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Nächstes Jahr wieder mal Zofingen, dort gibt's kein Schwimmen. :) |
Hier noch ein Statement der Pushing Limit Jungs zu dem letzten Video:
https://pushing-limits.de/triathlon/...patrick-lange/ |
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Aber nur wenn du nicht nach Sabine gesucht hättest.:Cheese: :cool: |
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Boris Stein liefert auf seiner Homepage detaillierte Einblicke in seine Daten :Huhu:
http://www.boris-stein.de/blog.php Zitat:
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Liest sich fast so als hätte Wurf die Gruppe eher gebremst, indem er die Führung immer wieder schnell zurückhaben wollte.
Interessant ist auch, dass sie aus Sicht von Boris und auch aus Sicht von seinem Leistungsmesser am Ende nicht mehr durchgezogen haben. Es wirkt so, als sei er fast ein wenig angepisst von Wurf. Kienle meinte doch, dass es bis zum Schluss schnell war. |
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Interessant sind die verschiedenen Perspektiven auf das Geschehen auf der Radstrecke: Zitat:
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Danke für die Info zu Wurf. Daher kommen die Aussagen von Stein zu Wurf.
Glaube eher Wurf hat ein Egoproblem und kann es nicht haben, wenn einer vor ihm fährt. Zumindest untermauert Boris seine Aussagen mit seinem Powerfile und labert nicht nur bullshit. :Lachanfall: |
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Press Conference ab 25:30 Sry: Doppelpost |
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Das die Gruppe auf den letzten Kilometern 1:30min auf Frodo verloren hat wird schon ihren Grund gehabt haben und die Sichtweise von Boris erscheint mir da wesentlich glaubwürdiger. |
Auf Strava kann man Wurfs Rennen ja gut miteinander vergleichen, also 2018, 2019. Exakt gleiche Splits bis Hawi und zurück. Hin 311-312, zurück ca. 279-280W.
Die Rücktour war maßgeblich langsamer und anfangs auch Teilstücke etwas. Vielleicht Gegenwind oder Seitenwind etc. Fall es Gegenwind war, würde mich das nicht wundern, dass die Leute in der Gruppe "nichts mehr treten mussten". Das ist in Kombination mit teilweise bergab ja völlig normal. Da wird Frodeno einfach mal richtig draufgedrückt haben. Welche Dynamik die Gruppe hatte - keine Ahnung. Wurde ja leider nie oder fast nie gezeigt. Natürlich ist Wurf ein komischer Kauz. Aber in dem Fall sind die Leistungsdaten ja völlig frei zugänglich... . Von 500W 10 Sekunden sieht man aber auch nichts, vielleicht wurde ja auch das File von Stein geglättet? Unruhe kann das natürlich in die Gruppe bringen. Das wissen wohl nur die Athleten selbst und werden es ggf. unterschiedlich interpretieren. |
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Er fährt natürlich konstant, allerdings auch am Schluss konstant abfallend. Von vorne ist dies allerdings auch leicht möglich.
Er stellt es so dar, dass der Dummkopf Stein einfach nur 10 Sekunden an ihn vorbeigesprintet ist und dann die Beine hat hängen lassen und keine Watt mehr auf die Pedale gebracht hat. Ihn hat einfach geärgert, dass er seinen eigenen Plan nicht verfolgen konnte, auch wenn er ohne Frage selbst einen guten konstanten Split fahren kann. Das kann er ja machen und Stein fahren lassen. Dann würde er ihn sowieso irgendwann wieder einholen. Er hat ihn halt eher radsportmäßig wieder eingefangen :) Ihn auf der Pressekonferenz bloß zu stellen ist dann eher schlechter Stil. Deswegen ist Stein wohl auch so sauer. Zumindest schreibt er sonst nie so. Wurf ist aber natürlich eher so der Clown in der Szene und man sollte das nicht so hochhängen. |
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HOUBA !!! |
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und einen Riesenglückwunsch!!! Ich denke, du darfst wirklich zufrieden und stolz auf dich sein. Chapeau! :liebe053: |
Moin, melde mich auch mal.
Hatte ein super Rennen, schwimmen in für mich rekordverdächtigen 1:15, Radfahren erste 90km in 2:29, insgesamt dann 5:03 — am Ende wurde es zäh. Laufen nach Plan, insgesamt 9:48, d.h. Traumziel <10 auf Hawaii und Platz 30 in AK M45. Bin sehr zufrieden. Geiler Tag. Glückwunsch auch an alle anderen Foris! Klatu |
Mensch Klatu! Ein wirklich, wirklich starkes Ergebnis. Vor allem: Es war ein geiler Tag für dich. Darum geht‘s. Freut mich für dich. :Blumen:
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Schön, von dir zu hören bzw. zu lesen, Klatu! Da hast du echt ein Riesending rausgehauen - ganz großes Kino!:liebe053: :liebe053: Herzliche Glückwünsche! Wo ist das Smilie, das sich ehrfürchtig zu Boden wirft??? |
Schön mal von den AK lern zu hören, statt die teils müsige Pro-Diskusion.
