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speedskater 23.07.2014 22:51

Liebe Rothforis,

es war toll,
einige Bekannte wiederzutreffen
und neue Foris persönlich kennenzulernen.

So wurden die 5 Tage ein unvergleichliches Mekkaevent.
Danke.

CU again

finisher05 23.07.2014 23:14

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Zitat:

Zitat von locker baumeln (Beitrag 1063444)
Roth

Die Hitze kann ich für mich nicht als Ausrede gelten lassen, da es in Hawaii doch wieder noch heißere Bedingungen geben wird.
...


:Blumen: Glückwunsch an alle Finisher :Blumen:
und Kopf hoch für die, die wegen der extremen Wetterbedingungen austeigen mussten

Gratulation erstmal zum "soliden Finish unter ungünstigen Vorraussetzungen" und zum detaillierten Bericht. Ich habe den WK selber nur im Stream verfolgen können da ich selber nicht vor Ort sein konnte.

Ich bin selber in Frankfurt vor zwei Wochen aktiv gewesen und habe nun in meinen regenerativen Nachwettkampfwochen natürlich sehr viel Zeit mit Lesen verbracht, unter anderem auch viele Berichte von Finishern in Roth.

Ich habe dich jetzt an dieser Stelle willkürlich zitiert, es hat nichts mit deiner Performance oder dem Inhalt des Beitrags zu tun. Es ist halt einzig passend, das auch du in einem Nebensatz die "extremen Wetterbedingungen" erwähnst, waren die wirklich so krass?

Im Vergleich zu Frankfurt gibt es in der Wetterstatistik dafür keinen Hinweis, und Frankfurt habe ich nun kürzlich am eigenen Leib erlebt, ja es war schon gut warm, aber extrem (vor allem in Anbetracht der Jahreszeit) fände ich eher lausige Kälte und dann auch noch Regen dabei. Das in Mitteleuropa im Sommer die Temperaturen die 30°C Marke überschreiten kommt schon mal vor, oder?

Ich kenne jetzt nicht den Service an den Verpflegungsstellen in Roth (mein letzter Start dort war vor 12 Jahren), aber in Frankfurt gab es an allen VP auf der Laufstrecke Eiswürfel, damit konnte man sehr gut auf die hohen Temperaturen reagieren. Klar gibt es auch Schwämme und kalte Getränke, aber gerade Schwämme wirken halt nur sehr kurz, das Eis hilft deutlich besser.

cfexistenz 24.07.2014 00:01

Zitat:

Zitat von finisher05 (Beitrag 1063470)
Ich bin selber in Frankfurt vor zwei Wochen aktiv gewesen und habe nun in meinen regenerativen Nachwettkampfwochen natürlich sehr viel Zeit mit Lesen verbracht, unter anderem auch viele Berichte von Finishern in Roth.

Ich habe dich jetzt an dieser Stelle willkürlich zitiert, es hat nichts mit deiner Performance oder dem Inhalt des Beitrags zu tun. Es ist halt einzig passend, das auch du in einem Nebensatz die "extremen Wetterbedingungen" erwähnst, waren die wirklich so krass?

Ich war 2013 in Roth auch dabei und da wars auch schon um die 30 Grad, sogar den ganzen Tag über mit Sonnenschein (weshalb ich auch einen gigantischen Sonnenbrand bekam), aber irgendwie wars an diesem Sonntag "anders", auch wenn es nur 2 Grad mehr hatte. Die Hitze wirkte deutlich drückender, oder wars die Luftfeuchte oder Sonneneinstrahlung, ich hab keine Ahnung. Mein Radtacho schwankte zwischenzeitlich von 38 bis 40 Grad hin und her (natürlich bei Sonne). Es muss ja einen Grund dafür geben, dass es dieses Jahr rund doppelt so viele DNFs gab wie sonst. Einen Wettkampfvergleich zu Frankfurt hab ich nicht, nur eben zum letzten Jahr, an den reinen Lufttemperaturen wirst du es nicht festmachen können. Vielleicht hilft dir der youtube link bisschen weiter (nur mit der DNF Quote vertut er sich ein bisschen): klick mich

Dazu schafften es nur rund die Hälfte der Finisher unter sub 10 und sub 11 im Vergleich zu 2013. Die äußeren Bedingungen (auch wenn ich die vergleichsweise gut wegstecken kann) waren so hart wie ich sie noch nie bei einem Triathlon erlebt hatte (war aber auch noch nicht auf Hawaii :) ).

Im vergangenen Jahr wäre ich mit meiner Zeit nicht auf Platz 850 gelandet, sondern eher Richtung 1300. Ich denke auch nicht, dass das Teilnehmerfeld in diesem Ausmaß so bedeutend schlechter gewesen sein soll.

