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Hierzu meine Ausführungen und Interpretationen/wen das interessiert, ansonsten bei "mein Fazit" weiterlesen: ich glaube Lionel will den Kanadiern einen Bärendienst erweisen. Kanadier mögen in erster Linie pankcake mit Ahornsirup und Budwiser. LS macht nun Werbung für Spiegeleier (Medium, dass ist schon wichtig) und für Baggers? Wie wir in Franken sagen. Reiberdatschi also bzw. Kartoffelpuffer. Schade, dass er nicht etwas Speck oder baked beans hinzugefügt hatte. Wobei, das wäre ja dann wieder zu British? Ernsthaft, der Speck fehlt. Weil mit Speck fängt man bekanntlich Mäuse. :Huhu: Und sein T-Shirt hat er selbst bemalt? Erinnert mich an die unsere Jugend, als wir weiße T-Shirts mit farbigen Tesa-Film beklebt und gestaltet haben. Einfach nur klasse, wie er das macht. Offensichtlich hat LS einen guten Draht zu einem T-Shirt Print-Store? Dann kann er gleich Nike und Orca als Klebestreifen mit in Auftrag geben? Soft Hands, was soll das werden? Auch hier will LS einem urtypischen, kanadischem Stereotyp entgegenwirken, dem des Holzfällers. Holzfäller haben ja bekanntlich raue und harte Hände. Wie dem auch sei, ich hoffe, dass LS bald ein Kochbuch rausbringt und nach seiner Triathlon-Karriere als TV-Koch auftritt. ;) mein Fazit: Lionel sucht/braucht einen finanzstarken Sponsor, denn er möchte sich ja, wie wir dank schnodos Berichterstattung wissen, ein schmuckes Häuschen (Villa) kaufen. Und Gatorade und Junk Foods waren gestern? Nach dem deinem neuerlichen Post, lieber schnodo, drücke ich ganz fest Lionel Sanders für Freitag in Miami die Daumen. Seine Simulationen stimmen mich zuversichtlich, denn er hat ja aufm Computer oder so (oder in der mentalen Visualisierung?) nur einmal gegen Jan F. verloren. :) :Blumen: |
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Anekdote: Ich erinnere mich gerade daran, wie ich vor drei Jahren den Ironman 70.3 Oceanside verfolgt habe. Da es damals keinen Livestream gab, habe ich die Live-Instastory von Sanders Holden angesehen, um über das Rennen im Bilde zu sein. An einem Punkt des Rennens stand Erin an einer 90° Kurve, ziemlich direkt nach einer Unterführung. Erst kam damals Frodo, der die Kurve halt so fuhr, wie man im Rennen eine Kurve fährt, d.h. so spät als möglich anbremsen und nur so weit runterbremsen (auf geschätz 35km/h) dass man mit Nutzung des maximalen Kurvenradius flüssig um die Kurve kommt. Dass Frodo sein Fahrrad exzellent beherrscht, darüber gibt es glaube ich keine zwei Meinungen. Perfekte Radbeherrschung ist eine Grundvoraussetzung, um in Weltcup- und Ligarennen, die fast immer aus solchen Kursen wie in Miami bestehen, zu überleben. Eineinhalb Minuten später folgte damals in Oceanside Sanders auf Rand zwei liegend: der fing schon 25m vor der Kurve zaghaft das Bremsen an und fuhr die Kurve vermutlich 10km/h langsamer als Frodeno und dürfte alleine hier 10s oder mehr liegen lassen haben. Dass Erin ihn gleichzeitig anbrüllte und nach vorne schrie, war zweifellos gut gemeint, verbesserte aber vermutlich auch nicht die Konzentrationsfähigkeit beim Lenken, Schalten und Bremsen. Da die meisten US-Ironman-Rennen (einschließlich Kona) nur drei oder vier solche Kurven aufweisen, fallen solche technischen Defizite dort kaum ins Gewicht. Da ich mich nicht daran erinnern kann, dass er seitdem nochmal ernsthaft Bremsen, Kurven fahren usw. geübt hat, würde es mich überraschen, wenn es in Miami wesentlich anders aussehen würde. Miami hat 4 solche Kurven pro Runde und es sind 17 Runden zu fahren. Macht 68 Brems- und Beschleunigungsvorgänge. Und selbst wenn Sanders nur 5s pro Kurve an Zeit verliert, sommiert sich das schon auf rund 5 Minuten Zeitverlust, den er auf der Drückerpassage, die ihm selbstverständlich eher liegt, wieder gut machen muss. |
Was für Hammer Informationen!
Danke Hafu. |
Challenge Miami: Race Week - Episode 3
Challenge Miami: Race Week - Episode 3 ist da, das dritte Video der Race-Week-Serie.
