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Trimichi 05.07.2019 17:14

Mal vier Fragen an die Veganer-Fraktion:

1. Dürfen Veganer Kaffee trinken? (dichotomes Antwortformat)
2. Wie funktioniert das mit der Vernetzung zur Zentrale eurer Sekte in Los Angeles? (offene Fragestellung)
3. Dürfen Veganer Bier trinken, und falls ja, welches? (kombiniertes Antwortformat)
4. Dürfen Veganer rauchen, und falls ja, warum? Ggf. begründen.

LG
M.:Blumen:

qbz 05.07.2019 21:04

Brände in der Arktis
 
Die Klimaforscher sprechen oft von Rückkopplungsprozessen, d.h. infolge der Erwärmung passieren Effekte, die zusätzlich CO2 freisetzen. Ein solcher Prozess sind z.B. Waldbrände. Im Vergleich zu den wachsenden Bränden in DE scheinen in der Arktis ungleich grössere Flächen (Wald und Moore) über viel längere Zeiträume abzubrennen infolge der Klimaerwärmung. Solche Rückkoplungseffekte sind bei den konservativen Klimaprognosen zur Erderwämung jeweils nicht einberechnet.

arktis-riesige-buschfeuer-stossen-50-megatonnen-kohlendioxid-aus

Trimichi 07.07.2019 08:25

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1462152)
Die Klimaforscher sprechen oft von Rückkopplungsprozessen, d.h. infolge der Erwärmung passieren Effekte, die zusätzlich CO2 freisetzen. Ein solcher Prozess sind z.B. Waldbrände. Im Vergleich zu den wachsenden Bränden in DE scheinen in der Arktis ungleich grössere Flächen (Wald und Moore) über viel längere Zeiträume abzubrennen infolge der Klimaerwärmung. Solche Rückkoplungseffekte sind bei den konservativen Klimaprognosen zur Erderwämung jeweils nicht einberechnet.

arktis-riesige-buschfeuer-stossen-50-megatonnen-kohlendioxid-aus

hi qbz,

wie lange gibst du dem Planeten noch, bevor es hier so aussieht wie auf dem Mars? Ich setze mich gefühlt derzeit entweder nach Kanada oder nach Skandinavien ab ("Weilertaktik" ;) ).

Glaube aber, so die nächsten 10-15 Jahre kann man es in Zentral Europe noch gut aushalten. Zum Beispiel habe ich zwei Vans in meiner Bude, einer ist ein Propeller einer US Mustang :cool: , überlege mir aber schon länger auch AC zu installieren. Außerdem schraube ich an einer Cocktailbar rum und die Hängematte Gestell aus sibirischer Lärche ist auch schon installiert.

Wie bereitet ihr euch so auf die Klimakatastrophe vor? Veganismus ist kein Weg.

LG
M.:Blumen:

qbz 07.07.2019 09:29

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1462290)
hi qbz,

wie lange gibst du dem Planeten noch, bevor es hier so aussieht wie auf dem Mars? Ich setze mich gefühlt derzeit entweder nach Kanada oder nach Skandinavien ab ("Weilertaktik" ;) ).

Glaube aber, so die nächsten 10-15 Jahre kann man es in Zentral Europe noch gut aushalten. Zum Beispiel habe ich zwei Vans in meiner Bude, einer ist ein Propeller einer US Mustang :cool: , überlege mir aber schon länger auch AC zu installieren. Außerdem schraube ich an einer Cocktailbar rum und die Hängematte Gestell aus sibirischer Lärche ist auch schon installiert.

Wie bereitet ihr euch so auf die Klimakatastrophe vor? Veganismus ist kein Weg.

LG
M.:Blumen:

Viele Städte in Meernähe werden bis 2100 geflutet. Bis ca. 2500 kann der Meeresspiegel um ca. 15m steigen. Finnland, Schweden, Norwegen wäre die beste Wohnortwahl in Europa beim Klimawandel. Ich brauche mir allerdings keine Gedanken mehr zu machen. ;)
https://www.galileo.tv/earth-nature/...el-weitergeht/

Meik 07.07.2019 13:47

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1462315)
Finnland, Schweden, Norwegen wäre die beste Wohnortwahl in Europa beim Klimawandel.

Oder die Niederlande, die investieren auch mächtig damit sie in Zukunft nicht absaufen:
https://deafsluitdijk.nl

Solche immens teuren Projekte würden die nicht angehen wenn es nicht wirklich als notwendig erachtet würde.

Umgekehrt haben wir in den letzten Jahren zunehmend Probleme mit Trinkwasser. Typischer Landregen der Grundwasser nachspeist wird immer weniger, Regen kommt immer häufiger in heftigen kurzzeitigen Niederschlägen wo viel Wasser oberflächlich abfließt. Problematisch wird das in weiten Teilen vor allem im Bereich der Landwirtschaft. Da wird das noch "spannend" wie sich unsere Nahrungsproduktion für 8 Milliarden Menschen daran anpassen wird.

qbz 13.07.2019 09:24

Klima- und Energiepolitik der AFD
 
Am 1.9. finden in Brandenburg und Sachsen die Landtagswahlen statt. Ich habe mir mal zum Thema "Klima u. Energie" das Programm der AFD angeschaut.

Einleitend bezweifelt das Pogramm, dass die Treibhausgase einen Einfluss auf das Klima haben oder höchstens einen zu vernachlässigenden Faktor darstellen im Vergleich zu anderen Faktoren wie der Sonnenaktivität.
Auf diesem Hintergrund will die AFD:
  • das Pariser Klima Abkommen kündigen sowie alle Zuwendungen, Projekte, Forschungen die damit in Zusammenhang stehen
  • die Braunkohle weiter abbauen und verfeuern
  • Kohle-, Gaskraftwerte behalten und ausbauen
  • Wind- und Solarenergie verringern und begrenzen
  • das Gesetz für Erneuerbare Energien (EEG) streichen
  • alle Zuwendungen für erneuerbare Energien und Elektormobilität einstellen
  • Strompreise senken

Damit unterscheidet sich das Klima-/Energieprogramm von allen anderen Parteien.

Würde man so verfahren, wie die AFD fordert, bedeutet das für Europa, spez. Südeuropa mehr Dürre, Trockenheit, Hitze, Stürme, Flutung küstennaher Bereiche, Wasserknappheit, Brände, Artensterben als sowieso schon zu erwarten ist. Durch das ungehemmte Verfeuern fossiler Energien würde die AFD auch Millionenen mehr Flüchtlinge schaffen. (Vermutlich fürchtet sie das insgeheim auch, weswegen sie an den Staatsgrenzen von Brandenburg wieder Personenkontrollen fordert. ;) ). Ihre Klima-/Energiepolitik widerspricht eigentlich auch ihren eigenen Zielen im Programm, Natur und Heimat in konservativem Sinne zu erhalten und zu schützen.

Bleierpel 13.07.2019 09:29

Nanu, noch nichts zur geplanten CO2-Steuer hier...?

Mauna Kea 13.07.2019 09:29

Klingt doch zukunftsorientiert ;) (afd)

Co2 steuer kommt so sicher wie das amen in der kirche. Allerdings wird deutschland es wieder ordentlich verkacken.
Benzin wird mal 4 euro kosten, versprochen.


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