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Mit Kompetenz ist aber nicht unbedingt Spezialistentum gemeint, sondern einfach praktische Fähigkeiten von Planung, Organisation, Nachverfolgung, Kurskorrektur - alles allgemeine Fertigkeiten, die man in produktiven Berufen zwangsweise übt und erlernt, kaum jedoch, wenn man sein Leben nur mit Studium und Parteiarbeit verbracht hat, oder in einer Behörde ohne eigenverantwortliche Gestaltungsfreiheit der Arbeit, ohne den Zwang zur Kundenorientierung, zur Anpassung an externe Forderungen. |
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Planung, Organisation usw.. lernst du je nach Job mal als Meister/Techniker, da ist das dann meist auch Bestandteil der täglichen Arbeit deine Praktiker an der Arbeit zu halten, Termine zu machen, Material zu bestellen usw.. Das Problem ist letztlich dass du eigentlich das Berufbild Politiker brauchst. Letztlich musst du immer und ständig Entscheidungen in den verschiedensten Bereichen treffen, du kannst dich aber nicht überall auskennen. Da bist du auf Informationen angewiesen die dir deine Mitarbeiter im Ministerium liefern. Am Ende ist der Minister doch nur das A... das in der Presse die getroffenen Entscheidungen verkaufen muss. Das ist mittlerweile aber eine Manie, wenn einem die sachlichen Argumente in der Diskussion ausgehen wird man persönlich. Ob eine Entscheidung richtig oder falsch ist hat nichts damit zu tun welche Ausbildung ein Politiker hat, das ist das typsiche rechte Diskreditieren von Politikern. Mit Diskussion um die Sache hat das rein gar nichts zu tun, das ist ablenken wenn man selber nichts auf dem Kasten hat. ;) |
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Und nach meiner Beobachtung sind Menschen aus produktiven Berufen, ob Handwerk, Industrie, Dienstleistung meist nach einigen Jahren Praxis zu vielem fähig, was Menschen aus Behörden-Berufen aber auch aus vielen sozialen Berufen (sei es Lehrer, Sozialpädagogen u.ä.) nicht hinbekommen (traurige Erfahrung aus Schulzeit wie jetzt aus der Betreuung meines Sohens im Wohnbereich), obwohl letztere viel besser Konzepte und Theorien aufstellen und darlegen können, als erstere. Zitat:
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Es ist für mich o.k., wenn das aktive Wahlrecht an keine Voraussetzung, bis auf eine gewisse geistige Reife geknüpft wird (auch wenn ich verstehen kann, daß manche auch dafür gewisse Voraussetzungen fordern). Damit kann jeder an der politischen Willensbildung teilnehmen. Aber das passive Wahlrecht sollte in meinen Augen sehr wohl Anforderungen unterliegen, denn die Arbeit ist anspruchsvoll und die Qualität hat relevante Auswirkung auf viele Menschen. Wenn jeder, egal ob er qualifiziert ist, oder nicht, ein Amt erlangen kann, verliert das Amt an Ansehen und Glaubwürdigkeit - das sieht man doch z.T. daran, wie in Umfragen die Bundestagsabgeordneten beurteilt werden. |
Man könnte dann auch sagen, dass es keine Stellenbeschreibung gibt?
So erklärt sich das vllt, dass viele Politiker und Abgeordnete werden wollen, weil sie für nichts und wieder nichts fürstlich entlohnt werden? Zumindest wurde von der Wissenschaft erkannt, dass wegen mangelnder Qualitätssicherung an diesen Job geknüpft die Situation so desolat ist wie sie ist. Übrigens nicht nur in Deutschland, man denke nur an Amerika. Und das ist glaube ich das Gefährliche sich da hineinzusteigen, und nach den drei grossen Krisen, Corona, Krieg und Klima nun auch noch eine Krise der Demokratie herbeireden zu müssen. Muss das sein? Akademische Abschlüsse sind sicherlich ein Qualifikationsmerkmal. Das Kriterium gewählt zu werden spricht auch nicht für eine Qualitätssicherung durch die diese Wählerschaft und eine Qualifizierung derselben. Nicht die Demokratie ist in Gefahr, sondern die aktuelle Regierungskoalition in ihrem Bestehen verursacht durch ihre eigene Streitlust, Uneinigkeit und Unfähigkeit. Nachdem Deutschland 16 Jahre von Merkel "ins Koma regiert wurde" sollte man sich darüber nicht wundern. Ist eben so. Nur wie da wieder rauskommen? |
Ich denke als erstes muss man feststellen, dass es in der Politik eben nicht die Entscheidung bzw. den einen Weg gibt. Dazu muss man einfach auf zu viele sachliche, persönliche oder auch taktische Befindlichkeiten Rücksicht nehmen.
