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Ein paar interessante Artikel zum Thema Vermietung: https://www.gerd-kommer-invest.de/ve...ngsimmobilien/ https://www.gerd-kommer-invest.de/di...ser-verstehen/ https://www.gerd-kommer-invest.de/in...on-immobilien/ Nimm mal gedanklich den Verkaufspreis und investiere das Geld global diversifiziert in ein ETF-Portfolio, bei einer langfristigen Realrendite von etwa 5%. Wozu soll man sich fürs gleiche Geld (bzw i.a. deutlich weniger) und mehr Risiko (-Klumpenrisiko vermietete Immobilie-) mit Mietern rumärgern, Mietnomaden und Leerstand riskieren, die ganze Arbeit mit den vermieteten Immobilien haben, ... ? Und ja, ich weiß wovon ich rede, ich habe mein Mehrfamilienhaus verkauft und genieße mein passives Einkommen. P.S.: Die Miete kannst Du übrigens auch nicht so erhöhen, wie Du möchtest. |
Du sprichst hier von 2 völlig verschiedenen Dingen:
Das eine ist die Rendite bezogen auf den KP (eingegangenes Risiko), das andere die mögliche Rendite bei VK und anderer Investition. Wenn so zu rechnen sinnvoll wäre, müsstest Du auch wöchentlich die aktuelle Rendite gg. Andere ETF's oder Aktien rechnen. Das macht keinen Sinn. Was richtig ist: den wirklichen Ertrag einer Investition kann man erst nach deren Verksuf ermitteln. Also KP + Einnahmen - Ausgaben im Verhältnis zum Verkaufspreis. Ist bei Aktien am Ende nicht anders. |
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Wenn Du eine global diversifizierte Investitionsstrategie bei einem ETF-Portfolio festlegst, dann bleibst Du dauerhaft dabei. Du investierst prognosefrei "in die Welt" und zockst nicht auf welche Branchen o.ä.. Rückblickend gibt es immer viele Wege, die besser gewesen wären, aber erst rückblickend. Das interessiert mich daher nicht. Wenn ich eine Immobilie habe, für die ich 100 T€ bezahlt habe, für die ich aber heute 300 T€ bekäme, dann muss ich doch die Rendite auf die 300 T€ berechnen. Denn die z.B. 5% Realrendite bei einem ETF-Portfolio bekäme ich nunmal auf die 300 T€ und nicht auf die ursprünglichen 100 T€. Bei einer über die Jahre nicht erhöhten Miete bedeuten die z.B. 4 T€ jährliche Miete dann zwar 4% auf 100 T€, de facto bekomme ich aber nur 1,33% Rendite auf die eigentlich vorhandenen 300 T€. (Mal ganz vereinfacht dargestellt) |
Das kann man wieder noch anders sehen. Bei einem KP von 100k und einem heutigen Wert von 300k sind 200k der Kursgewinn und die Mietüberschüsse wären nur das Äquivalent zu den Dividenden. Niemand, der sich Aktien für 100k gekauft hätte, die heute bei 300k stehen und dazu noch 30k Dividenden in 10 Jahren ausgespuckt hätten, würde von knapp einem Prozent Rendite für die 30k Dividenden bezogen auf den aktuellen Wert und 10 Jahre sprechen. Man kann es sich auf verschiedene Arten schön oder schlecht rechnen. Zusammen mit Abschreibungen, Finanzierungskosten usw. wird es noch komplexer, sich "die" Rendite zu errechnen.
