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Ich erinnere mich noch sehr gut als kleiner Junge an das karge Leben meiner Großmütter. Ich sehe momentan leider keine tragbare Lösung, um das in den Griff zu bekommen. Das Leben, das wir (die hier Mitlesenden) wohl alle leben, ist ganz einfach erstrebenswert. Es ist nicht so, dass Gesellschaften nicht wissen, dass sie viel Energie brauchen und die Umwelt ausbeuten. |
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Wir wissen Heute wie man Häuser baut die praktisch so gut wie keine Heizenergie mehr verbrauchen und wir wissen auch wie mal alte Häuser nachrüstet, damit sie fast keine Energie mehr verbrauchen. Wir wissen wie man die Restenergie klimaneutral herstellt, aus Erneuerbaren Energiequellen und heizen mit Wärmepumpe. Konsum beruht zum Großteil auf Wegwerfscheiße. Wenn man hier nachhaltige Produkte z.b. Kleidung usw kauft, dann kann man auch hier ohne irgendwie weniger zu haben, sehr viel Resourcen und Energie sparen. Im Verkehr steckt ein großes Sparpotential durch Umstieg auf Bus, Bahn und Fahrrad. Tierische Produkte verbrauchen in der Herstellung viel Energie, Wasser und Landschaft. Das muss weniger werden. Es ist nicht so, dass wir nicht wüssten wie man klimaneutral wird, es würde nur durchaus etwas Geld kosten und es müsste der Wille vorhanden sein auf den Zug aufzusteigen. Und dabei würden wir nicht in der Ärmlichkeit der 50er Jahre landen und auch nicht im Mittelalter und schon gar nicht in Höhlen. |
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Und das manifestiert sich in meinen Augen nicht in nem gepflegten Rasen, keinem Moos auf den Dachpfannen oder Naserümpfen gegenüber jenen, die ein kleineres Auto fahren oder das nicht regelmässig alle vier Jahre erneuern. Zitat:
Heute nehme ich dagegen eine Politik wahr, die in erster Linie dem Interesse von Lobbygruppen zu folgen scheint, eine Spaltung der Gesellschaft anhand von Einkommensklassen betreibt und dabei in erster Linie Vermögende begünstigt. Was dabei konkret das Tempolimit anbelangt, ist mir kein einziger, vernünftiger Grund bekannt, welcher gegen eine Einführung auch in Deutschland spricht. (Dafür jede Menge, die dafür sprechen) |
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Das sind gute und sinnvolle Ziele. Die Frage ist nur wie setzt man das um und muss man alles auf einmal tun?. Die nächste Frage wäre die nach der Konsequenz. In den EM haben wir Milliarden Menschen, die sehnlichst nach unserem Lebensstandard jauchzen. Und hier ist ein Blick auf unseren Anteil an den einzelnen Problemen hilfreich. Nehmen wir mal nur CO2. Dann sehen wir, daß wir selbst mit einer Rückkehr in die Steinzeit, die steigende Nachfrage in anderen Ländern nicht annähernd kompensieren können. Das bedeutet aber nicht, daß wir nichts tun sollten. Wir sollten nur kleinlich darauf achten, daß wir ein Modell entwickeln, das andere als nachahmenswert betrachten. Dann hätte wir wirklich etwas gewonnen. Wenn wir signifikante Wohlstandsverluste in Kauf nehmen, werden unsere Bemühungen sicher keinen Vorbildscharakter haben. Ohne den wären wir aber mit dem bisherigen Weg besser aufgehoben. Die Frage ist also nicht, ob wir etwas tun sollten. Die weitaus wichtiger Frage ist wie. |
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Wir haben für so viele Teilprobleme schon gangbare Lösungen auf dem Tisch, dass wir problemlos erstmal fünf Jahre diese Dinge angehen und loslegen können und uns währenddessen in Ruhe Gedanken um den Rest zu machen, bei dem wir derzeit noch nicht so recht wissen, wie die Lösung schlussendlich aussehen wird. Aber verdammt nochmal jetzt den Arsch hochzukriegen und wenigstens anzufangen ist wohl keine überzogene Forderung. Und genau darum geht es den Strassenklebern: Lasst uns die einfachen Dinge zuerst machen. Tempolimit, 9€-Ticket. Danach die einfachen Dinge in anderen Sektoren angehen. Es kann nicht sein, dass wir gepflegtes Nichtstun betreiben, weil uns derzeit nicht klar ist, wie die letzten drei Prozent der Lösung aussehen werden. |
