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Hafu 16.01.2016 10:49

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 1196871)
Erschreckender Bericht.

Da der von Dir gepostete Link (bei mir) eine Fehlermeldung bringt, hier ein anderer (auf den vermutlich selben Beitrag):
http://nrodl.zdf.de/none/zdf/16/01/1...28k_p35v12.mp4

Ja, das war der Beitrag, den ich verlinken wollte. Danke für den Hinweis. Habe die URL korrigiert.

Stefan 16.01.2016 11:03

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1196869)
Die Aussage "es waren überwiegend Flüchtlinge" ist sogar nachweislich falsch, denn Migranten aus den Maghreb-Staaten, die den ganz überwiegenden Teil der Tätergruppe stellten, werden (mit Ausnahme von Libyer, die bei den Kölner Ereignissen keine Rolle spielten) faktisch nie als Flüchtlinge anerkannt.

Evtl. wenn Sie syrische Dokumente haben, die für deutsche Behörden echt aussehen:
"Wie sich nordafrikanische Jugendliche in Syrer verwandeln"
http://www.t-online.de/nachrichten/d...-in-syrer.html

Jog 16.01.2016 11:18

Zitat:

Zitat von Joerg aus Hattingen (Beitrag 1196859)
Ich würde ihr, der OB von CGN, die gleiche Verunsicherung zugestehen wie anderen.

Zur Differenzierung. Gestern wurden Zahlen genannt.
Von den erfassten Asylanten aus Nordafrika (Marokko, Tunesien , Algerien) werden zwischen 40 und 50% im ersten Jahr straffälllig, von den Syren 0,5%.
Beim Pauschalisieren tut man zumindest den Nordafrikanern (Asylanten, nicht hier wohnende) schon mal zur Hälfte Unrecht.

Kann es sein, daß Du Pauschalisieren und mangelnde Differenzierung mit transparenter Berichterstattung durch offizielle Stellen verwechselst?

Muß man zukünftig dann auch vorsichtig und verunsichert sein, wenn man über den Wandel in der AfD berichtet, der von konservativ zu rechtspopulistisch zu rechtsextrem reicht? Damit man bloß ja nicht Gefahr läuft, Deutsche insgesamt all zu pauschalen Urteilen auszusetzen.

Dein Beitrag ist einer der Beleg dafür, was hier schief läuft. Und leider spielt sowas indirekt auch dem rechten Mob in die Hände ...

Hafu 16.01.2016 11:19

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1196880)
Evtl. wenn Sie syrische Dokumente haben, die für deutsche Behörden echt aussehen:
"Wie sich nordafrikanische Jugendliche in Syrer verwandeln"
http://www.t-online.de/nachrichten/d...-in-syrer.html

Das ist in der Tat ein Problem, insbesondere für einzelne Polizisten, die - wie in deinem Link beschrieben- Dokumente von Verdächtigen überprüfen wollen.
Aber die Erkennung eines Problems ist der erste Schritt auf dem Weg zur Lösung des Problems, und da auch die Kölner Polizei schon in ihrem ersten ausführlichen Bericht auf die stark unterschiedliche Kriminalitätsrate zwischen z.B. Marokkanern (50% polizeilich auffällig innerhalb eines Jahres nach Einreise) und "echten" Syrern hingewiesen hat, ist das Problembewusstsein vorhanden.

Immerhin gibt es längst genügend echte Syrer hier, deren Dienste sich die deutsche Polizei zum Zwecke der Differenzierung zwischen echten Syrischen Dialekten und Dialekten aus den Maghreb-Staaten sichern kann.

Dass ein Immigrant, der von vornherein weiß, dass er hier keine Bleibeperspektive auf Dauer hat, weil sein Asylantrag (so er überhaupt einen stellt) früher oder später abgelehnt wird, kein echtes Interesse hat, die Werte und Normen seines Gastgeberlandes zu achten ist leider auch wenig verwunderlich, während die Asylanträge von echten Syrern ja nahezu immer anerkannt werden, was selbstverständlich die Integrationsbereitschaft unabhängig vom individuellen Eigenschaften, wie Charakter, Erziehung, Glaubenseinstellung etc. automatisch erhöht.

be fast 16.01.2016 11:32

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1196869)
Ein vernünftig recherchierter Beitrag gestern im heute-journal für Leute, die an Fakten statt Populismus interessiert sind und denen die Parole "Grenzen zu und alle Nicht-Deutsche raus" ein bisschen zu einfach ist:

Soko Casablanca


Wenn man Lehren aus den Ereignissen von Köln ziehen will, muss man als erstes mal im Detail ermitteln, wer genau die Täter dort waren und da ist die Antwort es waren "keine Deutsche", "Muslime", "Männer mit südländischen Aussehen" bei weitem zu kurz gegriffen.
.....

