten bin. Erst mit richtig viel Umfang entwickelt sich was, so wie auch Arne sagt: Es geht um Entwicklung. Um das abzurufen, was sowieso in mir steckt, reichen wahrscheinlich 10h. Nik |
am anfang hab ich mit 15h/w ne LD in 10:15 gefinisht.
jetzt mach ich mit 10-12h/w zwei LDen in einer woche zwischen 9:30-9:40h. inzwischen mache ich aber kaum noch wirklich lange einheiten (radfahren >120km, laufen >30km). das sorgt in erster linie für den geringen umfang. man könnte das natürlich auch als talent:cool: bezeichnen, ich glaube aber vielmehr, dass DIE leute "ohne talent", die sind, die mich in der uni beim weitsprung und fußball "versägt" haben. m.a.w. machmal ist es zwar schön ne LD in 13h zu finishen, aber einfacher wäre es gewesen in einer oberligamannschaft herbstmeister zu werden;) |
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Grüße Wolfgang (AK50 :Cheese: ) |
Hi!
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Wenn wir von umfangsorientiertem Training sprechen, meinen wir ja i.d.R. nicht nur, dass einer viele Jahres-/Monats-/Wochentrainingsstunden macht, sondern implizit auch, dass er das überwiegend in einem niedrigen Intensitätsbereich macht. Manche Autoren nennen das Tempo "easy" andere geben einen HF Bereich an, der dem GA1 Bereich entspricht, andere nennen es RPE und sprechen von RPE 6 oder so. Warum wir das implizit so denken ist klar: Wir wissen wenn wir viel und hart trainieren, schießen wir uns weg. Das geht auf Dauer nicht. Viel Umfang bedeuted aber nicht zwangsläufig, nur (L)SD Training zu machen. Natürlich können in hohen Umfängen auch Einheiten drinstecken, die technikorientiert sind oder in einem Trainingsbereich ablaufen, der intensiver ist als "Easy". Oft werden letztere Einheiten als Quality-Workouts beschrieben (z.B. bei Daniels) während erstere Einheiten oft als "Speed Skills" bezeichnet werden (Friel). Mir gefällt, dass man Techniktraining nicht mit Bezeichnern aus dem "Stoffwechseltraining" benennt. Speed Skills oder einfach Techniktraining oder Koordinationstraining oder oder - je nach dem - ist m.E. eine klasse Bezeichnung dafür. Man kann das Kind ruhig beim Namen nennen. Das diese Einheiten Teil eines qualitativ hochwertigen Trainings sind ist unstrittig. Quality Workouts sind das m.E. nicht. Wenn witzigerweise Techniktraining für schlechte Techniker auch üblicherweise hoch-intensiv ist. Werden nun Q-Workouts im Laufe eines Trainingszyklus (Mikro, Meso oder Makro) hinzugenommen, wird oft der Umfang runter geschraubt. Bei Speedskill Einheiten macht man das üblicherweise nicht. Hier sind wir bei dem Thema Periodisierung. Oder wie auch geschrieben wurde: Das Richtige zur richtigen Zeit zu tun. Aus meiner Sicht wird das alles recht einfach und man muss es sich nicht so kompliziert machen: Umfang wird in Stunden gemessen, Einheitendauer übrigens auch. Qualitätseinheiten sind Einheiten die intensiver sind als "Easy" und Technikeinheiten sind Speed Skills. Das alles zusammengenommen und gut periodisiert, macht ein qualitativ hochwertiges Training aus. Verwendet man den Begriff Qualität für alles mögliche, wird's unübersichtlich. My 5 Cents. |
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Es gibt aber auch Ausnahmen, wo die Regel „im Alter wird man langsamer“ nicht zutrifft. Der diesjährige Kona-Sieger in der M50 brauchte nur 9:31:50. (26min langsamer als der M35 Sieger) Anscheinend hat er jetzt richtig viel freie Zeit fürs Training und super trainiert. Bei seinen sechsmaligen Kona Teilnahmen war er zwar immer schnell, nur eben nicht so schnell wie dieses Jahr als Fünfzigjähriger und dies obwohl die windigen Bedingungen nur ca. 10min langsamere Radzeiten zuließen. Also ein klassisches Gegenbeispiel, im Alter wird man nicht langsamer sondern manche auch erstaunlich schneller! ;) http://athlinks.com/claimworksheet.a...ng%2 0schmatz |
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