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Was bin ich froh.
Ich war in diesem Jahr auf Hawaii und habe dort meinen Abschied von der Langdistanz "gefeiert". Es ist schon ein besonderer Ort mit einer besonderen Magie, einer einmaligen Geschichte und es ist eine Insel und genau das alles zusammen macht den Reiz. Da kann das Rennen egal wohin gehen, so wie in Kona wird es wohl nicht werden. Was bin ich froh. :) |
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Habe dann quasi leise Servus gesagt, was im Nachhinein auch gut war. 2012 und 2015 bleiben aber unvergessen. |
Die Situation wird auch direkte Auswirkungen auf die Quali-Rennen haben. Warum war ich bisher in Frankfurt oder anderswo? Nur weil ich dort die Chance hatte mich für Hawaii zu qualifizieren. In Zukunft gehe ich wieder nach Roth. Viel mehr Tradition, niedriger Preis, abwechslungsreiche Landschaft, viel mehr und fachkundiges Publikum.
Nicht falsch verstehen, auch Frankfurt ist ein größtenteils sehr gut organisiertes Event, aber der Solarer Berg ist halt einmalig. Felix Walchshöfer wird sich die Hände reiben!? |
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War zwar auch 10x in Roth, irgendwann rockte es dort nicht mehr, zu viel Tränendrüse, Rekordgeilheit und dadurch bedingte, falsche Streckenlängen. By the way, das Startgeldargument ist eine klassische Fake News. 599 Eur in Roth sind mehr als bei der Mehrzahl an Ironman-Veranstaltungen in Europa während der TIER1 ( und manchmal auch TIER 2) Phase, HH zum Beispiel, da bin ich nie auf das Rother Startgeld hoch gekommen... |
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Moin,
ich verstehe die Aufregung hier in großen Teilen nicht. Es können weiterhin jedes Jahr 2xxx (die genaue Zahl kenne ich nicht, sie ist aber auch letztlich gleichgültig) Leute auf Hawaii starten, die mit ihren Rädern auf den Pier passen. D.h. IM verkauft weiterhin jährlich genau diese Anzahl von Startplätzen. Den Vorwurf der Geldschinderei sehe ich daher nicht. Den hätte ich nur gesehen, wenn "sie" bei dem Modes dieses Jahres mit zwei Rennen, für den es ja durch die Ausfälle in den Vorjahren auch gute Gründe gab, geblieben wären. Was sich dadurch ändert, ist die Frauenquote auf der Insel: Diese wird - im Mittel über mehrere Jahre - auf 50% steigen. Das geht natürlich zu Lasten der Startplätze für die Jungs. Ich vermute auch, dass wir dann sehr bald die "Frauen-" und die "Männerjahre" auch bei allen Möglichkeiten, sich zu qualifizieren am Männer- bzw. Frauenanteil erkennen werden, sodass der Frauenanteil letztlich auch bei allen anderen IM-Rennen deutlich steigen wird. Die Frage, ob das mit allen Konsequenzen, die das möglicherweise sonst noch hat, in die richtige Richtung geht, oder ob da nicht unter dem Deckmäntelchen der Gleichberechtigung eine neue Kundengruppe - die Frauen - erschlossen wird, finde ich tatsächlich interessant und spannend. Dass man(n) natürlich enttäuscht und wütend ist, wenn man sich gerade für Hawaii qualifiziert hat und dann für viel Geld nur nach Nizza darf, verstehe ich natürlich. Aber so wie es aussieht, darf man in diesem Fall ja verschieben. Viele Grüße, Christian |
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