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Interessanterweise hat Matthias Knosalla im Buchholz-Podcast vorgestern erzählt, dass sowohl Team Sky als auch Katusha derzeit im selben Gebiet auf Mallorca trainieren (Froome sogar maximal auffällig mit maillot-jaune-gelben Fahrrad), so dass sich Froome und Martin also täglich im Training begegnen... |
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Nein Spaß bei Seite. Du hast Recht! :Blumen: Ich kann nicht sagen ob eine Regel verletzt worden ist oder nicht. Den Anspruch stellte ich auch nicht. Ich finde lediglich die Kommunikationspolitik fragwürdig. Es wirkt auf mich persönlich so, dass das nie öffentlich geworden wäre wenn "externe" davon keinen Wind bekommen hätten. Und dieses Gefühl in Kombination mit der Vorgeschichte macht es für mich schwer ideologisch zu bleiben. Unabhängig wie die Werte auf den ersten Blick aussehen. Fairerweise muss man auch sagen, dass das die Wahl zwischen Pest und Cholera ist. Wird es gleich veröffentlicht stelle ich vielleicht jemanden Unschuldigen an den Pranger. Dann gibt es eine mediale Hetzjagd was absolut zu verurteilen ist da wir immer noch über einen Menschen reden. Alternativ kommuniziere ich es nicht, und die Unschuld wird zweifelsfrei festgestellt dann hat man alles richtig gemacht. Dem Gegenüber steht die Möglichkeit, dass ich einen Doper decke und damit durch kommen lasse. Wird es gleich öffentlich gemacht und er des Dopings überführt dann entstehen unkalkulierbare Ereignisse von a) "Toll ihr lebt den sauberen Radsport" oder b) "ihr habt zwar offen kommuniziert aber wir ziehen euch den Stecker, ihr habt nichts gelernt" Über Eintrittswahrscheinlichkeiten der Ereignisse kann sich ja jeder selber Gedanken machen. Mir würde es keinen Spaß machen eine solche Entscheidung zu treffen. |
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Naja und wenn Sky wirklich eine Argumentation findet, dass es sich um einen natürlichen Zufall handelt haben die halt auch alles richtig gemacht. Dann gibt es das nächste Jahr ein Pinarello in rosa... Edit: Ich gebe zu ich bin Sky gegenüber schon lange nicht mehr unvoreingenommen. Sorry |
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http://www.cycling4fans.de/index.php?id=6612 Hatte er nicht bei seinem Abschied angedeutet, es wäre eigentlich ganz einfach, effektiv gegen Doping vorzugehen? In dieser Richtung lese ich hier nichts sensationelles. Mehr Prävention hier, weniger Medaillendruck da. Trainingskontrollen will er abschaffen. Dass deren geringe Trefferquote möglicherweise gerade ein Beleg für ihre abschreckende Wirkung ist, scheint ihm nicht in den Sinn zu kommen. Nebenbei: Er rühmt sich hier wie auch sonst öfters für die Entwicklung einer Nachweismethode für Gendoping. Ich vermute, dass diese nicht wirklich tauglich war und nicht praktisch angewendet wird / wurde. Das Konkreteste, was ich bei der WADA dazu lese ist dies (2011): "13. Report from the Gene Doping Panel [...] 2. During the GDP meeting in February, Prof. Perikles Simon and Dr. Richard Snyder presented results from their assays developed to directly detect gene doping. The benefits/shortfalls of each technique were discussed by the GDPl and follow-up projects were supported. Following extensive negotiations, the two groups submitted a consolidated joint project that was approved by the HMR Committee during the review and recommendation for the 2011 research projects." Danach finde ich bei der WADA dazu nichts Relevantes mehr von ihm / über ihn. |
Gestern kam jemand auf Slowtwitch mit einer interessanten Idee und ich frage mich, wieso das nicht längst so gehandhabt wird: Wieso bestimmt nicht ein neutraler Wada Arzt wer welche TUEs braucht und bekommt?
