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Ich hatte die Flaschen parallel zum Boden, schräg, nebeneinander, übereinander. Über der Sattelkante so wie auf deinem Foto, unterhalb der Sattelkante. 750er und 1000er Flaschen. AeroPouch.
Unterschiede waren insgesamt nicht allzu groß. Nicht gemacht habe ich Flaschen senkrecht, weder direkt am Sattel noch mit Abstamd (Ben Kanute Kona 24 oder war’s RudyvB) Das Aerodynamiklehrbuch sagt das „Spoiler“ gut sein sollte, also Flaschen nebeneinander und schräg, das soll Abhilfe schaffen bzgl dem Unterdruck hinter dem Sattel, Unterdruck hinter dem Körper bremst. („Basisdruck im Totwasser anheben“ sind die Worte im Lehrbuch) EDIT: Ebenfalls sagt die Lehre, dass ein "Raumteiler" hinter einem Gegenstand helfen kann die Verwirbelungen zu reduzieren, so dass sie nicht quer über die ganze Breite gehen sondern sich wesentlich kleiner auf jeweils eine Seite begrenzen. Welchen von den beiden Effekten du haben willst bzw. welcher bei dir den größeren Effekt hat ... Probieren geht über Studieren |
Laut Simulationen von Ingmar Jungnickel (Specialized):
Horizontal (“untereinander”) und möglichst nah am Körper positioniert erzeugt den geringsten Luftwiderstand. Diese Position hilft, den Hinterleibströmungsbereich besser zu stabilisieren – ähnlich wie ein Spoiler LINK • Aus Erfahrungsberichten (CFD‑Tests und Slowtwitch): „Get the bottles as close to your body as possible and horizontal.“ Bestes Ergebnis bei direktem, tiefliegendem Kontakt zum Rücken – fast 2 Minuten Zeitersparnis über die Ironman‑Distanz möglich LINK • Forum-Bericht: Zwei Flaschen hinter dem Sattel haben kaum Mehrverlust gegenüber gar keiner Flasche – ca. ±1 W bei unterschiedlichen Winkel (0°/10°) LINK |
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Am Ende kommt man nicht umhin selber in den Windkanal ... ;) |
Du musst nicht in den Windkanal, kannst du alles auf der Straße erledigen.
Grundsätzlich finde ich es falsch die Flaschen so positionieren zu wollen dass sie den geringsten Widerstand erzeugen. Du würdest dann ja so wenige Flaschen wie möglich anbauen weil jede Flasche einen zusätzlichen Widerstand erzeugt egal wie klein er ggf ist. Das ist mMn der falsche Denkansatz. Wenn du sie richtig positionierst verringert sich der Widerstand des Rades mit Fahrer, und zwar teils sehr deutlich. Je mehr Flaschen du an den richtigen Stellen positionierst desto weiter sinkt dein Widerstand. Natürlich nur so viele Flaschen wie das Reglement zulässt. Aber das würde ich voll ausschöpfen, weil mit jeder zusätzlichen Flasche werden zusätzliche Watt gespart = schneller gefahren. Wenn sie richtig positioniert sind natürlich. Und das findest du mit testen relativ einfach raus. Ganz ohne Windkanal. |
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Wie oft warst du bei Tagespreisen von ca 2500€ schon im Windkanal? Das ist doch völlig abwegig.
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Ein Windkanal hat mit realistischen (Wind) Verhältnissen in freier Wildbahn nichts zu tun.
Man wird mit gleichmäßigem Luftstrom aus verschiedenen Richtungen angeblasen. |
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Gerade aus Kostengründen setzen diese auf einen Windkanal, da wesentlich effizienter getestet werden kann. Gleichzeitig kann man vieles sichtbar machen, was draussen einfach nicht geht, somit sind echtzeit veränderungen hervorragend abzubilden. Wer sich mal das Video von Canyon und Lional Sanders anschaut, wird feststellen, dass das schon Hand und Fuss hat. Vor allem kann man durch die Reproduzierbarkeit eine gute Baseline ermitteln. Der kleine Mann, also ich, dödelt dann hundermal hin- und her mit verschiedenen Setups und testet es halt so, wenn man den Stundenaufwand rechnet ist es am Ende wahrscheinlich teurer... Ein Tag im Windkanal bringt vor allem Sicherheit was NICHT funtioniert.....in der Regel beginnt man ja mit Dingen , die den meisten Erfolg versprechen und geht dann auf Details wie Anzug usw... |
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