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Durch Inflation oder durch "Abziehen"... ? |
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Habe noch nie eine Kostenaufstellung gemacht. Die Kohle reicht, das war immer mein Ziel gewesen.:Lachen2: So grob über den Daumen kann ich sagen, das die Kaltmiete von 10 Monaten in meinen Geldbeutel reinklimpert. 2 Monate sind für Renovierung und Reparaturen eingeplant und seit mehr als 20 Jahren fahre ich ganz gut damit. |
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Die Einnahmen und Ausgaben kann ich genau definieren und die Anschaffungskosten ebenfalls. Beim Verkaufspreis (Wert des Hauses) in x-Jahren bin ich immer in der Spekulation und das "Schönrechnen" beginnt. Deshalb lasse ich die Wertsteigerung in meiner Berechnung weg, da ich sowieso nicht vorhabe zu verkaufen. Und nochmal zum Unterschied Anschaffungskosten contra Kaufpreis: Ich habe ein Vermögen X das unterteilt ist in die Anlageformen A+B+C+D+... Nun entscheide ich mich die Anlageform B aufzulösen um eine Immobilie zu kaufen. Also gehen die Gesamtkosten für die Immobilie (KP+Nebenkosten) zunächst mal aus meinem Vermögenstopf raus. Wenn ich nun einen Vergleich zu meiner aufgelösten Anlageform B machen möchte, muss ich doch die Gesamtkosten und nicht den KP für die Immobilie betrachten. @ Alex1: Die Diskussion Aktien/Investment contra Immobilien kann man ja unendlich führen. Da es für beide Bereiche Vor- und Nachteile gibt, fahre ich eben mehrgleisig und bin in allen Anlageformen vertreten. In meinem Alter habe ich schon mehrere Trends, Flops, Blasen und Zusammenbrüche erlebt, deshalb fühle ich mich ganz gut mit meiner Strategie. Auch wenn ich hier schon als "gemeiner Vermieter" bezichtigt wurde. Ich finde ich es schön, Menschen ein Zuhause bieten zu können. Die erhaltene Dankbarkeit und Wertschätzung entschädigt auch manchen Aufwand und manchen Ärger. Gefühlt gebe ich somit etwas an die "Gesellschaft" zurück und unterstütze nicht nur Firmenbosse und manchmal vielleicht auch zweifelhafte Geschäftsmodelle von Firmen die in meinen ETFs verteten sind. |
AMC Entertainment........hab ich es nicht geschrieben:Huhu:
Die Rakete ist zur Startrampe gefahren....gestern + 20 % |
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ich setz keinen sl....wenn man sich mit der einmaligen Story auseinandergesetzt hat, dann kann das zu einem Lebensgamechanger werden.;)
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AMC ist eine Meme-Aktie, die von einer großen Anzahl risikofreudiger Anleger polemisch gepusht wird. Den Anlegern ist das Risiko des Totalverlustes bewusst, sie tun es trotzdem absichtlich. AMC Entertainment Holdings macht pro Aktie (aktueller Kurs 46 Dollar premarket) 15 Dollar Verlust! Das muss man erst einmal zustande bringen. Deshalb lässt sich auch nicht die wichtige Kennzahl Kurs-Gewinn-Verhältnis ausrechnen. Die Shortrate liegt aktuell bei 18%. Zum Vergleich: Tesla, die mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 269 sehr teuer ist, macht Gewinn und hat eine Shortrate von 3%. Tesla steht ständig in der Kritik, beweist aber jedes Quartal aufs Neue, wie zukunftsfähig das Geschäftsmodell ist. Mit AMC hat zwar Tesla nichts zu tun, allerdings sehe ich bei AMC kein sehr zukunftsfähiges Geschäftsmodell, wenn man darauf hofft, dass Large-Scale-Kinobesuche wieder Mode werden: - https://www.theverge.com/2021/8/10/2...battle-hbo-max - AMC hat Kinos einer anderen strauchelnden Kette aufgekauft, man will auf Teufel komm raus wachsen und dass in einer Zeit, in der man gar nicht weiß, wann die Säle wieder richtig voll werden können und werden - den Anstieg der letzten Woche hatte ich dem Warner-Deal zugeordnet: AMC darf 10 Warner-Neuerscheinungen (Batman, Sesam-Straße usw.) in einem Fenster von 45 Tagen exklusiv zeigen, bevor die Filme auf HBOmax gestreamt werden - den Anstieg diese Woche könnte man mit Wohlwollen der Biontech-Komplettzulassung zurechnen, der Markt rechnet also damit, dass wir zur Normalität zurückkehren, weil Biontech die höchste Zulassungsstufe erhalten hat - die Impfung also sehr gut wirkt ...nur: gerade die USA haben mit sehr vielen Impfverweigerern zu kämpfen - die Haken an der Sache sind: - 45 Tage sind nicht viel, früher waren es 90 Tage - wir haben Pandemie - 45 Tage kann man auch mal warten - es gibt nicht mehr das richtig große Kino-Exklusiv-Erlebnis wie früher - die Unterscheidung zum Heimkino wird immer kleiner; Die Menschen sitzen bequem mit ihren Freunden zu Hause vor ihren riesigen Flatscreens, sie wollen ihre eigene Umgebung, ihr eigenes Sofa, ihren eigenen Kühlschrank mit eigenem Essen. - Voraussage: sobald die großen Studios nicht mehr von Schauspielerinnen (wie aktuell Scarlett Johannson) verklagt werden, weil deren Einnahmen zu einem Teil von den Box-Office-Ergebnissen abhängen, werden die Streamer wie Warner mit HBOmax kein Interesse mehr haben, solche Exklusivnutzungsfenster für Kinos einzuräumen, sondern mit Freude am ersten Veröffentlichungstag streamen - früher haben wir mal gesagt: wir gehen ins Kino, in einem halben Jahr kommt die DVD, in einem Jahr läuft es auf Pro7 - das hat sich heute disruptiv verändert - ich denke nicht, dass Kino tot ist, es wird sich neu erfinden - aber jetzt Geld in ein Unternehmen stecken, das die Hälfte seines Kurses Verlust macht - es gibt bessere Alternativen |