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Das sind wirklich kleine Themen, die man sofort in irgendeiner Form starten könnte. Diese Themen stehen aber in keinster Weise konträr zu den oben von mir aufgeworfenen Fragen. Wenn wir jetzt aber unsere Energiesicherheit noch weiter ins Risiko setzen, unsaubere Energien von außen einführen (sieh Fracking), etc. haben wir nichts gewonnen. Es ist auch egal, wo die Vorabproduktion stattfindet. Was in China, Katar oder den USA in die Luft geblasen wird, belastet die gleiche Atmosphäre wie bei uns. |
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Danke. So sieht es aus. Die jungen Leute sind verzweifelt, weil sie wissen und erleben, dass die Basiskomponenten des Planeten - die wir alle im Alter noch nutzen/erleben/ausgebeutet haben - in sehr naher Zukunft einfach weg sind, platt gemacht von uns, die wir den Kopf schütteln weil sich ein paar Leute an der Straße festkleben oder mit Tomatensoße hässliche Bilder bewerfen. Die Straßen in Hamburg stehen bald unter Wasser und die Bilder aus der Philharmonie schwimmen in der Alster. Die LG ist genau wie die Grünen früher ein Gewinn für uns alle, auch die Grünen - Joschka Fischer in erster Reihe - haben am Rande der Legalität operiert. Heute sind sie fester Bestandteil unseres politischen Spektrums und beteiligt an früheren und derzeitigen Regierung(en). Nichts machen und weinen, dass das Gas zu teuer ist, ist relativ einfach. Mut zu haben, aufzustehen, die Komfortzone zu verlassen, sich im Regen auf die Straße zu setzen, sich ggf. strafbar zu machen um FÜR UNS ALLE etwas zu verändern , ist ziemlich mutig. Daher habe ich vollstes Unverständnis für alle Kritiker dieser Menschen, von mir kommt ausschließlich Applaus. |
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Wenn D einen Weg geht, der sowieso aus einer langen Latte an einzelnen Massnahmen besteht, wird jedes Land, das Ähnliches plant, gut beraten sein, sich anzuschauen, ob und wie diese Lösungen für sie wirken - und aus Erfolgen und Fehlern lernen. Dass wir uns aber darüber Gedanken machen, ob alle unserer Massnahmen auch in China funktionieren halte ich mit Verlaub für Schwachsinn und anmassend. |
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Bringts was? Nö. Gut;- wir wissen nicht, wie es ohne die Massnahmen, mitm Auto in die Stadt zu fahren, unattraktiv zu machen, aussähe, aber meine Wahrnehmung ist, wozu ne edle Prachtkarosse, wenn ich dann doch zum unrasierten Pöpel ohne Auto in die Öfis steige? |
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Wenn man die Frage nach dem Verbrauch stellt, kann jeder sofort etwas tun. Das ist auch nicht der relevante Punkt beim Modell für andere. Jeder einzelne kann einen Beitrag leisten. Und in Summe macht das auch etwas. Aufs ganze geschaut, reicht das natürlich nicht aus. Ich schreibe aber nicht, daß man das deswegen unterlassen sollte. Ganz im Gegenteil. Wir sollten uns die Ergebnisse aber nicht in die Tasche lügen. Und es hat doch jeder selbst in der Hand. Die Klimabelastung ist doch individuell sehr transparent. Verkehr, Art der Nahrung, aber auch Größe der Wohnung spielen eine immense Rolle. Ich bin nun mal Fan von Pareto und würde immer schauen, wo ist der Hebel am größten. Achtung Übertreibung: der Tesla fahrende Veganer in seiner 300m2 Wohnung ist kein rule model. |
