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"Ich trinke kein Alkohol aber ich gönne jedem sein Delirium, der friedlich und harmlos bleibt." Ich kenne Leute, die werden einfach nur müde, andere lustig und albern und dann gibts die, denen man besser keinen Alkohol geben würde. Zitat:
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Ein ganz "normales", vielleicht auch spießiges Leben führen und gelegentlich die Sau raus lassen. Und nebenbei: Wer will schon ständig besoffen sein? Ich glaube auch den Luxus, jeden Tag genau so leben zu können wie man will, können sich die wenigsten erlauben. |
Männer waren über lange Zeit ausschließlich zum Fortpflanzen, auf die Jagd gehen, die Nachbars-Sippe überfallen und Abenteuer erleben - beispielsweise Indien entdecken - auf dieser Welt.
Wenn man noch einen kleinen Rest dieser genetischen Disposition in sich hat, kann die vermeintliche Familienidylle schon hart sein. Die gesellschaftlichen Konventionen sind aber auch hart! Da gibt's nur eins: Hin und wieder ausbrechen - oder sich mit Kumpels sinnlos zuschütten. Ich hab mich gestern auf nen Berg geqäult und oben kam ich mir auch ein wenig so vor, als hätte ich gerade einen neuen Kontinent entdeckt....:Lachanfall: |
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Ich habe auch rein gar nichts gegen das "Sau rauslassen" mit Freunden und dabei einfach Spaß zu haben. Was ich hingegen erbärmlich finde, ist sich selber absichtlich in einen Zustand zu bringen, der ein Verhalten hervorruft, dass eben doch deutlich über Spaß haben hinausgeht, was gerade an oben genannten Terminen bei sehr vielen Menschen der Fall ist. Kegeltouren von reinen Frauenvereinen sind da übrigens keinen deut besser. Vielleicht kenne ich auch einfach nur zu viele Menschen, die nicht gescheit mit Rauschmitteln umgehen können. Zitat:
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Ich glaube auch den Luxus, jeden Tag genau so leben zu können wie man will, können sich die wenigsten erlauben.[/quote]
Ich kann es aber versuchen! Ich lebe doch in den Rahmenbedingungen, die ich mit zunehmenden Alter zunehmend selbst gewählt und für die ich mich selbst entschieden habe. Innere Spannungszustände ("Sau rauslassen") sollten dann eigentlich weniger werden, wenn ich nicht "Opfer", sondern "Gestalter" meines Lebens bin. |
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Beitrag zur Allgemeinbildung:
Am Donnerstag dieser Woche ist Fronleichnam, ein Feiertag der Katholiken. Gefeiert wird die leibliche Gegenwart Jesu Christi in Form einer Oblate und des dazu gereichten Weins bei Gottesdiensten. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die „leibliche Gegenwart“ Christi. Sie wird in der Theologie als „Realpräsenz“ bezeichnet. Brot und Wein seien demnach nicht nur Symbole für eine Gegenwart Jesu im übertragenen Sinne. Sondern Jesus sei ganz real mit seinem Leib und seinem Geist in Form der Oblate und des Weins anwesend. Herkunft: Vor allem das Evangelium nach Matthäus. „Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: ’Nehmt und esst; das ist mein Leib’. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: ’Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden’. Probleme: Da kleine Kinder (noch) nicht zwischen einer Oblate und dem Leib Christi (Realpräsenz) unterscheiden können, sind sie nicht zum Empfang der Kommunion zugelassen. • Die angebliche „Schändung“ der Oblate, der so genannte Hostienfrevel, hat über Jahrhunderte hinweg zu Massenmorden an Juden geführt, die in ihrer Zahl und Konsequenz meines Wissens nach erst von Adolf Hitler übertroffen wurden. Feiertag: Fronleichnam ist ein gesetzlicher Feiertag in den katholisch geprägten Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. |
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