Wieviele Leute sagen das hier? Populistisch ist eher deine Verallgemeinerung mit der Absicht den kritischen Mitschreibern diese eindimensionale Sicht der Dinge zu unterstellen.

Ich als aus meiner Sicht average-Skeptiker habe vielleicht sogar das Wort Syrer hier nie geschrieben. Ich sehe die Folgen der relativ leichten und unkontrollierten Einreise für die in dem Beitrag genannten Gruppen als bedrohlich an. Evtl. leider auch über den Flüchtlingsstrom.
Meine Erfahrung mit gewissen Nordafrikanern und Arabern, egal ob gestern oder vor 20 Jahren eingereist, habe ich in den letzten Wochen ja bereits teilw. von mir gegeben.

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1196869)
...Die Aussage "es waren überwiegend Flüchtlinge" ist sogar nachweislich falsch, denn Migranten aus den Maghreb-Staaten, die den ganz überwiegenden Teil der Tätergruppe stellten, werden (mit Ausnahme von Libyer, die bei den Kölner Ereignissen keine Rolle spielten) faktisch nie als Flüchtlinge anerkannt.

Es geht doch eher auch nicht darum, Flüchtlinge im allgemeinen zu verurteilen, sondern die "bösen Buben" die darunter sind rauszufischen. Egal ob Syrer, Tunesier oder Däne. Das ist aber das große Problem.
Die Gegenseite, unter anderem unter Beteiligung von Hafu unterstellt aber den Kritikern entweder subtil Ausländerfeindlichkeit oder schreibt gleich: "...denen die Parole "Grenzen zu und alle Nicht-Deutsche raus" ein bisschen zu einfach ist"

Jog 16.01.2016 11:51

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1196880)
Evtl. wenn Sie syrische Dokumente haben, die für deutsche Behörden echt aussehen:
"Wie sich nordafrikanische Jugendliche in Syrer verwandeln"
http://www.t-online.de/nachrichten/d...-in-syrer.html

Arne, wo bleibt Dein Hinweis auf permanente Wiederholungen, die die Diskussion kein Stück voranbringen? :Huhu:

Warum diskutieren wir immer noch über die erforderliche Differenzierung:confused:

Haben wir das nich alle längst kapiert?

Nein, es waren mehrheitlich keine Syrer! Syrer sind klar unterdurchschnittlich repräsentiert!

Nein, das Problem ist nicht dadurch zu lösen, daß wir keine Einreise mehr aus Kriegsgebieten zulassen!

Ja, es waren weit überwiegend zu irgend einem Zeitpunkt eingereiste Personen aus den Magreb-Staaten!

Ja, man muß offen darüber sprechen können, daß diese zu über 30%, teils über 40%, straffällig werden.

Ja, die unkontrollierte Einwanderung ist offensichtlich ein Problem. Da sich Bürger aus den Magreb-Staaten hier unkontrolliert aufhalten, ohne Perspektive. Und sehr schnell straffällig werden, deutlich schneller als Bürger aus anderen Staaten!

Das geht im übrigen auch anderen Ländern so: Bürger aus den Magreb-Saaten stellen inzwischen nachweislich den überwiegenden Anteil der IS-Mörder!

Zu alledem: Die Art und Weise wie wir mit Asylbewerbern hier im Lande umgehen, fördert den Weg zur Straffälligkeit geradezu!
- Viel zu lange Asylverfahren, ohne Vorbereitung auf ein integriertes Leben in Deutschland
- Viel zu inkonsequente und erfolglose Abschiebeverfahren, selbst dann noch, wenn Abschiebeerfordernis längst fest steht.
- Für einen zivilisierten und hochentwickelten Staat völlig inakzeptable Umstände der Unterbringung von Flüchtlingen und stümperhafte Handhabung der Flüchtlingsströme insgesamt


Zudem ist unsere Executive ist seit langem nicht mehr effizient genug, um den zunehmenden Problemen der Kriminalität aus den Kreisen zugereister Mitbürger Herr zu werden. Aus Angst vor einer zu starken Polizei wurde diese in den letzten Jahrzehnte schlicht kastriert.

Wenn man das genau so zur Sprache bringt, ist man kein dem Rechtspopulismus nahestehender Vollpfosten. Es gab aber leider Zeiten, da wäre man als solcher angesehen worden ..

Neu wären jetzt ganz konkrete Lösungsvorschläge ...