GLÜCKWUNSCH an Alle, besonders unsere Foris.... habe unsere Lokals auch verfolgt....einer davon Maurice....auf dem Rad anfangs leider zuviel gegebn um dann einzugehen. Leiter eines Amatuerteams hier ( Scheiderbauer) kam auf Platz 4 AK40 , Trainingskollege 9:41 Ak35, 2 mir nicht persönlich bekannte Platz 40 AK45 und 16er AK50. |
Schoene runde Sache am Ende des Tages, Smalltalk mit den aktuellen Siegern und einer Ikone des Sports, Bob Babbitt in traumhafter Big Island Kulisse.
https://youtu.be/j2HwUJJvpOk Sebi hat also nur Training im Kopf und sich gleich noch den IM Cozumel vorgenommen, TO freut sich aufs Wein saufen, Frodo auf paar Tage Gravelbiken fernab der Zivilisation, Lucy träumt von Hunden, Anne braucht die komplette Offseason fuer ihre Steuererklärung und Bob schaffte es während seines ersten Ironmans durch Burger&Coke, deutlich an Gewicht zuzulegen. Ein heiterer Kehraus des Ironman 2019, wir sehen uns in 2020 wieder. Es hört nie auf, Ironmanlifestyle rockt!!! |
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Jetzt wird es langsam lächerlich Michi...
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Stein ist den Anstieg nach Hawi extrem unrhythmisch gefahren und hat damit der Gruppe insgesamt keinen Gefallen getan. Zitat:
Der 10s Sprint in Wurfs Diktion war halt ein unrhythmisches und eher überflüssiges 7-Minuten-Intervall von Stein Zitat:
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Ich seh das nicht so eindeutig wie du Hafu. Cameron Wurf fährt ja auch die erste 1,5 Stunden mit 315 Watt und die erste Stunde mit 323 Watt.
Die Stelle bei der Stein die Führungsarbeit am Anstieg übernommen hat waren es 6min mit 330 Watt für Wurf. Den restlichen Hawianstieg, den er wohl geführt hat fuhr er mit 303Watt. Zumindest ist das die Stelle bei Hawi mit den größten 5-10min Peak. Kann natürlich sein, dass er die 6 Minuten mit 330 Watt selbst verursacht hat, er fuhr ja auch die ersten 1,5 Stunden mit 323 Watt los. Aber ich sehe nach diesem Peak Richtung Hawi keine andere Stelle in der Stein die Gruppe von den Wattwerten platt gemacht hätte. Also im Prinzip hast du schon recht Hafu. Das ideale Rennen für Wurf wären 180 km mit 310 Watt ohne irgendwelche Abweichungen. Meine Athleten lasse ich im Agegrouprennen taktisch nicht anders fahren, auch wenn es Tod langweilig ist. Aber das ist ein Profirennen und man sieht ja auch, dass er 1 Stunde mit 223 Watt losfährt, was leistungstechnisch in der Theorie auch total sinnlos ist. Wurf hat schon auch ein Problem damit, dass er nicht so eindeutig der Beste Biker ist und das merkt man auch in seiner Wortwahl und seinem Verhalten im Rennen. Das ist prinzipiell nicht schlimm, aber ich sehe hier nicht so eindeutig Stein als den Trottel, der alles falsch macht. |
Wusste noch gar nicht, dass es im Rennen darum geht dem anderen einen möglichst angenehmen Tag zu servieren. Da tut jeder das, was er für richtig hält um sein eigenes Ziel möglichst gut zu erreichen. Und sei es die Zerstörung des Gegners. Oder weil einen danach ist, weil man sich gut fühlt damit.
