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https://www.triathlon.org/news/artic...henri_schoeman "... all parties involved want to declare that the case was not considered to be any Anti-Doping rule violation. The result management went in accordance with the WADA rules and the process concluded that no AAF was recorded. As a result, the case was not considered to be, nor did it result in, an Anti-Doping Rule violation." |
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Komisch, dass die Schoeman Dokumente nicht direkt von denen veröffentlicht wurden. |
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Die ITU hat immer allergrößtes Interesse, ihr Premiumprodukt WTS für die Sponsoren nicht zu beschädigen. |
Während deutsche Triathlonmedien im wesentlichen wörtlich die Statements von Schoeman und ITU übernehmen, stellt Triathlon Magazin Canada zumindest einige der offen gebliebenen Fragen:
https://triathlonmagazine.ca/feature...n-allegations/ |
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Die Herausgeberin von Triathlonmagazin Canada Claire Duncan hat dann kurze Zeit später den Namen von Alistair im Interview bei TRS bestätigt. Der Name macht auch deshalb Sinn, weil Alistair damals eine Woche vor Cozumel mehrere Tage in China war, wo bekanntermaßen das Risiko einer Aufnahme von Clenbuterol durch Fleischverzehr ausgesprochen hoch ist. |
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"Von den 20 Anti-Doping-Tests, die ich in der Saison 2017 hatte, die natürlich alle negativ ausgefallen sind, habe ich drei unangekündigte Kontrollen zu Hause aus guten Gründen verpasst, die die ITF aber nicht hören wollte", schrieb Cornet am Mittwoch bei Twitter und richtete sich an ihre Fans: "Ich verspreche Euch, in dieser harten Zeit stark zu bleiben." Wenn man diese Aussage dagegen setzt, dass 17 Tests negativ waren, sieht das auch schon anders aus als die Schlagzeile suggeriert. Man muss dazu ja wissen, dass in Deutschland zum Beispiel mit dem Adams System man für Monate im vorraus seinen genauen Aufenthaltsort eintragen muss. Wenn man dann aus irgendeinem Grund zu irgendeiner Zeit (auch 6 Uhr morgens) mal nicht da ist wo man es mal geschrieben hat, schon hat man einen verpassten Test. |
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gibt es bei missed tests eigentlich auch so ne art verfallsdatum, also in welchem zeitraum 3 missed tests? 3 missed tests in 3 jahren ist was anderes als in zb 15-20 jahren.....
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NADA: Standard für Meldepflichten "1.6 Ein Athlet des RTP hat einen Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen gemäß Artikel 2.4 NADC begangen, wenn er innerhalb von 12 Monaten insgesamt drei Meldepflicht- und Kontrollversäumnisse begangen hat (jede Kombination aus Meldepflichtversäumnissen und Versäumten Kontrollen, die insgesamt drei Versäumnisse ergibt), unabhängig davon, welche Anti-Doping-Organisation(en) die Meldepflicht- und Kontrollversäumnisse festgestellt hat/haben. 1.7 Ein Athlet des NTP hat einen Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen gemäß Artikel 2.4 NADC begangen, wenn er innerhalb von 12 Monaten insgesamt drei Meldepflichtversäumnisse begangen hat." |
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Es reicht auch den Aufenthaltsort für eine einzige Stunde am Tag zu hinterlegen, um dem Risiko von missed tests zu entgehen. Für die restlichen 23 Stunden ist man dann ungebunden. Man muss zwar neben dem Aufenthaltsort für diese eine Stunde (meist wird die Stunde von 6h bis 7h gewählt) noch die Adresse der bevorzugten TRainingsstätten sowie die Adresse der Arbeit angeben (sofern vorhanden), aber das hat keine Rechtsverbindlichkeit, sondern dient nur dazu, dass die Kontrolleure eine Chance haben, einen zu finden, wenn sie außerhalb dieser Stunde testen wollen. Wenn man dort aber nicht angetroffen wird, hat das keinen missed test zur Folge. Missed Tests gibt es definitiv nur für die angegebene Uhrzeit. Das Adams-System ist mittlerweile sehr athletenfreundlich angelegt. Hunderttausende Leistungssportler sind ihm mittlerweile unterworfen und Sperren wegen missed Tests sind außerordentlich selten, was auch dafür spricht, dass es keine Raketenwissenschaft ist, seine ADAMS-Daten zu pflegen. |
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Den Smilie hatte ich wirklich übersehen. Ich neige offensichtlich dazu bei der Thematik manchmal zu verkrampfen oder zu schnell aus der Hüfte zu schießen, äh zu posten.;) :Maso: |
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Ist die Gefahr, eine Trainingskontrolle wäre positiv nicht ein ausgesprochen guter Grund diese zu verpassen?