An den Verpflegungsstellen lags meiner Ansicht nach nicht. Ich bekam auf dem Rad sowie beim Laufen immer gekühltes Wasser in den Flaschen und Schwämmen.


Roth ist zwar nen Stückchen kürzer auf dem Rad als Frankfurt, hat aber bedeutend mehr Höhenmeter. Evtl. ist da auch die Belastung höher und die Hitze schlägt mehr durch. Auch da ich soviel von der Windschattenfahrerei in Frankfurt gelesen hatte, und hier laut Forum und aus eigenen Beobachtungen so gut wie niemand in Roth unfair fahren gesehen hab (da das Feld einfach über mehrere Stunden hinweg auseinander gezogen wird), ist der Radteil bei hohen Temperaturen vielleicht in Frankfurt einfach "leichter", da man sich halt irgendwo hinten ranhängen kann. Muss ja nichtmal absichtlich passieren, sondern einfach weil die Strecke randvoll ist.

flachy 24.07.2014 07:00

Moin,
Ich verstehe das Gezeter und staendige Zitieren diverser meteorologischer Aspekte zur Begruendung nicht erreichter Leistungen ebenfalls nicht, es interessiert mich schlicht nicht, da alle Teilnehmer identische Konditionen vorfanden.
Ob nun Waerme im Sommer (Klagenfurt, Roth, FFM), kuehle Feuchte auf der Insel (UK, Wales) oder Kaelte in der Hoehe (Lake Tahoe), davon ist bereits vor dem Start auszugehen.
Man mag es kaum glauben, aber Roth war 1995 schon heiss, richtig heiss, nicht bloss warm wie letztes Wochenende, lediglich das in der Jetztzeit gern&oft Superlative fuer jeden Firlefanz verwendet werden, slowtwitch klassifiziert ja sogar die RTF-Radstrecke des diesjaehrigen IM FFM als "superhart".
Naja...
Wer mit den Bedingungen im Nachhinein hadert oder noch schlechter ein echtes Problem hat, sich seine Performance schoen fabuliert und danach alles auf Laborbedingungen runterrechnen will, der sollte sich zur Findung der eigenen Zufriedenheit einen Hallensport suchen oder Triathlon im Fittnesstudio machen.
Ende der Ansage, weiter geht's!

flotter3er 24.07.2014 07:16

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1063489)
Moin,
Ich verstehe das Gezeter und staendige Zitieren diverser meteorologischer Aspekte zur Begruendung nicht erreichter Leistungen ebenfalls nicht, es interessiert mich schlicht nicht, da alle Teilnehmer identische Konditionen vorfanden.
Ob nun Waerme im Sommer (Klagenfurt, Roth, FFM), kuehle Feuchte auf der Insel (UK, Wales) oder Kaelte in der Hoehe (Lake Tahoe), davon ist bereits vor dem Start auszugehen.
Man mag es kaum glauben, aber Roth war 1995 schon heiss, richtig heiss, nicht bloss warm wie letztes Wochenende, lediglich das in der Jetztzeit gern&oft Superlative fuer jeden Firlefanz verwendet werden, slowtwitch klassifiziert ja sogar die RTF-Radstrecke des diesjaehrigen IM FFM als "superhart".
Naja...
Wer mit den Bedingungen im Nachhinein hadert oder noch schlechter ein echtes Problem hat, sich seine Performance schoen fabuliert und danach alles auf Laborbedingungen runterrechnen will, der sollte sich zur Findung der eigenen Zufriedenheit einen Hallensport suchen oder Triathlon im Fittnesstudio machen.
Ende der Ansage, weiter geht's!

Hat was...Danke
:Blumen:
Wäre froh gewesen bei der Temperatur starten zu können!
2011 in FFM hatte es 8-10 Grad, und?

Denn, wer meckert hat Reserven:)
:Huhu:

achnee 24.07.2014 07:29

Naja.

Die Bedingungen können am besten die beurteilen, die dabei waren.

Und die meisten meckern meiner Meinung nach nicht, sondern beschreiben einfach, wie es für sie war.

Ich für meinen Teil beschwere mich nicht (bei wem auch?), es waren für mich zumindest durch die Hitze, Wärme, egal wie mans nennt plus die Schwüle ungewohnt harte Bedingungen. Auf die ich nichts schiebe und die einfach waren wie sie waren.

SwimAlex 24.07.2014 07:46

Ich fands hart aber aushaltbar. Habe aber ja auch keinen Vergleich.