Eber 16.01.2016 11:58

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1196869)
Ein vernünftig recherchierter Beitrag gestern im heute-journal für Leute, die an Fakten statt Populismus interessiert sind und denen die Parole "Grenzen zu und alle Nicht-Deutsche raus" ein bisschen zu einfach ist:

Soko Casablanca


..

Ich lehne mich mal aus dem Fenster: hier im Forum gibt es keinen einzigen, der diese Parole nicht verabscheut.
OT: Apropos Antanztrick im Underground: Ich freue mich in Karlsruhe schon auf die U-Strab ...:(

GreatPanther 16.01.2016 12:54

Gestern gab es eine Umfrage auf N-TV ob Merkel (sinngemäß) an der Flüchtlingskrise scheitern wird, 94% der Anrufer stimmten mit >>Ja<< und 6% mit >>Nein<<.

Wer da wohl angerufen hat bei ntv?

ntv schauen bestimmt nur Personen die dem rechten Spektrum zuzuordnen sind!:Cheese:

Leute wacht endlich auf.....94 Prozent!!!!!

Klugschnacker 16.01.2016 13:01

Du bist im falschen Thread gelandet, Sportsfreund GreatPanther! Hier geht es um die Kölner Vorgänge, nicht um den allgemeinen Zuzug von Geflüchteten.
:Blumen:

GreatPanther 16.01.2016 13:19

oh....hab ich doch glatt den thread verwechselt.....sollte in den Flüchtlingsthread:Maso:

flaix 16.01.2016 14:11

Zitat:

Zitat von Jog (Beitrag 1196891)
Neu wären jetzt ganz konkrete Lösungsvorschläge ...

Die Maghreb - Banden sind ja seit geraumer Zeit bekannt. in Köln und in Düsseldorf beklagen die nordafrikanischen Immigranten in den entsprechenden Kiezen schon seit Längerem das sich dort kriminell interessierte Jungmänner in den Shiaha-Bars verdichten. Warum Mann die nicht aushebt und verbringt ist unverständlich und ein Skandal. Ich wiederhole mich da zum Xten Mal. Mehr Strenge ggü den gar nicht so vielen faulen Frücchten und die ganze Einwanderung ist wirklich nur noch ein organisatorisches Problem.

Hafu 16.01.2016 14:44

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1196889)
Wieviele Leute sagen das hier? Populistisch ist eher deine Verallgemeinerung mit der Absicht den kritischen Mitschreibern diese eindimensionale Sicht der Dinge zu unterstellen.

Ich hab' die von dir fett markierte Passage nicht auf Triathlonszene.de gemünzt, sondern auf Äußerungen auf z.B. Facebook, in den Kommentarseiten diverser News- und Zeitungsportale und auf das Meinungsbild, das mir in persönlichen Gespächen mit Kollegen und Patienten in den letzten zwei Wochen begegnet.

Tut mir leid, wenn das falsch rübergekommen ist.

Allerdings habe ich am 7.1. (als über die Hintergründe der Taten noch viel weniger Fakten bekannt waren als heute) auch viel Kritik für den Einwand geerntet, dass für die Taten von Köln in erster Linie, die Kriminellen verantwortlich sein könnten, die bereits seit über einem Jahr am Kölner Bahnhof nachweisbar ihr Unwesen trieben) und deshalb gefordert hatte, dass die thread-Überschrift mit dem Ausdruck "Vergewaltigun", der als Hauptdelikt vor "Raub" stand umformuliert werden sollte hin zu einer neutraleren Überschrift. Im Nachhinein hat sich das, was am 7.1. noch eher eine Vermutung war, weil der Polizeibericht da auch noch nicht vorlag, in großen Teilen bestätigt.

Wenn hier auf TS.de in derselben oft unzweideutig fremdenfeindlichen Art verallgemeinert werden würde, wie mir das derzeit andernorts begegnet (und teilweise von Leuten, die ich bisher anders und oft eher unpolitisch wahr genommen habe), dann hätte ich mich aus der Diskussion hier längst ausgeklinkt, weil auf dieser Ebene das Austauschen von Argumenten eigentlich sinnlos ist.

Wenn in persönlichen direkten Gesprächen die Flüchtlingsthematik zur Sprache kommt, dann muss man zwangsläufig Farbe bekennen. was ich auch tue. Ich finde das aber enorm anstrengend. Wesentlich einfacher scheint es derzeit zu sein, auf unsere Regierung zu schimpfen und so zu tun, als sei sie an allem schuld und hätte die ganzen Flüchtlinge mitsamt den Kölner Tätern und aller sonstigen Kriminalität mit Migrationshintergrund ins Land geholt.