Damit wäre die Erklärung noch nichtmal gelogen :( |
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Auf drei missed Tests in einem Jahr kommt man nicht so einfach, wenn man ehrlich sein will und sich ein wenig Mühe gibt. |
Olympia: Gil Roberts wegen Küssen positiv getestet - keine Sperre
https://www.sport1.de/olympia/2018/0...t-keine-sperre WAAAAAHNSINN!!!!! |
http://www.spiegel.de/sport/sonst/do...a-1189875.html
Doping-Urteil in Italien Haftstrafen fürs Wegsehen Ein italienisches Gericht hat Freiheitsstrafen gegen zwei Ärzte und eine Funktionärin verhängt. Das Besondere: Das Trio wurde nicht verurteilt, weil es aktiv am Dopingmissbrauch mitwirkte - sondern weil es ihn deckte. |
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Auf mich wirkt die Schoeman-Geschichte äusserst komisch. |
Wie ist ist denn die Alistair Brownlee Geschichte gelaufen und vor allem ausgegangen ?
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Ich gehe schon davon aus, dass man den damaligen Fall ernsthaft untersucht hat, denn sonst wären keine Anwälte involviert gewesen und der Fall hätte auch keinen Eingang in ein juristisches Fachmagazin als eine Art Präzedenzfall gefunden. Erst durch die damalige Veröffentlichung verbunden mit der Angabe, dass der betroffene Sportler Mitglied des Britisch-Triathlon-Topteams war, das in Cozumel aus nur drei männlichen Sportlern bestand, kam die Geschichte ja überhaupt an die Öffentlichkeit. |
Stell dir vor es gibt einen Dopingfall im Triathlon und keiner bekommt's mit!
Ein weiteres Musterbeispiel für Hinterzimmer-Mauscheleien, nur wenige Tage nach der unbefriedigenden, banalisierenden Pressemeldung zur Schoeman-Causa liefert die ITU mit einer Mini-Änderung an der Ergebnisliste der ETU-Aquathlon-Europameisterschaftsliste auf Triathlon.org. :
In der letzten Zeile der Liste des dortigen Elite-Rennens steht da plötzlich ein Athlet aus der Ukraine mit dem Zusatz DSQ und noch weiter unten unter "Notes" Zitat:
Früher hätte es zu einem positiven Dopingfall eine offizielle Pressemeldung gegeben, verbunden mit der Angabe, was gefunden wurde und wie lang der Athlet deshalb gesperrt wird. Für derartige Meldungen gibt es auch auf www.triathlon.org, der offiziellen Weltverbandsseite immer noch die Rubrik "Anti-Doping-News", aber die letzte Meldung aus dieser Rubrik stammt vom März vergangenen Jahres. Meines Wissens nach schreibt die WADA in ihrem übergeordneten Reglement, das für alle olympische verbände gilt, auch für alle abgeschlossenen Dopingfälle eine entsprechende Veröffentlichung mit den o.g. Angaben vor.:( Die ITU hat sich aber offensichtlich entschlossen, möglichst wenig zu veröffentlichen (vermutlich aus Imagegründe) und dann an Stellen auf ihrer Website, auf die sich kaum ein normaler Sportinteressierter hin verirrt (ohne einen Hinweis meines Sohnes, hätte ich die 7 Monate alte Aquathlon-Ergebnisliste auch niemals mehr angeklickt). |
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Nichtsdestoweniger bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass im Triathlon Weltspitzenleistungen auch ohne Doping möglich sind. Dazu trägt zum Beispiel auch bei, dass Joel Fillol und Paolo Sousa die beiden erfolgreichsten Trainer im ITU-Circuit eine unmissverständliche Haltung zu TUE-Missbrauch und Doping haben und auch keine Hemmungen haben, die ITU genauso wie auch die UCI und IAAF oder FINA diesbezüglich Fall-bezogen öffentlich zu kritisieren. (Auf den Dopingfall des Ukrainers Malyar ist mein Sohn übrigens auch nur deshalb aufmerksam geworden, weil sein Trainingskollege Devay ihm erzählt hat, dass er im Nachhinein sich von Bronze auf Silber verbessert habe wegen nachträglicher Disqualifikation des vorherigen Zweiten. Wer schaut sich sonst 7 Monate alte Ergebnislisten schon nochmal an? ) |