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Aber als eine Rakete würde ich das Ding auch nicht bezeichnen, die Rakete könnte noch vorm großem Start kippen. Aber wer weiß das schon :Lachen2: |
hier geht es doch nicht um Fundamentaldaten:Huhu:
schaut mal hinter die Kulissen:Cheese: ich sage nur Citadel und Shortsqueeze.....:) |
AMC Entertainment....heute wieder plus 8 Prozent.....:Huhu:
https://https://finance.yahoo.com/quote/AMC/ Heute wurde AMC in den US MSCI Equity Index aufgenommen. Jetzt müssen die ETFs zukaufen....... |
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Nur damit ein etwas unbedarftere Finanzjongleur, der hier evtl. mitliest, nicht auf die Idee kommen könnte, die Aktie würde jeden Tag nur steigen. :cool: |
Börse ist keine Einbahnstraße;)
ich melde mich wieder wenn die 100 Euro durchbrochen sind:cool: |
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Das ist ja nix fürs private Vermögen, eher was für das Zockergeld. |
Managed Fonds zu ETF umschichten
Hi.
Ich lese hier immer gerne mit und habe derzeit ein Gedankenspiel mit einem Portfolio, welches im Bekanntenkreis vorhanden ist. In diesem sind viele Managed Fonds mit Kostenquote zw. 1.5% und 2% sowie Ausgabeaufschlag und Depotführungskosten. Mein Gedanke war, dass diese Fonds mittelfristig zwar dem Vergleichsindex von der Rendite ähnlich aber nach Kosten schlechter sind. Somit wäre eine Veräußerung über den Freibetrag (zu bezahlende Steuer) eine Überlegung. Aber wie viel Sinn macht es, dass ich die bereits vorhanden Fonds mit Gewinn und damit mit Kapitalertragssteuer verkaufe? Diese Frage habe ich mir gestellt und die Antwort gefunden: Zitat:
Vielleicht hilft es der oder dem einen weiter bei der gleichen Frage. Es sind anschauliche Rechenbeispiele enthalten und ich finde es gut geschrieben. VG Tom |
Vielen Dank für den Link. Interessant finde ich, dass das sogar für Altbestände von vor 2009 gilt.BTW war mir gar nicht klar, dass Gewinne aus diesen Anlagen seit dem 1.1.2018 besteuert werden. Gilt das auch für Einzelaktien?
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Kannst Dich aber auch gerne melden, wenn der Wert sich halbiert hat. Bin gespannt was zuerst passiert. :Cheese: |
Hey :Blumen:
Ich habe eine Frage an euch. Ich überlege ein bisschen Geld zu investieren. Für den Anfang würde ich mit maximal 200 Euro starten, um mich einzufinden und erste Erfahrungen zu sammeln. Habt ihr eine Buchempfehlung oder habt ihr das "Learning-by-doing gemacht? |
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Zu Beginn habe ich mich viel über Youtube informiert. Einen informativen Kanal finde ich bspw. Finanzfluss. Viele Themen gut und sachlich erklärt, auch mit Podcasts und weiterführenden Literaturtipps angereichert. Dann über Videoempfehlungen mich an bestimmten Themen (ETF, Aktienmarkt, Krypto, etc.) weitergehangelt. Wichtig finde ich, sich breit zu informieren und dann möglichst simpel zu starten (z.B. nur eine Anlageklasse). Spannend finde ich auch Online Angebote gängiger Finanz Zeitschriften. Da kenne ich mich aber hauptsächlich mit der Schweizer Presse aus, z.B. cash.ch als Plattform. Was ich gelernt habe: je weniger reisserisch die Titel (à la "in 7 Tagen zum Millionär") desto informativer und realitätsnäher. |
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Wie der Name schon suggeriert viele Tipps für die Schweiz was Konten und so angeht, aber auch einiges was auf andere Länder übertragbar ist, gerade was Anlage angeht. A |
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das sprichwörtliche Buch für die einsame Insel: Peter Lynch, One up on wall street, Dt: Der Börse einen Schritt voraus. Pragmatisch ohne Ende - Hintergrundwissen und Schritt für Schritt Anleitung mein erstes Buch war (und davon zehre ich noch heute): Max Otte, Investieren statt sparen. PS: Ich halte von Max Otte nicht mehr viel. Er hat sich in den letzten Jahren zum finanziellen Verschwörungstheoretiker entwickelt und beschwört eine Hyperinflation herauf ... die einfach nicht kommen will ;-) Auch seine Kolumne in der EURO wird immer nichtssagender. Aber sein Buch von 2008 hat mir leicht verständlich komplett den Weg in die Aktienanlage geebnet. DAS Buch schlechthin - wenn du alles wissen, verstehen und es dir so richtig besorgen willst ;-): Intelligent investieren von Benjamin Graham (1949, aktuell 2020) |
