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Steppison 27.05.2010 09:50

Das Problem mit dem Helm hatte ich bei dem großen Trans Alpine 30. Allerdings hat man neben den beiden Trägern noch nen Hüftgurt und nen Brustgurt. Letzteren kann man noch von der Position an den Schulternträgern variieren. Ich hatte nach ein paar Einstellmaßnahmen keine Probleme mehr mit dem Helm (keine Eistüte). Man muss halt im Zweifel die Gurte wirklich straffer ziehen, wenn man länger auf dem Auflieger fährt.
Da ich fast immer nen Rucksack dabei habe, wenn ich das Haus verlasse, merke ich von dem Anhängsel sowieso nur noch sehr wenig.

Triathletin007 27.05.2010 11:52

@wieczorek:

Lance Armstrong hatte ja mal bei einem Zeitfahren so einen Camelbag unter seinem Trickot getragen.

Warum durfte er denn damit starten?
Gibt es in Sachen Trinksysteme beim Zeitfahren eine feste Regel?

Oder macht die UCI immer wieder weiter in Sachen, alles was innovativ ist wird direkt verboten?

wieczorek 27.05.2010 12:57

ein Camelback im Zeitfahranzug INNEN ist erlaubt. Das machen die Jungs von HTC Columbia auch gern. Das packt man dann auf die Bauchseite. Da die Jungs nicht viel Flüssigkeit einfüllen, ist das kein Problem.

FuXX 27.05.2010 14:05

Ich hab nen kleinen mit 1,5l und meine Freundin einen mit 2,5l, den ich auch ab und zu benutze. Die Dinger stoeren mich im Training gar nicht. Geht nur nicht mit Aerohelm, aber das macht ja nix.

sybenwurz 28.05.2010 00:14

Zitat:

Zitat von Hunki (Beitrag 395556)
...bisher habe ich immer etwas Geld mitgenommen und war an einer Tankstelle um Nachschub zu kaufen...

Tütchen Ahoi-Brause (alternativ n paar Krümel Zitronentee) und aufm Friedhof aufgefüllt...:Lachen2:

tri2b-loewe 23.07.2010 09:38

Zitat:

Zitat von tri2b-loewe (Beitrag 393281)
Hallo,
ich möchte noch mal das Thema Schlauchreifen vs. Drahtreifen aufgreifen, da ich gerade vor der Qual der Wahl stehe (neues Bike steht an).

Lassen wir den Rollwiderstand mal außen vor.
Sehe ich das richtig, dass die ca. 400g Gewichtsvorteil für die Schlauchreifenversion z.B. für ZIPP 808/1080-Kombi sich also nur beim Beschleunigen, bzw. beim Bergauffahren bemerkbar machen?
Bei meinem bescheidenen physikalischen Grundwissen, sollte also auf flacher Strecke der Gewichtsunterschied keinen relevanten Einfluß haben, oder? Es zählt also hauptsächlich Luft- und Rollwiderstand.

Wer mag mir Physiknachhilfe geben? ;-)

Momentan sehe ich Tubular vs. Clincher für Triathleten eher als Glaubensfrage an und hab mich vom Propheten Arne noch nicht bekehren lassen. ;-)

...möchte mal eine Rückmeldung zum Erfahrungstausch geben: habe mir letztlich die ZIPP 808/1080 als Drahtreifenversion gekauft und nach 1 Wo wieder gegen eine Schlauchreifenversion umgetauscht, da das Gewicht sich deutlich bemerkbar macht und ich das Laufverhalten der Schlauchreifenversion erheblich besser fand. Hab zwar kein Wattmesser, aber meine Beine und Tacho sagten mir, dass es mit Schlauchreifen deutlich besser läuft. Hatte mir auch die Q-Rings auf das neue P3 montieren lassen. Habe ich ebenfalls nach einer Woche abgebaut, da sie sich schwerer treten lassen. Das ist aufgrund der Konstruktion ja auch so gewollt. Aber man muß sich erst daran gewöhnen. Und kurz vor meinem Haupt-WK, wollte ich keine Änderung. Werde sie im Winter nochmal montieren und länger testen.
Es geht der Trend in fast allen Ausdauersportarten seit Jahren von Langlauf über Radfahren und Laufen, etc. immer mehr in Richtung wenig Kraft und höhere Frequenz, also mehr Kreislaufbelastung statt Kraftausdauer.
Lance Armstrong war einer der ersten bekanntesten "Vertreter". Auch im Langlauf sieht man heutzutage nur noch kurzen Stockeinsatz mit hoher Frequenz. Mitlerweile gibt es interessante Studien z. B. von Hugo Hottenroth, die den Vorteil der höheren Frequenz ganz gut belegen.
Deshalb bin ich auch nicht mehr so überzeugt, dass mehr Kraft bzw. eine längere Druckphase z.B. durch ovale Kettenblätter der beste Weg ist, seine Leistung auf die Strecke zu bringen. Zumindest nicht auf der Langstrecke.

wieczorek 23.07.2010 20:41

die ovalen Kettenblätter kommen meiner nicht vorhandenen Trettechnik entgegen. Ich würde sie nicht mehr tauschen wollen. Aber man muss die Dinger schon über einen längeren Zeitraum und an Trainingsbike und Wettkampfrakete benutzen. Sonst ist der Effekt wohl nicht so vorteilhaft.

über Q-Rings kann man sich sowieso streiten, wie schon öfter erwähnt haben manche Profis die Dinger montiert, andere wiederum nicht. Ich fand das Fahrgefühl nur eine runde halbe Stunde am ersten Benutzungstag komisch, dann hab ich die geliebt.

tri2b-loewe 23.07.2010 22:18

Zitat:

Zitat von wieczorek (Beitrag 426232)
...

über Q-Rings kann man sich sowieso streiten, wie schon öfter erwähnt haben manche Profis die Dinger montiert, andere wiederum nicht. Ich fand das Fahrgefühl nur eine runde halbe Stunde am ersten Benutzungstag komisch, dann hab ich die geliebt.

ja, das scheint wirklich eine Geschmackssache zu sein, bzw. hängt vom individuellen Trittmuster ab. Ich kenne jedenfalls nur Leute, die die Q-Rings wieder abgebaut haben. Manche früher, andere später. Von den "prominenteren" weiß z. B. auch von Susa Buckenlei, dass sie sie wieder abgebaut hat und meines Wissens auch Faris

Ich werde sie wie gesagt im Herbst/Winter noch mal anschrauben und länger testen.


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