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Woher das kommt, weiß ich nicht. Ich vermute, es ist Folge einer Politik, bei der man auf gleiche Ergebnisse zielt (Abschlüsse) anstatt auf gleiche Ausgangsbedingungen. (sorry für offtopic) |
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Studium, ja, Bachelor ist im wesentlichen Vor-Diplom, Master Diplom. Ich glaube dadurch hat sich gar nicht so viel geändert, ist nur eine andere Bezeichnung und alles ist viel strukturierter durch das Credit-System (merkt man in Holland noch mehr, hier schauen alle nur drauf, wieviele ECs eine Veranstaltung bringt). Aber insgesamt ist das Niveau runter gegangen (und die Motivation auch) und es wird halt viel viel mehr dafür getan, die Studenten zu halten statt einfach zu sagen: "Wer nicht will, Pech gehabt." (so war es bei uns noch). |
https://m.facebook.com/story.php?sto...000766 282301
Der Kommentar spricht mir so richtig aus dem Herzen. Weiß nicht ob das jeder öffnen kann, auch wenn man nicht bei Facebook ist |
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Die Zahlen für die Uni-Bildungsabschlüsse haben sich im Verlaufe der letzten 60 Jahre gravierend verändert, wenn man die Zahl der Studienanfänger vergleicht (heute incl. FH). Zweiter Wert die Studienabsolventen. Dadurch verändern sich auch die Leistungsanforderungen (Noten immer nach Gauß-Verteilung angenommen) entsprechend, da die intellektuelle Fähigkeit für Mathe in der Bevölkerung nicht im gleichen Maße wie die Zahl der Uni-Bildungsabschlüsse mitwachsen kann bzw. anders formuliert: Man kommt beim Ausschöpfen / Fördern der Bildungspotentiale auch an Grenzen. 1960: 6 %, 1970: 12 %,8 % 1990: 30 %,14 % 2010: 46 %,30 % 2020: 56 %,32 % https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote#Chronologische_%C3%9Cbersicht_f% C3%BCr_Deutschland |
Lang und verwunden, komisches Englisch, aber dennoch wichtig, Fokus auf die Grazer Schulstudie (die mit dem Gurgeln): Schulen sind ein Problem bei der Weitergabe ....
https://www.spiegel.de/international...0-13751aa3ce09 m. |
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Und wenn ich 2 Fächer habe mit 2 Punkten und der ein Prof ist anspruchsvoller als der andere wird gemeckert, dass die 2 Punkte nicht angemessen sind. Dass man dabei viel mehr lernt ist völlig wurscht. Auch früher vor 30 Jahren wollten die Leute natürlich ihren Abschluss mit wenig Aufwand, aber man wollte auch noch was lernen und verstehen von seinem Fach. Heute will die ganz überwiegenden Zahl der Studierenden nur noch am Schluss den Titel. Ein Aspekt ist auch die Einhaltung der Regelstudienzeit. Bei uns war uns das weitgehend egal, bei Regelstudienzeiten von 8 Semester waren in den Ingenieurwisschaften Studiendauern von 12 Semester völlig normal Heute will jeder die Regelstudienzeit einhalten, ich frag mich wieso eigentlich? Sind die alle so scharf auf Arbeiten? Wenn ich mir Zeit lasse kann ich mich einem Thema auch mal wirklich widmen und Interesse entwickeln. Wenn man alles nur durchzieht mit dem einzigen Ziel die Punkte zu bekommen und der Rest ist egal, dann führt das Studium auch nicht zu einer Entwicklung, fachlich und menschlich. |
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mit "Nebeneffekt" meinte ich, dass wir bei allen schützenswerten Risikogruppen gerne die Ausbreitung des Virusses etwas ausser acht lassen. Bringt ja wenig, wenn wir coronafreie Inseln haben und die Krankenhäuser trotzdem überlastet sind. Nicht mit Sterbenden, aber mit schwer Erkrankten. Liest sich immer so, als ob es ausreicht die Risikogruppen zu schützen und dann kann der Rest einfach normal weiterleben. Das glaube ich aber nicht. |
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