Wenn ich derlei Standpunkt allerdings in sozialen Medien lese, dann gehe i.d.R. gar nicht mehr darauf ein und schüttel innerlich den Kopf bzw. drücke soweit vorhanden den "ignorieren-Button.

Jog 16.01.2016 14:53

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1196922)
Die Maghreb - Banden sind ja seit geraumer Zeit bekannt. in Köln und in Düsseldorf beklagen die nordafrikanischen Immigranten in den entsprechenden Kiezen schon seit Längerem das sich dort kriminell interessierte Jungmänner in den Shiaha-Bars verdichten. Warum Mann die nicht aushebt und verbringt ist unverständlich und ein Skandal. Ich wiederhole mich da zum Xten Mal. Mehr Strenge ggü den gar nicht so vielen faulen Frücchten und die ganze Einwanderung ist wirklich nur noch ein organisatorisches Problem.

Sehe ich sehr ähnlich.

Wir bekommen das aber anscheinend nicht hin. Weder das eine (konsequentes Vorgehen gegen die kriminellen Elemente ) noch das andere (organisatorisch reibungslose, geeignete und mittel- bis langfristig wirkungsvolle Maßnahmen zur Integration der angenommenen Asylbewerbern).

Hafu 16.01.2016 15:13

Zitat:

Zitat von Jog (Beitrag 1196928)
Sehe ich sehr ähnlich.

Wir bekommen das aber anscheinend nicht hin. Weder das eine (konsequentes Vorgehen gegen die kriminellen Elemente ) noch das andere (organisatorisch reibungslose, geeignete und mittel- bis langfristig wirkungsvolle Maßnahmen zur Integration der angenommenen Asylbewerbern).

Ich glaube schon, dass "wir" das hinbekommen. Zumindest jetzt (wenn auch für die Opfer der Kölner Silvesternacht zu spät), wo das Problem erkannt und eingegrenzt ist und auch der öffentliche Druck für die Politik zu handeln entsprechend groß ist.

Polizeiarbeit ist im föderalen Deutschland in erster Linie Ländersache und die verschiedenen Länderregierungen setzen hier ganz unterschiedliche Schwerpunkte, was bekanntermaßen zu ganz unterschiedlichen Kriminalitätsstatistiken und Deliktaufklärungsquoten führt.

In München z.B. gibt es 11000 Taschendiebstähle pro Jahr weniger als in Köln (Statistik vom November 2015, also noch vor der Silvesternacht). Und der Grund dürfte nicht darin zu sehen sein, dass Köln die attraktivere Stadt ist, wo die Leute teurere Handys und dickere Geldbörsen haben.

München hat übrigens 50% mehr Einwohner als Köln, aber in absoluten Zahlen nur etwas mehr als ein viertel an Taschendiebstählen wie in Köln. Bezogen auf die Einwohnnerzahl sind das somit weniger als 20% der Deliktanzahl von Köln. In München kommt pro Jahr auf einen Taschendiebstahl pro 375 Einwohner während Köln auf einen angezeigten Taschendiebstahl pro 75 Einwohner kommt.

Jog 16.01.2016 15:51

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1196931)
Ich glaube schon, dass "wir" das hinbekommen....

Da bin ich ein wenig Pessimist und werde hoffentlich in den nächsten Monaten eines Besseren belehrt ...

Jahrzehntelange Kultur in den Polizeiorganisationen der meisten Länder, politisch im übrigen exakt so gewollt, und eben auch von vielen Bürgern so bevorzugt, läßt sich nicht kurzfristig ändern. Mittelfristig wäre aber zu langsam, um den akuten Herausforderungen gerecht zu werden.

Und für den zweiten Teil der Aufgabe, der angemessenen Organisation des Umgangs mit anerkannten Flüchtlingen, sehe ich erst recht keinen Silberstreif am Horizont ...:(

Und ich frage mich die ganze Zeit ernsthaft, welchen konstruktiven Beitrag ich hier selbst leisten könnte ... :confused:

Eber 16.01.2016 18:51

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1196931)
...
München hat übrigens 50% mehr Einwohner als Köln, aber in absoluten Zahlen nur etwas mehr als ein viertel so viel Taschendiebstähle wie in Köln. ....

Das muss nicht an der Polizei liegen,
könnte auch an der Einwohner und Besucherstruktur liegen.
Sicher liegen in Köln die Mietpreise bundesweit mit am höchsten, in München sind sie aber noch deutlich abgehobener
Demnach hat ein Müncher Mieter einfach kein Geld mehr in der Tasche, das man stehlen könnte.:Cheese:
In der Schickeria-Metropole fühlt man sich als armer Taschendieb nicht wohl, da brauchst du schon einen Anzug und Krawatte um zu stehlen :-)

drullse 16.01.2016 22:39

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1196931)
Zumindest jetzt (wenn auch für die Opfer der Kölner Silvesternacht zu spät), wo das Problem erkannt und eingegrenzt ist und auch der öffentliche Druck für die Politik zu handeln entsprechend groß ist.