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:Lachanfall: Fundamental sieht es da richtig düster aus. Das ganze Thema mit dem herbeiphilosophierten Shortsqueeze (der einfach nicht kommen will) ist sehr komplex (das Darkpool-Gespenst) und die Wette der Meme-Jünger (Apes) scheint nicht aufzugehen. |
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Von Knapp über 50 USD (Mitte September) auf jetzt rund 28 USD (gestern), also mal gut - 40% in 2,5 Monaten. Das war echt 'ne (reine Zocker-) "Empfehlung", die hier im Faden eher nichts verloren hat. Es sein denn, man will aus einem "grossen Vermögen" ein kleines machen. ;) |
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Ansonsten hast du Recht, dass irgendwas machen ist immer besser als nix. Ich hab mit 25 Jahre ne Lebensversicherung abgeschlossen. Da bekomme ich mit 62 ein fast 6 stelligen Betrag raus, in 8 Jahren. Letztlich werde ich nie nachrechnen weil es nichts bringt ob wenn ich ich das Geld z.b. in einen Aktienfond gesteckt hätte, ich das doppelte bekommen hätte. Ich freu mich über das Geld und dass ich damit wahrscheinlich ein paar Jahre früher in Rente gehe. Wobei das ist jetzt keine Empfehlung für Kapitallebensversicherungen die lohnen sich Heute abgeschlossen kaum noch. Aber einfach das Geld regelm. auf die Seite legen und zwar so, dass man nicht in Versuchung kommt, es irgendwann z.b. für ein Auto doch wieder auszugeben und damit sehr früh anfangen. Dazu muss man sich zuerst klar werden ob und wann man eher in Richtung Immobilie gehen will oder auf die Immo verzichtet. |
In den Kryptofeeds auf etoro wird schon von der Kryptokalypse gesprochen:Lachanfall:
Wir leben in spannenden Zeiten. |
Wie seht Ihr denn die Prognosen für die Aktienmärkte 2022/3 angesichts der Inflation? Steigende Leitzinsen wirken in der Regel IMHO eher kurssenkend. Kursverluste und Bärenmarkt 2022/3 ??
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Die große Unbekannte ist, weshalb die Inflation sich noch nicht im Goldpreis wiederfindet. Der aktuelle Anstieg ist wohl eher den Spannung an der ukrainischen Grenze geschuldet. Der ganze Markt hält aktuell den Atem an wegen Omikron.
Standardassets werden vermutlich etwas korrigieren, bestenfalls seitwärts laufen. Man kann ja vom Buffetindikator halten was man will, aber er war tatsächlich noch nie so hoch. Ich für meinen Teil hoffe dass der ganze Kryptomarkt einen ordentlichen Dämpfer erfährt. Die Ideen dahinter sind schön und gut, ich habe hier ja auch mal Q verlinkt. Aber am Ende des Tages ist die ganze Kryptogeschichte ein riesiges, unkontrolliertes, aufgeblasen Monster. Von Waffen über Drogen bis Kinderprostituierte wird im darknet alles viel zu einfach mit Krypto bezahlt. Mehrere Firmenchefs die ich privat kenne, erzählen dass es mittlerweile schon fast normal ist von irgendwelchen Hackern erpresst zu werden und Lösegeld in Form von Krypto zu bezahlen. Die Versicherungen der Firmen raten auch dazu zu bezahlen, man kommt gegen die eh nicht an, und sie eine Firma, die bezahlt hat danach tatsächlich in Ruhe lassen. Ich werde nicht vergessen wie ein Freund von mir kopfschüttelnd erzählt, wie er live mit den Erpressern seiner Firma chattet, die Kripo schulterzuckend daneben sitzt, und die Erpresser ihm mit verzerrte Stimme mitteilen, dass sofort nach Geldeingang der eingeschleuste Trojaner das Intranet wieder freigibt und die Firma weiterarbeiten kann. Sie haben ihm sogar zwei Wochen lang technischen Support angeboten falls es Probleme gibt:Lachanfall: |
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Im Grunde alle Highflyer der letzten 1-2 Jahre: Egal ob (die grossen) Tech Werte (Nasdaq -12%), Corona Gewinner (Hellofresh -19%, Deliveryhero -28%, Netflix -36%, ZoomVideo -20% usw.), Impfstoff Aktien (Biontech - 41%, Moderna -37%) oder Wasserstoffaktien (NEL -22%, Ballard Power - 21%, Plug Power -26%) --> all diese Bereiche werden aktuell massiv abverkauft und im Moment ist noch kein Ende in Sicht. Man sieht zwar teilweise Umschichtungen hinein in konservative/Value/Div. Titel, aber der Markt ist im Moment generell extrem "angebrieft", also unter Druck. Einfach eine zu grosse/negative Nachrichtenlage von allen Seiten (Notenbanken/Zinsen/Ukraine Konflikt/schlechte Quartalsergebnisse der Unternehmen usw) *die o.g. Prozentzahlen sind nur Entwicklungen seit Jahresanfang :Maso: |
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Danke für Eure informativen Antworten.