Die mit denen ich gesprochen habe, u.a. Profis und AK-Sieger, die schon viele gemacht haben, auch Hawaii sagten irgendwie alle das gleiche. Die härtesten Bedingungen die es jemals in Roth gabe, fast Hawaii-ähnlich. Einige von denen bezeichneten es als ihre härteste LD und wollten des öfteren rausgehen, was sie sonst noch nie gemacht haben.

carolinchen 24.07.2014 08:41

Es mag halt dran liegen, dass viele Lifestyleathleten am Start sind und sich mit den Detail nicht auseinandersetzen weils viel wichtiger ist Watttzahlen zu posten und Material zu optimieren.
Ich bin absolute Späteinsteigerin und hatte bis 40 keine Ahnung vom Sport und auch heute bin ich im Gegensatz zu manch anderem hier Laie.
Aber lese hier immer von Magenproblemen und da frage ich mich habt ihr Ernärung im Training nicht getestet und ich lese nix von Salz.....
Im Wettkampf hat man doch die otimalsten Bedingungen an Versorgung !!!
Btw. glaube ich nicht dass man Eis auf der Laufstrecke braucht, es gibt doch die Thesen, dass es besser ist lauwarme oder warme Getränke zu trinken damit der Körper nicht so grosse Ausgleichsarbeit leisten muß.
Arne hat für Roth schöne Filmchen als Empfehlung gemacht und bei mir haben diese Tipps bisher 2x zu 100 Prozent geholfen !

finisher05 24.07.2014 08:59

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1063512)
...
Btw. glaube ich nicht dass man Eis auf der Laufstrecke braucht, es gibt doch die Thesen, dass es besser ist lauwarme oder warme Getränke zu trinken damit der Körper nicht so grosse Ausgleichsarbeit leisten muß.
...

Um Mißverständnissen vorzubeugen, die Eisklumpen habe ich rechts und links in der Hand gehalten und sie von Verpflegungsstelle zu Verpflegungsstelle erneuert (bis dahin waren sie nämlich weggeschmolzen).

Wonderboy 24.07.2014 09:07

Zitat:

Zitat von SwimAlex (Beitrag 1063496)
Ich fands hart aber aushaltbar. Habe aber ja auch keinen Vergleich.

Die mit denen ich gesprochen habe, u.a. Profis und AK-Sieger, die schon viele gemacht haben, auch Hawaii sagten irgendwie alle das gleiche. Die härtesten Bedingungen die es jemals in Roth gabe, fast Hawaii-ähnlich. Einige von denen bezeichneten es als ihre härteste LD und wollten des öfteren rausgehen, was sie sonst noch nie gemacht haben.

Von denen war wohl keiner 2012 in Klagenfurt dabei...

SwimAlex 24.07.2014 09:18

Weiß ich nicht. Ich finds irgendwie auch ein bissl albern dieses Gebattel um die schlimmsten Bedingungen. Flachy hats ja sehr treffend gesagt. Es ist ein Outdoorsport. Irgendwie ist es ja klar, dass es im Juli warm ist. Ich finde man muss das jetzt nicht mit Frankfurt oder was auch immer vergleichen.

Ja, es war hart. Und das zeigt mir eben die Reaktion von den vielen Profis, die das denke ich am besten einschätzen können, da sie schon unter vielen Bedingungen an vielen Orten gestartet sind. Ändern tut's aber gar nicht. Mein Rennen wäre ohne diese Bedingungen exakt gleich gelaufen.

Wonderboy 24.07.2014 09:39

Wenn es einfach wäre, würde es auch Fußball heißen oder ;)

locker baumeln 24.07.2014 10:48

Die einen passen sich an alle Verhältnisse an, ob heiß, kalt, windig oder nass, egal, man kämpft sich durch.
Andere verzweifeln, sobald es keine optimalen Bedingungen gibt.

locker baumeln 24.07.2014 11:01

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Statistik

carvinghugo 24.07.2014 11:08

Zitat:

Zitat von achnee (Beitrag 1063493)
Naja.

Die Bedingungen können am besten die beurteilen, die dabei waren.

Und die meisten meckern meiner Meinung nach nicht, sondern beschreiben einfach, wie es für sie war.

Ich für meinen Teil beschwere mich nicht (bei wem auch?), es waren für mich zumindest durch die Hitze, Wärme, egal wie mans nennt plus die Schwüle ungewohnt harte Bedingungen. Auf die ich nichts schiebe und die einfach waren wie sie waren.

Ich habe mit einigen Einzelstartern gesprochen und der Tenor war " heiß und drückend". Es hat sicher aber keiner beschwert, dass es extremst war.
Meine Frau war am Start und ihr kam es auch nicht sehr heiß vor.