Ist man auf ein Medikament angewiesen, dann könnte dies doch ein normaler Mediziner bestätigen und dann gleich die TUE geben. Hat einer Asthma dann wird ihm ein "gewöhnliches" Medikament verschrieben und nicht etwa wie bei Wiggins eine der stärksten Drogen überhaupt. |
Bleibt nur noch abzuwarten, wann Froome beim Triathlon auftaucht...
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http://www.spiegel.de/sport/sonst/ve...a-1183990.html
Die Bewegung für einen sauberen Radsport (MPCC) hat das Team Sky aufgefordert, Tour-de-France-Sieger Chris Froome bis zur Klärung seiner verdächtigen Dopingprobe zu suspendieren. Diese Maßnahme würde Spannungen unter den Managern und Fahrern im Radsport verhindern, teilte die MPCC mit. |
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[quote=docpower;1349531[/QUOTE]
Aloha Docci, finde ich gut, dass Du als Ex Weltklasseathlet (wissen bestimmt nicht alle) immer noch im Forum unterwegs bist.:Huhu Keep TRI-ing! |
Justin Gatlin mach da weiter wo er aufgehört hat ....
U.S. sprinter Justin Gatlin involved in doping investigation |
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Die Stecknadel im Heuhaufen.
Designer-Doping, unauffindbar. Und dann stellen sich Froomes doch so dämlich an? |
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Ein erster Schritt wäre wahrscheinlich, Dopingkontrollen nicht durchzuführen, damit man Dopingkontrollen durchgeführt hat und sich auf der Statistik ausruhen kann. In diesem Sinne kann ich mir auch vorstellen, wirklich Trainingskontrollen sein zu lassen und stattdessen gezielt ein paar Kandidaten zu verfolgen. Was du schreibst, mit abschreckender Wirkung, bliebe in dem Fall ja erhalten, wenn jede/r weiss, dass er die Spürhunde auf den Fersen haben kann, wenn er/sie durch 'interessante' Leistungsentwicklung auffallen sollte. Wenn noch hinzukäme, dass sich der Dopingnachweis in Richtung kriminaltechnischer Ermittlungen bewegt und nicht aufs blosse Nachweisenwollen im Labor beschränkt, kann ich mir vorstellen, dass sich Entwicklungen durchaus auch dem Sinn wie von Hn. Simon gemeint, ergäben. |
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Bei Drogenkonsumenten mag das Motto gelten: "Haupsache es knallt." Bei Bodybuildern: "Hauptsache, ich seh aus wie Konan." Die meisten (Leistungs-)Sportler dürften da vernünftiger sein. |
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Bei designten Dopingmitteln bleibt allerdings die Frage offen, ob die jeweilige Substanz überhaupt die gewünschte Leistungsfördernde Wirkung hat. So wie in dem Artikel beschrieben würde der doper eine größere Menge in Auftrag geben und dafür auch einiges bezahlen. Wenns dann nicht so klappt wie erhofft ist das doch ein ziemlicher Aufwand für nichts. Die Situation ist wenig vergleichbar mit dem eines drogenkonsumenten der sich für ein paar Euro ein Badesalz reinzieht nur um irgend eine Wirkung zu erzielen.
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Etwa in dem Sinne meinte ich das mit dem "vernünftiger". Selbst wer unvernünftig genug ist um zu dopen, wird relativ genau Wirkungen und Nebenwirkungen kennen wollen. Das scheint mir kaum möglich, wenn man irgendwelche Änderungen an bekannten Substanzen vornimmt. |
Das Balco Labor in den USA hat das damals doch gut hinbekommen.
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Ja mei, ich weiss, ich war ähnlich blauäugig, was Motordoping anbelangte...