Ich würde daraus entnehmen, es wäre eventuell besser mit der Anlage (Zeitraum längstens 10 Jahre) eines grossen Betrages (leider nicht meines ;-) , eher noch zu warten, z.B. bis Mai/Juni , bis evtl. mehr Klarheit besteht bei Inflation, Ukraine, Omikron. Es ginge mir quasi darum, für den Einstieg (Index-ETF´s) möglichst den tiefsten Jahreszeitpunkt des Marktes für den Kauf zu treffen oder zu splitten. z.B. 1/4 vor Dividenzeit mit dividendenstarkem ETF Fonds, der Rest verteilt auf das Jahr bzw. 3/4 dann bei möglichem Tiefpunkt, falls es zu stärkeren Kursrutschen kommt. Oder sehe ich das falsch? Was die Inflation betrifft, erwarte ich persönlich eher eine 2022/3 weltweit und in der EU anhaltende Inflation aus verschiedenen Gründen (siehe Vortrag von Prof. Sinn: Kommt jetzt die Inflation?) |
du wirst nie den tiefsten Einstiegspunkt treffen. Ein guter Rat an der Börse bzgl. längerfristiger Anlagen lautet.
Time in the market > Timing the Market Der Erwartungswert einer Anlage von heute ist immer höher als der Erwartungswert einer Anlage morgen. |
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Ich dachte, es gäbe auch empirisch feststellbare, häufiger regelmässig auftretende Schwankungen der Indizes im Jahreslauf wie Z.B. Anfang November besser wie Ende Dezember wegen Jahresendralley etc., die man ausnutzen kann bei einer Einmalanlage (kein Sparplan.). Oder politische Krisenzeitpunkte wie jetzt die Ukraine-Krise oder damals die Finanzkrise, die man für einen Einstieg bzw. Kauf nutzen kann mit dem Ziel: in der Krise bzw. im Tief kaufen. Oder vielleicht: keine oder "untergewichtete" Aktien als private Anlage kaufen bei steigenden Leitzinsen etc. Dass man nicht den tiefsten Punkt eines Kurseinbruchs vorhersehen kann, ist mir schon klar. |
sehe gerade dass mein Post evtl. ein Tick schroff rüber gekommen sein mag...
falls ja war das nicht meine Intention. zu aller erst würde ich dir den Tipp geben anderen Leuten keine konkreten Finanz-Tipps zu geben. Das geht in den meisten Fällen schief wenn Emotionen ins Spiel kommen. Ich würde der Person die mich um Hilfe fragt, Hilfe zur Selbsthilfe geben. d.h. Info-Material vorschlagen mit der sie sich auseinander setzt. Im Bereich des Bereichs Passives Investierens/ETF kann ich die Bücher von Gerd Kommer empfehlen. Kommer führt in einem seiner Bücher auch aus, dass der Cost Average Effekt im Grunde nicht existiert https://www.gerd-kommer-invest.de/le...raging-effect/ Man kann ein Invest natürlich statt einer Einmalanlage zB in 4 Schritte splitten, aber man sollte halt wissen dass man dadurch die erwartete Gesamtrendite schmälert und sich ein (vermeintlich) sicheres Gefühl erkauft. Es spricht ja nichts dagegen es so zu handhaben wenn man weiß warum man es macht. Wenn ich theoretisch weiß, dass eine Einmalanlage besser wäre, ich mich aber praktisch besser fühle die Anlage auf 4 Teile zu splitten sollte ich das dann auch so machen |
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