Genau DAS isses, was mich immer wieder über "die Politik" sagen lässt: tatenlos.

Politik hat nicht erst dann etwas zu machen, wenn der öffentliche Druck zu groß wird sondern vorausschauend. Das genau dies nicht passiert, lässt mich nach wie vor sagen: "Wir schaffen das nicht!"

GreatPanther 17.01.2016 14:59

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1196905)
Du bist im falschen Thread gelandet, Sportsfreund GreatPanther! Hier geht es um die Kölner Vorgänge, nicht um den allgemeinen Zuzug von Geflüchteten.
:Blumen:


Hey Sportsfreund Klugschnacker......liest du hier noch mit?

Hier geht es um die Kölner Vorgänge.......nicht um die allgemeinen Fragen bzgl. der Flüchtlingsproblematik!

Der thread lässt sich mit dieser Überschrift so nicht mehr halten.....ein Abdriften des Themas nach links und rechts ist wohl unausweichlich da sehr komplex miteinander verbunden!

Also entweder jeden Sportsfreund hier reglementieren oder Überschrift ändern lassen.

....nur so als kleine Anmerkung :Blumen:

Klugschnacker 17.01.2016 15:33

Zitat:

Zitat von GreatPanther (Beitrag 1197137)
Hey Sportsfreund Klugschnacker......liest du hier noch mit? Hier geht es um die Kölner Vorgänge.......nicht um die allgemeinen Fragen bzgl. der Flüchtlingsproblematik! Der thread lässt sich mit dieser Überschrift so nicht mehr halten.....ein Abdriften des Themas nach links und rechts ist wohl unausweichlich da sehr komplex miteinander verbunden!

Also entweder jeden Sportsfreund hier reklementieren oder Überschrift ändern lassen. ....nur so als kleine Anmerkung :Blumen:

Du hast recht. Ich habe daher 21 Beiträge in den Flüchtlings-Thread verschoben.

Flow 17.01.2016 19:55

Wenigstens wird hier im Forum noch für Recht und Ordnung gesorgt.
Das beruhigt und läßt voller Zuversicht und Hoffnung in die Zukunft blicken ... :)

Willi 18.01.2016 13:35

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1196880)
Evtl. wenn Sie syrische Dokumente haben, die für deutsche Behörden echt aussehen:
"Wie sich nordafrikanische Jugendliche in Syrer verwandeln"
http://www.t-online.de/nachrichten/d...-in-syrer.html

Neue Berichte über syrische Flüchtlinge bei den sexualisierten Übergriffen in Köln:
http://www.nytimes.com/2016/01/16/wo...ns-savior.html

Flow 18.01.2016 16:13

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 1197382)
Neue Berichte über syrische Flüchtlinge bei den sexualisierten Übergriffen in Köln:
http://www.nytimes.com/2016/01/16/wo...ns-savior.html

Interessant darin auch dieser Teil :
Zitat:

“I was surprised that there were so many women that reported being groped,” she said. “I really didn’t see that happen to other people; I was really surprised to learn that it was something bigger.”

Willi 18.01.2016 17:23

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1196596)
Auch Christen und vermutlich auch Anhänger anderer Religionen stellen das vermeintlich von ihrem Gott stammende Regelwerk über die juristischen Paragrafen.

Bin diesbezüglich grade auf 'ne interessante Passage aufmerksam gemacht worden:
Ein Weib aber, das da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt, denn es ist ebensoviel, als wäre es geschoren. Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr das Haar ab. Nun es aber übel steht, daß ein Weib verschnittenes Haar habe und geschoren sei, so lasset sie das Haupt bedecken.
Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, sintemal er ist Gottes Bild und Ehre; das Weib aber ist des Mannes Ehre.Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Manne. Und der Mann ist nicht geschaffen um des Weibes willen, sondern das Weib um des Mannes willen. Darum soll das Weib eine Macht "Macht" bedeutet wohl: Schleier auf dem Haupt haben, um der Engel willen.
oder
Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist, sollen die Frauen in der Versammlung schweigen; es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert. Wenn sie etwas wissen wollen, dann sollen sie zu Hause ihre Männer fragen; denn es gehört sich nicht für eine Frau, vor der Gemeinde zu reden.
Ratespiel: in welchem islamischen Werk steht das geschrieben?