Einzig von Staffelradfahrern habe ich Gejammer vernommen. Die haben sich mMn, überschätzt und sind geplatzt...

flachy 24.07.2014 11:09

Zitat:

Zitat von locker baumeln (Beitrag 1063611)
Statistik

Bin sprachlos!
Gibt es eigentlich "Wetten dass?" noch mit Tommy Gottschalk?
Ich wäre dafür, dass das TSF LB als Kandidaten für eine Wette in der Art "Ich wette, dass ich alle Rother Endzeitsplits sowie die dazugehörige Augenfarbe hinter verspiegelter Sportbrille nur am Geräusch der Fahrradkette in der Eingangskurve zum Kalvarienberg vorhersagen kann" oder so vorschlägt...

Nepumuk 24.07.2014 11:16

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1063489)
Moin,
Ich verstehe das Gezeter und staendige Zitieren diverser meteorologischer Aspekte zur Begruendung nicht erreichter Leistungen ebenfalls nicht, es interessiert mich schlicht nicht, da alle Teilnehmer identische Konditionen vorfanden.

Das schon, aber nicht jeder Sportler reagiert gleich empfindlich auf die Bedingungen. Bei mir persönlich wirken sich schon Temperaturen über 20° stark negativ auf meine Laufleistung aus und ich war froh, dass ich mich schon im März abgemeldet hatte (aus anderem Grund versteht sich ;) ). Für mich wäre das am Sonntag bei diesen Bedingungen eine böser Wanderthon geworden. Da kann ich schon gut verstehen, dass sich Leute darüber ärgern obwohl man nichts daran ändern kann.

drullse 24.07.2014 11:16

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1063489)
Man mag es kaum glauben, aber Roth war 1995 schon heiss, richtig heiss, nicht bloss warm wie letztes Wochenende, ...

Und wie war die Luftfeuchtigkeit damals?

Woran liegt es denn Deiner Meinung nach, dass diesmal so viele Athleten ausgestiegen sind und die Zeiten so deutlich schlechter waren als sonst, wenn nicht am Wetter?

Hendock 24.07.2014 11:21

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1063628)
Und wie war die Luftfeuchtigkeit damals?

Woran liegt es denn Deiner Meinung nach, dass diesmal so viele Athleten ausgestiegen sind und die Zeiten so deutlich schlechter waren als sonst, wenn nicht am Wetter?

Alles Weicheier. Mich eingeschlossen. ;)

hazelman 24.07.2014 11:24

Zitat:

Zitat von carvinghugo (Beitrag 1063614)
Einzig von Staffelradfahrern habe ich Gejammer vernommen. Die haben sich mMn, überschätzt und sind geplatzt...

Das trifft's ganz gut! Denn (Solo)Radler gehen den Tag das einfach anders an als Einzelstarter. "Das passt schon, sind ja bloss 180km!", hört man da oft. Allerdings fand ich - das soll im Übrigen was heiss(en) - es gar nicht so schlimm auf dem Rad! Es war zwar warm, gab aber oft Bewölkung, damit nicht immer zur Wärme auch Sonne. Und egal wie bescheuert das aussieht und was es an Zeit kostet: Man muss da entsprechende Klamotten tragen und stetig alles feucht halten. Leider hat diese Strategie, die von vielen beherzigt wurde, schon früh im Rennen dafür gesorgt, dass an einigen Verpflegungsstationen das Wasser & Iso aus war. Wer da noch af der Strecke war und evtl. die letzten 50km nix mehr abbekommen hat, war wirklich arm dran!

Die Station in Eckersmühlen bspw hatte schon als ich auf die 2. Runde ging, nur noch an einer Station Wasser, wo sonst 2x Wasser und 1x Iso ausgschenkt werden. Da ich als grob 10. Staffelradler in T2 angelandet bin will ich mir nicht vorstellen, wie das ausgesehen hat, wenn der staffelradler 6h unterwegs war. Ich fand das einen organisatorischen Fauxpas sondergleichen, der niemals passieren darf, wenn man das Ding zum 30. MAl ausrichtet!

flachy 24.07.2014 11:40

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1063628)
Und wie war die Luftfeuchtigkeit damals?

Woran liegt es denn Deiner Meinung nach, dass diesmal so viele Athleten ausgestiegen sind und die Zeiten so deutlich schlechter waren als sonst, wenn nicht am Wetter?