Die Ampel ist da doch ein tolles Anschauungsmaterial. Jede Entscheidung ist doch (fauler) Kompromiss, da man eben nicht nur den eigenen Weg gehen kann, sondern eben die Zustimmung der anderen braucht. Ergo bedeutet dass, dass ich meinen Weg so anpasse, dass er für die anderen zustimmungsfähig wird oder ich mache quid pro quo, dass ich mir die Zustimmung der anderen dadurch erkaufe, in dem ich ihnen bei Projekten die mir widerstreben zustimme. Gute Politik ist dann, wenn man diesen Prozess gut moderiert bekommt. Objektiv den besten Weg gibt es eben leider nicht. |
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:Cheese: :Blumen: |
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Kommt darauf an wen die SPD nominiert, Scholz wähle ich nicht mehr. BG |
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Prinzipiell fühle ich mich bei der Satirepartei aber gut aufgehoben. Vielleicht landet BK Scholz auch mal dort ;-) |
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Ansonsten GroKo. Klassisches Schema an der Uni war die Dimension Liberalität. Auf der y- Achse. FDP ganz rechts auf der x-Achse sehr weit vorne im Hochwert, also sehr liberal. FDP kann man auch nicht wählen, diese Snobs, echt ehy oder was, und Scholz naja, falls eine GroKo zusammenkäme mit Merz als Kanzler und Scholz als Innenminister wär's ok. Dr.Soeder als neuer Außenminister, kann er zeigen wie es geht und bayrische Tugenden sind ja nicht so weit entfernt von Bearbock'scher Authentizität als Diplomatin? ;) Ehrlich geschrieben mag ich Fr. Bearbock. Vllt wird sie ja mal Bundeskanzlerin, übernächste Wahlen vllt.. |
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Lieber Trimichi, mit verblüfftem Interesse vernehme ich aus der Zeitung (FAS), dass SPD, AfD, Wagenknecht usw. tatsächlich eine neue radikale Gruppe bilden (könnten). Auf der sicheren Seite ist man nur noch, wenn man für die CDU oder die Grünen stimmt. Die SPD ist wohl im Club dabei, weil sie sich bei einem Thema, dass wir hier nicht in der Tiefe diskutieren sollen, nicht eindeutig positioniert. Da du die Grünen nicht wählen willst, bleibt dir jetzt nur noch die CDU. Nicht Merz driftet zu den Radikalen, sondern mein BK Scholz. Dies sage ich dir als Freund, damit du nicht auch in die falsche Richtung driftest ;-) |
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Danke für die Info. Es ist denke ich wie immer, man weiß nicht mehr wen man wählen soll. Merz nicht, jetzt auch nicht mehr Scholz. Und wie ich versucht hatte zu zeigen, Herrn Söder auch nicht mehr? Wen möchtest du wählen, #keko? Falls morgen Wahl wäre? Vllt faellt Sonntagsspaziergang zur Wahlurne aus? Wenns so weiter geht mach ich das so. Ist ja legal. Und dann hätte ich mit einem Rechtsruck wie auch immer nichts zu tun. Baerbock und Söder müssten zusammenarbeiten. Das wäre das Beste. Auch in Sachen Sport und Speisekarte, Stil und Etikette. Naja. Schauen wir mal. GlG, Trimichi |
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Falls nein, warum postest du dann das? Wegen mir? Um mich zu ärgern? Du, lieber #keko, ich halte artifizielle Agenten für einen großen Fehler, da sie Funktion und Sinn entkoppeln. Diese Debatte wird übrigens seit 150 Jahren geführt, und eine Lösung ist in absehbarer Zeit nicht in Sicht. Bestenfalls befinden sich artifizielle Systeme auch in der Kopplung mit biologischen Systemen (synergetic oder auch synthetic systems) in den Kinderschuhen. Allen Heilsverkündigungen und Heilsverkündern zum Trotze. Das hat damit zu tun, dass der Konstruktivismus, so wie wir ihn kennen, zum Scheitern verurteilt ist. Aber ich schweife ab. ... ;) Nehmen wir dennoch an, alle Menschen werden durch Roboter ersetzt. Jetzt müssten sich die Roboter fragen was der Sinn ihrer Existenz ist. Vermutlich wüssten sie es nicht außer dass der Sinn der Existenz nicht die Nonexistenz sein kann. Also wäre der Sinn Selbsterhalt oder das Überleben. Nun wüssten aber die Roboter, dass sie noch 4 Milliarden Jahre Zeit hätten, das Solari System zu verlassen. Also: man könnte die artifizielle Evolution auf 500 Jahre pausieren, und die Roboter in den Tiefschlaf versetzen. 