Antwort: in keinem - es steht in der Bibel, konkret im Neuen Testament (1.Korinther 11,6-10 bzw. 1.Korinther 14,33-35),

JENS-KLEVE 18.01.2016 17:39

Bei beiden Religionsbüchern könnte man glatt vermuten, dass sich Männer den Rummel ausgedacht hätten, wenn wir nicht wüssten, dass es von Gott direkt stammt.:Lachen2:

drullse 18.01.2016 17:42

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 1197506)
Bin diesbezüglich grade auf 'ne interessante Passage aufmerksam gemacht worden:

...

Wäre schön, wenn Du korrekt zitiert hättest. Der betreffende Kommentar lautete:

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1196656)
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1196596)
Auch Christen und vermutlich auch Anhänger anderer Religionen stellen das vermeintlich von ihrem Gott stammende Regelwerk über die juristischen Paragrafen. Deutsche Christen wären, wenn sie zum Beispiel in die USA auswanderten, gegen die Todesstrafe. Denn das Gebot "Du sollst nicht töten" hätte vermutlich grundsätzlicheres Gewicht als das dortige Strafrecht.

Was in dem Fall ja niemandem einen Schaden zufügen würde. Da sollte man vielleicht noch differenzieren.

Es ging mir dabei explizit um die Todesstrafe.

Lui 18.01.2016 18:21

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1197509)
Bei beiden Religionsbüchern könnte man glatt vermuten, dass sich Männer den Rummel ausgedacht hätten

Ich würde das Wort Männer mit Idioten austauschen. Dann stimmt die Aussage.

JENS-KLEVE 18.01.2016 18:25

Dann kommt aber der Eigennutz nicht so gut raus. Einigen wir uns auf idotische Männer;)

Lui 18.01.2016 18:30

Bei meiner "Korrektur" ging ich eh davon aus, dass es nach wie vor Männer waren.:)

Flow 18.01.2016 18:36

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1197528)
Einigen wir uns auf idotische Männer;)

Hinter jedem idiotischen Mann steht eine ... ach, was soll's ... :Lachen2:

Willi 19.01.2016 07:30

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1197510)
Wäre schön, wenn Du korrekt zitiert hättest.

Sorry, Frank. Hab's korrigiert. :Blumen:

Willi 19.01.2016 08:31

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1196596)
Deutsche Christen wären, wenn sie zum Beispiel in die USA auswanderten, gegen die Todesstrafe. Denn das Gebot "Du sollst nicht töten" hätte vermutlich grundsätzlicheres Gewicht als das dortige Strafrecht.

Sicher? :Huhu:

Die Bibel gibt "Christen" für das von Dir genannte Gebot durchaus so einige Legitimationen für Ausnahmeregelungen:

5 Moses 17,2-5
Wenn jemand in deinem Dorf gegen Gottes Vorschriften verstösst, ... dann sollst du die Fehlbaren vor das Dorf führen und zu Tode steinigen.
Jesaja 65,11-14
Aber ihr, die ihr den Herrn verlasst, meinen heiligen Berg vergesst und einem fremden Gott opfert, will ich mit dem Schwert zähmen. Ihr müsst euch zur Schlachtung hin knien, weil ihr nicht geantwortet habt, als ich rief, weil ihr nicht zugehört habt, als ich redete,sondern Übles tatet und einen Weg gewählt hattet, der mir nicht gefiel.
Hebraeer 10,28
Wenn jemand das Gesetz Mose's bricht, der muss sterben ohne Barmherzigkeit.
Und die Bibel macht auch klar, dass keine Toleranz gegenüber Menschen, die nicht hinter sowas stehen, angesagt ist:

2. Johannes 1,8-11
Wer übertritt und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat keinen Gott; ... So jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, den nehmet nicht ins Haus und grüßet ihn auch nicht. Denn wer ihn grüßt, der macht sich teilhaftig seiner bösen Werke.
2. Thessalonicher 3.6
Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi, daß ihr euch entzieht von jedem Bruder, der da unordentlich wandelt und nicht nach der Satzung, die er von uns empfangen hat.
Ergo:
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1196596)
Die Religionen unterscheiden sich in ihrer Irrationalität und Unvernunft nur wenig voneinander, sofern man sich wirklich an sie hält. Zwischen Christen und Muslimen sind die Unterschiede hier nur graduell, nicht prinzipiell.


FuXX 20.01.2016 06:43

http://spon.de/aeFgC
So absurd ist der Gedanke am Trittbrettfahrer wohl wirklich nicht.

Ich pack das nicht, migrantenfeindliche Russlanddeutsche - wenn es nicht so traurig wäre, dann wäre es eine urkomische Realsatire. Ich muss gerade an den schwarzen KKK Aktivisten von Dave Chapelle denken.