Aloha Softrider,
ich versuchte mit meiner Meinungsäusserung deutlich zu machen, dass wir uns nicht so auf Zeiten und Bestzeiten sowie Statistiken fixieren dürfen, jedes Jahr ist anders und mich stört (weiterhin) der Versuch, die erbrachte und meist beachtliche Leistung weiter aufzuwerten, indem die äusseren Einflüsse dramatisiert und im Extremfall sogar auf "Normbedingungen" geeicht werden.
Ist doch Quatsch!
Ein 100. Platz im Hitzerennen 2014 ist genau so geil wie der 100. Platz in 2013, auch wenn der evtl. 30 Minuten schneller war.

Ich brauch da gar keine Dritten als Beispiel vorzuführen und nehme mich:
Ich bin in 09:49h bei einem IM am Sonntag 16. Gesamt geworden und absolut zufrieden.
Mein Kumpel Rainer wurde paar Tage vorher in FFM auch 16. und war eine Stunde eher im Ziel.
Saugeil!
Und eigentlich denke ich, dass wir beide ein Level haben, also rechne ich die 2.000HM, den Regen und Wind aus Bolton gegen die RTF-Bedingungen von FFM - und schwupps, habe ich das gewünschte Resultat.
Durch diese Szenarienvergleiche nehme ich aber doch den Reiz der jeweiligen Rennen, überhöhe meine Leistung und stelle die Leistungen anderer Athleten zumindest in Frage.
Das ist absolut Schade denn jede(r) hat wo auch immer ihr/sein Bestes gegeben und daher auch die optimale Leistung für sich bei ihrem/seinem Rennen abgerufen.
Und wenn es mir absolut wichtig ist und ich mich unbedingt mit Raini oder der Hinz von Roth sich mit dem Kunz von FFM vergleichen wollen, müssen ich als auch Hinz&Kunz im selben Rennen starten.
Bei den Sportlern, bei denen es am Sonntag um die Erzielung einer PB gegangen sein sollte und die an der Hitze ihr Scheitern festmachen und kurzfristig enttäuscht sind - Pech gehabt, neuer Versuch 2015 und freut euch auf ein weiteres geiles Trainingsjahr im schönsten Sport der Welt!

runningmaus 24.07.2014 11:41

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 1063634)
....
Die Station in Eckersmühlen bspw hatte schon als ich auf die 2. Runde ging, ...

ich kam als Zuschauer da vorbei -
und bereits um 11 meldeten die Helfer dort an ihre Einsatzleitungen, daß es knapp wird - und es wurde so gut es ging Wasser nach geholt...
Das war wohl alles nicht so einfach....

hazelman 24.07.2014 11:55

Zitat:

Zitat von runningmaus (Beitrag 1063638)
ich kam als Zuschauer da vorbei -
und bereits um 11 meldeten die Helfer dort an ihre Einsatzleitungen, daß es knapp wird - und es wurde so gut es ging Wasser nach geholt...
Das war wohl alles nicht so einfach....

Die hatten es (theoretisch zumindest) noch einfach. Da gab es direkt an der Station Häuser mit Garten und zu 99% Wasseranschlüssen. Nett fragen, Gartenschlauch rein & gut.

Zwischen Weinsfeld und Eysölden aber ist die Station auf nem Acker!

hazelman 24.07.2014 11:56

Zitat:

Zitat von runningmaus (Beitrag 1063638)
i
Das war wohl alles nicht so einfach....

Nach 30 Jahren muss es da Pläne geben!

drullse 24.07.2014 11:59

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1063637)
Ist doch Quatsch!

Ja, soweit schon - die Aussteigerquote kommt aber trotzdem nicht von ungefähr.

Und das man unterschiedliche Rennen nicht vergleichen kann ist doch logisch. Da bin ich komplett Deiner Meinung.

Ich war nur Zuschauer, bin am Samstag in der Mittagshitze knapp 20 Km gelaufen und fand es am Sonntag auch eher angenehmer als Samstag, aber: siehe oben. Die Aussteigerquote kann man nunmal nicht wegdisktuieren.

Und wenn von denjenigen, die bisher ALLE Langdistanzen in Roth gefinisht haben nur noch einer durchkommt, dann sagt das in meinen Augen auch was. Denn wer diese Serie hat, der schleppt sich zu Not auch noch auf allen Vieren ins Ziel. Und wenn das nicht mehr geht, dann hat es einen Grund. IMHO.

Hendock 24.07.2014 12:03

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1063637)
Bei den Sportlern, bei denen es am Sonntag um die Erzielung einer PB gegangen sein sollte und die an der Hitze ihr Scheitern festmachen und kurzfristig enttäuscht sind - Pech gehabt, neuer Versuch 2015 und freut euch auf ein weiteres geiles Trainingsjahr im schönsten Sport der Welt!

