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Wäre es besser, wenn er ohne Erkrankung den Grenzwert eines Wirkstoffs überschreitet, der nur zur Behandlung einer Krankheit legitim ist? |
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Soweit ich weiß erreichen auch Astmatiker diese Grenzwerte nicht im normalen Gebraucht. Ist den dieser Grenzwert medizinisch begründet oder ist es nur ein von der Wada festgelegter Grenzwert? Frag mich nur gerade wenn das Mittel angeblich für Gesunde nichts bringt (oder doch) warum es dann nach einigen hier so viele, und besonders angeblich die Radsportler nehmen. Ist aber oT Mir persönlich ist der Leistungssport in allen Sportarten suspekt. Ich glaube auch schon lang nicht mehr an die "guten Triathleten" Ist aber auch OT. |
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ja beantwortet meine Frage nur zum Teil reicht aber aus. Mir war nur wichtig zu wissen ob der Grenzwert rein medizinisch begründet ist oder von der Wada festgelegt wurde ähnlich dem Hämatokrit Wert damals. So wie es mir nach Hafus Post scheint ist das so. |
Ich denke der Beitrag hier ist gemeint:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...postcount=8844 Zitat:
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Twitter ist manchmal absolut unterhaltsam.;)
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Neben den medizinischen Aspekten nervt am meisten, dass er, nachdem er und sein Team vom positiven Test erfuhren, weiter Rennen gefahren ist und von sky für den Giro 18 gemeldet wurde. Suspendierung wäre normal gewesen und in einem anderen Team und bei einem weniger prominenten Fahrer auch durchgezogen worden. |
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Jetzt mal unter uns Freizeitoptimierern - eine Packung Nudeln kostet ein EURO, Nutella zwei, also wo sollen die 30 plus X Millionen Pfund Jahresbudget bei Sky oder 20.000.000 EUR pro Saison bei Katusha denn sonst anders hingeleitet werden als in Terminatorendoping? Traurig für die, welche den Quatsch dort ernst nehmen. Ist für mich wie die Dart-WM oder Wrestling, definitiv eine geile Show, mit Bierchen und Bratwurst schön anzusehen an den lauen Juli-Nachmittagen vor der Challenge Roth im Biergarten Eckersmühlen. Wer die Freakshow gewinnt, ist mir dabei völlig wumpe, Hauptsache Blut, Schweiss und Tränen liefern uns ein mentales Vorglühen für den Sonntag rund um den Solarer Berg! |
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Nur weil er Cardiologe ist soll er keine Ahnung von Astmaspray haben? Was für ein Arzt sollte er denn sein? |
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Nur weil er Cardiologe ist soll er keine Ahnung von Astmaspray haben? Was für ein Arzt sollte er denn sein? |
https://cardiology.uw.edu/fellow/julio-lamprea
Warum sollte er sich nicht damit auskennen? |
Armstrong kommt als Gast und Redner zur Flandern-Rundfahrt
“Er ist und bleibt ein großer Champion“
:Maso: :Nee: :confused: http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_107099.htm ... |
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Aber ich glaube es geht nicht um seine Kompetenz sondern um seine Aussage die ich jetzt mal sinngemäss mit mässigem Englisch so übersetze: "kein Sportler ist in der Lage einen grossen Wettkampf zu gewinnen wenn er an einer starken Verschlechterung seines Astma erkrankt ist und (hierfür? (deswegen?) Medikamente wie ... nehmen muss" |
Froome müsste schon deutlich überdosiert haben, womit er nebenbei seine Herzfrequenz auch erheblich steigern würde - derartige Dosen wären medizinisch völlig sinnlos - und auch gefährlich, weil das Risiko von Arrhytthmien erheblich steigernd - aber damit ist grundsätzlich ein Reißen des Urin - Grenzwertes durch alleinige Inhalation möglich:
"Dehydration equivalent to a body mass loss greater than 2% concomitant to the acute inhalation of 1600 μg of salbutamol may result in a urine concentration above the current WADA limit and decision limit leading to a positive test finding independent of gender or ethnic origin." aus: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24518370 |
Irgendwo steht doch, dass bei der Abnahme der Dopingprobe auch die Dehydration ermittelt wird.
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Er impliziert damit, dass das nicht der Fall ist und somit die Aussage wertlos. Ein "Yes." ist in diesem Kontext eine unerwartete Antwort und deshalb, naja, eben witzig. Je länger ich darüber schreiben muss, desto weniger witzig finde ich es. Daran hast nun allerdings Du Schuld. :Lachen2: |
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Sorry wollte dir den Spass nicht verderben. :Blumen: |
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"Exercise-induced bronchoconstriction" Das hat zwar einen Zusammenhang mit "normalem" Asthma, ist aber nicht das selbe. "As many as 90 percent of people with asthma also have EIB, but not everyone with EIB has asthma." Daher scheinen mir auch Erfahrungsberichte "normaler" Asthmatiker, die z.B. meinen, damit könne man kein Profi-Ausdauersportler sein, nur bedingt hilfreich. Aber ich hab auch keine Ahnung. :) |
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(Aber du hast natürlich recht: Über Humor oder Situationskomik zu reden oder zu schreiben ist irgendwie doof) |
Um zum Thema zurück zu kommen: An Froome hat mich schon immer irritiert, dass er erst Mit Ende 20 ziemlich plötzlich angefangen hat, die Weltspitze im Radsport zu dominieren. Ich glaube nicht, dass man alleine durch welches Training auch immer in irgendeiner Sportart urplötzlich der Beste sein kann.