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Dass man viele Sachen noch nicht implementiert hat, hat teilweise andere Ursachen - und wenn es schlicht und ergreifend die Kosten sind. Bei voller Übernahme der Folgekosten wären weder Kohle noch Kernenergie heute konkurrenzfähig. |
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Faszinierend, kaum sind es wieder normale Arbeitstage, füllt sich das Forum mit tiefgründigen Diskussionen, schneller als während all der entspannten Feiertage. Die erste Januarwoche ist wohl in den meisten Betrieben genauso entspannt, wie bei uns...:Cheese:
Ein gutes Neues Jahr wünsche ich erst mal allen hier! Weiter unten hänge ich ein paar Gedanken rein, zu denen mich die heutigen Postings angeregt haben. |
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Genussläufer hat sich als Pareto-Fan geäußert. Bin ich auch. Nach dem Prinzip ist es nicht hilfreich und sinnvoll, "den kleinsten aller Würfe" hinzubekommen, sondern zuerst den Wurf, der mit dem geringsten Aufwand den größten Effekt erzielt. Wenn es wirklich vor allem um die schnelle Senkung der CO2-Emissionen geht, ist Tempolimit eine homöopathische Symbolaktion, mit marginalem Effekt, zumal andere Länder bereits dort sind, also auch keiner durch Nachahmung Hebeleffekte erwarten kann. Wenn es jemand ernst meint mit schneller CO2-Reduktion schnellstmöglich, warum wird dann nicht z.B. der möglichst lange Weiterbetrieb von Kernkraftwerken gefordert statt Kohlekraftwerke wieder zu aktivieren, bis genügend Windräder stehen? Wenn wir Wärmepumpen schneller ausbauen, als Windkraft, und diese noch in schlecht gedämmte Altbauten erzwingen, erhöhen wir auch den (Kohle)-CO2-Anteil; Umrüstung auf Gas-Brennwertkessel überall, wo noch alte Kessel stehen, würde da unterm Strich schneller den CO2-Anteil senken. Haussanierung zu fördern proportional zur gesparten Heizenergie (nachträglich, mit Heizkostenabrechnung nachgewiesen, unabhängig von Methode) würde mehr Besitzer motivieren, als starre Vorgaben von Dämm- oder Heizungslösungen. Förderung von verbrauchs-effizienten Verbrennern könnte den Anteil von schweren SUV senken, und die Liebhaber von Autos mit hunderten PS mehr zu den Elektroautos drängen. Solche Ideen wären keine "Endlösungen", aber sofort effektive Zwischenschritte. Forderungen dieser Art würden mich viel mehr überzeugen, daß es den Betreffenden um das Klima geht, da hilfreich auf dem Weg zur Minimierung des CO2-ausstoßes , als symbolische Forderungen oder aktuell noch völlig illusorische Planungen für Verbote von Verbrennungsmotoren oder Gasheizungen oder gar Visionen von geplanten Änderungen der Gesellschaft - manche davon klingen mehr nach Antikapitalismus und kollektivistische, illiberale Staatsvisionen, als Klimaschutz. |
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Es liegt wohl am Grössenwahn des Menschen, zu glauben, er kriege das hin. Aber nein, voila, er wird sich nur selbst eliminieren und 'die Welt' hervorragend ohne ihn weiterexistieren...:liebe053: Zitat:
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Von daher hab ich auch keinen Bock auf das Ganze einzugehen, weil es vergebene Liebesmühe ist und Vertun in der Diskussion ums Klein/Klein. |
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Aber was wäre denn eigentlich so schlimm an einem Tempolimit? Kein Aufwand, keine Kosten und trotzdem ein bisschen Wirkung. Passt doch voll in Dein Prinzip. Und alle anderen von Dir aufgezählten Dinge kann man ja trotzdem machen. Ich kann Deinen Standpunkt mittlerweile wirklich nicht mehr nachvollziehen. |
