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Damals (und übrigens auch noch 20 Jahre später) war die deutsche Politik durchtränkt von ehemaligen Nazis und Mitläufern. Noch schlimmer war es in der bundesdeutschen Nachkriegsjustiz, in der es nahezu nur ex-Nazis gab (selbst die meisten Gesetze aus dem Nationalsozialismus galten nach 1945 weiter und manche gelten sogar bis heute) und auch der Nachkriegspolizeiapparat hatte die Vergangenheit einfach nur verdrängt aber war nicht ansatzweise bereit, sie personell aufzubereiten. Daran sollte man sich erinnern, wenn man die Ukraine kritisiert. Aktuell wird die Ukraine angegriffen und wenn den Russen die Besetzung der Ukraine gelingt werden sie die alte Regierung komplett absetzen und eine ihnen genehme moskauhörige Ersatzregierung mutmaßlich unter Beteiligung von Janukowic einsetzen. Das sollte man sich vielleicht mal in Erinnerung rufen. Es geht um die Gegenwart und Zukunft der Ukraine und damit verbunden auch um die Zukunft Europas. Eine Debatte darüber, wie groß der Anteil von Rechtsextremen an der orangenen Revolution 2014 war ist aktuell komplett deplaziert! |
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Die orangene war 2004 https://de.m.wikipedia.org/wiki/Orange_Revolution Die Aktivisten dieser Bewegungen wurden von einer Koalition professioneller westlicher Berater, Helfer und Meinungsforscher ausgebildet. Die Aktivitäten wurden von westlichen Regierungen, Agenturen und Organisationen finanziert und unterstützt, zum Beispiel von der Konrad-Adenauer-Stiftung[6] und – laut der britischen Tageszeitung The Guardian – durch das US-Außenministerium (State Department) und USAID zusammen mit dem National Democratic Institute, dem International Republican Institute, der zum großen Teil von der amerikanischen Regierung finanzierten Organisation Freedom House und dem Milliardär George Soros mit seinem Open Society Institute. Die deutsche Wochenzeitung Die Zeit behauptete unter anderem, Juschtschenko und seine Kreise erhielten allein aus den USA mindestens 65 Millionen US-Dollar über verschiedene Kanäle. Ziel der USA sei es, auf diese Weise die NATO auszudehnen und die EU zu schwächen.[7][8][3 |
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Ich möchte nicht den Eindruck erwecken das russische Vorgehen zu rechtfertigen. Es ist ein Angriffskrieg von Russland. |
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Triathlon ist soooooo unwichtig geworden
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Ich finde, Lauterbach gehört in jeden Thread!
Nee, sorry, ernsthaft: Aktuellen Interview: "Putin führt Krieg gegen die Ukraine, es gibt immer mehr zivile Opfer. Was kann Deutschland tun - außer Waffen zu liefern? Karl Lauterbach: Die Lage der Menschen in der Ukraine ist jetzt schon schrecklich, wird aber noch schlimmer werden. Putins Strategie läuft darauf hinaus, auch die medizinische Infrastruktur zu zerschlagen. Zu den Verwundeten des Krieges kommen noch diejenigen, die ihre medizinische Versorgung verlieren. Zusammen mit dem Auswärtigen Amt, dem Innen- und dem Verteidigungsministerium organisieren wir deswegen die Versorgung von Kriegsverletzten und von Patientinnen und Patienten, die in der Ukraine nicht mehr behandelt werden können. Dazu zählen Krebspatienten oder Dialyse-Patienten. Weil wir mit sehr vielen Fällen rechnen, werden wir die Menschen auf die Bundesländer verteilen. Das wäre sinnvoll nach demselben Kleeblatt-Prinzip, mit dem wir auch Covid-Patienten versorgt haben. Die Krankenhausgesellschaft und die Ärzteschaft haben ihre Hilfe zugesichert." https://www.waz.de/politik/ukraine-k...234733083.html Gute Sache! Aber scheiße, dass sowas wegen eines Größenwahnsinnigen nötig ist. |
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Mir ist völlig klar, dass in der Ukraine nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist und ich habe z.B. auch einiges in der letzten Woche über das Asow-Regiment gelesen und dessen faschistoide Züge. Rechtsextreme Umtriebe gibt es aber wohl in jeder Armee der Welt, bekanntlich auch in der Bundeswehr, genauso wie in der USA. Jetzt ist abe IMHO nicht der Zeitpunkt, das zu thematisieren, zumal das größte Problem aktuell ohnehin die Gefährdung der ukrainischen Zivilbevölkerung ist und die ist ganz sicher nicht rechtsextrem, wie die letzten Wahlergebnisse zeigen, sondern vielmehr freiheitsliebend und zu dieser sollte man in vollem Umfang Solidarität zeigen und sich überlegen, wie man hier aus noch sicherer Warte helfen kann. |
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