Die Prozentzahlen von Goldmann und anderen sind mir relativ wumpe. Wenn ich mir anschaue, wieviele medizinisch gut überwachte Spitzensportler unerklärlich früh den Löffel abgeben, brauch ich an sich keine hypothetischen Umfragen mehr... Zudem glaube ich nicht, dass jene, die sich tatsächlich in der Szene auskennen, Aussagen wie '60%' oder 'so gut wie alle tun es' machen, um sich zu profilieren. Und was das oben verlinkte Interview anbelangt, zitiere ich nur eine Stelle daraus: Zitat:
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"Wenn man jetzt nur eine geringe Änderung an einem dieser Moleküle in Auftrag gibt und das Zeugs dann einwirft ..."
... geht man m.E. das Risiko ein, dass die geringe Änderung ungeahnte Auswirkungen hat. Außerdem heißt es weiter im Text, dass das mit der Nichtnachweisbarkeit nur dann einigermaßen sicher wäre, wenn man sich das Zeug exklusiv produzieren lässt. Für sowas dürfte der mögliche Kundenkreis doch sehr eingeschränkt sein. |
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Das ist übrigens ein sehr lieb gemeinter Wink mit dem Zaunpfahl. :-* und das ist keine Ironie. Also ich meine es wirklich "lieb". |
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Sehe ich gestützt durch Aussagen in Interviews mit Leuten, die es wissen müssen und sich in der Szene auskennen. |
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Arginin, Carnitin und Taurin (und noch viel mehr) kannst in dem von Dir empfohlenen MyProtein-Shop als Pulver bestellen - das Zeug hab ich bezahlt und meine noch nicht verspachtelten Reste stehen hier noch herum (plus das Erdbeercremeprotein Pulver, es schmeckt mir sogar, der Rest eher nicht). Was Töchterchen für sich im Detail bestellt, kann ich Dir nicht sagen, weil es nicht meine Art ist, ihr hinterher zu spionieren. Ich gebe zu, von ihrem Vanille Protein-Pulver am Küchenboard, mal genascht zu haben, bevor ich mich für das Pulvergelump, was normalerweise nicht zu unserer Ernährung gehört, interessiert habe (auch Malto wurde von uns - eher meiner Frau - äußerst skeptisch beäugt, über eine Grenze möchte ich mit sowas im Auto nicht fahren mögen - keine Ahung wie man da wieder raus kommt, wenn das weiße Pulver entdeckt wird). Was alles an diversen Gels und Powerriegel beim Töchterchen am Wohnzimmertisch herumliegt und was der Dreck kostet.... da staunen wir (meine Frau und ich). Es ist Töchterchens Geld - nicht Unseres, sie verdient es selbst und es ist ihre Entscheidung als Volljährige. Wenn ich das aber mit der Doperei einigermaßen verstanden habe, dann gibt es kein Low-Budget Doping ohne Rezept - oder man muss um die schätzungsweise 50k€ pro Quartal auf den Tisch legen (meine ich war die Zahl für epo-spritzen in nem TV-Bericht über Leichtathleten), erst dann werden wohl die Hürden überwunden. Insofern - Danke für die Warnung :Blumen: (mich wundert eh, dass sie bis jetzt noch nicht getestet wurde ;) - außer von HaFu, der musste ja schon mal ihre Schwimmleistungen austesten) |
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Ich hoffe ja inständig, dass da bei den Ermittlungen mal was rauskommt:
http://sport.orf.at/stories/2285239/2285238/ Bin mal gespannt, welche Ärzte da hochgenommen werden. |
...und wie immer sind alle Opfer.
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Hier also noch mal der Link zu meinem Posting aus 2013(!): http://www.triathlon-szene.de/forum/...599#post932599 |
Ich weiss nicht ob er damit sein Image als Sky Fahrer retten will, aber diese Aussagen von Geraint Thomas sind schon interessant. Er will Tues abschaffen und fordert lebenslange Sperren von Hardcore Dopern.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_107150.htm |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:12 Uhr. |
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