100000 Jahre sind ein Zehntel von 1 Million Jahre. 500 Jahre sind fast nichts. Ein Zweihundertstel eines Zehntels. Für uns Menschen in der Evolution allerdings eine große Menge an Jahren just zur "Zeitenwende". Verstehst du? Warum jetzt Roboter, KI und Hr. Scholz? Es reichte auch noch in 500 Jahren. Die Zeit bis dahin könnten wir nutzen, um zum Beispiel das zu erforschen, was als artifizielle Systeme (robotics) oder kybernetische Systeme (cyborgics) bekannt ist. Und, um die Klimakatastrophe, Krieg und Krisen abzuwenden, eine neue Ära einzuleiten, und dann, tja, dann bräuchten wir auch keine Roboter mehr dafür. Wie dem auch sei, Amerika ist total auf dem Holzweg, die biologische Evolution der technischen Evolution (und damit die Biologie der Kybernetik in den Wissenschaftsdisziplinen) unterzuordnen. Von daher ist Scholz auch nur eine Stellschraube, ein Regler, der durch Biden benutzt wird ("Scholz-O-Mat"), Biden auf CNN wegen NS2: "It is off the table!!!" Scholz daneben, er lächelt nur schüchtern. Und weis nicht wegen seiner Verlegenheit, wohin er blicken soll. Ich wünschte mir von einem BK, dass er a) nicht durch einen Roboter zu ersetzen ist und dann b) zum Beispiel im Gespräch zu Biden sagt: "Dear Mr. President Biden, it is not off the table, as it is our territory and not your territory." Wie dem auch sei, Scholz müsste, damit ich ihn nochmalig wählte, neu "programmiert" werden. Auch in Sachen Annäherung an die AfD. :Huhu: Anbei eine Anregung in Anlehnung an Isaac Asimov btw. als Alternative zu den drei Gesetzen der Asimov'schen Robotik: I. Eine Struktur kann nicht ohne ein Fundament sein. II. Logik ist das Fundament der Funktion. III. Das Wesen der Funktion ist Kontrolle. IV. Ich habe die Kontrolle. Aus dem Amerikanischen der Zukunft.... :) Wünsche schönen Sonntag. :Blumen: |
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Schade falls das hier einschliefe die intellektuelle Diskussion fehlte mir. Naja. Rad und Anhänger sind startklar, Säge plus Ersatzakku, Fernglas und ein Bier dabei. Falls es wieder los ginge, in 1-2 Tagen ist die Bw kampfunfähig. Ginge ich eben unter die Botaniker und spezialisiere mich auf Ornithologie - auch ein schönes Hobby. Vogelkundler. Bussard, Habicht und der Rabe, das Dichten eine lustige Gabe. Denn auch der Vogel tituliert, brilliert, tirilliert, und dichtet, pfeift und singt sein Lied: ist das etwa sein Gebiet? Im Wald am Fluss, nicht weit vom Schmied, ein Hochgenuss Und mit Adlerauge ist gesichtet was die Säge hat verrichtet. Diese Voegel, schon krass. Kann nur besser werden. Dir viel Spass beim Spazierengehen. LG |
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Interessiert vermutlich sowieso niemanden mehr? Das wir vllt in Bälde amerikanische Verhältnisse haben? Wie müsste man sich das vorstellen? Demokraten ("die Guten") und Republikaner / Konservative ("die Boesen"). Was meintest du? Ich wüsste nicht wenn ich dann wählen sollte. Vermutlich darf man nur noch die "Guten" wählen, um nicht gedisst zu werden. Das Problem ist, dass es den Guten zu gut geht, dich und mich eingeschlossen. Ne, im Ernst, ist doch alles nice hier. Und ich denke, da gibt es zwei Lager: die einen passen sich an und schaffen den Schritt in die Zukunft, und die anderen wollen das nicht, sie verweilen lieber in der Vergangenheit. Du, bester #keko, und ich, wir sind echte Pioniere hier, leben in der Gegenwart weil wir schwätzen. :) LG an alle insb. an die Admins. :Blumen: |
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Schreib doch bitte vielleicht gleich dazu, woher du zitierst.