Einen Besten innerhalb eines Kollektivs, auch bei der idealisierten Annahme, dass alle sauber sind wird es immer geben. Eine überragende sportliche Leistung alleine macht nicht zwangsläufig dopingverdächtig, aber überragendes Talent muss sich im Ausdauersport eigentlich schon im Junioren- oder U23-Bereich in irgendeiner Weise manifestieren. Diese langfristige Leistungsentwicklung fehlt bei Froome völlig und die Bilharziose-Vorgeschichte macht es auch nicht plausibler. |
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Kann man denn weinigstens diesen Ärzten vertrauen? (ironie) fällt mir schwer jetzt nix zu hier schreibenden Ärzten zu schreiben. Besonders weil diese auch nicht immer richtig liegen. Ist ja auch menschlich. Also wo soll man anfangen. Muss unser Herzspezialist genau belegen warum er das was er postet auch beurteilen kann? |
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Skeptisch machen mich immer solche Verbindungen von Krankheiten und herausragenden Leistungen hinterher (Armstrong (der oben verlinkte Artikel auf radsport-news :Lachanfall: ) /Krebs, Phelps/ADHS, Froome Bidingens..). Man kann den Leuten damit natürlich unrecht tun, aber... nee, man kennt ja den Spruch mit "wenn etwas aussieht wie .., riecht wie ... und schmeckt wie... ist es wahrscheinlich auch ..." |
Astma bei Olympioniken
https://www.aerztezeitung.de/medizin...nach-luft.html Zitat:
keine Ahnung ob diese Zeitung seriös ist. Zur Studie kann ich auch nix sagen. |
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So ne Runde Hodenkrebs ist bestimmt auch nicht so wild wie die Leute glauben. In den Filmen sieht das auch gar nicht so schlimm aus. (irone) |
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Aber letztendlich ist es ja auch Banane. Er hat einen regulär nicht erreichbaren Grenzwert um 100% überschritten und wenn er das nicht erklären kann, wird er halt gesperrt (hoffe ich). Erstaunlich ist schon, dass ich offensiv einige Radprofis äussern, das war früher zumindest anders. |
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http://inrng.com/2015/02/diego-ulissi-and-the-mpcc/ ![]() und da http://www.doping.chuv.ch/files/salbutamol_03.pdf Wäre der Grenzwert nicht regulär erreichbar, gäbe es nicht die Regel, die ihm erlaubt, nachzuweisen, dass der reguläre Gebrauch des Medikaments bei ihm zu der Überschreitung führen kann. Damit hier kein Missverständnis aufkommt: Ich will Froome nicht reinwaschen. Aber es nützt nichts, ihm aus jedem Fussel einen Strick drehen zu wollen. |
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Ich würde als Grund mal vermuten, dass Triathleten (bezogen auf die genannten Gruppen) sowohl die Probleme von Radfahrern als auch von Schwimmern vereinen bzw. den Risikiofaktoren beider Gruppen ausgesetzt sind --> viel kalte/trockene Luft im Winter bei den Ga Einheiten + Belastung im Chlortempel.
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Hier z.B. heißt es: "An assessment of the British Cycling team before the 2004 Olympics showed that around 40 per cent had asthma compared to only about eight per cent of the general population. For Dickinson, this discrepancy stands to reason. “Athletes are far more prone to asthma-related problems, mainly because of the environments they’re exposed to and the conditions required by the sport, such as the high breathing rates over prolonged periods. “Cycling is done outdoors, often in dry, polluted air — there are lots of reasons for the high prevalence.”" Irgendwo hatte ich gestern noch nen Artikel, wonach Schwimmer mit 70% oder so führend waren! Finde ich aber nicht mehr. |
Wollte Perikles Simon nicht eigentlich nix mehr über Doping sagen?
Er kann's aber offenbar nicht lassen: Dopingforscher erklärt sein Scheitern (Bezahlartikel, den ich nicht gekauft habe) Aber auch in dem kleinen freien Ausschnitt, sagt er schon schwer nachvollziehbares Zeugs: "SPIEGEL: Herr Professor Simon, das IOC tat sich lange Zeit schwer, das staatliche Dopingsystem in Russland zu bestrafen, es sanktioniert jetzt einzelne russische Athleten. Wird der Konflikt auf dem Rücken der Sportler ausgetragen? Simon: Ja, diese Vorgehensweise ist schlimm, es wird an der falschen Stelle bestraft. Der Athlet ist das letzte kleine Rädchen, das von einem Riesenstellwerk gedreht wird. Was hätte ein russischer Sportler denn wirklich tun können, wenn er in diesem System gedopt wurde? Ich denke, man müsste stattdessen schauen, was russischen Sportverbänden als sinnvolle Strafe aufgebürdet werden kann. [...] Es ist doch offensichtlich, dass das russische Sportsystem als überführter Serientäter bestraft werden muss. Folglich muss verhindert werden, dass es sich mit Sportveranstaltungen und sportlichen Erfolgen brüstet. Im Umkehrschluss heißt das eben nicht, einzelne Sportler zu sperren. Vielleicht sollte man sogar alle Russen bei internationalen Wettkämpfen unter bestimmten Voraussetzungen starten lassen: keine Spiele in Russland, Ausladung aller russischen Trainer und Funktionäre, kein Abspielen der russischen Hymne. Das ist die logische Konsequenz." Will er die ganzen Gedopten starten lassen? Auch wenn sie vielleicht keine Wahl hatten, schiene mir das nicht sehr vernünftig. |
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