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Das würde den Schluss nahelegen, dass im es im Triathlon so ähnlich wie im Radsport läuft?! Bei der Transparenz scheint man ja schon aufm besten Weg zu sein. |
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Andererseits gibt es halt immer noch Teamchefs wie Vinokourow oder Rijs, denen ganz sicher nicht über den Weg zu trauen ist und die auch sicher aus ihrer Dopingvergangenheit allenfalls gelernt haben, dass man noch professioneller "arbeiten" muss, um nicht erwischt zu werden. Derartig zwielichtige Typen, die sehr nahe am Sportler arbeiten gibt es in Triathlon zum Glück nicht bzw. genauer gesagt nicht in dem Ausmaß Zitat:
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Wer ist schon erfreut, von wem auch immer im Rahmen seiner Arbeit kritisiert zu werden? Wegen des oft breiten Entscheidungsspielraum, den Verbände bei Nominierungsentscheidungen für internationale Wettkämpfe/ Meisterschaften haben und weil mein Sohn immer mal wieder von solchen Entscheidungen abhängig ist, will ich mich selbst nicht mehr in die Schusslinie bringen, als ich es sowieso schon bin. Sowas sollten Journalisten erledigen, für die das Kerngeschäft ist und die sowieso unabhängiger diesbezüglich sind. Mit dem Posten hier im Forum schafft man bei dem hohen Page-Rank von ts.de automatisch auch schon ein gewisse Öffentlichkeit. |
Vom Einzelfall zum Mega-Fall:
Im Moment scheint das Dopingkontrollsystem weitgehend im Arsch zu sein (sorry für den drastischen Ausdruck), weil die aktuellen Flaschen, die wohl eigentlich sicherer sein sollten als die vom russischen Geheimdienst manipulierten, nicht sicher sind. Im Gegenteil, anscheinend kann man die (teilweise?) einfach so spurlos öffnen und wieder verschließen. Damit wären alle Testergebnisse anfechtbar und somit wertlos! Näheres dazu heute in der neuesten Doku Geheimsache Doping um 22:45 Uhr im Ersten: http://www.sportschau.de/doping/gehe...doping102.html Darin auch neue Infos zum (nicht ganz überraschend) noch viel umfangreicheren russischen Doping. |
http://www.spiegel.de/sport/wintersp...a-1190847.html
"Klagen gegen IOC-Urteil Sportgerichtshof hebt Großteil lebenslanger Sperren gegen russische Sportler auf Der Sportgerichtshof Cas hat den lebenslangen Bann gegen 28 gesperrte russische Wintersportler aufgehoben. Elf Sportler bleiben von den Spielen in Südkorea ausgeschlossen." |
Zwölf auf einen Streich. Gezielte Überprüfung der UCI. Frage mich nur, warum nicht immer so.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_107632.htm |
^^ liegt wohl daran, dass es sich hier um kleine Fische handelt, und man so den Anschein erwecken kann, man will etwas gegen Doping tun
wären big player involviert gewesen, hätte man erstmal wieder alles unter den Tisch gekehrt und versucht es zu vertuschen... just my 2 cents |
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Weiß nicht, ob's in Costa Rica dickere Fische gibt als die Erwischten. Hab nur einen geprüft - der ist 3-maliger Landesmeister. |
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