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Das kann sich ja auch als Unmöglichkeit erweisen: Es kann passieren, dass eine Klimaneutralität aller Bemühungen zum Trotz für ein großes Industrieland einfach nicht zu erreichen ist. Klimaneutral bedeutet: Null Emissionen in allen Bereichen. Ein großes Industrieland sind wir nur dann, wenn unsere Wirtschaft weiter wächst. Falls sie nicht wächst, überholt uns das globale Wirtschaftswachstum von derzeit jährlich 3% ratzfatz. Aktuell wächst die deutsche Wirtschaft mit 2%. Das bedeutet, sie verdoppelt sich alle 36 Jahre. In 72 Jahren vervierfacht sie sich. Damit wächst auch der Ressourcenverbrauch und der Energiebedarf. Dieses Wachstum macht alle Bemühungen zunichte, schonend mit unserem Planeten umzugehen. Vielleicht können wir in Deutschland klimaneutral werden (was ich leider bezweifle), aber wir können es nicht als globale Wirtschaftsnation. Klimaschutz und dauerhaftes Wirtschaftswachstum geht meiner Ansicht nach nicht zusammen. |
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Nun sehe ich die Gefahr, dass es so läuft wie bei der Fußball-WM: vorher viel Gerede, viel Moral. Aber zu wenig Leistung und man fliegt raus. Deutschland ist längst kein Weltmeister mehr. Die Welt wartet nicht auf uns. Im Moment sehe ich eher die Gefahr der Alleingänge, dass man zu viel auf einmal will. Aber um eine Antwort zu geben: statt sich um Klimakleber zu kümmern, sollte man den entscheidenden Politikern viel mehr auf die Finger schauen. Grüne Politker, die mir stattdessen neueste Waffensystem schmackhaft machen wollen, sind für mich unwählbar geworden. (ich habe seit den 80ern zig-mal aus Umwelt/Naturschutzgründen grün gewählt). |
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Wirtschaftswachstum von Ressourcenverbrauch zu entkoppeln ist ein schwieriges Unterfangen, da stimme ich Dir zu. Nicht umsonst gibt es die Thesen von den Grenzen des Wachstums und die Forderungen, Wachstum per se zu beschränken. Nichtsdestotrotz gibt es schon jetzt Branchen, die Wachstum ohne höheren Ressourcenverbrauch generieren. Neue Software kann besser sein und mehr Funktionen bieten, ohne dass sie mehr Ressourcen frisst. Gerade Maschinen- und Anlagenbauer können mit sparsamen und ressourcenschonenden Maschinen ihre Marktposition stärken. Recycelte Materialien einzusetzen ist schon heute ein Verkaufsargument in vielen Branchen. Nehmen wir die Windenergiebranche: Vestas als Weltmarkführer will bis 2030 nicht nur selbst ausschliesslich erneuerbare Energie einsetzen, sondern drückt diese Forderung all seinen Lieferanten auf. (Cleverer Move - damit vergrössern sie natürlich ihren eigenen Markt). Ich glaube, man muss Wirschaftswachstum eben nicht nur als Extensivierung sehen, sondern auch die Intensivierung und den Umbau auf CO2-neutrale Energieträger als Konjunkturtreiber nutzen. PS: die Diskussion erinnert mich ein bisschen an die 80er, als die Industrie, speziell die Chemie, Zeter und Mordio schrie, weil man ihnen die uingebremsten Emissionen in die Luft und die Flüsse verbieten wollte- Damals hiess es auch, das wäre zu teuer und die Industrie würde abwandern dorthin, wo man ungestört verschmutzen kann. Schlussendlich hat man Kläranlagen und Filter gebaut - und diese dann auch noch in andere Länder exportiert. Umwelttechnologie ist ein Exportschlager. Dieses Feld sollten wir nicht anderen überlassen. |
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Selbst die Chinesen haben mittlerweile erkannt, dass sie ihr riesiges Land nicht weiter so verdrecken können und bauen mehr Windkraftanlagen als der Rest der Welt zusammen. Sie schliessen Chemiefirmen, die die Flüsse verschmutzen und stellen Kohlekraftwerke ab, wenn die Luft zu dreckig ist. Wenn wir nichts machen, werden wir in 15 Jahren nur noch chinesische Technologie einkaufen können, weil wir den Anschluss verloren haben. |
Erinnert sich hier jemand an FCKW, Ozonloch und die Diskussionen bzw Verbote dazu?!