So muss man erst reinklicken, um das zu sehen. Und ein Kommentar, warum du das postest, ist imho auch gut. |
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Kommentar dazu hielt ich eher für überflüssig. Ich dachte es spreche für sich. Hat zumindest mehr mit Rechtsruck zu tun als manches, was hier schon im Thread erwähnt wurde. Aber excusé-moi: zukünftig versuche ich die Quelle noch seperat zu erwähnen :Blumen: |
Mausklick geht am Handy nicht. :Blumen:
Clever-shitter on: „Excusez-moi“ (gesiezt), mit accent aigu ist es Vergangenheitsform. Clevershitteroff. |
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Dann apologies und mercie beaucoup für die Nachhilfe. :Blumen: |
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Zudem sollten Polizist*innen in einem anderen Licht gesehen werden als "Normalbürger*innen". Ich z.B. musste nicht bei Einstellung auf das Grundgesetz schwören und mich zur FDGO bekennen. Weiter im von mir verlinkten Text heißt es auszugsweise übrigens Zitat:
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Bei der Polizei sehe ich kein Problem mit unterschiedlichen politischen Ansichten - solange die jeweilige Person sich im Amt korrekt und neutral verhält. Ziel muß es also m.M.n. nicht sein, alle mit der falschen "Gesinnung" aus der Polizei zu entfernen, sondern dafür zu sorgen, daß keiner dabei bleibt, der seine Gesinnung nicht von der Polizeiarbeit trennen kann; zumal ein sehr großer Teil der Polizeiarbeit weitgehend unpolitisch ausgeführt werden kann (Verkehr, Kriminalität, Sicherheit, ...). |
„Ein Mann“ hat mal wieder ein „Zufallsopfer“ abgestochen. Ich finde diese Bezeichnung unpassend, weil sowieso jeder ahnt, warum die Floskel verwendet wird. Da ich auch ein Mann bin und genauso wie alle anderen Männer, die ich kenne, jemanden abstechen würde, schlage ich vor neutral, „ein Mensch“ zu verwenden.
Besonders clever waren der Der Spiegel und vernetzte andere Medien , die von ein Niederländer sprachen. Dies führt in den Niederlanden dazu, dass „Nerderlander“ trendet und man sich darüber aufregt, dass Syrer neuerdings als Niederländer deklariert werden. in Deutschland machen natürlich die üblichen verdächtigen wie gewohnt Stimmung. So gesehen können wir also auch diesen Syrer als „AFD-Wahlhelfer“ bezeichnen. Natürlich kann man weiter gegen die AFD demonstrieren und in der Zeitung „ein Mann“ schreiben, aber wenn man die kulturellen Probleme nicht löst, fliegt uns das trotz allem Idealismus um die Ohren. Aber wehe Polizisten durchsuchen gezielt Nicht-deutsche nach Waffen, dann sind sie tendenziell rassistisch. Wer macht also die AFD groß? Die AfD, Neonazis in verstaubten Kneipen, rassistische Polizisten, oder vielleicht doch der gutgemeinte politisch korrekte Umgang mit schwer kriminellen aus anderen Kulturräumen? Ich selbst kann das schon alles richtig einordnen, aber ich beobachte täglich die große Masse und die haben mehr Stimmen als ich bei den nächsten Wahlen. |
Es geht um diesen Fall: Mann sticht in Supermarkt auf Vierjährige ein
Und der "Mann" kommt aus Syrien: https://nltimes.nl/2024/04/04/dutch-...an-supermarket |
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Unzulässig ist zum Beispiel: "Ein 35-jähriger Türke hat gestern eine Bank überfallen." Oder: "Ein schwuler Amokläufer erschoss den Tankwart und seinen Lehrling". Oder: "Jetzt auch in Köln: Katholik onanierte vor Kindergarten". Grundsätzlich gilt, dass keine diskriminierende Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens erfolgen soll. Daher ist die Nennung der Nationalität nur bei begründetem öffentlichem Interesse zulässig. Ein begründetes öffentliches Interesse kann in der Einordnung des Verbrechens in einen sozialpolitischen Kontext bestehen, wenn die Nationalität des Täters dafür eine Rolle spielt. |
Das ist völlig richtig. Nun stellt sich die Frage, ob bei Messerangriffen, Ehrenmorden, Clankriminalität … die Nationalität, Religion oder sonstige Herkunft eine Rolle spielt.
ich vermute ja, und dann erreicht der Kodex genau das Gegenteil von dem, wofür man ihn mal ursprünglich eingeführt hatte. |
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Wenn ich das richtig verstehe, muss jeweils der Einzelfall abgewogen werden. |
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