Es ist Mittwoch, 6:30 Uhr. Auf dem Miami Speedway fahren Triathlon-Profis Rad. Auf dem Parkplatz rollt Jan Frodeno im Kreis herum, er kriegt den Schuh nicht eingeklickt. Er braucht einen Rasierer für seine Beine. Lucy Charles-Barclay ist auch da. Frodo scherzt mit ihr über Haargummis. Sie solle sich welche mit Gold und Diamanten machen lassen. Er dachte schon, sie hätte Schnürsenkel im Haar. Alle sind gut gelaunt. Lionel ist nicht zu sehen. Auf dem Speedway. Athleten ziehen vorbei, nur das aggressive aber beruhigende Geräusch schneller Zeitfahrräder ist zu hören. Irgendjemand schreit: "Wir lieben dich, Talbot!" Talbot gackert vergnügt. Lucy gleitet geschmeidig vorbei. Hinterher erzählt sie, dass der Wind weniger stark war als beim letzten Mal, da gab es auf einigen Teilstücken extremen Gegenwind. Wenn es wird wie heute, gibt das ein sehr schnelles Rennen. Egal, wie es wird, die anderen müssen da auch durch. Bildinhalt: Lucy Charles-Barclay nach dem Radtraining 10:00 Uhr morgens. Das Sportlerhotel, Hampton Inn & Suites. Lionels Zimmer ist stockfinster, man hört nur pathologische Schnarchgeräusche. 11:00 Uhr. Media Room. Photo-OP. Sarah Crowley futtert Knabbereien. Lucy posiert mit der britischen Flagge. Kein Lionel. 11:30 Uhr. Lionels Hotelzimmer. Lionel liegt auf dem Bett und wundert sich, warum die Radstrecke mitten am Tag gesperrt ist. Talbot antwortet, damit die Leute vor 10 Uhr aufstehen. Lionel ist Spätaufsteher, außerdem ist es durch den Zeitunterschied zuhause noch zwei Stunden früher. Was macht Lionel heute? Er wird wohl ums Oval fahren müssen, wenn die Strecke im Inneren gesperrt ist. Lionel ist mürrisch, weil er so die technischen Teile nicht üben kann. Er wird sich morgen zwingen müssen, früher aufzustehen. Er hat einige Videos davon gesehen, aber das ist natürlich nicht das Gleiche. 13:00 Uhr, wieder auf dem Speedway. Es regnet. Lionel fährt trotzdem. Hinterher sagt er das, was bei Bob Babbit zu hören war. Die Läufer werden das Rennen gewinnen. Dieser Kurs hat mit Daytona überhaupt nichts gemeinsam. 14:30 Uhr. Lionel geht zum Interview mit Bob, einige andere sind schon da. Sie stimmen Lionel zu, was den Radkurs angeht. 17:30 Uhr. Beim Athleten-Pool. Nette Gegend. South Dade Park Aquatic Center/Helen Sands Pool, falls ihr mal in der Nähe seid. Eric Lagerstrom ist gut drauf. Er fühlt sich 50 bis 100 % besser als vor Daytona. Paula Findlay, seine Freundin, ist auch fit. Aber sie mag den Radkurs nicht, er ist ihr zu technisch. Sie hätte ihr Straßenrad mitbringen sollen. Lionel schwimmt, er will sich gemütlich hineinfinden. Wahrscheinlich denkt er an die "soft hands". Zu sehen ist davon nichts, wie so oft: L'essentiel est invisible pour les yeux. Bei der Wasserrutsche werden die Auswirkungen der Nike-Carbonlatschen über verschiedene Distanzen und Untergründe diskutiert. 20:00 Uhr. Wieder im Hotel. Lionel mampft Pizza Hawaii, oder etwas, das so anmutet. Erin zeigt ihm ein Video auf dem Laptop. Ein Typ, der Timothy O'Donnell verblüffend ähnlich sieht, spricht das Tischgebet zu Produkten von Taco Bell, Domino's Pizza, Kentucky Fried Chicken und Wonder Bread. Es ist tatsächlich Tim. Er dankt "Baby Jesus" und macht er seiner Frau Rinny (zur Erinnerung: Carfrae – nicht "kehr-fri" wie die Slipeinlage, sondern "kaar-frä" gesprochen) äußerst zweifelhafte Komplimente. Lionel kriegt große Augen. Ich auch. Was kann das sein? Ah ja, das hier haben sich Erin und Lionel angeschaut: SHAKE AND BAKE // SEASON 4 HAS ARRIVED (Zum Schreien!) Bildinhalt: Lionel ist schockiert Lionel zieht los, um 8 km über den Parkplatz vor dem Hotel zu rennen. So ist das, wenn man kurz vor dem Mittagessen aufsteht. Unterhaltsame Folge. :) |
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