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Und wer sich nicht erwischen lassen will, macht einfach sein Handy aus oder lässt es zu Hause liegen. Oder kommt dann noch die "Handypflicht", dass man ein Handy bei sich führen und eingeschaltet haben muss, mit unregelmäßigen Kontrollanrufen etc.? M. |
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Genau diese Gedanken, die du dir in diesem Beitrag machst, sollte ein "Präsident des Bayerschen Gemeindetags" eigentlich in der Lage sein selbständig sich zu machen bevor er einen derartigen Senf irgendeinem Reporter erzählt. Höchstwahrscheinlich hat Her Brandl die 15km-Regel und vor allem ihre unendlich vielen Ausnahmen, für die sie nicht gilt, selbst nicht verstanden. Neben der erlaubten Fahrt zur Arbeit oder zu Kunden, die gerne auch 100km weit sein darf, sind bei geltender 15km-Regel auch Fahrten zum Physiotherapeuten oder Arzt, Fahrten zu Verwandten, Fahrten zum Einkaufen (z.B Abholen von Möbeln, usw.), Abholen von Haushaltsmitgliedern vom Bahnhof oder Flughafen und hunderte andere Ausnahmen definiert. Das einzige was bei einer Inzidenz von über 200 Neuinfektionen pro Woche eindeutig untersagt ist, ist eine Fahrt zum Spazierengehen oder Rodeln von mehr als 15km. Als ob Spazierengehen oder Rodeln zu den Dingen gehört, bei denen man sich Covid-19 holen könnte. Die 15km -Regel ist ähnlich wie die "Ausgangssperre", die sich die Politik bei der letzten "Verschärfung" beim Wechsel vom "Lockdown light" zum "striktem Lockdown" augedacht hat, ein weiteres Beispiel für sinnlose Symbolpolitik. |
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![]() Ich vermute mal, das Ziel der 15km-Regel ist es, solche Situationen zu vermeiden. Im Sinne einer Kontaktreduzierung sicherlich eine geeignete Maßnahme. Ob es sonderlich glücklich ist, eine allgemeine Regel aufzustellen und dann alle Tatbestände, die man nicht reglementieren will wieder einzeln auszunehmen ist eine andere Frage. |
"Nach unbeherrschbaren Größenordnungen sieht Corona, so betrachtet, jedenfalls nicht aus. "
So die Aussage aus dem zitierten FAZ Artikel von H. Streeck. 40686 Tote sind dem Herren einfach nicht genug. So kann nur jemand urteilen, der nie eine Intensivstation oder Covid-Station von innen gesehen hat und auch noch nie eine Reportage darüber. Ab welcher Totenzahl ist es unbeherrschbar? Würden ein paar mehr Krematorien die Situation nicht gleich wieder beherrschbar machen? Das schlimmste ist, es wird zum wiederholten Mal der immer gleiche Fehler begangen zu vergessen, weshalb es "nur" 41Tsd Tote sind. Eben weil wir seit März 2020 rigide Maßnahmen ergriffen haben, Einschränkungen auferlegt bekommen haben und jeder Einzelne Entbehrungen erdulden muss. Und es kommt argumentativ auch der immer gleiche Käse von freien Intensivbetten. Als ob dem 85-jährigen ein Intensivbett nützen würde wenn der halb so alte Arzt/Pfleger massenhaft infiziert/erkrankt/in Quarantäne ist, weil eben keinerlei Maßnahmen ergriffen wurden. |
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Diese ganzen Skeptiker - auch in diesem Forum - nerven gewaltig. Eine ordentliche Infektion mit Beatmung auf der Intensivstation würde sie wohl umstimmen - falls es genügend Plätze gibt. Ich bin sehr sicher dass keiner hier Londoner Verhältnisse möchte. Ich habe dort eine Bekannte, die sagt dass es kaum auszuhalten ist. |
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Dem Herrn scheint es eine Weile ziemlich dreckig gegangen zu sein: Der AfD-Politiker habe „im Lahrer Klinikum tagelang mit dem Tod“ gerungen, berichtet die baden-württembergische „Lahrer Zeitung“ unter Berufung auf das Büro des Politikers. Laut eines Facebook-Posts will Seitz trotz der eigenen schweren Erkrankung weiter nicht an eine Pandemie glauben. |
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