![]() |
Zitat:
Ich weiß auch gar nicht, wie das mit den jungen Kollegen ist. Da will man ja oft noch Kontakte knüpfen und das geht halt im Büro, in der Kantine oder in der Küche doch leichter. |
Zitat:
Sieht man auch an einem kurzen Überblick bei Google zu den Schlagzeilen dazu: Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Geht ja auch darum den ÖPNV zu entspannen. Das würde schon mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Auf Freiwilligkeit würde ich da eher nicht setzen wenn es um die Effektivität im Bezug auf Corona geht. |
Zitat:
Mein Erfahrung: Je kleiner der Betrieb, desto mehr Vorbehalte. Ich habe in fast jedem Bewerbungsgespräch auf die Frage, ob in Ausnahmefällen (Handwerker, Kind krank etc.) Home-Office bzw. Mobile Work möglich wäre (gleich mit dem Hinweis, dass ich keinesfalls feste Heimarbeitstage will), einen langen Vortrag erhalten, warum man das nicht will. Außer bei meinem aktuellen Arbeitgeber, die haben mich irritiert angeschaut und gefragt, wo das Problem sein soll ;) . Oder um den Bogen zur Corona -Situation zu bekommen: Bei uns hieß es im März: Nehmt IT-mäßig alles mit, was ihr zu Hause braucht (Halt, der Multifunktionsdrucker bleibt hier :Lachen2: ). Das Projekt zur Digitalisierung lief sowieso schon seit 2019 und wurde dann etwas beschleunigt. Seitdem arbeitet die gesamte Abteilung mit wenigen Ausnahmen von zu Hause. Gibt also auch Unternehmen, bei denen das gut läuft. Zitat:
Zudem bevorzuge ich, wie schon geschrieben, eine klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben. Habe ich auch so von Kollegen mitbekommen. Selbst wenn ein separates Arbeitszimmer vorhanden ist, ist es etwas anderes, wenn man zum Feierabend nur in den Nebenraum geht oder wenn nach Hause fährt/läuft. M. |
Man kann auch als Firma seine Meinung ändern. Bei uns war Home Office früher nicht so wahnsinnig gern gesehen. Höchstens mal wenn man nen ganzen Tag konzentriert an nem wichtigen Report arbeiten will ohne dass man von Leuten unterbrochen wird, die in´s Büro platzen.
Und jetzt sind wir seit März alle zuhause, bis auf Tage an denen man eben doch mal physisch anwesend sein muss. Die Kollegen haben alles was sie zusätzlich zu den Laptops brauchten einfach mit nach Hause genommen inklusive Bürostühle wer wollte, die IT hat noch jede Menge Monitore gekauft usw. Mir macht die Arbeit in der Firma mehr Spaß wenn ich die Kollegen um mich habe. Aber ist jetzt halt mal so. Und aht auch unbestreitbare Vorteile was Arbeitsweg usw angeht. |
Für mich hat das mobile Arbeiten eigentlich nur Vorteile:
Seit März letzten Jahres habe ich vielleicht drei Mal getankt Ich kann den ganzen Tag über die Alexa meine Mucke hören Zur Mittagspause gibt es gutbürgerliche Küche bei der Schwiegermutter Ich kann meiner Tochter beim aufwachsen zusehen Nachdem ich virtuell ausgestochen habe kann ich mich gleich aufs Rad schwingen Wenn es nach mir ginge bräuchte ich kein Büro mehr von innen sehen. Gut, meiner Frau wäre es nicht ganz unrecht wenn ich mal tagsüber öfter aus dem Haus bin :Cheese: |
Zitat:
Andererseits laufen Planungen für ein Neubau mit ganz neuem Nutzungskonzept ("Future of Work":Cheese: ), in dem es keine festen Arbeitsplätze merh gibt, sondern nur eine Vielfalt von "flexiblen" Plätzen in einem Großraumbereich, z.T. Sessel mit Cafe-Tischchen, z.T. Schreibtisch, z.T. Couch, z.T. kleine Telefonzelle, und die Theorie besagt, daß jeder ständig den Platz wechselt, um der jeweils aktuellen Arbeit passende Umgebung zu finden. Da wird sich so mancher auf sein gemütliches Home-Office freuen - oder sich wie zu Hause fühlen, wo er ja auch mit dem Laptop durch die Wohnung wandert auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen. Worauf ich hinaus will: die Definition einer geeigneten Umgebung für Büroarbeit kann sich schnell ändern, und wenn die Firmen entdecken, was man alles sparen kann, wird vieles zumutbar, was wir jetzt noch als problematisch einstufen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:01 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.