Willi 20.01.2016 07:26

Das ist wohl eine der Quellen für die Volksverhetzung:
http://sptnkne.ws/a267
“Sie vergewaltigen Mädchen, Kinder. Wenn es so ist, werden wir auf Gewalt mit Gewalt antworten. Anders geht es nicht”, sagte ein anderer Einwohner von Marzahn.

qbz 20.01.2016 08:11

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 1197908)
http://spon.de/aeFgC
So absurd ist der Gedanke am Trittbrettfahrer wohl wirklich nicht.

Ich pack das nicht, migrantenfeindliche Russlanddeutsche - wenn es nicht so traurig wäre, dann wäre es eine urkomische Realsatire. Ich muss gerade an den schwarzen KKK Aktivisten von Dave Chapelle denken.

Traurig ist es vor allem für das betroffene 13jährige Mädchen, unabhängig davon ob es selbst eine Nacht wegblieb und dann die Entführung / Vergewaltigung vortäuschte, um Schelte zu vermeiden, oder die Eltern sie dazu anstifteten. Die "NPD" und die Familie missbrauchen da auf übelste Weise ein Kind. Eigentlich ein Fall für das Jugendamt, das vielleicht aber wenig ausrichten kann, wenn die Familie ihre Migranten-Hass-Ansichten wie eine religiöse Überzeugung teilt und das Kind diese evtl. auch schon reingezogen hat.

Zumindest bei der KRIPO, die in Berlin auf solche Delikte sehr gut spezialisiert ist und alles daran setzen würde, die Täter zu finden (ähnlich intensiv wie bei Mordfällen), machen sich die Eltern damit keine Freunde. Diese berichtete allerdings aus Gründen des Kinderschutzes weit weniger detailliert wie jetzt SPON.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/po.../12844170.html

fras13 20.01.2016 08:32

Danke für die Links zu den Berichten über die 13jährige.

Danke, dass ich hier die Bestätigung finde, dass es von rechts ausgeschlachtet wird und die Unwahrheit verbreitet wurde.

Bei mir im Dorf hingen große Aufrufe an den Laternen mit einer Beschreibung dieser "Tat".

Allerdings mit Bezug auf das Flüchtlingsheim in Falkenberg und das angrenzende BARNIM-Gymnasium.

Also auch hier wurde von den Veröffentlichen der Flugblätter bewusst falsch gemeldet, berichtet, um Unruhe im Dorf zu schüren. Berlin-Mahlsdorf ist einige Kilometer entfernt, hat nichts mit Falkenberg zu tun. Aber die gleiche Geschichte wurde bei uns "berichtet".

Jog 20.01.2016 08:39

[QUOTE=Willi;1197658]Sicher? :Huhu:

Die Bibel gibt "Christen" für das von Dir genannte Gebot durchaus so einige Legitimationen für Ausnahmeregelungen:

......[/i][/indent]
Ergo:Zitat von Klugschnacker
Die Religionen unterscheiden sich in ihrer Irrationalität und Unvernunft nur wenig voneinander, sofern man sich wirklich an sie hält. Zwischen Christen und Muslimen sind die Unterschiede hier nur graduell, nicht prinzipiell.[/quote]


Ich frage mich gerade, was ihr uns und euch gegenseitig hiermit beweisen wollt?

Daß es in der Bibel Textstellen gibt, die zur Gewalt aufrufen? Die frauenfeindlich sind? Und das wissen wir erst seit gestern?

Ich hoffe ihr vergesst hierbei nicht, daß im "Kulturkreis", in dem mehrheitlich die eine Religion vorherrschend ist, das stattgefunden hat, was man gemeinhin Aufklärung und Säkularisierung nennt.

In Kulturkreisen, in denen mehrheitlich die andere Religion dominiert, kann man beides mit der Lupe suchen.

Extrem fundamentalistische und menschenverachtende Auswüchse gibt es durchaus auch im Christentum. Heute noch! Z.B. in manchen Gebieten der USA. So wie es Entwicklungen im Islam gibt, die aufklärerisch und säkularisierend wirken. Beide Entwicklungen sind aber nun mal nicht repräsentativ. Und wenn man glaubt, ein islamisch geprägter Staat hätte diesbezüglich die Kurve bekommen, dann kommt ein Erdogan daher ...

Unter einer Überschrift wie der dieses Threads mal eben so ein paar Bibelzitate und Schlussfolgerungen wie die obigen rauszuhauen, ist für mich mehr als merkwürdig. Und ja, ich habe mir durchaus genau angeschaut, wie es dazu kam ... und finde es immer noch bemerkenswert merkwürdig ...

tandem65 20.01.2016 10:52

Zitat:

Zitat von Jog (Beitrag 1197933)
Ich frage mich gerade, was ihr uns und und euch gegenseitig hiermit beweisen wollt?