Das wurde auch in internationaler(!. Nein, Deutschland muss die Welt nicht alleine retten, aber seinen Teil dazu beitragen!) Abstimmung und Anstrengung geschafft, ähnliches erhoffe ich mir für das Klima.:Blumen: Stattdessen wird hier auf andere verwiesen (Aber China!), auf Maximalforderungen verwiesen (Also wenn das nicht ganz sicher funktioniert -Optimum-, machen wir es nicht. So.), auf Kosten verwiesen (Wer soll das bezahlen? Unsere Kids!), auf Nebenschauplätzen (Klimakleber) künstlich aufgeregt) etc. pp.:( :( |
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Mein Anliegen ist es aber, dass dieser Wandel sozialverträglich geschehen muss, ansonsten wird es nicht funktionieren. Hier würde ich mir positive Erklärungen und echte Visionen von Seiten der Politik erhoffen. |
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Falls wir weltweit die Kurve kriegen und unsere Emissionen stark verringern, können wir den Klimawandel verlangsamen. Wir können ihn meiner Meinung nach aber nicht aufhalten. Denn Kohlendioxid baut sich im Unterschied zu den FCKWs in der Atmosphäre nicht ab. Was wir in den letzten und in den kommenden Jahrzehnten in die Lufthülle geblasen haben, entfaltet dort für die nächsten tausend Jahre seine Wirkung und heizt die Erde auf. Dazu kommt laufend neues Kohlendioxid, denn eine emissionsfreie Welt wird es meiner Meinung nach mittelfristig nicht geben. Was passiert, wenn die gigantischen Flächen mit Permafrostböden auftauen und dort biologische Zersetzungsprozesse in Gang kommen, die Klimagase freisetzen, mag sich jeder selbst ausmalen. Diese Böden speichern mehr Kohlenstoff, als unsere gesamte Industrie bisher durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzt hat. Sie fangen bereits an, dieses Kohlendioxid freizusetzen. |
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Beispiel Fernseher: Wie alt war die Glotze Eurer Großeltern? 30 Jahre? Heute ist die Produktion solcher Geräte viel effizienter und billiger. Die Nutzungsdauer dieser Geräte bis zu einer Neuanschaffung ist viel geringer geworden. Der Ressourcenverbrauch ist gestiegen. Beispiel Flugreisen: Flugzeuge sind sehr viel sparsamer und effizienter geworden. In der Folge hat der Flugverkehr stark zugenommen. Mit ihm der Ressourcenverbrauch. Beispiel Textilwirtschaft: Jeans sind viel billiger als früher. Jeder Teenager versinkt heutzutage unter einem Klamottenberg. Der Ressourcenverbrauch ist gestiegen. Beispiel Software: Leistungsfähigere Software in der Produktion führt zu billigeren Produkten. Zum Beispiel Handys. Heute gibt es 6 Milliarden Handys auf der Welt, Tendenz steigend, die nur wenige Jahre alt werden. Das Internet hat heute fast den doppelten CO2-Verbrauch wie der globale Flugverkehr. Beispiel Fleischproduktion: Kann ich mir vermutlich sparen. :Blumen: |
Gibt es denn keine Projekte, die versuchen CO2 wieder zu binden? Mir ist klar dass Aufforstung im Verhältnis sehr wenig bringt, das ganze fossile CO2 wird man damit nicht los. An die angesprochenen Permafrostböden mag ich gar nicht denken.
Wäre das nicht etwas für ein innovatives Startup? Ist CO2 aus der Luft filtern technisch unmöglich bzw rechnet sich nicht? |
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Rechnen ist eine Frage der Betrachtung. Meiner Meinung nach müsste eine to CO2 soviel Steuern kosten wie das Entfernen aus der Atmosphäre halt kosten würde. Aber solange keiner gezwungen ist den Preis zu zahlen, solange wird es nicht gemacht (im großen Stil). |
Es wird bei der künstlichen Photosynthese und intensiv an der Kernfusion geforscht.
Manchmal ergibt sich aus solchen Bestrebungen schneller was als man erwartet. |
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