Für mich persönlich war die Hitze EIN Grund, weshalb ich meine PB um knapp 40 min verpasst habe aber nicht der einzige. Ich jammere auch gar nicht über die Bedingungen (die waren für alle gleich), sondern bin froh und auch ein bisschen stolz, aufrecht ins Ziel gelaufen zu sein. Auch wenn der Marathon ein ziemlicher Wandertag war...

Meine Freundin hatte leider nicht soviel Glück. Sie hat kurz vorm Schwimmausstieg einen Schlag in den Nacken bekommen, der sie Wasser schlucken und die Fische füttern ließ. Auf dem Rad konnte sie dann keine Nahrung aufnehmen, nicht mal etwas trinken, und ist dann nach ca. 110 km ausgestiegen, bevor sie wegen Unterzuckerung vom Rad gekippt wäre. :(

Argonaut_C 24.07.2014 12:34

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1063637)
also rechne ich die 2.000HM, den Regen und Wind aus Bolton...

http://www.bikemap.net/en/route/2492...2.5533/terrain

1270hm, immerhin :Blumen:

flachy 24.07.2014 12:54

Zitat:

Zitat von Argonaut_C (Beitrag 1063662)

Bei mir ist irgendwie der Wurm drin“, ließ Potrebitsch nach seinem Ausstieg wissen und schüttelte enttäuscht den Kopf. „Ich war wirklich gut vorbereitet und konnte vorne mithalten. Die Trainingswerte waren absolut ok und selbst bei den Höhenmetern habe ich mich gegenüber dem Ironman in der Schweiz verbessert. Ich muss mit meinen Trainern genau analysieren, woran es diesmal lag.“

Ein paar Gründe lagen auf der Hand. Die Ausschreibung sah 1.200 Höhenmeter vor, tatsächlich waren es aber 2.200 Meter. Damit hatte der Gladbecker einen erheblichen Nachteil, da er sein größenbedingtes Mehrgewicht die Berge hinaufbewegen musste.


Der Eine sagt so, der Andere sagt so - ich sag:
Hammergeile Strecke!

cfexistenz 24.07.2014 13:08

Na das Rennen war doch nach 2 Minuten ausverkauft. Es kamen bestimmt nur die ganzen Nerds und PC-Freaks zum Zug, die dann das Jahr drauf umgekippt sind, als sie mal ein bisschen Sonne gesehen haben :Lachen2:

Neoprenmiteingriff 24.07.2014 13:30

Irgendwie verstehe ich das ganze wetter gesumse nicht. Ja es war heiss und ja es war auch 2013 sehr warm....und ja es war in ffm auch heiss und ja alle oder fast alle haben ihre zielzeit verfehlt........ Na und?
Ich habe letztes Jahr wegen Übelkeit und 30 Grad ab km 120 nur noch trinken können und bin 11km gegangen.....aber ins Ziel gekommen. Stört es mich Nein, weil ich den Faktor wetter nicht beeinflussen kann.

Also beendet das Thema doch endlich und freut euch an den erlebten Emotionen und nächstes Jahr wird neu gewürfelt

Eurer toby

cfexistenz 24.07.2014 13:43

Naja so wie ich sehe beschweren sich jetzt nicht so viele über das Wetter, als mehr sie darüber einfach nur berichten.

Es wird eher gerade darüber diskutiert, weshalb die DNF Quote doppelt so hoch war wie üblich und genau da ist es schwierig auf individuelle Ereignisse rücksicht zu nehmen. Das was alle gleich haben ist da schon wahrscheinlicher, das sind eben nunmal die äußeren Umstände, d.h. das Wetter oder der Mangel der ersten Wasserstation je Verpflegungsstation auf Runde 2 (wobei ich auch immer 2 Flaschen an der letzten Station mitnehmen konnte und ich war wirklich middle of the pack).

Sonst jemand noch gute Vorschläge warum das heuer so ablief wie es ablief?

Die außergewöhnlichen Werte und Zeiten lassen sich ja nicht wegdiskutieren, ich will es auch gar nicht normieren auf Standardbedingungen sondern einfach Ideen dafür finden warum es so lief.

Kann auch daran liegen, dass das Feld verglichen mit FFM schwächer besetzt ist, da in FFM viele nach Kona wollen? Oder einfach mal ein statistischer Ausreisser, kann eben vorkommen.

topre 24.07.2014 13:55

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 1063634)
Die Station in Eckersmühlen bspw hatte schon als ich auf die 2. Runde ging, nur noch an einer Station Wasser, wo sonst 2x Wasser und 1x Iso ausgschenkt werden. Da ich als grob 10. Staffelradler in T2 angelandet bin will ich mir nicht vorstellen, wie das ausgesehen hat, wenn der staffelradler 6h unterwegs war. Ich fand das einen organisatorischen Fauxpas sondergleichen, der niemals passieren darf, wenn man das Ding zum 30. MAl ausrichtet!