Vielleicht daß wir dringend einen Thread zum Thema Biblische Exegese benötigen.

Willi 20.01.2016 11:12

Zitat:

Zitat von Jog (Beitrag 1197933)
Ich frage mich gerade, was ihr uns und euch gegenseitig hiermit beweisen wollt?

Daß es in der Bibel Textstellen gibt, die zur Gewalt aufrufen? Die frauenfeindlich sind? Und das wissen wir erst seit gestern?

Ich hoffe ihr vergesst hierbei nicht, daß im "Kulturkreis", in dem mehrheitlich die eine Religion vorherrschend ist, das stattgefunden hat, was man gemeinhin Aufklärung und Säkularisierung nennt.

In Kulturkreisen, in denen mehrheitlich die andere Religion dominiert, kann man beides mit der Lupe suchen.

In der gegenwärtigen Diskussion in Social Media und den Kommentarspalten der Zeitungen beobachte ich eine Pauschalisierung in Schwarz und Weiß, Gut und Böse. Aus Aktionen Einzelner in Köln folgt eine pauschale Verurteilung von Menschen, die an den Islam glauben und/oder aus den aktuellen Kriegswirren in Syrien nach Deutschland geflohen sind. Im Gegenzug ist dies eine Verharmlosung - so lange sie von "Bio-Deutschen" ausgeübt werden, werden sexualisierte Übergriffe bei uns regelmässig verharmlost, die Opfer haben mit Victim Blaming zu rechnen.

Pauschalisierung helfen niemand weiter - die Täter in Köln sind für die aktuellen Flüchtlingsströme genauso wenig repräsentativ wie die dumpfen Pegida-Schergen für Deutschland.

Das was Du Erdogan vorwirfst, kannst Du etlichen Bundestagsabgeordneten in Deutschland genauso vorwerfen. Sogar ein Norbert Geis wird in Deutschland mit Orden überhäuft. Dagegen wird die Pauschalisierung eines grundsätzlich frauenfeindlichen Islams durchaus begründet zurückgewiesen.

Unabhängig von Erdogan ist die Türkei rechtlich unverändert ein säkularisierter Staat, und nur eine Minderheit von 23 % seiner 80 Millionen Einwohner sehen sich selbst als religiöse Person. Selbst in Saudi Arabien, das sich im Grenzbereich zu einer Theokratie befindet, sieht sich ein Viertel der Bevölkerung nicht als religiös an (Quelle).

Ergo steckt hinter den Bibelzitaten mein Wunsch, diese Pauschalisierung und damit verbundene Radikalisierung zu vermeiden.

Tilly 20.01.2016 16:16

Hallo,
zum Thema Religion
Auch Christen haben Mist gemacht und sind noch dabei viel Blödsinn zu machen.
Schaue ich jetzt mal durch die ganze Welt, habe ich das Gefühl, das die meisten Christen sich weiterentwickelt haben, während viele Islamgläubige noch im Mittelalter sind.
Kreuzzüge haben Christen im Mittelalter gemacht, während die IS jetzt Europa Islamisieren will

Klugschnacker 20.01.2016 17:00

Zitat:

Zitat von Tilly (Beitrag 1198116)
Hallo,
zum Thema Religion
Auch Christen haben Mist gemacht und sind noch dabei viel Blödsinn zu machen.
Schaue ich jetzt mal durch die ganze Welt, habe ich das Gefühl, das die meisten Christen sich weiterentwickelt haben, während viele Islamgläubige noch im Mittelalter sind.
Kreuzzüge haben Christen im Mittelalter gemacht, während die IS jetzt Europa Islamisieren will

George W. Bush und sein Vater sind überzeugte Christen. Sie begannen Kriege in vielen Ländern der muslimischen Welt: Iran, Irak, Afghanistan, dazu etliche kleinere Militärinterventionen in anderen Ländern. US-Präsident Johnson, der Nordvietnam überfiel, war Christ. Und so weiter. Von den Deutschen, Franzosen, Engländern ganz zu schweigen. Davor waren es die Spanier, Portugiesen und Holländer. Die westliche, christlich geprägte Welt ist nicht so friedlich, wie sie gerne von sich annimmt.

Ich denke nicht, dass der Islamische Staat Europa islamisieren will. Dort geht es in meinen Augen vorwiegend um innerislamische Angelegenheiten, vor allem um den Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten, und um den Wahabitismus der Saudis.


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