fitschigogeler |
01.10.2010 13:15 |
Zitat:
Zitat von Joseph
(Beitrag 463530)
Man kann dazu stehen, wie man will, aber nach meinem Wissen sind die einschlägigen Beschlüsse in ordnungsgemäßen Verfahren zustande gekommen. Und die Sicherheitsinstitutionen haben nunmal die Aufgabe, die Durchführung des Beschlossenen gegen regelwidrigen Widerstand durchzusetzen. Außerdem gibt es genügend Möglichkeiten, rechtlich gegen Beschlüsse vorzugehen, wenn man denkt, es würden bei ihrer Umsetzung verbriefte Rechtsgüter verletzt.
Im Übrigen: Warum ist es den Widerständigen nicht in stärkerem Maße gelungen, die Sache zum Wahlkampfthema zu machen? (Vielleicht, weil es nur eine kleine Minderheit ist, der die Sache tatsächlich ernsthaftes Engagement wert ist?)
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:Danke: 100% Zustimmung
Ich wohne ein paar Kilometer von der Streitzone entfernt und habe den Hals gestrichen voll!
Einerseits von der hundsmiserabligen Kommunikation unser Politikdarsteller, allen voran "Rambo" Mappus und "Diver" Schuster. Schade, daß der Drechsler aufgegeben hat. Der hat wenigstens Charakter, im Gegensatz zu seinen platt-populistischen Parteigenossen.
Auf der Gegenseite wird die Gelegenheit genutzt, mal richtig den Kropf zu leeren und einem diffusen Politiker- und Staatshass (nicht bloß Verdrossenheit) Ausruck zu verleihen. Am meisten gehen mir hier diejenigen auf die Nüsse, die mit Ihren Kindern mittags Bastelstunden abhalten um schöne Protestplakate zu bauen und Ihnen nebenher Nachhilfestunden in Sachen "Demokratie" geben. Einige dieser Leute kenne ich persönlich und da spielt der Eventcharakter schon auch eine große Rolle.
Wenn es dann ernst wird, wird auf die bösen Bullen geschimpft, die Kinder gefährden. Ja, geht's noch? Wer bringt denn Kinder und Schüler auf ne Demo?
In der Sache kann man sicherlich intensiv diskutieren. Nur kommt zum Thema selbst momentan gar nix rüber, sondern es geht nur noch um den Protest bzw. die Reaktion darauf.
In diesem Post ja auch ;)
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