Hi Tim, nachdem du (soweit ich mich erinnere) am Ende des Kalvarienberges in Runde zwei an mir vorbei gebrettert bist, bin ich schon etwas verwundert. Ich hab nämlich an allen Verpflegungsstationen alles bekommen. Eysölden war aber laut Felix W. am Montag auf der Siegerehrung tatsächlich ein Problem. Dort sind aber laut seiner Aussage die Bauern innerhalb von 10 Minuten mit Traktoren ausgerückt und haben das Problem geklärt, nachdem die ortsansässige Feuerwehr wohl mangels trinkwassertauglichen Tanks nicht helfen konnte. Wie gesagt, ich hab sogar in Eysölden noch alles bekommen, beim Rest sowieso...

Die Bedingungen an sich kann ich nicht vergleichen, da es meine erste LD war. Persönlich fand ich es auf dem Rad aber völlig ok, nur beim Laufen wurde es anfangs hart. Wobei der Regen ab kurz nach 5 zumindest mir auch nicht viel besser gefiel. Da wurde mir sogar kurz kalt. Ist aber wohl eine ernegetische Frage. Mein Zeitziel hab ich um 20 Minuten verpasst, was nur am Laufen lag. Ob das bei idealen Bedingungen (was ist das?) besser gewesen wäre - keine Ahnung!!! Die Statistik von LB zeigt aber vor allem eins - je besser trainiert die Athleten sind, desto weniger macht die Hitze aus. Würde er die Statsitik noch auf die Top1000 und folgende ausweiten, so kämen noch viel größere Unterschiede zu Tage. Hitze ist also auch defintiv eine Fitness- und Trainingsfrage!

KalleMalle 24.07.2014 14:03

Zitat:

Zitat von topre (Beitrag 1063698)
Hitze ist also auch defintiv eine Fitness- und Trainingsfrage!

Da sagste was!
Grad dem hazelman.... :Lachen2:

SCNR

bashar 24.07.2014 14:15

Aus meiner Sicht war es eine Kombination aus Temperatur, Luftfeuchtigkeit und einer "selbst erfüllenden" Prophezeiung. Wenn man alle 5 Minuten von einem Krankenwagen mit Blaulicht überholt wird und unter jedem Baum Mitstreiter liegen, denkst Du dir irgendwann das kann doch nicht gut sein hier (ging zumindest mir so). Ich bin ab KM 130 nur noch kopfschüttelnd durch die Gegend gefahren. Ein Großteil ist sicherlich dem nicht angepassten Tempo auf der Radstrecke geschuldet. Aber so was habe ich bisher in dem Ausmaß noch nicht gesehen.

Wir sind zu dritt zum zweiten Wechsel....kurzes Schwätzchen gehalten.....die anderen beiden sind dann zur Wettkampfleitung und gar nicht weiter.


Ein Großteil ist auch Kopfsache....und das was man auf der Strecke sieht kann man nicht ausblenden.


Ein Indikator kann auch sein, dass die "langsameren" Athleten ja alle deutlich später starten und von der Schwüle wurde es ja erst richtig unangenehm als die Profis schon im Ziel waren.

bashar 24.07.2014 14:19

Die Bauern mit den Tanks habe ich gesehen....war ein ganz kurzer Engpass vor mir... .haben die meisten genutzt um im Schatten Pause zu machen:-)

niksfiadi 24.07.2014 14:44

Jmd. hier schon mal den Pulssprung erlebt zwischen: Körper kommt mit der Temperatur klar und Körper kommt ab diesem Moment nicht mehr klar?

Schiach. Brauch ich nimma, hatte ich ein paar Mal - zu letzt beim Inferno 2012 bei hohen Temps und sehr hohen Ozonwerten, als es in Lauterbrunnen rein in den Wald und die Schotterstraße bei brütender Nachmiitagshitze hochgehen sollte. Da läufst du noch flockig von Stechelberg nach Lauterbrunnen und plötzlich: 20 Pulsschläge mehr, Übelkeit, Schwindel, weiche Knie, kalter Schweiß...

Ich kam trotzdem hoch da, ab 1600hm wars dann eh kühler.

Da ich stark schwitze, hatte ich am Rad diese Probleme allerdings noch nie (Verdunstung), nur beim Laufen. 2010 in Klafu, 2011 in Roth.

In FFM 2013 hat mich Eis im Trikot auf Herzhöhe davor bewahrt. Das war auch der erste IM bei sagen wir mal "warmen" Temperaturen, den ich anständig ins Ziel bringen konnte.