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:liebe053: Toll! Hawaii ist kaputt! :liebe053: Glückwunsch an alle Amateure hier im Forum, die gefinished haben. Unglaublich tolle Leistungen. :Blumen: |
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Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Dreitz hatte einen schweren Radunfall bei der 70.3 WM und wenn es nicht der Ironman Hawaii gewesen wäre, wäre er vermutlich erst gar nicht angereist. Böcherer hatte schon vor der Abreise eine Wurzelbehandlung am Zahn und dem wurde in der Rennwoche nach mehreren weiteren Behandlungen auf der Insel ein Zahn gezogen. Auch hier hätte er vermutlich gar nicht erst die Reise angetreten wenn es nicht der IM Hawaii gewesen wäre. Stein war im letzten Trainingsblock in den USA gestürzt und es war schon vor dem Start fraglich ob er durchlaufen kann. Nils lag bis zu seinen Wadenproblemen auf 13 und nach seiner langen Verletzungsmisere mit dem Gedanken die Karriere zu beenden, finde ich selbst Platz 20 in diesem Feld nicht verkehrt. Die oben genannten Pros hatten sicher allesamt einen Mehrwert vermutlich auch Verpflichtungen die so eine WM mit sich bringt im Bezug auf Sponsoren. Nicht umsonst war auch eine Michelle Vesterby überall zu sehen obwohl sie gar nicht am Start war ;-) Was bei Löschke der Grund war weiß ich nicht und über Lange wurde sich hier ja schon zu Genüge ausgetauscht. |
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Außerdem hat das nichts mit dem zu tun was CW auf der Pressekonferenz redet (10sek a 500Watt). Des Weiteren finde ich ist das kein Grund jemand anderen als "douchebag" zu bezeichnen (auch nicht wenn es CW ist, der ja ach so witzig und ach so toll für die Szene ist...). Insgesamt finde ich Schade wie mehrere der Vorderplatzierten dieses Jahr mit ihrem Erfolg umgegangen sind. Anstatt sich zu freuen noch auf andere herabsehen zu müssen, die einen gebrauchten Tag erwischt haben, halte ich für keinen guten Stil. |
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Nachdem eine top 5 Platzierung schon kaum mehr als eine Randnotiz wert ist, wird halt ein entsprechendes Risiko in Kauf genommen. Ganz zu schweigen von der Möglichkeit auf ein paar € Preisgeld Ich kann mir vorstellen, dass da viele lieber bei dem Versuch ordentlich was zu reißen platzen, als am Ende des Tages solide zu finishen, aber dann doch mit leeren Händen Heimreise zu können. Ansonsten finde ich deine Märchenstunden hier ganz unterhaltsam. :Blumen: :Huhu: |
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Don't feed the troll!;) |
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Dass die Wurf-Gruppe nicht an die Frodeno-Gruppe heran kam, lag meiner Meinung nach auch an den Motorrädern. Die Spitzengruppe hatte, wie mir scheint, immer wieder erheblichen Windschatten durch eine schräg voraus fahrende fette Harley-Davidson.
Wer mag, kann sich das in einem besonders rennentscheidenden Abschnitt, dem Downhill von Hawi runter, auf dem Rennvideo ansehen. Im Video der ARD bei 2:24:00 Stunden, sowie aus der Vogelperspektive bei 2:27:00 Stunden. Da fährt Tim O'Donnel minutenlang hinter der Harley her, die exakt in der Richtung des Windes vor ihm her fährt. In der Grafik unten sind das die Messpunkte bei km 124, also gleich rechts von dem Peak. Auch die Attacke von Frodeno wurde ordentlich vom Kameramotorrad unterstützt, im Video bei 3:34:30 Stunden. Die Grafik unten zeigt eindrucksvoll, wie viel schneller Frodeno in diesem Abschnitt im Vergleich zur Gruppe Kienle/Wurf fuhr. |
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Dachte aber auch, daß wir hier doch beim Einzelzeitfahren sind ! Betrachtungen über die Qualität der Führungsarbeit sollten da eine recht überschaubare Angemessenheit haben. |
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Nächstes Jahr bin ich für den Sniveler! :cool: |
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Die bedauernswerte Lucy Charles wurde dagegen praktisch das ganze Rennen über nur von schräg hinten gefilmt. Allerdings muss man auch nach Kenntnis der Wattdaten von Stein sagen, dass die Verfolgergruppe auf den letzten 30km entweder gepennt hat oder sich zu dem Zeitpunkt schon müde gefahren hat: 229 Watt über 30km ausgerechnet in dieser rennentscheidenden Phase ist einfach bei weitem zu wenig, wenn man, so wie zumindest Kienle und Wurf, noch in den Ausgang des Rennens eingreifen will. Ich hatte sowohl bei Kienle als auch bei Wurf die ganze Saison über stets den Eindruck, dass die bei beiden zu beobachtende Verbesserung beim Laufen zu Lasten der Radfähigkeiten gegangen ist. Das Rennen von Kona bestätigt diese Einschätzung und eventuell haben auch beide ihre Lauffähigkeiten tendenziell überschätzt. Kienle hat insgeheim nach den exzellenten Laufsplits von Samorin und Nizza wohl auf einen 2:40er Marathon und Wurf auf einen 2:45er-Marathon gehofft. Der 2:40er-Marathon hätte genügt, um Frodeno unter Druck zu setzen und das Rennen spannender zu machen, der 2:45er-Marathon hätte Wurf wohl aufs Podium gebracht. |
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