Ich glaube trotzdem, dass Athleten mit viel Muskelmasse eher Probleme bei Hitze haben.

Nik

Krefelder 24.07.2014 14:58

Zitat:

Zitat von bashar (Beitrag 1063705)
Aus meiner Sicht war es eine Kombination aus Temperatur, Luftfeuchtigkeit und einer "selbst erfüllenden" Prophezeiung. Wenn man alle 5 Minuten von einem Krankenwagen mit Blaulicht überholt wird und unter jedem Baum Mitstreiter liegen, denkst Du dir irgendwann das kann doch nicht gut sein hier (ging zumindest mir so). Ich bin ab KM 130 nur noch kopfschüttelnd durch die Gegend gefahren. Ein Großteil ist sicherlich dem nicht angepassten Tempo auf der Radstrecke geschuldet. Aber so was habe ich bisher in dem Ausmaß noch nicht gesehen.

Wir sind zu dritt zum zweiten Wechsel....kurzes Schwätzchen gehalten.....die anderen beiden sind dann zur Wettkampfleitung und gar nicht weiter.


Ein Großteil ist auch Kopfsache....und das was man auf der Strecke sieht kann man nicht ausblenden.



Ein Indikator kann auch sein, dass die "langsameren" Athleten ja alle deutlich später starten und von der Schwüle wurde es ja erst richtig unangenehm als die Profis schon im Ziel waren.

Unterschrieben. Ich habe noch nie so gelitten , war aber auch noch nie so stolz und glücklich:

" Der Eiermann ist ne mentale Drecksau " :liebe053:

glaurung 24.07.2014 15:00

Ich weiß nicht, wie sich die Hitze beim IM FFM angefühlt hat. Jedenfalls war ich hier in München an genau DEM Tag bei 33°C eine flotte 10km Runde laufen. Das fühlte sich sehr easy an, da die Hitze zumindest hier in München sehr trocken war. Ich nehme mal an, dass es in FFM zumindest ähnlich war.

Jetzt am Sonntag in Roth war es vergleichbar warm wie eben vor drei Wochen, allerdings war es sehr viel schwüler. Wahrscheinlich hat das so manchen den Stecker gezogen. Zudem war doch ordentlich Wind, wenn ich mich nicht täusche.

Wie schaut's denn mit den Ozon-Werten aus? Wie waren die am Sonntag und haben die evtl. einen Einfluss? Benzinmotoren laufen bei hohen Ozonwerten aber eigentlich eher besser!! :Lachen2:

niksfiadi 24.07.2014 15:04

Das Problem bei hoher Luftfeuchtigkeit ist, dass nix an der Haut verdunsten kann, weswegen das körpereigene Kühlsystem nicht funktioniert und der Körper trotz nasser Haut oder nassem Shirt nicht runterkühlt. Tja, Pech.

Nik

hazelman 24.07.2014 15:46

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 1063701)
Da sagste was!
Grad dem hazelman.... :Lachen2:

SCNR

:Blumen:

Zitat:

Zitat von topre (Beitrag 1063698)
Hi Tim, nachdem du (soweit ich mich erinnere) am Ende des Kalvarienberges in Runde zwei an mir vorbei gebrettert bist, bin ich schon etwas verwundert. Ich hab nämlich an allen Verpflegungsstationen alles bekommen. Eysölden war aber laut Felix W. am Montag auf der Siegerehrung tatsächlich ein Problem. Dort sind aber laut seiner Aussage die Bauern innerhalb von 10 Minuten mit Traktoren ausgerückt und haben das Problem geklärt, nachdem die ortsansässige Feuerwehr wohl mangels trinkwassertauglichen Tanks nicht helfen konnte. Wie gesagt, ich hab sogar in Eysölden noch alles bekommen, beim Rest sowieso...

Na dann ist gut so! Ich stand mit gefühlt 20 anderen Jungs & Mädels an der letzten Wasserstelle und hab gewartet, bis die aufopferungsvoll arbeitenden Helfer das Wasser gefühlt von Hand geschöpft hatten. Mir haben sie dann in Solar sogar ihr eigenes Spezi angeboten, weil das Iso aus war.

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 1063722)
Das Problem bei hoher Luftfeuchtigkeit ist, dass nix an der Haut verdunsten kann, weswegen das körpereigene Kühlsystem nicht funktioniert und der Körper trotz nasser Haut oder nassem Shirt nicht runterkühlt. Tja, Pech.

Nik


In Roth war's weder so heiss noch so schwül, als dass dieses Risiko bestanden hätte. Sonst wär ich sowas vor die Hunde gegangen & das auf Runde 1.


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